Seit ihrem ersten, sehr erfolgreichen Roman Die Züchtigung (1985) steht Anna Mitgutsch in vorderster Reihe des österreichischen Literaturgeschehens. In diesem Buch traf sie einen neuen, unerbittlichen Ton für das Thema der Mutter-Tochter-Beziehung. Die unverwechselbare erzählerische Intensität ist inzwischen zum Kennzeichen des Schreibens dieser Autorin geworden. Seit dem fulminanten Debüt ist das Werk von Mitgutsch auf acht Romane angewachsen, ein Œuvre, das in verschiedenen Motivverdichtungen und in jeweils neuen poetischen Gestaltungsweisen Themen wie Fremdheit und Zugehörigkeit (In fremden Städten), Erinnern und Vergessen (Familienfest, Haus der Kindheit), Ausgestoßen-Sein und Weltentfremdung (Ausgrenzung, Zwei Leben und ein Tag) behandelt. Mitgutschs Texte dienen sich nie der jeweiligen Aktualität im Sinne des herrschenden Zeitgeists an, sie greifen vielmehr stets zentrale Anliegen des Menschseins und damit der Literatur auf. Ihre Sujetverwebungen stellen der Gegenwart die fortwirkende Vergangenheit gegenüber, legen Brüche, schmerzhafte Schnitte und Abgründe in Biografien offen und fragen letztlich unbeirrbar nach dem Wert und Gewicht eines Lebens, nach dem Grund von Schicksalen.
Das Dossier bündelt in literaturwissenschaftlichen Originalbeiträgen die zentralen Aspekte des Romanwerks von Anna Mitgutsch. Ein aktuelles Interview leitet in den Band ein, der im weiteren eine Werkbiografie, einen Rezensionenspiegel sowie eine umfangreiche Bibliografie bietet.
Mit Beiträgen von Joanna Drynda, Walter Grünzweig, Wolfgang Hackl, Evelyne Polt-Heinzl, Eva Steindorfer, Katrien Vloeberghs und Susanne Zobl.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Beiträge:
Riki Winter: Gespräch mit E. J.
Yvonne Spielmann: Ein unerhörtes Sprachlabor. Feministische Aspekte im Werk von E. J.
Yasmin Hoffmann: "Hier lacht sich die Sprache selbst aus". Sprachsatire – Sprachspiele bei E. J.
Konstanze Fliedl: "Echt sind nur wir!" Realismus und Satire bei E. J.
Karl Wagner: Österreich – eine S(t)imulation. Zu E. J.s Österreich-Kritik
Sybille Späth: Im Anfang war das Medium. Medien- und Sprachkritik in E. J.s frühen Prosatexten
Margarete Kohlenbach: Montage und Mimikry. Zu E. J.s "Wolken.Heim".
Günther A. Höfler: Vergrößerungsspiegel und Objektiv. Zur Fokussierung der Sexualität bei E. J.
Kurt Bartsch: "Denn die Liebe ist die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln". Zu E. J.s Filmbuch "Malina"
Elisabeth Spanlang: Ein Strindberg-Stück ist eine Operette dagegen. Anmerkungen zu einer ungewöhnlichen Biographie (Vita)
Elisabeth Spanlang: Bibliographie E. J.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Beiträge:
Riki Winter: Gespräch mit E. J.
Yvonne Spielmann: Ein unerhörtes Sprachlabor. Feministische Aspekte im Werk von E. J.
Yasmin Hoffmann: "Hier lacht sich die Sprache selbst aus". Sprachsatire – Sprachspiele bei E. J.
Konstanze Fliedl: "Echt sind nur wir!" Realismus und Satire bei E. J.
Karl Wagner: Österreich – eine S(t)imulation. Zu E. J.s Österreich-Kritik
Sybille Späth: Im Anfang war das Medium. Medien- und Sprachkritik in E. J.s frühen Prosatexten
Margarete Kohlenbach: Montage und Mimikry. Zu E. J.s "Wolken.Heim".
Günther A. Höfler: Vergrößerungsspiegel und Objektiv. Zur Fokussierung der Sexualität bei E. J.
Kurt Bartsch: "Denn die Liebe ist die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln". Zu E. J.s Filmbuch "Malina"
Elisabeth Spanlang: Ein Strindberg-Stück ist eine Operette dagegen. Anmerkungen zu einer ungewöhnlichen Biographie (Vita)
Elisabeth Spanlang: Bibliographie E. J.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Robert Menasse ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Romanciers und Essayisten. Der mehrfach ausgezeichnete Wiener Autor verstand es, sich mit seinen vielstimmigen, kontroversiell diskutierten Romanen – Sinnliche Gewißheit, Selige Zeiten, Brüchige Welt, Schubumkehr und Die Vertreibung aus der Hölle – geradewegs im Zentrum des literarischen Feldes zu positionieren.
Sein preisgekröntes essayistisches Œuvre, das für seine argumentativ zugespitzte Auseinandersetzung mit der Politik und dem Kulturbetrieb speziell Österreichs wie für seine sprachlichen Qualitäten ebenso geschätzt wird, bzw. seine rege Publikationstätigkeit in der Tagespresse spiegeln Menasses zentrale Rolle im öffentlichen Diskurs wider.
Der DOSSIER-Band zeichnet den Werdegang des 1954 geborenen Autors nach und legt erstmals eine umfassende Bibliografie vor. Mehrere wissenschaftliche Beiträge beleuchten unterschiedlichste literarästhetische und philosophische Aspekte von Menasses facettenreichem Werk. Einblick in die öffentliche Rezeption der Romane und Essays bieten ein Rezensionenspiegel und eine Preisrede Robert Schindels.
Der Autor selbst kommt in einem Interview zu Wort.
Die Beiträge:
Ernst Grohotolsky im Gespräch mit Robert Menasse
Verena Holler: Zwischen Avantgarde und Realismus. Anmerkungen zur Trilogie der Entgeisterung
Gabriele Stumpp: Zu einigen Aspekten jüdischer Tradition in Robert Menasses Vertreibung aus der Hölle
Lothar Köhn: Parodie und zerrissene Identität. Rettung der Geschichtsphilosophie in Menasses Romanen
Joachim Hagner: Sein letztes Wort zu Hegel und den Marxisten unter seinen Verehrern: Robert Menasses 'Geschichte des verschwindenden Wissens'
Günther A. Höfler: Der elegische Geist. Zu Menasses proteischen Essays
Robert Schindel: Im Zeitloch. Laudatio für Robert Menasse zum Erich-Fried-Preis 2003
Dieter Stolz: 'Wo ist der Ball?' Ein Spielbericht (Biographie)
Verena Holler: Bibliographie Robert Menasse
Aktualisiert: 2023-05-11
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Robert Menasse ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Romanciers und Essayisten. Der mehrfach ausgezeichnete Wiener Autor verstand es, sich mit seinen vielstimmigen, kontroversiell diskutierten Romanen – Sinnliche Gewißheit, Selige Zeiten, Brüchige Welt, Schubumkehr und Die Vertreibung aus der Hölle – geradewegs im Zentrum des literarischen Feldes zu positionieren.
Sein preisgekröntes essayistisches Œuvre, das für seine argumentativ zugespitzte Auseinandersetzung mit der Politik und dem Kulturbetrieb speziell Österreichs wie für seine sprachlichen Qualitäten ebenso geschätzt wird, bzw. seine rege Publikationstätigkeit in der Tagespresse spiegeln Menasses zentrale Rolle im öffentlichen Diskurs wider.
Der DOSSIER-Band zeichnet den Werdegang des 1954 geborenen Autors nach und legt erstmals eine umfassende Bibliografie vor. Mehrere wissenschaftliche Beiträge beleuchten unterschiedlichste literarästhetische und philosophische Aspekte von Menasses facettenreichem Werk. Einblick in die öffentliche Rezeption der Romane und Essays bieten ein Rezensionenspiegel und eine Preisrede Robert Schindels.
Der Autor selbst kommt in einem Interview zu Wort.
Die Beiträge:
Ernst Grohotolsky im Gespräch mit Robert Menasse
Verena Holler: Zwischen Avantgarde und Realismus. Anmerkungen zur Trilogie der Entgeisterung
Gabriele Stumpp: Zu einigen Aspekten jüdischer Tradition in Robert Menasses Vertreibung aus der Hölle
Lothar Köhn: Parodie und zerrissene Identität. Rettung der Geschichtsphilosophie in Menasses Romanen
Joachim Hagner: Sein letztes Wort zu Hegel und den Marxisten unter seinen Verehrern: Robert Menasses 'Geschichte des verschwindenden Wissens'
Günther A. Höfler: Der elegische Geist. Zu Menasses proteischen Essays
Robert Schindel: Im Zeitloch. Laudatio für Robert Menasse zum Erich-Fried-Preis 2003
Dieter Stolz: 'Wo ist der Ball?' Ein Spielbericht (Biographie)
Verena Holler: Bibliographie Robert Menasse
Aktualisiert: 2023-05-11
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Beiträge zu Leben, Werk und Rezeption von Barbara Frischmuth
Die Beiträge:
Riki Winter: Gespräch mit B. F.
Erika Tunner: Plädoyer für die assoziative Nicht-Methode über und zur Literatur zu reden
Margret Brügmann: Traumtänzerin mit Fangnetz. Formen weiblicher Ästhetik bei B. F.
Ingrid Spörk: Vom Imaginären zum Realen. Über Märchen und Mythen bei B. F.
Georg Pichler: "Seltsam, daß es mir so wenig ausmacht, nicht anzukommen". Heimat und Fremde bei B. F.
Paul Michael Lützeler: B. F.s Demeter-Trilogie. Mythologische Finde-Spiele in der postmodernen Literatur
Riki Winter: Zur Kinderliteratur von B. F.
Hans Haider: B. F., eine Biographie (Vita)
Maria Renhardt: Bibliographie B. F.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Beiträge:
Franz Schuh: Das Material der Sprache (Gespräch)
Stefan Schwar: "Hören und hörbar machen". Einige Bemerkungen zu Bedeutung und Funktion der Musik bei G. R.
Michael Lentz: Lautpoesie der Reduktion. Wechselseitige Bedingtheiten von Stimme und Schrift in G. R.s "auditiver Poesie"
Karl Riha: Buchstabenbausteine und Wortarchitekturen etc. G. R. "visuelle Poesie"
Wendelin Schmidt-Dengler: G. R. und die Wiener Komödie
Klaus Ramm: Horchkomödie und Melodram im Radio. Zu Sie werden mir zum Rätsel, mein Vater von Konrad Bayer und G. R. und Wintermärchen von G. R.
Melitta Becker: G. R. und der Mythos der Wiener Gruppe
Melitta Becker: Vita G. R. "Professor für Grenzüberschreitungen"
Melitta Becker: Bibliographie G. R.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Zwei Freunde, zwei Lebenswelten. Der eine, Dichter, geht nach seinem Protest gegen die Ausbürgerung Biermanns und Veröffentlichungsverbot in den Westen. Der andere, Maler, bleibt im Osten. Was bisher besprochen, doch niemals ausgesprochen wurde, muss nun aufs Papier. In unbekümmerter Tonart – skurril, witzig, wehmütig, nachdenklich – offenbaren die Freunde nicht nur die Plagen bei der Kunstproduktion, auch Abstürze, Niederlagen und utopische Hoffnungen. Ein außergewöhnlicher Briefwechsel, der sich wie ein Roman liest.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Die parodistisch-satirische Grundausrichtung von Reinhard P. Grubers Texten wurde bereits mit seinem Debüt "Alles über Windmühlen" von 1971 offenbar, einem (pseudo)wissenschaftlichen Traktat, der in trockener Auflistung und Typologisierung sowie mit definitorischen Parforceritten einen aussichtslosen Kampf gegen die Unschärfen des Phänomens 'Windmühle' focht. Die Sprach- und Wissenschaftskritik, die Anfang der 70er Jahre bei den jungen Autoren der 'Grazer Gruppe' eine zentrale Rolle spielte, war auch bei Gruber Hintergrundfolie, allerdings konkretisiert in einem regionalen Umfeld: Mit "Aus dem Leben Hödlmosers" (1973) wurde Gruber so etwas wie ein moderner steirischer Heimatdichter. Seine literarische Darstellung obersteirisch-ländlicher Verhältnisse anhand des Schicksals des Bauern Hödlmoser mit dessen Hang zu Gewalt, Sexualität und Alkoholismus bleibt durch einen fremdwörtergespickten wissenschaftlichen Kommentar mitleidlos-distanziert, wobei die vorgeblich ernsthafte Umrahmung der kolportagehaft inszenierten Elemente des Genres Heimatliteratur ausgiebig komische Effekte zeitigt. Im 'Entwicklungsroman' "Im Namen des Vaters" (1979) schildert Gruber aus wechselnden Erzählperspektiven die Sozialisation von Konrad und seziert die sprachlichen Bestandteile der übernommenen Denk- und Überzeugungsstrukturen. Autobiografische Bezüge weist zudem der Anti-Roman "Die grüne Madonna" (1982) auf, der mit Gedichten, Minidramen, Fragebögen und vor allem Briefen in postmoderner Manier genrespezifische Erwartungshaltungen durcheinanderwirbelt. Eine parodistische Imitation des Verkündigungstons in Manifesten und Predigten unternimmt der Autor mit "Nie wieder Arbeit. Schivkovs Botschaften vom anderen Leben" (1989), wobei die Fußnoten noch zusätzlich die appellative Überzeugungsabsicht sabotieren. Mit Kurzprosa, Reisetexten, Essays, Glossen, Theaterstücken und Musicals, einem Kinderbuch, einem Kochbuch sowie Comic-Texten ergibt sich ein breit gefächertes Gesamtwerk, das zwischen Satire, Ironie und Zynismus pendelt.
Die literaturwissenschaftlichen Beiträge des – mit Schwarz-Weiß-Fotos aus dem Vorlass illustrierten – Dossiers werden ergänzt durch ein Gespräch mit dem Autor, einen Rezensionsspiegel, eine Biografie und eine Bibliografie.
Beiträge von Daniela Bartens, Kurt Bartsch, Gerhard Fuchs, Walter Grünzweig, Herwig Höller, Helmut Hofbauer, Leo Kretzenbacher, Hannes Schwab.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Aktualisiert: 2019-01-04
Autor:
Alfred Ableitinger,
Sandra Abrams,
Kurt Bartsch,
Siegfried Beer,
Günther Burkert-Dottolo,
Joseph F Desput,
Christa Eisner,
Iris Fink,
Ernst Ch Gerhold,
Christian Glanz,
Heimo Halbrainer,
Alois Kernbauer,
Gerald Lamprecht,
Grigorios Larentzakis,
Maximilian Liebmann,
Martin F. Polaschek,
Felix Schneider,
Gerald Schöpfer,
Andrea Strutz,
Werner Tscherne,
Johann Verhovsek,
Gerhart Wielinger,
Anita Ziegerhofer-Prettenthaler
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Beiträge zu Leben, Werk und Rezeption.
Dazu kommen aktuelle Analysen, Kritiken und Essays zu zentralen Aspekten des Werkes sowie eine vollständige Bibliographie.
Riki Winter: Ich mag mich nicht fortstehlen. (Gespräch mit A. K.)
Manfred Mixner: Die Zeit ist das Ende der Wahrheit. Notizen zur Prosa von A. K.
Gerhard Melzer: Im Zeichen des Schlosses. Versuch über den Roman "Die Pfirsichtöter" von A. K.
Rüdiger Wischenbart: Ein Bild fürs Leben. Die vieldeutige und die eindeutige "Grüne Seite" von A. K.
Kurt Bartsch: Das Ende der Wahrheit oder Erziehung zu Ideologieskepsis. Einige Gedanken zu A. K.s Erzählprosa
Helmut Heißenbüttel:. im Vertrauen, daß der Leser weiterdenkt. Zu A. K.s Gedichten "Im Vorfeld der Augen"
Peter Strasser: Es gibt Tage, an denen die Dinge die Namen der Dinge sind. Mutmaßung über ein Gedicht von A. K.
Norbert Mayer: Die trügerische Welt der Wahrnehmung. Zu A. K.s Gedichtband "Absturz ins Glück"
Franz Weinzettl: Daten zu A. K.s Leben und Werk (Vita)
Franz Weinzettl: Bibliographie A. K.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Literaturwissenschaftliche Beiträge zum Werk von Norbert Gstrein, ergänzt durch ein Gespräch mit dem Autor, einen Rezensionsspiegel, eine umfangreiche Bibliografie und einen biografischen Abriss.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Ödön von Horváth war in seinem dramatischen und epischen Werk der Chronist seiner Zeit. Er analysierte insbesondere die Orientierung des Kleinbürgers an autoritären und völkischen Heilsversprechungen. Als Ideologieskeptiker erkannte er diese Strukturen als politische Bedrohung und deckte sie auf.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Raoul Hausmann was a central figure in Berlin Dadaism and had a decisive influence on the development of art in the 20th century. His comprehensive artistic and theoretical works ranged from sculpture and painting to literature and photography and mythology. Raoul Hausmann's literary estate, covering several thousand pages, is located in the Berlinischen Galerie as well as in the Musée départemental d'art contemporain de Rochechouart (France). The volume contains both catalogues of the estate, published here for the first time, along with a detailed overview of the artist's works, a brief biographical outline and a comprehensive bibliography.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Beiträge:
Anne Clancier, Claude Viallat: "Ich spreche nicht von mir" (Gespräch mit R. H.)
Karl Riha: fmsbwtözäu / pggiv -.? mü. R. H.s optophonetische Poesie
Hermann Korte: Ebert, Puffke und das "Kabarett zum Menschen". R. H.s Satiren 1918–1921
Eva Züchner: Dandy und Tänzer. Ein Spiel der Gegensätze in R. H.s Antiroman Hyle
Adelheid Koch: "zählungen fälle dichte". Einführung in unveröffentlichte Buchprojekte R. H.s
Günther A. Höfler: ". nichts niemalen erkennbar". Ein epistemologischer Nomade auf der Reise von DAfort nach HierDA. Zum Umbruch-Typoskript
Maria Renhardt: Im Zeitalter des Wassermanns – das hagiographische Erbe des neuen Menschen. Betrachtungen zu den mythologischen Schriften R. H.s
Kurt Bartsch: "DADA ist immer DA". Einige Anmerkungen zum späten R. H.
Barbara Lindlar: "Der modernste Mann im Lande". Biographie des "Dadasophen" R. H. (Vita)
Adelheid Koch, Maria Renhardt: Bibliographie R. H.
Adelheid Koch: Das "Mappengrab". Übersicht über den literarischen Nachlaß R. H.s, Musée départemental de Rochechouart
Aktualisiert: 2020-01-30
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Selten oder noch gar nicht eingeschlagene Wege zu betreten, ist das Ziel dieses Dossiers zum Werk Elias Canettis aus Anlass von dessen 100. Geburtstag. Ein Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Beiträge gilt den Aufzeichnungen, insbesondere den bislang unveröffentlichten aus dem Nachlass (Sven Hanuschek, Stefan Kaszynski, Irmgard Wirtz). Andere Themen des Bandes sind etwa die Topoi der Heimat im Werk des Nobelpreisträgers (Penka Angelova), die bisherigen Bühnen-Realisierungen seiner Dramen (Evelyn Deutsch-Schreiner), die autobiografischen Aufzeichnungen von Party im Blitz (Manfred Durzak), oder die jüdische Identität Canettis (Christie Foell); in weiteren Beiträgen wird seine Sicht des Kleinbürgertums mit der zeitgenössischer Autoren verglichen (Kurt Bartsch) und sein zu wenig beachteter Marokko-Bericht Stimmen von Marrakesch näher betrachtet (Bernhard Fetz). Abgerundet wird der Band durch ein bislang ungedrucktes Gespräch, das Alfred Holzinger, der Promotor der literarischen Moderne in Graz sowie der ›Grazer Gruppe‹ in den 1960er Jahren, mit Elias Canetti aus Anlass der Verleihung des Franz Nabl-Literaturpreises an den Autor führte (1975), sowie durch einen biografischen Abriss, eine umfangreiche Bibliografie und einen Rezensionenspiegel.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Alfred Kolleritsch, seit 1960 Herausgeber der Zeitschrift ›manuskripte‹, richtet seit vier Jahrzehnten seinen 'bösen Blick' (Peter Handke) auf 'die Ideologen des feinen Schrifttums' und jene 'Traditionswüstlinge', die Nation und Heimat 'als unverrückbaren Besitz einpfählten und das Lokale als völkische Eigenart zum unveränderlichen Wert stilisierten'.
Kolleritsch erhebt mit großer Konsequenz Widerspruch gegen die provinzielle Engstirnigkeit, die sich im Besitz der Wahrheit wähnt und die Moderne unversöhnlich bekämpft, dadurch, dass er den Blick für das Andere, Neue, Ungesicherte, Offene, für die Vielfalt und die Widersprüche einer international vernetzten Moderne, der Avantgarde und der jungen Literatur öffnet.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Bartschs einfühlsam geschriebene Darstellung bietet einen Zugang zum lyrischen, erzählerischen und essayistischen Werk dieser Klassikerin der jüngsten Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Literatur der 'Grazer Gruppe'. Forum Stadtpark und 'manuskripte'
Bis auf die beiden Aufsätze der Herausgeber, die sich als Versuche verstehen, die Literatur der „Grazer“ in einen (literar)historischen Zusammenhang zu stellen, wurden alle Beiträge dieses Bandes für ein Symposion verfasst, das im Oktober 1990 an der Universität Graz stattfand und sich der Literatur der so genannten „Grazer Gruppe“ widmete (Handke, Bauer, Hoffer, Jonke, Roth, Eisendle).
Aktualisiert: 2020-02-14
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Die Beiträge:
Riki Winter: Gespräch mit E. J.
Yvonne Spielmann: Ein unerhörtes Sprachlabor. Feministische Aspekte im Werk von E. J.
Yasmin Hoffmann: "Hier lacht sich die Sprache selbst aus". Sprachsatire – Sprachspiele bei E. J.
Konstanze Fliedl: "Echt sind nur wir!" Realismus und Satire bei E. J.
Karl Wagner: Österreich – eine S(t)imulation. Zu E. J.s Österreich-Kritik
Sybille Späth: Im Anfang war das Medium. Medien- und Sprachkritik in E. J.s frühen Prosatexten
Margarete Kohlenbach: Montage und Mimikry. Zu E. J.s "Wolken.Heim".
Günther A. Höfler: Vergrößerungsspiegel und Objektiv. Zur Fokussierung der Sexualität bei E. J.
Kurt Bartsch: "Denn die Liebe ist die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln". Zu E. J.s Filmbuch "Malina"
Elisabeth Spanlang: Ein Strindberg-Stück ist eine Operette dagegen. Anmerkungen zu einer ungewöhnlichen Biographie (Vita)
Elisabeth Spanlang: Bibliographie E. J.
Aktualisiert: 2023-01-16
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