Dimensionen des Politischen

Dimensionen des Politischen von Adam,  Jens, Binder,  Beate, Bodner,  Reinhard, Dean,  Isabel, Egger,  Simone, Eisch-Angus,  Katharina, Fikfak,  Juriy, Groschwitz,  Helmut, Gutekunst,  Miriam, Hess,  Sabine, Hielscher,  Lee, Holfelder,  Ute, Huber,  Laila, Inauen,  Theres, Keller,  Elisabeth, Kuhn,  Konrad, Laister,  Judith, Maase,  Kaspar, Mäder,  Ueli, Pampuch,  Sebastian, Rieger,  Elisa, Rolshoven,  Johanna, Röthl,  Martina, Schmidt,  Stefanie, Schneider,  Ingo, Schönberger,  Klaus, Schwell,  Alexandra, Schwertl,  Maria, Stadlbauer,  Johanna, Sutter,  Ove
Politische Anthropologie und Kulturanthropologie des Politischen haben sich in den turbulenten Zeiten der Konstituierung der europäischen Nachkriegsdemokratien als empirische Untersuchungsfelder herausgebildet. Unter dem Eindruck aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen mit Beginn des 20. Jahrhunderts akzentuieren sie sich erneut und fordern zur Diskussion heraus. „Dimensionen des Politischen“ versammelt Beiträge aus der deutschsprachigen Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie, die sich als empirische Kulturwissenschaften mit alltagsweltlichen Forschungsfeldern befassen. Sie verstehen das Politische als Konzeption des Gesellschaftlichen und machen es im Alltag als ein Zusammenspiel von Interessen fest, die sich in Aushandlungsprozessen, Handlungsethiken, performativen Praktiken und subversiven Strategien manifestieren. Im thematischen Fokus der Auseinandersetzungen stehen Institutionen und Politiken, staatliche und nicht-staatliche Akteure, Mensch-Umwelt-Beziehungen, Kulturprojekte und Rechtsverständnisse, aber auch Kunst und Medientechnologien. Mit ethnografischen und diskursanalytischen Zugängen werden Strukturen sozialer Macht und Herrschaft in Praktiken und Sinngebungen des Alltags ausgemacht. Sie zeigen auf, dass politische Indienstnahmen von Kultur, auch von ‚Volkskultur‘, das Soziale und seine Machstrukturen überdecken und mit Ästhetisierungsstrategien zur Camouflage ökonomischer Interessen einhergehen. Nicht zuletzt geht es in dieser paradigmatischen Standortbestimmung um ein fachbezogenes Verständnis des Politischen vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem politischen Erbe und den Erinnerungslücken der deutschsprachigen „Sonderwissenschaft“ Volkskunde (Thomas Nipperdey). Als hegemoniale Domäne des nationalstaatlich verankerten Bürgertums stellte sie seit ihren Anfängen ein ‚unpolitisches Politikum‘ dar, das den politischen Instrumentalisierungen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten wenig entgegengesetzt hatte. Die in diesem Band versammelten Kulturanalysen unterstreichen die Stärke politisch motivierter ethnografischer Zugänge ebenso wie die Herausforderungen an eine engagierte Wissenschaft, die sich nach wie vor an den Postulaten wissenschaftlicher Wertfreiheit stoßen muss.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Dimensionen des Politischen

Dimensionen des Politischen von Adam,  Jens, Binder,  Beate, Bodner,  Reinhard, Dean,  Isabel, Egger,  Simone, Eisch-Angus,  Katharina, Fikfak,  Juriy, Groschwitz,  Helmut, Gutekunst,  Miriam, Hess,  Sabine, Hielscher,  Lee, Holfelder,  Ute, Huber,  Laila, Inauen,  Theres, Keller,  Elisabeth, Kuhn,  Konrad, Laister,  Judith, Maase,  Kaspar, Mäder,  Ueli, Pampuch,  Sebastian, Rieger,  Elisa, Rolshoven,  Johanna, Röthl,  Martina, Schmidt,  Stefanie, Schneider,  Ingo, Schönberger,  Klaus, Schwell,  Alexandra, Schwertl,  Maria, Stadlbauer,  Johanna, Sutter,  Ove
Politische Anthropologie und Kulturanthropologie des Politischen haben sich in den turbulenten Zeiten der Konstituierung der europäischen Nachkriegsdemokratien als empirische Untersuchungsfelder herausgebildet. Unter dem Eindruck aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen mit Beginn des 20. Jahrhunderts akzentuieren sie sich erneut und fordern zur Diskussion heraus. „Dimensionen des Politischen“ versammelt Beiträge aus der deutschsprachigen Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie, die sich als empirische Kulturwissenschaften mit alltagsweltlichen Forschungsfeldern befassen. Sie verstehen das Politische als Konzeption des Gesellschaftlichen und machen es im Alltag als ein Zusammenspiel von Interessen fest, die sich in Aushandlungsprozessen, Handlungsethiken, performativen Praktiken und subversiven Strategien manifestieren. Im thematischen Fokus der Auseinandersetzungen stehen Institutionen und Politiken, staatliche und nicht-staatliche Akteure, Mensch-Umwelt-Beziehungen, Kulturprojekte und Rechtsverständnisse, aber auch Kunst und Medientechnologien. Mit ethnografischen und diskursanalytischen Zugängen werden Strukturen sozialer Macht und Herrschaft in Praktiken und Sinngebungen des Alltags ausgemacht. Sie zeigen auf, dass politische Indienstnahmen von Kultur, auch von ‚Volkskultur‘, das Soziale und seine Machstrukturen überdecken und mit Ästhetisierungsstrategien zur Camouflage ökonomischer Interessen einhergehen. Nicht zuletzt geht es in dieser paradigmatischen Standortbestimmung um ein fachbezogenes Verständnis des Politischen vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem politischen Erbe und den Erinnerungslücken der deutschsprachigen „Sonderwissenschaft“ Volkskunde (Thomas Nipperdey). Als hegemoniale Domäne des nationalstaatlich verankerten Bürgertums stellte sie seit ihren Anfängen ein ‚unpolitisches Politikum‘ dar, das den politischen Instrumentalisierungen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten wenig entgegengesetzt hatte. Die in diesem Band versammelten Kulturanalysen unterstreichen die Stärke politisch motivierter ethnografischer Zugänge ebenso wie die Herausforderungen an eine engagierte Wissenschaft, die sich nach wie vor an den Postulaten wissenschaftlicher Wertfreiheit stoßen muss.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Gertrud Pesendorfer und die Trachtenerneuerung

Gertrud Pesendorfer und die Trachtenerneuerung von Berger,  Karl, Bodner,  Reinhard, Heimerdinger,  Timo, Langreiter,  Nikola, Meighörner,  Wolfgang
Gertrud Pesendorfer (1895–1982) widmete sich Zeit ihres Lebens der Trachtenerneuerung. Insbesondere in Tirol. Ihre Karriere fiel in die NS-Zeit, hatte aber schon vor 1938 begonnen und setzte sich nach 1945 fort. Pesendorfers Arbeit wirkt bis heute nach. Wie ist das möglich? Was hat das mit Volkskultur zu tun? Was mit Politik? Und was mit dem Tiroler Volkskunstmuseum? Wie, wo und warum wurde dazu geforscht? Solche und weitere Fragen beantwortet diese Publikation.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Orientieren & Positionieren Anknüpfen & Weitermachen

Orientieren & Positionieren Anknüpfen & Weitermachen von Axtmann,  Eva, Bagus,  Anita, Bodner,  Reinhard, Burckhardt-Seebass,  Christine, Eberhart,  Helmut, Eggmann,  Sabine, Elpers,  Sophie, Fehlmann,  Meret, Furrer,  Benno, Gallati,  Mischa, Gerz,  Marie, Greger,  Michael J, Grösch,  Julia, Groschwitz,  Helmut, Johler,  Birgit, Kienitz,  Sabine, Klampfleuthner,  Sophia, Kuhn,  Konrad J., Loch,  Moritz Christian, Marchetti,  Christian, Metslaid,  Marleen, Müller,  Theresa, Münnich,  Michael, Nikitsch,  Herbert, Paetzold,  Eva, Puchberger,  Magdalena, Quellmann,  Ragna, Schmoll,  Friedemann, Scholze-Irrlitz,  Leonore, Slavec Gradišnik,  Ingrid, Timm,  Elisabeth, Woitsch,  Jirí
Fachliche Orientierungen und Positionierungen sowie die Reorganisation der volkskundlichen Wissenschaft in einzelnen europäischen Ländern nach Ende des Zweiten Weltkriegs stehen im Zentrum dieses Bandes. In 25 Beiträgen zur Wissenschaftsgeschichte nach 1945 werden Entwicklungen und Kontexte der Disziplin Volkskunde vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Dynamiken analysiert und ermöglichen so inter- und transnationale Vergleiche. Anhand neuer Materialien und Fragestellungen widmen sich die Autorinnen und Autoren auch dem Aspekt von empirisch fass- und darstellbaren Kooperationsbeziehungen und reflektieren das Begründen, Aktivieren, Festigen oder auch Verwerfen von Netzwerken als zentral für das Nachkriegshandeln der wissenschaftlichen AkteurInnen.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Berg/Leute

Berg/Leute von Bodner,  Reinhard
Ein Berg als Streitfall, der die Gemüter erhitzte und an dem sich die Geister schieden – darum geht es in diesem Buch. Im Zentrum des Interesses stehen die Felsstürze, die sich 1999 am Eiblschrofen bei Schwaz in Tirol ereigneten. Weil der Eintritt eines Bergsturzes nicht ausgeschlossen schien, wurden die AnrainerInnen zweier Ortsteile aus ihren Häusern evakuiert. Eine Debatte darüber begann, ob die Geschehnisse ein Naturereignis oder Menschenwerk waren. Ein Bergwerk wurde geschlossen, wenn auch nicht definitiv stillgelegt. Die „letzten Knappen Tirols“ verloren ihren Arbeitsplatz. Die Studie verknüpft Fragestellungen der Montanethnografie und Katastrophenforschung und erkundet Möglichkeiten und Grenzen einer ethnographisch-kulturanalytischen AuseinanderSetzung mit Themen der politischen Ökologie.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Dimensionen des Politischen

Dimensionen des Politischen von Adam,  Jens, Binder,  Beate, Bodner,  Reinhard, Dean,  Isabel, Egger,  Simone, Eisch-Angus,  Katharina, Fikfak,  Juriy, Groschwitz,  Helmut, Gutekunst,  Miriam, Hess,  Sabine, Hielscher,  Lee, Holfelder,  Ute, Huber,  Laila, Inauen,  Theres, Keller,  Elisabeth, Kuhn,  Konrad, Laister,  Judith, Maase,  Kaspar, Mäder,  Ueli, Pampuch,  Sebastian, Rieger,  Elisa, Rolshoven,  Johanna, Röthl,  Martina, Schmidt,  Stefanie, Schneider,  Ingo, Schönberger,  Klaus, Schwell,  Alexandra, Schwertl,  Maria, Stadlbauer,  Johanna, Sutter,  Ove
Politische Anthropologie und Kulturanthropologie des Politischen haben sich in den turbulenten Zeiten der Konstituierung der europäischen Nachkriegsdemokratien als empirische Untersuchungsfelder herausgebildet. Unter dem Eindruck aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen mit Beginn des 20. Jahrhunderts akzentuieren sie sich erneut und fordern zur Diskussion heraus. „Dimensionen des Politischen“ versammelt Beiträge aus der deutschsprachigen Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie, die sich als empirische Kulturwissenschaften mit alltagsweltlichen Forschungsfeldern befassen. Sie verstehen das Politische als Konzeption des Gesellschaftlichen und machen es im Alltag als ein Zusammenspiel von Interessen fest, die sich in Aushandlungsprozessen, Handlungsethiken, performativen Praktiken und subversiven Strategien manifestieren. Im thematischen Fokus der Auseinandersetzungen stehen Institutionen und Politiken, staatliche und nicht-staatliche Akteure, Mensch-Umwelt-Beziehungen, Kulturprojekte und Rechtsverständnisse, aber auch Kunst und Medientechnologien. Mit ethnografischen und diskursanalytischen Zugängen werden Strukturen sozialer Macht und Herrschaft in Praktiken und Sinngebungen des Alltags ausgemacht. Sie zeigen auf, dass politische Indienstnahmen von Kultur, auch von ‚Volkskultur‘, das Soziale und seine Machstrukturen überdecken und mit Ästhetisierungsstrategien zur Camouflage ökonomischer Interessen einhergehen. Nicht zuletzt geht es in dieser paradigmatischen Standortbestimmung um ein fachbezogenes Verständnis des Politischen vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem politischen Erbe und den Erinnerungslücken der deutschsprachigen „Sonderwissenschaft“ Volkskunde (Thomas Nipperdey). Als hegemoniale Domäne des nationalstaatlich verankerten Bürgertums stellte sie seit ihren Anfängen ein ‚unpolitisches Politikum‘ dar, das den politischen Instrumentalisierungen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten wenig entgegengesetzt hatte. Die in diesem Band versammelten Kulturanalysen unterstreichen die Stärke politisch motivierter ethnografischer Zugänge ebenso wie die Herausforderungen an eine engagierte Wissenschaft, die sich nach wie vor an den Postulaten wissenschaftlicher Wertfreiheit stoßen muss.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Grau

Grau von Bodner,  Reinhard, Schneider,  Ingo, Sohm,  Kathrin
Der vierte Band von „bricolage. Innsbrucker Zeitschrift für Europäische Ethnologie“ befasst sich mit der Farbe Grau in ihrer Mittlerstellung zwischen Licht und Stofflichkeit. Den Wechselwirkungen zwischen Farbe als Wahrnehmungsqualität und als Qualität kultureller Objektivationen gilt dabei besondere Aufmerksamkeit: Unser „Augen-Wissen“ von den Farben entsteht durch die Auseinandersetzung mit überlieferten Wahrnehmungsweisen und Dingbedeutungen, Vorstellungsbildern und Verhaltensmustern, Mythen, Stereotypen und anderem mehr, kurz: mit der objektiven Kultur. "Objektive Farbe" ist in diesem Sinne keine Qualität, die den Naturerscheinungen unabhängig vom Menschen innewohnt. Sie ist kulturell geprägt und vermag ihrerseits Kultur zu prägen. Auf die "Welt 3" (Karl R. Popper) der Farbe ist deshalb das im engeren Sinne kulturwissenschaftliche Interesse am Thema Farbe gerichtet, dem die Beiträge in diesem Band aus Sicht der Volkskunde (der Europäischen Ethnologie, der Kulturanthropologie, der Empirischen Kulturwissenschaft) und anderer, verwandter Disziplinen nachgehen. Weil die Farbe als Menschenwerk aber nicht ohne Materialität zu denken ist und mehr an Bedeutungen enthält, als uns bewusst sein mag, kann das im weiten Sinne kulturwissenschaftliche Interesse auch darauf gerichtet sein, die Physik nicht den Physikern und die Psychologie nicht den Psychologen zu überlassen, sondern von den Erkenntnissen dieser Wissenschaften zu profitieren. Neben Kulturwissenschaftler/inne/n aus Deutschland, Österreich und Schweden sind – dem Profil der „bricolage“ als Publikationsorgan für den wissenschaftlichen Nachwuchs entsprechend – auch Jungakademiker/innen mit Beiträgen vertreten. Autorinnen und Autoren: Reinhard Bodner, Kathrin Bonacker, Malte Borsdorf, Burkhart Lauterbach, Burghart Häfele, Margret Haider, Marina Hilber Peter Kneissl, Orvar Löfgren, Wolfgang Müller-Funk, Hannelore Schlaffer, Annegret Waldner.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Grenzgänge

Grenzgänge von Bodner,  Reinhard, Haid,  Oliver, Schneider,  Ingo, Steidl,  Martin
Das Lesebuch „Grenzgänge. Orte des Durch- und Übergangs in der ‚Europaregion Tirol’“ enthält ethnographische und kulturgeschichtliche Skizzen zu sechs Grenzorten in Tirol und Südtirol: Drei davon, der Brenner- und Reschenpass sowie der Übergang Arnbach/Winnebach, befinden sich an der Staatsgrenze von Österreich und Italien. In zwei Fällen, Felbertauernstraße und Proveis, spielen Tunnelbauten, die Staats- oder Landesgrenzen umgehen sollen, die zentrale Rolle. Vervollständigt wird die Auswahl durch ein Kapitel über Salurn, die südlichste Gemeinde Südtirols, die in ihrer Bedeutung als symbolische, insbesondere sprachbezogene Grenze betrachtet wird. Das Buch ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, das von Student/inn/en und Mitarbeiter/inne/n des Fachbereichs Europäische Ethnologie (Volkskunde) der Universität Innsbruck durchgeführt wurde. Die Herausgeber: Ingo Schneider, Ao. Univ.-Prof. Dr., geb. 1958; Studium der Volkskunde, Publizistik und Kunstgeschichte in Salzburg und Innsbruck; 1985 Dr. phil.; seit 1986 Universitätsassistent am Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Innsbruck; 2001 Habilitation und Venia Legendi für Europäische Ethnologie; derzeit stellvertretender Leiter des Instituts für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck. Oliver Haid, Univ.-Ass. Mag., geb. 1970; Studium der Volkskunde, Ur- und Frühgeschichte und Psychologie in Innsbruck; 1997 Mag. phil.; seit 2001 Universitätsassistent am Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde (jetzt: Institut für Geschichte und Ethnologie) der Universität Innsbruck. Reinhard Bodner, Mag., geb. 1980; Studium der Europäischen Ethnologie (Volkskunde) und Deutschen Philologie an der Universität Innsbruck; 2007 Mag. phil.; seit 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Ausbildung am Institut für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck. Martin Steidl, Mag. phil., Studium der Europäischen Ethnologie (Volkskunde) an der Universität Innsbruck; derzeit Diplomand und Projektmitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck.
Aktualisiert: 2020-09-22
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Medikale Kulturen

Medikale Kulturen von Bodner,  Reinhard, Sohm,  Kathrin, Unterkircher,  Alois
Der fünfte Band von „bricolage. Innsbrucker Zeitschrift für Europäische Ethnologie“ analysiert gesundheits- und krankheitsbezogene Vorstellungen und Handlungen verschiedener sozialer Gruppen aus sozialgeschichtlicher und kulturwissenschaftlicher Sicht. Statt an den Begrifflichkeiten der älteren „Volksmedizinforschung“ orientieren sich die Autor/inn/en am Konzept der „medikalen Kultur(en)“, wie es im gleichlautenden Arbeitsbereich des Fakultätsschwerpunktes „Schnittstelle Kultur. Kulturelles Erbe – Kunst – Wissenschaft- Öffentlichkeit“ der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck vertreten wird. Bislang fehlt ein Sammelband, der dies im Hinblick auf spezifisch österreichische Verhältnisse und Entwicklungen tut. Der fünfte Band von „bricolage“ versucht, diese Lücke zu füllen, und möchte die weitere Diskussion in diesem Forschungsfeld in Österreich anregen. Mit Eberhard Wolff aus Zürich, Elisabeth Dietrich-Daum aus Innsbruck, Michael Simon aus Mainz und Vera Kalitzkus aus Göttingen konnten ausgewiesene Expert/inn/en der neueren interdisziplinären Gesundheitsforschung zur Mitarbeit gewonnen werden. Neben weiteren namhaften Wissenschaftler/inne/n aus dem deutschsprachigen Raum werden – der Intention der „bricolage“ als Publikationsorgan für den wissenschaftlichen Nachwuchs entsprechend – Jungakademiker/innen mit Beiträgen vertreten sein.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Kulturelles Erbe

Kulturelles Erbe von Bodner,  Reinhard, Schneider,  Ingo, Sohm,  Kathrin
„bricolage“ versammelt auf 240 Seiten aktuelle Beiträge zur Diskussion über „Cultural Heritage“/„Kulturelles Erbe“. Neben wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der Universität Innsbruck konnten Forscherinnen und Forscher des ‚Centre for Tourism and Cultural Change’ (CTCC) der Sheffield Hallam University (Großbritannien), der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Ljubljana (Slowenien), der Universität Wien, der Universität Tartu (Estland) sowie der UNESCO und OSZE für Beiträge gewonnen werden. Dem Herausgeberteam von „bricolage“ ist es ein besonders Anliegen, den Studierenden des Bakkalaureats- und Magisterstudiums der Europäischen Ethnologie einen Einstieg in die Praxis des wissenschaftlichen Schreibens und Veröffentlichens zu ermöglichen. Mit Beiträgen von Olaf Bockhorn, Reinhard Bodner, Malte Borsdorf, Margret Haider, Tatiana Minniakhmetova, David Picard, Josef Ploner, Friedrich Pöhl, Sasa Poljak Istenic, Ingo Schneider, Peter Strasser, Kathrin Sohm.
Aktualisiert: 2019-01-07
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