Die Spazier-Gaenge von Berlin von Anna Louisa Karsch

Die Spazier-Gaenge von Berlin von Anna Louisa Karsch von Karsch,  Anna Louisa
Aus Anlass des 300. Geburtstages von Anna Louisa Karsch und parallel zum Buntbuch Nr. 71 „‘Die Spazier-Gaenge von Berlin‘. Anna Louisa Karsch (1722–1791)“ gibt das Kleist-Museum drei Gedichte der berühmtesten Berliner Dichterin des 18. Jahrhunderts heraus. Der Reprint folgt einer Ausgabe der Gedichte aus dem Jahr 1921, die als Nachdruck einer 1761-er Auflage auftrat.
Aktualisiert: 2023-03-09
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„Die Spazier-Gaenge von Berlin“

„Die Spazier-Gaenge von Berlin“ von Gröschner,  Annett, Handke,  Anette, Pätsch,  Anke
Am 1. Dezember 2022 jährt sich der Geburtstag von Anna Louisa Karsch zum 300. Mal. Sie hinterließ zahllose Gedichte, Libretti und Briefe, war eine der faszinierendsten Autorinnen des 18. Jahrhunderts und die erste in Deutschland, die von ihrer Dichtung lebte. Das Buntbuch folgt Karschs Spuren ab 1761 und erzählt von ihren literarischen Erfolgen und Misserfolgen in Berlin sowie von ihrer Suche nach einer Heimat, einem Haus. Ihre Zusammenarbeit mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim, mit dem Karsch seit 1761 eine lebenslange Verbindung unterhielt, spielt ebenso eine Rolle wie ihre – teils schwierige – Beziehung zu ihrer Tochter, Karoline Louise von Klenke. Annett Gröschner, 2021 als „unermüdliche Chronistin“ mit dem Großen Kunstpreis Berlin und dem Klopstock-Preis für neue Literatur ausgezeichnet, erzählt von der „Karschin“ und ihrem Berliner Leben.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Ein „österreichischer Schriftsteller“ im Brandenburgischen

Ein „österreichischer Schriftsteller“ im Brandenburgischen von de Bruyn,  Wolfgang, Handke,  Anette, Kleinert,  Paul Alfred
Ein Vierteljahrhundert lebte Franz Fühmann (1922–1984) in Märkisch Buchholz. Dort entstand ein Großteil seines Werkes: Kinderbücher, Gedichte, Essays, Erzählungen und Briefe. Warm geworden ist er mit der märkischen Landschaft nicht, ein Gefühl der Fremdheit blieb dem im Sudetenland Aufgewachsenen, wie er bereits 1968 anlässlich eines (unabgeschlossenen) Buchprojektes bekundete: „Die Reisen nach Preußens Schoß haben mir deutlich gemacht, was ich eigentlich bin: ein österreichischer Schriftsteller in einem Land, dem dankbar zu sein ich genaue historisch-politische Gründe habe. Aber dadurch werde ich nun einmal nicht zu einem Eingesessenen.“ In einem ein Jahr vor seinem Tod veröffentlichten Interview meinte er, dass „Heimkehr […] letzten Endes das Grundthema dessen“ sei, was er schreibe. Paul Alfred Kleinert begibt sich zu Fühmanns 100. Geburtstag auf Spurensuche zu dessen märkischem Domizil.
Aktualisiert: 2022-07-14
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2021 Gedankenstriche

2021 Gedankenstriche von Gribnitz,  Barbara, Lund,  Hannah Lotte
Das neue Journal des Kleist-Museums erinnert an Heinrich Zschokkes Wirken in Frankfurt (Oder); es enthält weiterhin u.a. eine Kurzdokumentation über die Kellerböden in Kleists Geburtshaus, die Präsentation des neuerworbenen Unikats der Buchkünstlerin Burgi Kühnemann, ein Gespräch über die Restaurierung von Bühnenmodellen sowie den ersten Teil eines Aufsatzes über Kleists Werke in Miniaturbuchausgaben. Joshua Sobols Laudatio auf die Kleist-Förderpreisträgerin Ivana Sokola, Vorstellungen neuer Mitarbeiter_innen und ein Nachruf auf die Fouqué-Forscherin Petra Kabus runden das Heft ab.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Architekt – Autor – Avantgardist. Bruno Taut in Dahlewitz

Architekt – Autor – Avantgardist. Bruno Taut in Dahlewitz von de Bruyn,  Wolfgang, Handke,  Anette, Kupsch,  Nadja
Bruno Taut (1880–1938) zählt zu den bedeutendsten deutschen Architekten. Seine Siedlungsbauten, von denen vier auf der UNESCO-Welterbeliste verzeichnet sind, prägten zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Gesicht des modernen Berlin. Aus Tauts Oeuvre sticht sein Wohnhaus im brandenburgischen Dahlewitz hervor, das 1926 erbaut wurde und heute kaum bekannt ist. In dem einzigartigen Gebäude setzte er exemplarisch seine Vorstellungen vom Wohnen und Leben in der Zukunft um. Weniger bekannt ist, dass Taut auch viel und gern schrieb. Seine teilweise utopischen Schriften reichen thematisch weit über sein Arbeitsgebiet hinaus. Sie spiegeln die Hoffnungen und Reformgedanken der Zeit und zeugen von einem außergewöhnlichen Architektenleben.
Aktualisiert: 2021-12-16
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„… als geborener Märker und Kind vom Lande“ Richard Dehmel, Kremmen und die Mark [1739-1790]

„… als geborener Märker und Kind vom Lande“ Richard Dehmel, Kremmen und die Mark [1739-1790] von Bose,  Günter Karl, de Bruyn,  Wolfgang, Handke,  Anette
August Strindberg nannte ihn einmal bewundernd einen „wilden Mann“, Frank Wedekind schickte 1913 „dem größten lebenden deutschen Dichter“ zum 50. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. 2020, zum hundertsten Todestag Richard Dehmels, findet sich in den deutschen Feuilletons kaum mehr eine Zeile der Erinnerung, von den schon 1909 in zehn Bänden vorliegenden „Gesammelten Werken“ ist wenig geblieben. Der 1863 in dem kleinen märkischen Dorf Hermsdorf (Münchehofe) geborene Richard Dehmel wuchs in Kremmen auf, besuchte in Berlin das Gymnasium, machte in Danzig Abitur, promovierte nach einem Studium der Ökonomie in Leipzig, arbeitete, bis er als freier Schriftsteller leben konnte, als Angestellter in der Versicherungswirtschaft. Er war zweimal verheiratet, häufig unglücklich verliebt, Vater dreier Kinder. Schon vor dem Ersten Weltkrieg verließ er Berlin und zog, nun ein berühmter Mann, mit seiner zweiten Frau Ida Dehmel nach Hamburg. Sein Haus in Blankenese, einst von reichen Gönnern dem Dichter geschenkt, kann nach der erfolgten Restaurierung als „Gesamtkunstwerk“ von Richard und Ida Dehmels Hand besichtigt werden. Die Mark, das Forsthaus in Kremmen, in dem Richard Dehmel aufwuchs, haben reiche Spuren in seinem Werk hinterlassen. Sie freizulegen ist Ziel dieser biografischen Skizze, die erstmals quellenkritisch von Dehmels Jugend in der Mark, seinen literarischen Anfängen und der Bohème der 1890er Jahre in Berlin erzählt.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Kleist in Kürze

Kleist in Kürze von Gribnitz,  Barbara
Der kleine, handliche Band enthält prägnante Passagen und treffsichere Formulierungen aus Heinrich von Kleists Werken und Briefen. Die Zitate wurden in zwölf thematische Kapitel geordnet: Glück, Männer+Frauen, Kunst, Natur, Tiere+Pflanzen, Reisen, Sprache, Schreiben, Geld, Recht, Wahrheit, Weltordnung. Abgerundet wird der Band durch Abbildungen, die zum überwiegenden Teil Objekte aus der Kunstsammlung des Kleist-Museums präsentieren.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Franz Alexander von Kleist an seinen Verleger

Franz Alexander von Kleist an seinen Verleger von Meierdreeß,  Viviane Jasmin
1793 erschien Franz Alexander von Kleists (1769-1797) dramatische Dichtung "Sappho" in der Vossischen Buchhandlung. Die Faksimile des Briefes an den nicht namentlich genannten Verleger, bei dem es sich vermutlich um Christian Friedrich Voß handelte, ermöglicht eine neue Betrachtung auf diesen heute beinahe vergessenen Dichter, der sich im Halberstädter Umfeld Gleims bewegte und einen Einblick in den Entstehungsprozess der "Sappho". Neben der Faksimile enthält der Druck eine Einordnung, Erläuterungen und einen Kommentar.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Der Spaziergänger von Rathenow. Joachim Christian Blum (1739 – 1790)

Der Spaziergänger von Rathenow. Joachim Christian Blum (1739 – 1790) von de Bruyn,  Wolfgang, Handke,  Anette, Rehfeld,  Hans-Jürgen
Der Rathenower Lyriker und Dramatiker Joachim Christian Blum (1739–1790) gehört zu den nahezu vergessenen Autoren der Mark Brandenburg. Mit seinen Gedichten, in denen neben geistlichen und moralischen Themen anakreontische Motive dominieren, blieb Blum dem Rokoko verhaftet. Doch mit den Spaziergängen (1774) und den Reden (1777) trat er als Vertreter der Aufklärung in Brandenburg-Preußen in Erscheinung. Sein Schauspiel Das befreyte Ratenau (1775) erlebte zahlreiche Aufführungen in Berlin.
Aktualisiert: 2021-06-10
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2020 Gedankenstriche

2020 Gedankenstriche von Gribnitz,  Barbara, Lund,  Hannah
Das neue Journal des Kleist-Museums präsentiert zwei unbekannte Ansichten von Stimmings Krug und ein Autograph von Franz von Gaudy; weiterhin enthält es u.a. Essais zu Kleists Schrift Über das Marionettentheater und André Massons Kleistportrait sowie ein Gespräch über die Künstlerin Burgi Kühnemann. Albert Ostermaiers Laudatio auf die Kleist-Förderpreisträgerin Magdalena Schrefel, Vorstellungen neuer Mitarbeiter_innen und kommentierte Unterlagen zum Verkauf des Kleist’schen Gutes Guhrow 1797 runden das Heft ab.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Herzhaft in die Dornen der Zeit greifen

Herzhaft in die Dornen der Zeit greifen von de Bruyn,  Wolfgang, Handke,  Anette, Hilzinger,  Sonja
Bettine Brentano (1775–1859), verheiratete von Arnim, hat in Berlin, wo sie fast ein halbes Jahrhundert lebte, Spuren hinterlassen. Sie lebte ganz in ihrer Zeit und doch schon eine Epoche voraus. Deshalb ist ihr Lebensentwurf, deshalb sind ihre Schriften auch heute noch zeitgemäß. Ihr Berlin war die preußische Hauptstadt in den Jahren der Restauration, der konservativen Neuordnung Europas nach der Revolution in Frankreich. Bettines Orte in Berlin, ihre Wohnungen, die sie häufig wechselte, lagen in der alten Mitte, in der Friedrichstadt und im Tiergarten. Es waren Räume diskussionsfreudiger Geselligkeit, zu der Intellektuelle und Kunstschaffende, Staatsdiener und Oppositionelle gleichermaßen Zutritt hatten.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Mephistos Landhaus. Klabund (1926) und Gründgens (1934 – 1946) in Zeesen

Mephistos Landhaus. Klabund (1926) und Gründgens (1934 – 1946) in Zeesen von de Bruyn,  Wolfgang, Handke,  Anette, Völker,  Klaus
Der Dichter Klabund (1890-1928) widmete Schloss Zeesen im Jahre 1926 eine Ode. Wenig später wurde das Schloss, einst Domizil der Berliner Finanz- und Kulturaristokratie, Sommerresidenz des Schauspielers und Regisseurs Gustaf Gründgens (1899-1963). Klaus Völker beschreibt detailliert die Inspiration die der Ort auf das Leben und die Arbeit Gründgens ausübte.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Zwei Handschriften Friedrich de la Motte Fouqués /Ein Brief von 1802 und ein Gedicht von 1831

Zwei Handschriften Friedrich de la Motte Fouqués /Ein Brief von 1802 und ein Gedicht von 1831 von Häker,  Horst
Der Band führt zwei Autographen Fouqués zusammen, die das Kleist-Museum 1999 und 2000 erwarb. Zum einen präsentiert er den Brief des verheirateten Fouqués an Caroline von Rochow vom 19. August 1802, die er knapp fünf Monate später – nach seiner Scheidung – heiratete, und zum anderen das auf den 11. und 20. Dezember 1831 datierte Gedicht "An Bertha", das er vermutlich der Gesellschafterin seiner Tochter widmete, die er – als Witwer – anderthalb Jahre später zur dritten Ehefrau nahm.
Aktualisiert: 2020-04-02
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Beiträge zur Kleist-Forschung 2002

Beiträge zur Kleist-Forschung 2002 von Barthel,  Wolfgang, Chołuj,  Bożena, Häker,  Horst, Janz,  Rolf-Peter, Kanzog,  Klaus, Nölle,  Volker, Weigel,  Alexander, Weineck,  Silke-Maria, Weiss,  Hermann F.
Der 16. Band der Beiträge zur Kleist-Forschung dokumentiert die Konferenz "Kleist – Musik und Literatur in der Romantik", die am 6. und 7. Juli 2001 im Kleist-Museum stattfand. Die Aufsätze thematisieren beispielsweise Kleist-Vertonungen, den Gegensatz zwischen Musik und Sprache, Kleists Wortschatz der Klänge sowie Laute und Hören in der Poetik Kleists. Neben diesen Konferenzbeiträgen enthält der Band weitere Aufsätze, u.a. über die Rolle der Berliner Abendblätter während des Theaterskandals 1810, Kleists Ossianrezeption oder die Erzählungen "Michael Kohlhaas" und "Die Marquise von O….", und Rezensionen.
Aktualisiert: 2020-03-27
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