Grenzgänge

Grenzgänge von Bodner,  Reinhard, Haid,  Oliver, Schneider,  Ingo, Steidl,  Martin
Das Lesebuch „Grenzgänge. Orte des Durch- und Übergangs in der ‚Europaregion Tirol’“ enthält ethnographische und kulturgeschichtliche Skizzen zu sechs Grenzorten in Tirol und Südtirol: Drei davon, der Brenner- und Reschenpass sowie der Übergang Arnbach/Winnebach, befinden sich an der Staatsgrenze von Österreich und Italien. In zwei Fällen, Felbertauernstraße und Proveis, spielen Tunnelbauten, die Staats- oder Landesgrenzen umgehen sollen, die zentrale Rolle. Vervollständigt wird die Auswahl durch ein Kapitel über Salurn, die südlichste Gemeinde Südtirols, die in ihrer Bedeutung als symbolische, insbesondere sprachbezogene Grenze betrachtet wird. Das Buch ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, das von Student/inn/en und Mitarbeiter/inne/n des Fachbereichs Europäische Ethnologie (Volkskunde) der Universität Innsbruck durchgeführt wurde. Die Herausgeber: Ingo Schneider, Ao. Univ.-Prof. Dr., geb. 1958; Studium der Volkskunde, Publizistik und Kunstgeschichte in Salzburg und Innsbruck; 1985 Dr. phil.; seit 1986 Universitätsassistent am Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Innsbruck; 2001 Habilitation und Venia Legendi für Europäische Ethnologie; derzeit stellvertretender Leiter des Instituts für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck. Oliver Haid, Univ.-Ass. Mag., geb. 1970; Studium der Volkskunde, Ur- und Frühgeschichte und Psychologie in Innsbruck; 1997 Mag. phil.; seit 2001 Universitätsassistent am Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde (jetzt: Institut für Geschichte und Ethnologie) der Universität Innsbruck. Reinhard Bodner, Mag., geb. 1980; Studium der Europäischen Ethnologie (Volkskunde) und Deutschen Philologie an der Universität Innsbruck; 2007 Mag. phil.; seit 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Ausbildung am Institut für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck. Martin Steidl, Mag. phil., Studium der Europäischen Ethnologie (Volkskunde) an der Universität Innsbruck; derzeit Diplomand und Projektmitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck.
Aktualisiert: 2020-09-22
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Erzählungen als kulturelles Erbe – Das kulturelle Erbe als Erzählung

Erzählungen als kulturelles Erbe – Das kulturelle Erbe als Erzählung von Blum,  Sandra, Fischer,  Helmut, Flor,  Valeska, Frizzoni,  Brigitte, Groschwitz,  Helmut, Hose,  Susanne, Kaneshiro-Hauptmann,  Akemi, Niem,  Christina, Pöge-Alder,  Kathrin, Rieken,  Bernd, Schmitt,  Christoph, Schneider,  Ingo, Steidl,  Martin, Strasser,  Peter, Tuomi-Nikula,  Outi, Zimmermann,  Harm-Peer
Der Titel des Bandes „Erzählungen als kulturelles Erbe – das Kulturelle Erbe als Erzählung“ signalisiert ein zweifaches Interesse der internationalen volkskundlichen Erzählforschung an den einschlägigen Aktivitäten der UNESCO auf dem Feld des Intangible Cultural Heritage. In ausgewählten Fallstudien wird zum einen der Frage nachgegangen, was es kulturtheoretisch bedeutet, wenn Erzählungen zum Erbe erklärt werden. Welche Sehnsüchte, Ansprüche, Interessen aber auch Konsequenzen – gleichermaßen mit Blick auf die Vergangenheit als auch auf die Gegenwart – verursachen und begleiten entsprechende Prozesse der „Heretifizierung“? Eine Reihe von Beiträgen stellt die Frage in entgegengeSetzter Richtung. Aus erzähltheoretischer Perspektive untersuchen die Autoren, inwieweit die Rede vom Kulturellen Erbe nicht selbst als eine Erzählung im postmodernen Sinn gelesen werden kann und muss, als eine jener ,kleinen‘ Erzählungen, die die Metaerzählungen der Moderne und Vormoderne ablösen. Mit Beiträgen von Sandra Blum, Helmut Fischer, Valeska Flor, Brigitte Frizzoni, Helmut Groschwitz, Susanne Hose, Akemi Kaneshiro-Hauptmann, Christina Niem, Kathrin Pöge-Alder, Bernd Rieken, Christoph Schmitt, Ingo Schneider, Martin Steidl, Peter Strasser, Outi Tuomi-Nikula, Harm-Peer Zimmermann
Aktualisiert: 2020-05-15
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SOS Sauberkeit Ordnung Sicherheit in der Stadt

SOS Sauberkeit Ordnung Sicherheit in der Stadt von Haider,  Margret, Langreiter,  Nikola, Rolshoven,  Johanna, Steidl,  Martin
Der sechste Band von „bricolage. Innsbrucker Zeitschrift für Europäische Ethnologie“ ist dem – auch in dieser Stadt – brisanten Themenbündel Sauberkeit – Ordnung – Sicherheit (SOS) gewidmet. Sicherheit im öffentlichen Raum ist zu einer zentralen Agenda gegenwärtiger Stadtpolitik und Stadtplanung avanciert. Die Kommunen setzen verstärkt Maßnahmen, die am Leitbild der „sauberen und ordentlichen Stadt“ orientiert sind. Die aktuellen Diskurse und Entwicklungen bedürfen der Beobachtung und Reflexion; die einschlägigen Debatten sollen nicht ohne kulturwissenschaftliche Beteiligung vonstattengehen. Die Idee und Initiative, diese Ausgabe von „bricolage“ der kritischen Auseinandersetzung mit historisch und gegenwärtig propagierten und akzeptierten Vorstellungen von Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit in der Stadt und mit den aktuell darauf rekurrierenden politischen Konzepten und Maßnahmen zu widmen, ging von Johanna Rolshoven aus. Sie motivierte im Rahmen einer Lehrveranstaltung in Innsbruck im Sommersemester 2009 die TeilnehmerInnen ausgehend von ihren eigenen Beobachtungen in der Stadt zum Nachdenken und Schreiben über dieses Themenfeld.
Aktualisiert: 2020-03-31
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