Wege zur Emanzipation

Wege zur Emanzipation von Giesbrecht,  Sabine
Insgesamt 135 Bildkarten erzählen von der »guten alten Zeit« des Wilhelminischen Kaiserreiches und den Bemühungen der Frauen, sich darin einzurichten, aber auch Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und sich von beengenden, patriarchalischen Normen und Verhaltensregeln zu lösen. Die Karten zeigen nachdrücklich, welch reiches, behütetes und kultiviertes Leben jene verlassen müssen, die studieren oder einen Beruf ergreifen wollen und es ablehnen, die ihnen zugedachte Frauenrolle zu übernehmen. Als Idealbild erscheint die bürgerliche Familie, die sich im gastlichen Salon mit Hausmusik zu präsentieren und festliche Bälle, Opern- oder Konzertbesuche zu schätzen weiß. Der Erste Weltkrieg verändert das weibliche Erscheinungsbild grundlegend. Er hat die zur »Heimatfront« verpflichteten deutschen Frauen zwar von manchen traditionellen Fesseln befreit, ihnen jedoch neue, kriegsbedingte und weitaus härtere Zwänge auferlegt, die ihre früheren Bemühungen um Emanzipation überlagern und erdrücken.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Die Entwicklung von Sound und Klangästhetik am Beispiel von Studioproduktionen der Beatles

Die Entwicklung von Sound und Klangästhetik am Beispiel von Studioproduktionen der Beatles von Beiersdörfer,  Till
Die technische Weiterentwicklung der Tonaufzeichnung verfolgte zunächst das Ideal, Musik qualitativ möglichst hochwertig und naturgetreu zu übertragen bzw. wiederzugeben. In den Tonstudios der heutigen Popularmusik wird jedoch eine andere Maxime verfolgt, hier stehen Klangeffekte, die Suche nach originellen Sounds und neuartige musikelektronische Verfahren im Mittelpunkt der Produktionsarbeit. Einen entscheidenden Einfluss auf diese Entwicklung übten die Beatles aus. Nachdem sich die Aufnahmetechnik der ersten Schallplattenproduktionen noch an ihren Live-Konzerten orientierte, produzierten sie später in den technisch führenden Abbey-Road-Studios mit innovativen Methoden zahlreiche anspruchsvolle Titel, die sie live nicht mehr aufführen konnten bzw. wollten. Anhand ausgewählter Produktionen der Beatles wird chronologisch aufgezeigt, wie sich die verschiedenen Klangideale der Musiker und Konsumenten und die Entwicklung der Studiotechnik wechselseitig beeinflussten und musikalisch auswirkten.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Die Anfänge der elektronischen Blasinstrumente

Die Anfänge der elektronischen Blasinstrumente von Swoboda,  Andreas
Auf der Spurensuche nach den Vorfahren der elektronischen Blasinstrumente wurden mehr als 60 Patentschriften analysiert, zahlreiche Werbebroschüren und Bedienungsanleitungen begutachtet sowie bisher unveröffentlichte Archivalien der Firma Hohner aus der Werkstatt von Ernst Zacharias aufgearbeitet. Das Ergebnis ist eine mit über 70 Abbildungen illustrierte Entwicklungsgeschichte von den ersten elektroakustischen Aerophonen (Harmonien und Blasinstrumente mit eingebauten Tonabnehmern) bis hin zur Entstehung der Blassynthesizer mit elektronischen Blaswandlern. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Werdegang des ersten kommerziell vertriebenen elektronischen Blasinstruments gelegt: die 1967 erschienene Hohner Electra-Melodica.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Jean de Lize: Chants de Guerre

Jean de Lize: Chants de Guerre von Hanheide,  Stefan, Vogel,  Tina
Ein völlig unbekannt gebliebener französischer Komponist brachte unter dem Pseudonym Jean de Lize in zwei Sammlungen Kriegslieder – Chants de Guerre – heraus. Die Texte entstammen der Gedichtanthologie Flammes de Guerre, de l’Invasion vers la Victoire, 1914/1915 von Emmanuel Ducros, die 1916 in Paris erschien. Während sich der Gedichtband von Ducros insgesamt ganz überwiegend chauvinistisch und revanchistisch präsentiert, kehrt die Textauswahl der Lieder die tragische und schreckliche Seite des Krieges hervor, wie es sich in den Schlussworten des letzten Liedes mit dem Titel Sonnet à la Lune dokumentiert: »Du musst erzittern, oh Mond, wenn Dein fahles Licht ein Feld des Grauens erleuchtet.« Inmitten einer Stimmung von Kriegsbegeisterung und Hurrapatriotismus, von Feindesschelte und Chauvinismus zeigt Jean de Lize in seinen Liedern auch ein negatives Bild des Krieges: die brutale Zerstörung menschlichen Lebens in unendlicher Zahl, das durch den Kriegstod vernichtete Glück der Liebenden und die niemals vergehende Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen: »Und der Krieg entfacht mehr Schmerzen als die schändlichsten Verbrechen.« Die beiden als Privatdruck herausgebrachten Sammlungen, die nur noch als Unikate existieren, werden in der Neuedition gemeinsam wiederveröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Persönlichkeit in Bewegung

Persönlichkeit in Bewegung von Gehrs,  Vera
Das vorliegende Buch nimmt das Wechselspiel von Musik, Bewegung und Persönlichkeit auf neue Weise in den Blick: Welche Zusammenhänge bestehen zwischen der Bewegung zu Musik und persönlichen Kompetenzen? Was nehmen wir intuitiv wahr, was kann systematisch beobachtet werden und welchen Beitrag kann eine strukturierte Beobachtung in Tanz- und Bewegungssituationen als ergänzendes diagnostisches Instrument in der Grundschule leisten? Die von der Autorin speziell entwickelte Methode der musikalisch und tänzerisch gestalteten Bewegungsübungen wurde mit Kindern einer vierten Schulklasse durchgeführt und bildet die Grundlage einer umfassenden Analyse, deren Resultate zahlreiche Zusammenhänge mit den ebenfalls erhobenen Persönlichkeitsmerkmalen aufweisen. Diese erste Annäherung an einen nonverbalen Zugang zu individuellen und für das schulische Lernen besonders relevanten Kompetenzen zeigt, dass eine auf Musik und Bewegung basierende Diagnostik in der Grundschule möglich ist und neue Perspektiven der Persönlichkeitsanalyse eröffnet.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Musik. Kunst. Theater.

Musik. Kunst. Theater. von Barth,  Dorothee
Die drei künstlerisch-ästhetischen Schulfächer Kunst, Musik und Theater sind für die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen wertvoll und bedeutsam. Sie unterstützen die Entwicklung positiver Identitätskonzepte, fördern Neugier und Kreativität, eröffnen ästhetische Zugänge zur Welt und tragen nicht zuletzt zu einem lebendigen kulturellen Leben an Schulen bei. Das Buch stellt spezifische Qualitäten und konzeptionelle Ansätze der drei Fachdidaktiken in Geschichte und Gegenwart vor und erstmals vergleichend gegenüber. Es zeigt Chancen und Herausforderungen interdisziplinärer Projekte und rückt auch Kooperationen mit der außerschulischen Kulturellen Bildung in den Fokus. Vor allem richtet es den Blick auf die unterschiedlichen künstleri- schen Qualitäten und die Vielfalt ästhetischer Konzepte und ist so auch als Plädoyer für die Autonomie der drei Fachkulturen an allgemeinbildenden Schule zu lesen.
Aktualisiert: 2020-06-16
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PC-Musiker

PC-Musiker von Menzel,  Karl H
Der PC macht's möglich: Aufnahmetechnologien, die vor kaum mehr als einem Jahrzehnt nur in professionellem Studioambiente vorzufinden waren, sind durch Digitalisierung und Virtualisierung nun auch einer breiten Interessentengruppe zugänglich. Geboten wird eine Vielzahl unterschiedlicher Applikationen, vom Sample-Baukasten bis hin zum komplexen Mehrspurprogramm mit integrierten Software-Instrumenten und multifunktionalen Effekt-Plug-Ins. Der Autor geht der Frage nach, wie Amateurmusiker sich die digitalen Produktionsmedien zunutze machen. Erstmalig liefert diese Studie einen empirisch fundierten Einblick in die Beweggründe von PC-Musikern, sie untersucht die musikalische Praxis und nennt mögliche Auswirkungen des computerbasierten Musizierens auf musikalische Entwicklungsprozesse. Ausgewählte Hörbeispiele zeigen die Bandbreite der mit dem PC realisierten Musik. - Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 3-923486-72-3).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Musikpräferenz und Identität bei Erwachsenen mit Störung des Selbstgefühls

Musikpräferenz und Identität bei Erwachsenen mit Störung des Selbstgefühls von Drazek-Kappus,  Katrin
Die entwicklungspsychologische Forschung belegt eindrucksvoll die Bedeutung von Musikpräferenzen für die individuelle Identitätsentwicklung. Dies ist für die Musiktherapie von Erwachsenen außerordentlich wertvoll, da musikalische Präferenzen wichtige Bezugspunkte bilden, an denen zwischenmenschliche Interaktionen und Identifikationsmöglichkeiten festgemacht werden können. Die Autorin befragt in einer computergestützten Individualuntersuchung Patienten, denen die Fähigkeit zur Ausbildung musikalischer Präferenzen offenbar zu fehlen scheint. Mit Hilfe einer statistischen Auswertung von Hörurteilen wird der Zusammenhang zwischen einer verbal geäußerten Nicht-Musikpräferenz und einer Störung des Selbstgefühls eingehend untersucht und mit klinischen Beobachtungen im musiktherapeutischen Setting einer Erwachsenenpsychiatrie in Beziehung gesetzt. Aus den Ergebnissen lassen sich neue Perspektiven für eine musiktherapeutische Behandlung von Menschen mit gestörtem Selbstgefühl ableiten.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Technologie und Sound in der Pop- und Rockmusik

Technologie und Sound in der Pop- und Rockmusik von Wandler,  Heiko
Im 20. Jahrhundert führten technische Fortschritte in der Elektroakustik, Musikelektronik und Computertechnologie zur Entwicklung zahlreicher Musikinstrumente und Geräte mit innovativen Klangerzeugungs- und -verfremdungsmethoden, die insbesondere Sound und Klangästhetik der Pop- und Rockmusik nachhaltig beeinflusst haben. In diesem Band wird die technische Entwicklung dieser Instrumente aufgezeigt, die Bedeutung der Funktionsweise und musikalischen Verwendung analytisch dargestellt und im Kontext verschiedener Musikstile diskutiert. Unterschiede der analogen und digitalen Musikelektronik werden ebenso berücksichtigt wie die Klangeigenschaften erfolgreicher Instrumente oder die Klangästhetik der Studioproduktionen ›klassischer‹ Musik. Auf der Basis dieser Überlegungen werden die ästhetischen Hintergründe und charakteristischen Merkmale des neuen Klangideals und seine prägende Bedeutung für die Pop- und Rockmusik herausgearbeitet und in einen stilübergreifenden Zusammenhang gestellt.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Rhythmuswahrnehmung im musikalischen Kontext

Rhythmuswahrnehmung im musikalischen Kontext von Saier,  Alexander
Rhythmus ist ein komplexes Phänomen, dessen Wahrnehmung mit unterschiedlichsten Kontexten in Beziehung steht und zahlreiche musikalische Parameter berührt. In vier Studien wurden Laien und professionelle Musiker mit einer Auswahl von Rhythmusfiguren in unterschiedlich komplexen, auf dem Werk von Carl Orff basierenden Klangkontexten konfrontiert, um die rhythmische Wahrnehmung jenseits aller Zeitgeber-Modelle wie etwa der 'inneren Uhr' oder des 'Puls-Salience' genauer bestimmen zu können. Ausgehend von aktuellen Modellen der Rhythmusforschung versucht die Arbeit zu klären, welche rhythmischen Details in welchem Kontext wahrgenommen werden, wenn es keine metrischen bzw. pulsierenden Bezugspunkte mehr gibt, und welchen Einfluss unterschiedliche musikalische Parameter wie Tonhöhe, klangfarbliche Zusammenhänge und Klangarchitektur auf die Wahrnehmung einer einzelnen Rhythmusfigur haben können.
Aktualisiert: 2020-06-28
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What’s Techno?

What’s Techno? von Volkwein,  Barbara
Techno hat besonders in den frühen Jahren seiner Existenz mit ungewöhnlichen Klängen und Klangzusammenstellungen überrascht. In der medialen Vermittlung suchte man händeringend nach einem tauglichen Begriffsrepertoire: Bunt durcheinander gewürfelt war der Gebrauch des Technobegriffs für ein soziokulturelles sowie musikalisches Phänomen. Erst aus szeneinterner Sicht schälten sich die für die Musik adäquaten Klassifizierungen heraus: House, Acid, Techno, Gabber/Hardcore, Trance und Ambient. Der Diskurs verdeutlicht, dass der Reiz, den Techno ausmacht, im Sound begründet liegt: Das Nicht-Schöne, das Geräuschhafte wird zur Steigerung des Schönen. Der 'neue' Sound hängt mit der hochtechnisierten Produktionsumgebung von Computern, Sequenzern, Synthesizern und Samplern zusammen: Techno gleich Technologie, wie der Name schon sagt. Was Techno bedeutet, was Techno ist, wie Techno gemacht und interpretierbar ist, legt Barbara Volkwein anhand differenzierter Beobachtungen von Hör- und Produktionsgewohnheiten sowie in diversen MIDI-File-, Spektral- oder Transkriptionsanalysen offen. Dank der detaillierten Darstellung vielschichtiger Techno-Komponenten (vom speziellen Entstehungsprozess bis hin zu standardisierten Verfahrensweisen) ist dieses Buch auch als 'Do-Techno-Yourself-Anleitung' geeignet. Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 3-923486-52-9).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Musik – Geschichte(n) – Erzählen

Musik – Geschichte(n) – Erzählen von Kinzler,  Hartmuth
Beiträge zur Festschrift für einen Professor für Rezeptionsdidaktik, der zuvor auch eine Professur für Musikpädagogik innehatte, sind thematisch naturgemäß breit gestreut. Neben Beiträgen mit persönlichen Erinnerungen ist der Hauptteil inhaltlich gruppiert um die verschiedenen Aspekte des Narrativen in der Vermittlung von Musik. Es geht sowohl um das Prinzip des Erzählens in der Konstruktion von Musik- und Kompositionsgeschichte als auch um die Frage, ob und wie einzelne Musikstücke eine Geschichte haben können oder eine 'Geschichte' erzählen. Auch eine Geschichte des Erzählens von Geschichten in der Musikpädagogik ist vertreten sowie Beiträge genuin musikpädagogischer wie musikpsychologischer Art.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Ästhetik und Emotion in der nordindischen Kunstmusik

Ästhetik und Emotion in der nordindischen Kunstmusik von Schmidt,  Markus
Indische Hörer erkennen und erleben die mit der indischen Musik intendierten Emotionen durch kulturelle Prägung. ›Ästhetik‹ bedeutet innerhalb der klassischen nordindischen Musik die Erzeugung bestimmter Gefühlszustände. Es stellt sich die Frage, wie der westliche Hörer klassische indische Musik versteht, wenn die Vergleichende Musikwissenschaft behauptet: 'Um fremde Musik angemessen verstehen zu können, bedarf es jahrelangen Trainings. Spontane Einfühlung oder Selbsterfahrung führt ausnahmslos zu Missverständnissen und Fehlreaktionen' (Brandl/Rösing). -- Wie ist es unter diesen Voraussetzungen zu erklären, dass indische Musiker europäische Konzertsäle füllen und von weiten Kreisen des europäischen Publikums geschätzt werden? Missverstehen Musiker und Zuhörer einander, obwohl die einen sich verstanden und die anderen sich berührt fühlen? Der Autor geht dieser Frage mit empirischen Forschungsmethoden nach und vergleicht das emotionale Erleben indischer und deutscher Hörer am Beispiel der klassischen Musik Nordindiens. -- Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 9783-923486-78-6).
Aktualisiert: 2020-03-06
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Good Practice: Netzbasiertes Lehren und Lernen an Universitäten

Good Practice: Netzbasiertes Lehren und Lernen an Universitäten von Hamborg,  Kai Ch, Knaden,  Andreas
Good Practice steht für bereits bewährte Lösungen virtueller Lehre beim Einsatz von eLearning. Der vorliegende Band enthält Ergebnisse und Entwicklungen der im Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS) gebündelten Aktivitäten des ELAN-Projekts epolos. Mit dem Förderprogramm ELAN (Electronic Learning Academic Network) unterstützt das Land Niedersachsen den Einsatz innovativer Medien an Hochschulen in Deutschland. Die aufgeführten Beispiele sollen anregen zur Nachahmung. Dargestellt werden neben Lernplattformnutzung, mediengestützter Veranstaltungsevaluation und Videokonferenzeinsatz in der Lehre auch Vorlesungsaufzeichnungen, Online-Übungen und -Prüfungen sowie Kommunikation und Kooperation im Internet. Die Ausgangslage vor der Einführung virtueller Lehre und die damit verbundenen Ziele kommen zur Sprache. Die Autoren sprechen die organisatorischen und didaktischen Aspekte an und gehen insbesondere auf die technische Realisierung der verwendeten, teils neu entwickelten bzw. angepassten Werkzeuge ein. Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 3-923486-29-4)
Aktualisiert: 2020-06-28
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Das kompositorische Werk von Dinu Lipatti als Teil der europäischen Moderne

Das kompositorische Werk von Dinu Lipatti als Teil der europäischen Moderne von Jäger,  Monika
Dinu Lipatti (1917-1950) gilt bis heute als ein herausragender Pianist des 20. Jahrhunderts, während sein kompositorisches Werk immer noch nahezu unbekannt ist. Lipattis Schaffen umfasst Kompositionen für Klavier, Kammer-, Vokal- und Orchesterbesetzungen, die in der vorliegenden Publikation vorgestellt, analysiert und stilistisch wie biografisch-historisch eingeordnet werden. Lipattis Personalstil orientiert sich an Strömungen der rumänischen, osteuropäischen und französischen Moderne und entwickelt aus der Überlagerung dieser divergierenden Horizonte eine eigene kompositorische Ausdrucksweise als spezifische Facette einer europäischen Moderne. Der Band enthält zahlreiche Notenbeispiele und ein umfassendes Werkverzeichnis mit Diskografie.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Musik und Virtualität

Musik und Virtualität von Bense,  Arne Till
Die umfassende Verbreitung digitaler Medien in sämtlichen Bereichen der Produktion und Distribution von Musik erfordert eine Erweiterung traditioneller Paradigmen der Musikwissenschaft, auch und insbesondere ein Überdenken des Konzepts ›Musikinstrument‹. Unterschiedliche, teils disparate ästhetische Strategien der Auffassung von digitaler Virtualität im Kontext computerbasierter Musikproduktion werden untersucht, dargestellt und unter besonderer Berücksichtigung des aktuellen Mediendiskurses analysiert. Systematisch werden die Möglichkeiten und Grenzen einer adäquaten Definition des Instrumentenbegriffes der Computergesellschaft ausgelotet - nach der Trennung von Klang und Körper, zwischen virtuellem Instrument und musikalischem Interface.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Auf der Suche nach der inneren Uhr

Auf der Suche nach der inneren Uhr von Hähnel,  Tilo
Musikwissenschaftler, Neuropsychologen, und Mathematiker haben sich darüber schon die Köpfe zerbrochen -- und tun es noch immer: Hat der Mensch eine innere Uhr, die er zum Musizieren nutzt oder mit der er Musik misst? Von der CD-Analyse bis zum Psychopharmaka-Experiment reichen die Methoden, mit denen der inneren Uhr nachgespürt wurde. Dieses Buch fasst verschiedene Ansätze, Ideen und Studien verständlich zusammen -- und hinterfragt sie. Es richtet sich genauso an den Wissenschaftler, der über sein Fachgebiet hinausschauen möchte, wie an den interessierten Laien. Fußnoten, anschauliche Grafiken und separate Exkurse erklären jedes nötige Fachwort und vermitteln das nötige Hintergrundwissen. -- Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 978-3-923486-99-1).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Bewegung und Sprache als Wege zum musikalischen Rhythmus

Bewegung und Sprache als Wege zum musikalischen Rhythmus von Lehmann,  Silke
Dieses Buch wendet sich an Musiklehrende im Instrumentalunterricht, in der Elementaren Musikpädagogik und in der Schule. Der Rhythmus ist selbstverständlicher Teil ihrer Arbeit. Weniger selbstverständlich sind wissenschaftlich begründete und im Alltag erprobte Handlungskonzepte. Die Autorin untersucht das Phänomen Rhythmus als Bestandteil grundlegender menschlicher Erfahrungen. An Beispielen aus Sozial- und Kulturgeschichte, Musikwissenschaft, Psychologie und Physiologie entwickelt sie ein tragfähiges Konzept rhythmisch-metrischer Unterweisung, das in Unterrichtsmodellen konkrete Gestalt gewinnt. -- Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 978-3-923486-93-9).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Mahlers Visionen vom Untergang

Mahlers Visionen vom Untergang von Hanheide,  Stefan
Führende Mahler-Forscher äußerten seit den späten Zwanziger Jahren die Idee, in Gustav Mahlers Sechster Symphonie und seinen Soldatenliedern sei die Vorahnung der Katastrophe des Ersten Weltkrieges und weiterer politischer Tragödien des Jahrhunderts zu erkennen. Die vorliegende Studie bestätigt diese Vermutung: Die Klangsphäre des Militärs, vor allem der Militärmarsch, wird in deutlichster Weise negativ dargestellt; seine Idiome klingen extrem deformiert und entstellt. Zudem zeichnet der Schluß der Sechsten Symphonie eine düstere Untergangsvision. Diese ungewöhnliche Ausrichtung der Symphonie wurde jedoch vor dem Ersten Weltkrieg kaum in ihrer Bedeutung wahrgenommen. Erst nach dem Krieg erkannte man in breiteren Kreisen die pessimistische und grauenvolle Untergangsbotschaft der Musik. Dieser Rezeptionswandel wird anhand der Auswertung von mehr als einhundert Aufführungskritiken nachgewiesen. Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 3-923486-61-8).
Aktualisiert: 2020-06-28
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Stud.IP-Handbuch für Lehrende der Universität Osnabrück

Stud.IP-Handbuch für Lehrende der Universität Osnabrück von Greßhöner,  Kristine, Thelen,  Tobias
Die Lehr/Lernplattform Stud.IP hat sich an der Universität Osnabrück zu einem vielseitig verwendeten Werkzeug zur vollständigen Planung und Organisation der Lehre, zur raschen Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden und zur Aufstellung von umfangreichen Serviceangeboten entwickelt. Durch die Vielzahl von Funktionen wächst jedoch die Komplexität eines Systems, obwohl die Entwickler von Stud.IP stets auf übersichtliche und anschauliche Bedienungswege geachtet haben. Um alle Möglichkeiten von Stud.IP voll ausschöpfen zu können, steht dem Nutzer daher eine Online-Hilfe zur Verfügung, die viele Fragen beantworten dürfte und jederzeit Hilfestellung - etwa bei der Administration von Veranstaltungen - gibt. -- Erfahrungen bei der Benutzerbetreuung haben aber ergeben, dass viele Nutzer ein gedrucktes Handbuch dennoch vorziehen würden, so dass mit dieser Publikation auf der Basis der Online-Hilfe ein Handbuch für Stud.IP erstellt wurde, das sich vor allem an Lehrende richtet und auch spezielle Funktionen der Osnabrücker Plattform eingehend erläutert. Es werden problemorientierte Lösungen für die Lehre geboten, verschiedene Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt und weiterführende Hinweise und komplexere Anwendungen für fortgeschrittene Nutzer gegeben.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Wie die oben genannten Verlage legt auch Universität Osnabrück. Erzieh.- u. Kulturwiss. besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben