Demokratisierung der Demokratie

Demokratisierung der Demokratie von Abromeit,  Heidrun, Benz,  Arthur, Beyme,  Klaus von, Bieber,  Christoph, Greven,  Michael Th., Grimm,  Dieter, Grözinger,  Gerd, Leggewie,  Claus, Merkel,  Wolfgang, Offe,  Claus, Preuss,  Ulrich K, Schmidt,  Manfred G., Schmitter,  Philippe C., Zürn,  Michael
Der demokratische Entscheidungsprozess funktioniert längst nicht mehr so, wie er in Verfassungen beschrieben wird. Dort jedenfalls ist von Fernsehduellen, "Bündnissen" zwischen Regierung und Verbänden, Kommissionen und Koalitionsausschüssen nicht die Rede und auch nicht von "blauen Briefen" aus Brüssel. Die Ergebnisse demokratischer Politik bleiben zudem meist hinter den Versprechen der Politiker wie hinter den Erwartungen der Bürger zurück. In diesem Band analysieren prominente Politikwissenschaftler solche Defizite und begründen ihre konkreten Vorschläge für Reformen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Demokratie — eine Kultur des Westens?

Demokratie — eine Kultur des Westens? von Greven,  Michael Th.
In einer Zeit, in der weltweit sozialer Wandel als radikal beschleunigt wahrgenommen wird, erschien lange Zeit allein die westliche Demokratie als normatives und institutio nelles Unterpfand der Stabilität. Mit ihr schien in den rund zweihundert Jahren ihrer Geschichte die politische Form gefunden, in der sozialer Wandel besonders erfolgreich politisch verarbeitet werden könnte. Ihre weltweite Ausbreitung und faktische Univer salisierung schien in diesem beschleunigten Wandel nur eine Frage der Zeit zu sein. Nach der Implosion des sowjetischen Herrschaftsmodells wirkten die verbliebenen un demokratischen Regime nur noch wie vormoderne Relikte, die Idee alternativer und weltweit konkurrierender Entwicklungsmodelle politischer Gesellschaften verblaßte. Drei Entwicklungen haben diese Selbstgewißheit in Politik und Politikwissenschaft in den letzten Jahren verunsichert. China, einige islamische Gesellschaften und andere kleinere Staaten machen keine Anstalten, die westliche Demokratie zu übernehmen. Vielmehr proklamieren sie in mehr oder weniger starker Auseinandersetzung mit westlichen Vorstellungen "eigene Wege" mit anderen normativen Prioritäten und anderen kulturellen Grundlagen. In den westlichen Demokratien wächst das Bewußtsein, daß in dem alle anderen gesellschaftlichen Bereiche umkrempelnden schnellen sozialen Wandel eine Dynamik enthalten sei, die auch die bisher als stabil und "endgültig" gedachten Institutionen der westlichen Demokratien erfassen könnte.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Der Krieg in der Nachkriegszeit

Der Krieg in der Nachkriegszeit von Greven,  Michael Th., Wrochem,  Oliver von
In diesem Buch untersuchen bekannte WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen die Verarbeitung oder Verdrängung der Kriegserfahrung in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Ein Teil der Beiträge befasst sich mit der jüngsten Kontroverse um Wehrmachtsverbrechen, ausgelöst durch die Ausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944". Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand werden Verdrängung und Thematisierung der Kriegserfahrung in den verschiedensten Bereichen der deutschen Nachkriegsgesellschaft von der Geschichtswissenschaft bis zur Bundeswehr, in Filmen, der Presse und der Literatur behandelt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Demokratische Politik — Analyse und Theorie

Demokratische Politik — Analyse und Theorie von Greven,  Michael Th., Medick-Krakau,  Monika, Münkler,  Herfried, Seibel,  Wolfgang
Die 'Politische Vierteljahresschrift' ist eines der wichtigsten Fachorgane der Politikwissenschaft in Deutschland und ein genauer Spiegel der Entwicklung dieser Disziplin. Dieser Auswahlband repräsentiert die Geschichte der Politikwissenschaft in der BRD in einigen ihrer herausragenden Ergebnissen und bietet einen Einblick in die Grundfragen des Fachs und die Möglichkeiten ihrer Reflexion und Bearbeitung.
Aktualisiert: 2022-05-14
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Politisches Denken in Deutschland nach 1945

Politisches Denken in Deutschland nach 1945 von Greven,  Michael Th.
Während die Pläne der Alliierten und die Literatur des Exils sowie politische Zeitschriften gut erforscht sind, fehlte bisher eine politikwissenschaftlich- ideengeschichtliche Untersuchung und Analyse der vielfältigen Zeugnisse politischen Denkens, die als selbständige Broschüren oder Bücher in den Jahren 1945- 1948 in großer Zahl veröffentlicht wurden. Deren exemplarische Analyse ergibt in theoretischer wie inhaltlicher Hinsicht ein breites Spektrum des Umgangs mit einer aus deutscher Sicht kontingenten politischen Zukunft und der Rolle, die politisches Entscheiden und Handeln dabei spielen könnten. Themen sind neben der „Schuldfrage“ die gesellschaftliche (Sozialismus, Kapitalismus, Dritter Weg) und die staatsrechtliche (Kleinstaaterei, Föderalismus, Separatismus, Bundesstaat, Demokratie) Zukunft des besetzten Landes.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Systemopposition

Systemopposition von Greven,  Michael Th.
Die „68er“: Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen – und nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Demokratische Politik — Analyse und Theorie

Demokratische Politik — Analyse und Theorie von Greven,  Michael Th., Medick-Krakau,  Monika, Münkler,  Herfried, Seibel,  Wolfgang
Die 'Politische Vierteljahresschrift' ist eines der wichtigsten Fachorgane der Politikwissenschaft in Deutschland und ein genauer Spiegel der Entwicklung dieser Disziplin. Dieser Auswahlband repräsentiert die Geschichte der Politikwissenschaft in der BRD in einigen ihrer herausragenden Ergebnissen und bietet einen Einblick in die Grundfragen des Fachs und die Möglichkeiten ihrer Reflexion und Bearbeitung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die politische Gesellschaft

Die politische Gesellschaft von Greven,  Michael Th.
In der politischen Gesellschaft ist die Politik entgrenzt. Daraus ergibt sich die Ambivalenz von Demokratie und Totalitarismus im 20. Jahrhundert. Während in der Gesellschaftstheorie der modernen Industriegesellschaft "die Politik" heute als ein Bereich neben anderen, gleichrangigen behandelt wird, vertritt die vom Autor neuentwickelte "Theorie der politischen Gesellschaft" die These, dass sich im "Jahrhundert des Totalitarismus" ebenso wie im vorläufigen "Sieg der Demokratie" gezeigt habe, dass in Wirklichkeit heute politisch über den Charakter einer Gesellschaft entschieden wird. Zunächst werden die historischen Grundlagen, dann die praktischen Probleme des Regierens und der heutigen Demokratie im Lichte der provozierenden These geprüft, daß in der politischen Gesellschaft alles politisiert werden kann, dass also nur die Politik selbst sich noch begrenzen und Freiheit wie Demokratie sichern kann. Für dieses Buch wurde der Autor mit dem angesehenen Luigi-Sturzo-Sonderpreis für politische Studien ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Demokratisierung der Demokratie

Demokratisierung der Demokratie von Abromeit,  Heidrun, Benz,  Arthur, Beyme,  Klaus von, Bieber,  Christoph, Greven,  Michael Th., Grimm,  Dieter, Grözinger,  Gerd, Leggewie,  Claus, Merkel,  Wolfgang, Offe,  Claus, Preuss,  Ulrich K, Schmidt,  Manfred G., Schmitter,  Philippe C., Zürn,  Michael
Der demokratische Entscheidungsprozess funktioniert längst nicht mehr so, wie er in Verfassungen beschrieben wird. Dort jedenfalls ist von Fernsehduellen, "Bündnissen" zwischen Regierung und Verbänden, Kommissionen und Koalitionsausschüssen nicht die Rede und auch nicht von "blauen Briefen" aus Brüssel. Die Ergebnisse demokratischer Politik bleiben zudem meist hinter den Versprechen der Politiker wie hinter den Erwartungen der Bürger zurück. In diesem Band analysieren prominente Politikwissenschaftler solche Defizite und begründen ihre konkreten Vorschläge für Reformen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Systemopposition

Systemopposition von Greven,  Michael Th.
Die „68er“: Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen – und nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Demokratie — eine Kultur des Westens?

Demokratie — eine Kultur des Westens? von Greven,  Michael Th.
In einer Zeit, in der weltweit sozialer Wandel als radikal beschleunigt wahrgenommen wird, erschien lange Zeit allein die westliche Demokratie als normatives und institutio nelles Unterpfand der Stabilität. Mit ihr schien in den rund zweihundert Jahren ihrer Geschichte die politische Form gefunden, in der sozialer Wandel besonders erfolgreich politisch verarbeitet werden könnte. Ihre weltweite Ausbreitung und faktische Univer salisierung schien in diesem beschleunigten Wandel nur eine Frage der Zeit zu sein. Nach der Implosion des sowjetischen Herrschaftsmodells wirkten die verbliebenen un demokratischen Regime nur noch wie vormoderne Relikte, die Idee alternativer und weltweit konkurrierender Entwicklungsmodelle politischer Gesellschaften verblaßte. Drei Entwicklungen haben diese Selbstgewißheit in Politik und Politikwissenschaft in den letzten Jahren verunsichert. China, einige islamische Gesellschaften und andere kleinere Staaten machen keine Anstalten, die westliche Demokratie zu übernehmen. Vielmehr proklamieren sie in mehr oder weniger starker Auseinandersetzung mit westlichen Vorstellungen "eigene Wege" mit anderen normativen Prioritäten und anderen kulturellen Grundlagen. In den westlichen Demokratien wächst das Bewußtsein, daß in dem alle anderen gesellschaftlichen Bereiche umkrempelnden schnellen sozialen Wandel eine Dynamik enthalten sei, die auch die bisher als stabil und "endgültig" gedachten Institutionen der westlichen Demokratien erfassen könnte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Politisches Denken in Deutschland nach 1945

Politisches Denken in Deutschland nach 1945 von Greven,  Michael Th.
Während die Pläne der Alliierten und die Literatur des Exils sowie politische Zeitschriften gut erforscht sind, fehlte bisher eine politikwissenschaftlich- ideengeschichtliche Untersuchung und Analyse der vielfältigen Zeugnisse politischen Denkens, die als selbständige Broschüren oder Bücher in den Jahren 1945- 1948 in großer Zahl veröffentlicht wurden. Deren exemplarische Analyse ergibt in theoretischer wie inhaltlicher Hinsicht ein breites Spektrum des Umgangs mit einer aus deutscher Sicht kontingenten politischen Zukunft und der Rolle, die politisches Entscheiden und Handeln dabei spielen könnten. Themen sind neben der „Schuldfrage“ die gesellschaftliche (Sozialismus, Kapitalismus, Dritter Weg) und die staatsrechtliche (Kleinstaaterei, Föderalismus, Separatismus, Bundesstaat, Demokratie) Zukunft des besetzten Landes.
Aktualisiert: 2023-04-01
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