Aussergerichtliche Vergleichsvereinbarungen in den USA und in Deutschland
Frauke Hammer
Die Arbeit befasst sich im rechtsvergleichenden Kontext mit positiven wie kritischen Aspekten, die Vergleichsvereinbarungen zuzuordnen sind und analysiert den Begriff und die einzelnen Voraussetzungen in beiden Ländern. Hierbei zeigt die Verfasserin Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Rechtsinstituts zwischen beiden Rechtssystemen auf.
Sie erörtert die Wirkungen von Vergleichsvereinbarungen in beiden Jurisdiktionen und geht hierbei vor allem den sehr komplexen Strömungen des amerikanischen Rechts bei Schuldnermehrheiten ausführlich nach. Schwerpunkt bildet dabei insbesondere die Auseinandersetzung mit Vereinbarungen, die Erlasswirkungen entfalten und schwierige Fragen für die Behandlung des Restanspruchs aufwerfen. Hierzu erfolgt eine umfassende Analyse der verschiedenen Strömungen des amerikanischen Rechts, die für den deutschen Leser transparent dargestellt werden.
