Walter Leistikow − Briefe von 1889 bis 1908

Walter Leistikow − Briefe von 1889 bis 1908 von Bröhan,  Margrit
145 Briefe des Malers, darunter 54 bisher unveröffentlichte, in privaten und öffentlichen Archiven entdeckte Schriftstücke, zeichnen ein facettenreiches Bild von Leistikows Leben und Wirken. Seine Schreiben an berühmte Zeitgenossen wie Gerhart Hauptmann, Theodor Wolff, Harry Graf Kessler, Edvard Munch und Richard Dehmel entführen in das kulturelle Treiben Berlins und offenbaren vergnügliche, nachdenkliche sowie alltägliche Begebenheiten. Neben den vollständig abgedruckten und kenntnisreich kommentierten Briefen rundet ein Kunstbericht Walter Leistikows von 1896 mit kritischen Überlegungen zum Berliner Ausstellungswesen die Edition ab. Margrit Bröhan schildert in ihrem Essay begleitend den regen künstlerischen Austausch zwischen Paris und Berlin. Indem sich namhafte deutsche Malerinnen und Maler wie Max Liebermann, Walter Leistikow und Dora Hitz an den Ausstellungen der Pariser Secession beteiligten, trugen sie maßgeblich zur Gründung der Berliner Bewegung bei. Sabine Meister ergründet pointiert Walter Leistikows Leben als Freund, Künstler und Netzwerker.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Zu wenig Parfüm, zu viel Pfütze.“ Hans Baluschek zum 150. Geburtstag

„Zu wenig Parfüm, zu viel Pfütze.“ Hans Baluschek zum 150. Geburtstag von Bröhan,  Margrit, Grosskopf,  Anna, Hartenstein,  Julia, Hinz,  Sylvia, Hoffmann,  Tobias, Reifferscheidt,  Fabian
Als scharfer Beobachter, brillanter Künstler und engagierter Chronist seiner Zeit konfrontierte der 1870 geborene Maler, Grafiker und Illustrator Hans Baluschek das Publikum mit realistischen, sozialkritischen Darstellungen des Berliner Lebens. Ihn interessierten die harschen Folgen der Industrialisierung, die Lebensumstände der Arbeiter, die geprägt waren von Armut, Hunger und Verwahrlosung. Von Kaiser Wilhelm II. als „Rinnsteinkünstler“ diffamiert, fand Baluschek ab 1899 Anerkennung in den Ausstellungen der Berliner Secession, deren frühes Mitglied er war. Zum 150. Geburtstag des Künstlers zeigt dieser Band einen umfassenden Werksüberblick vor dem Hintergrund der Jahre von Kaiserreich und Weimarer Republik. As a keen observer and committed chronicler of his time, Hans Baluschek confronted his audience with realistic, socially critical depictions of life in Berlin. He was interested in the harsh consequences of industrialisation and the living conditions of workers. On the occasion of the artist’s 150th birthday, this volume presents a comprehensive overview of his work against the background of the years of the German Empire and the Weimar Republic.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Walter Leistikow − Briefe von 1889 bis 1908

Walter Leistikow − Briefe von 1889 bis 1908 von Bröhan,  Margrit
145 Briefe des Malers, darunter 54 bisher unveröffentlichte, in privaten und öffentlichen Archiven entdeckte Schriftstücke, zeichnen ein facettenreiches Bild von Leistikows Leben und Wirken. Seine Schreiben an berühmte Zeitgenossen wie Gerhart Hauptmann, Theodor Wolff, Harry Graf Kessler, Edvard Munch und Richard Dehmel entführen in das kulturelle Treiben Berlins und offenbaren vergnügliche, nachdenkliche sowie alltägliche Begebenheiten. Neben den vollständig abgedruckten und kenntnisreich kommentierten Briefen rundet ein Kunstbericht Walter Leistikows von 1896 mit kritischen Überlegungen zum Berliner Ausstellungswesen die Edition ab. Margrit Bröhan schildert in ihrem Essay begleitend den regen künstlerischen Austausch zwischen Paris und Berlin. Indem sich namhafte deutsche Malerinnen und Maler wie Max Liebermann, Walter Leistikow und Dora Hitz an den Ausstellungen der Pariser Secession beteiligten, trugen sie maßgeblich zur Gründung der Berliner Bewegung bei. Sabine Meister ergründet pointiert Walter Leistikows Leben als Freund, Künstler und Netzwerker.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Berliner Realismus. Von Käthe Kollwitz bis Otto Dix. Sozialkritik – Satire – Revolution

Berliner Realismus. Von Käthe Kollwitz bis Otto Dix. Sozialkritik – Satire – Revolution von Bröhan,  Margrit, Fischer,  Hannelore, Grosskopf,  Anna, Häuser,  Simon, Hoffmann,  Tobias, Reifferscheidt,  Fabian, Remmers,  Inga
Berlin in den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts: eine glitzernde Metropole und zugleich brodelnder Moloch voller Armut, Elend und Verwahrlosung. Vor diesem Hintergrund bezieht die Kunst Stellung. Die sozialkritischen Werke von Käthe Kollwitz, Heinrich Zille und Hans Baluschek finden in den scharfzüngigen Kommentaren der nachfolgenden Generation mit Otto Dix, George Grosz und John Heartfield eine konsequente Fortsetzung. Erstmals beleuchtet der Band mit kenntnisreichen Beiträgen den einzigartigen Berliner Realismus in Malerei, Grafik und Fotografie von 1890 bis 1930. Berlin in the early twentieth century: a fascinating cosmopolitan city – but also a bustling Moloch teeming with social evils, inhuman living conditions, poverty, and destitution. Against this background, art takes a stand. The socially critical works of Käthe Kollwitz und Heinrich Zille find resolute continuation in the sharp-tongued commentaries of the subsequent generation with Otto Dix, George Grosz, and John Heartfield.
Aktualisiert: 2022-04-04
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Die Darstellung der Frau bei Wilhelm Raabe

Die Darstellung der Frau bei Wilhelm Raabe von Bröhan,  Margrit
Einer knappen Dokumentation zur Frauenfrage folgt Interpretation ausgewählter Werke Raabes. Nachgewiesen wird eine Entwicklungslinie, die von Polarisierung im Frühwerk zu differenzierter und schliesslich emanzipationsfreundlicher Darstellung führt. Ein Vergleich zeigt, dass Raabe weitgehend unabhängig von der politischen Haltung der Liberalen nach 1866 schrieb. Die Bedeutung liegt in der Entwicklung eines mündigen Frauenbildes, die als mittelbare Vorarbeit für die Gleichberechtigung der Frau gesehen wird. Die Arbeit kommt in klaren, abgewogenen Ergebnissen über ältere Behandlungen des Themas wesentlich hinaus, z.T. in Widerspruch zur konventionellen Raabe-Forschung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Denn da ist nichts mehr, wie es die Natur gewollt

Denn da ist nichts mehr, wie es die Natur gewollt von Bauschinger,  Sigrid, Bröhan,  Margrit, Jürgs,  Britta, Saxe,  Cornelia
Künstlerinnen und Schriftstellerinnen an der von Impressionismus, Naturalismus oder Symbolismus geprägten Jahrhundertwende: Im Streben nach geistiger wie materieller Selbstständigkeit kämpften sie um einen gleichberechtigten Platz in der Gesellschaft oder eroberten sich die Boheme. Ihr Leben und Schaffen brachte die epochentypischen Frauenbilder ins Wanken, indem sie unbeirrt der eigenen Ideenkraft Raum und Ausdruck gaben und dabei neue Horizonte eröffneten: Margrit Bröhan über Maria Slavona zwischen Pariser Kunstwelt und Berliner Secession; Christiane Krause über Franziska zu Reventlow und die Schwabinger Bohème; Kai Artinger über die Grafikerin Käthe Kollwitz und den Weberaufstand; Salean A. Maiwald über die Männerfreundin und Weibsbildnerin Lou Andreas-Salomé; Beate Spitzmüller über die Malerin Julie Wolfthorn und das Geheimnis der Fechterin; Cornelia Saxe über Ida Boy-Ed, Lübecker Schriftstellerin und Förderin von Thomas Mann; Annette Kliewer über Gabriele Reuters Romane, Frauenbewegung und Mutterschaft; Isabella Swetina über Elena Luksch-Makowsky und die Wiener Secession Rita Jorek über Elsa Asenijeffs "Libellenseele"; Vera Seehausen über Helene Böhlau und die Ausnahmsweiber; Margrit Bröhan über Dora Hitz' Weg vom rumänischen Hof zur selbstständigen Künstlerinnenexistenz; Sabine Prilop über die Sehnsucht der Schriftstellerin und Historikerin Ricarda Huch; Annette Dorgerloh über die Portraitmalerin Sabine Lepsius zwischen materieller Pflicht und künstlerischer Selbstverwirklichung; Françoise Meder über Clara Viebigs Eifel- und Berlinromane; Sigrid Bauschinger über die engagierte Europäerin Annette Kolb. „Eine aufwühlende Lektüre: Wer das Buch in die Hand nimmt, kann es nicht mehr zur Seite legen, bis der letzte Abschnitt gelesen ist.“ (Gerd Presler, art)
Aktualisiert: 2020-01-17
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Leben am Kurfürstendamm

Leben am Kurfürstendamm von Bröhan,  Margrit, Zöbl,  Dorothea
Die Biografie der Häuser Kurfürstendamm 48–50a wird in fünf Epochen (1870–1970) als Abbild der Geschichte des Boulevards erzählt. Es geht um Bauten, Menschen, ihre Tätigkeiten und Schicksale. Zahlreiche Abbildungen lassen das Leben und Wohnen am Kurfürstendamm im Wandel der Zeit lebendig werden. Die ein Jahrhundert umfassende Geschichte der vornehmen Wohn- und Geschäftshäuser Kurfürstendamm 48–50a am heutigen George-Grosz-Platz erzählt vom Gebäude und seinen Bewohnern als Teil des Boulevards. Hinter Fassaden der Neorenaissance lebten gehobene Kreise in bis zu 500 qm großen Wohnungen. Um 1900 vom Eigentümer Heinrich Munk, Architekt und Bauunternehmer, errichtet, bot das Haus bis 1919 auch ihm und seiner Familie ein luxuriöses Wohnen. Nach und nach aber wich das Grün der parkähnlichen Höfe Autogaragen und Benzingruben. Das hohe Sockelgeschoss, von Hermann Muthesius 1925 modernisiert, beherbergte ab den Zwanziger Jahren zahlreiche Geschäfte. Im Hof produzierte zeitweise eine Zigarettenfabrik. In den Wohnungen, Läden und Büros haben viele Menschen gelebt, gearbeitet, gefeiert, gelitten. Den Schriftsteller Hans Sahl, der in seiner Jugend im Haus Kurfürstendamm 50 wohnte, zwangen die Nationalsozialisten zur Emigration, andere Bewohner wurden deportiert und ermordet. Das Häuserensemble überstand den Krieg leicht beschädigt und war eine Zuflucht für Ausgebombte, bis sich in der Nachkriegszeit mehr und mehr renommierte Geschäfte etablierten. Die politischen Veränderungen der 1960er Jahre gaben dem Kurfürstendamm und den Häusern 48–50a ein neues Gesicht.
Aktualisiert: 2023-03-28
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