Österreichische Historiker

Österreichische Historiker von Andraschek-Holzer,  Ralph, Aurenhammer,  Hans, Borovský,  Tomáš, Burz,  Ulfried, Egger,  Christoph, Eminger,  Stefan, Holeschofsky,  Johannes, Hruza,  Karel, Janatková,  Alena, Lehr,  Stefan, Maurer,  Helmut, Pesditschek,  Martina, Rzihacek-Bedö,  Andrea, Wachtel,  Klaus, Wedekind,  Michael, Wentker,  Sibylle
In 15 wissenschaftsgeschichtlichen Porträts werden österreichische Historiker vorgestellt, die ihre entscheidende Wirkungsphase zwischen 1900 und 1945 durchlebt und bleibende Spuren in der Geschichtswissenschaft hinterlassen haben. Zentrale Themen eines jeden Beitrags sind: wissenschaftliche Karriere, wissenschaftsgeschichtliche Einordnung des Œuvres unter Beachtung von dessen Zeitgebundenheit und möglicher Perspektiven- oder Paradigmenwechsel, wissenschaftliche Netzwerke über Universitäten und andere Institutionen, Mitgliedschaften in wissenschaftlichen und politischen Verbänden und politischen Parteien, universitäre Lehre. Anschließend an den 2008 erschienenen ersten Band mit 18 Porträts wird ein wesentlicher Beitrag zum Profil der österreichischen Geschichtswissenschaft 1900–1945 geliefert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Österreichische Historiker

Österreichische Historiker von Andraschek-Holzer,  Ralph, Aurenhammer,  Hans, Borovský,  Tomáš, Burz,  Ulfried, Egger,  Christoph, Eminger,  Stefan, Holeschofsky,  Johannes, Hruza,  Karel, Janatková,  Alena, Lehr,  Stefan, Maurer,  Helmut, Pesditschek,  Martina, Rzihacek-Bedö,  Andrea, Wachtel,  Klaus, Wedekind,  Michael, Wentker,  Sibylle
In 15 wissenschaftsgeschichtlichen Porträts werden österreichische Historiker vorgestellt, die ihre entscheidende Wirkungsphase zwischen 1900 und 1945 durchlebt und bleibende Spuren in der Geschichtswissenschaft hinterlassen haben. Zentrale Themen eines jeden Beitrags sind: wissenschaftliche Karriere, wissenschaftsgeschichtliche Einordnung des Œuvres unter Beachtung von dessen Zeitgebundenheit und möglicher Perspektiven- oder Paradigmenwechsel, wissenschaftliche Netzwerke über Universitäten und andere Institutionen, Mitgliedschaften in wissenschaftlichen und politischen Verbänden und politischen Parteien, universitäre Lehre. Anschließend an den 2008 erschienenen ersten Band mit 18 Porträts wird ein wesentlicher Beitrag zum Profil der österreichischen Geschichtswissenschaft 1900–1945 geliefert.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Republik (Deutsch-) Österreich im ersten Nachkriegsjahrzehnt

Die Republik (Deutsch-) Österreich im ersten Nachkriegsjahrzehnt von Burz,  Ulfried
Das Ende des Großen Krieges im November 1918 und die Friedenskonferenzen von St. Germain, Sevres, Trianon und Versailles zeitigten für Europa gravierende territoriale und gesellschaftliche Veränderungen. Doch auch wenn viele Zeitgenossen mehrere Jahre mit Lebensmittelknappheit, Wohnraummangel, einer tödlichen Pandemie, langwährender Arbeitslosigkeit, revolutionären Vorgängen in den Städten und auf dem Lande konfrontiert waren, kam es im ersten Nachkriegsjahrzehnt keineswegs in allen Lebensbereichen zu radikalen Umbrüchen. In Österreich überdauerten – trotz der umfangreichen Machtbefugnisse der militärischen Behörden – das seit 1867 in Cisleithanien bestehende Rechtssystem, zahlreiche Institutionen und nicht wenige maßgebliche Amtsinhaber den Zerfall der k. u. k. Monarchie. Die Religionsgemeinschaften bewiesen Anpassungsfähigkeit an die neuen republikanischen Rahmenbedingungen. Und die oft und oft propagierte „soziale Revolution“ war zwar vor allem in den ersten zwei Nachkriegsjahren eine causa prima, erwies sich aber letzten Endes als ein kleinräumiges Minenfeld, nicht zuletzt deshalb, weil man an sozialpolitische Maßnahmen der Vorkriegszeit anknüpfen konnte. Die ökonomische Lage war von einer rigorosen Geld- und Fiskalpolitik bestimmt, mitbedingt durch umfangreiche Kontrollmechanismen seitens ausländischer Funktionsträger. Und das Ausland – die Siegermächte und die Nachbarstaaten – hatte durchaus unterschiedliche Interessen und Vorstellungen, welchen politischen Stellenwert die junge Alpenrepublik Österreich, deren Grenzen erst 1924 endgültig fixiert worden waren, künftig in der Staatengemeinschaft einnehmen sollte.Mit Beiträgen von Thomas Angerer, Kurt Bednar, Ulfried Burz, Werner Drobesch, Maddalena Guiotto, Günther Kronenbitter, Ursula K. Mindler-Steiner, Reinhard Neck, Lukas Novotny, T. G. Otte, Andrej Rahten, Karl W. Schwarz, Arnold Suppan, Peter G. Tropper und Wilhelm Wadl
Aktualisiert: 2021-02-18
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Gau, Volk und Reich

Gau, Volk und Reich von Burz,  Ulfried, Fräss-Ehrfeld,  Claudia, Williams,  Maurice
Friedrich Rainers politischer Werdegang bietet ein bilderbuchmäßiges Beispiel für den Karriereverlauf eines jungen, ehrgeizigen, durchaus intellektuellen Mannes, der mithalf, dass das System des Nationalsozialismus funktionieren konnte. Maurice Williams rekonstruiert in seinem Buch den Aufstieg eines Kindes der Provinz in die höchste NS-Nomenklatura Hitler-Deutschlands. Nach dem gescheiterten Juliputsch (1934) wird Rainer zielstrebig und schnell zu einem der wichtigsten Drahtzieher in der illegalen NS-Bewegung Österreichs. Ursprünglich strebe man ein selbständiges nationalsozialistisches Österreich an. Als Österreich zu einem Teil Großdeutschlands wurde, war der in Kärnten sozialisierte und an der Universität Graz ausgebildete Jurist dennoch weiter bereit, seine Fähigkeiten in den Dienst der Ideologie zu stellen, in der die kulturelle, politische und rassische Überlegenheit des Deutschtums propagiert wurde, Vorstellungen, die schließlich furchtbare Konsequenzen zeitigten. Als einer der Hauptorganisatoren des inneren „Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich wurde Rainer vom Führer belohnt: zunächst als Gauleiter von Salzburg, dann von Kärnten, installiert, Reichsstatthalter, ab 1943 Oberster Kommissar der Operationszone Adriatisches Küstenland. Williams stellt dar, wie Rainer die Politik des Dritten Reiches im Südosten Europas umzusetzen suchte und wie der spätere Kriegsgefangene der westlichen Alliierten und Tito-Jugoslawiens sein ehemaliges Tun interpretierte: es ist eine teilweise groteske Rechtfertigungsstrategie, die noch heute ihre Anhänger findet. Was die Studie zusätzlich lesenswert macht, sind politische Analysen Rainers zur unmittelbaren Nachkriegszeit, die Einblick in ein Stück spannungsgeladener Zeitgeschichte rund um den Kalten Krieg, nicht nur aus der Perspektive eines Nationalsozialisten gewähren. Dass Rainer nach seinem Prozess 1947 nicht sofort von den Jugoslawen – entgegen offizieller Bekanntmachungen – hingerichtet worden ist, sondern dem kommunistischen Staat seine Kenntnisse zur Verfügung stellte, gewinnt im Zusammenhang mit der kürzlich erfolgten Öffnung von US-amerikanischem Archivmaterial, das die Zusammenarbeit zwischen dem CIA und ehemaligen Nationalsozialisten thematisiert, zusätzlich an Bedeutung.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Österreichische Historiker

Österreichische Historiker von Andraschek-Holzer,  Ralph, Aurenhammer,  Hans, Borovský,  Tomáš, Burz,  Ulfried, Egger,  Christoph, Eminger,  Stefan, Holeschofsky,  Johannes, Hruza,  Karel, Janatková,  Alena, Lehr,  Stefan, Maurer,  Helmut, Pesditschek,  Martina, Rzihacek-Bedö,  Andrea, Wachtel,  Klaus, Wedekind,  Michael, Wentker,  Sibylle
In 15 wissenschaftsgeschichtlichen Porträts werden österreichische Historiker vorgestellt, die ihre entscheidende Wirkungsphase zwischen 1900 und 1945 durchlebt und bleibende Spuren in der Geschichtswissenschaft hinterlassen haben. Zentrale Themen eines jeden Beitrags sind: wissenschaftliche Karriere, wissenschaftsgeschichtliche Einordnung des Œuvres unter Beachtung von dessen Zeitgebundenheit und möglicher Perspektiven- oder Paradigmenwechsel, wissenschaftliche Netzwerke über Universitäten und andere Institutionen, Mitgliedschaften in wissenschaftlichen und politischen Verbänden und politischen Parteien, universitäre Lehre. Anschließend an den 2008 erschienenen ersten Band mit 18 Porträts wird ein wesentlicher Beitrag zum Profil der österreichischen Geschichtswissenschaft 1900–1945 geliefert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kärnten und die nationale Frage / Politische Festtagskultur – Einheit oder Einigkeit?

Kärnten und die nationale Frage / Politische Festtagskultur – Einheit oder Einigkeit? von Burz,  Ulfried, Karner,  Stefan, Pohl,  Heinz D
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts empfahl der Philosoph und Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau der polnischen Regierung, zur Stärkung des patriotischen Selbstwertgefühls, jedes Jahrzehnt eine vaterländische Feier abzuhalten. In Kärnten scheint ein Landesbewusstsein seit jeher besonders ausgeprägt zu sein. Belege für die jüngere Vergangenheit liefern dafür die seit 1920 alljährlich stattfindenden 10. Oktober-Feiern. Auch andere historisch-politische Festakte - die Ulrichsbergfeiern oder 1. Mai-Veranstaltungen - lassen nachvollziehen, dass es im Süden Österreichs eine besonders profilierte Erinnerungskultur gibt.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Kärnten und die Nationale Frage / Kärnten und die Nationale Frage BD 3

Kärnten und die Nationale Frage / Kärnten und die Nationale Frage BD 3 von Burz,  Ulfried, Karner,  Stefan, Pohl,  Heinz-Dieter
Band 3 der 5-bändigen Publikation des interdisziplinären Forschungsprojekts „Die nationale Frage in Kärnten im 20. Jahrhundert“, das am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung, Graz – Wien – Klagenfurt, durchgeführt und von der Kärntner Landesregierung gefördert wurde. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts empfahl der Philosoph und Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau der polnischen Regierung, zur Stärkung des patriotischen Selbstwertgefühls, jedes Jahrzehnt eine vaterländische Feier abzuhalten. In Kärnten scheint ein Landesbewusstsein seit jeher besonders ausgeprägt zu sein. Belege für die jüngere Vergangenheit liefern dafür die seit 1920 alljährlich stattfindenden 10.-Oktober-Feiern. Auch andere historisch-politische Festakte wie die Ulrichsbergfeiern oder 1.-Mai-Veranstaltungen lassen nachvollziehen, dass es im Süden Österreichs eine besonders profilierte Erinnerungskultur gibt.
Aktualisiert: 2023-01-30
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