Aufbruch, Aufschwung, Krisen

Aufbruch, Aufschwung, Krisen von Faessler,  Peter, Schwartz,  Michael, Wentker,  Hermann
Seit ihrer Gründung 1949 trugen die Bundesrepublik Deutschland und die DDR einen ökonomischen Wettbewerb aus. Wirtschaftliche Entwicklungsdynamik, Produktivitätssteigerung, wissenschaftlich-technischer Fortschritt, wachsender Wohlstand und soziale Absicherung galten als wichtige Indikatoren, um die Überlegenheit des jeweils eigenen Systems zu dokumentieren. Letztlich ein Vergleich zwischen der Leistungsfähigkeit der "sozialen Marktwirtschaft" und der "sozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft". Fäßler behandelt die Wirtschaftsgeschichte beider deutscher Staaten, Parallelen und Abweichungen, Erfolge und Fehlschläge, gleichermaßen. Zuspitzungen wie die Ölpreiskrisen während der 1970er oder die Verschuldungskrise der DDR zu Beginn der 1980er Jahre kommen ebenso zur Sprache wie die Bewältigung von ökologischen Folgelasten und wirtschaftlichem Strukturwandel.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Grundsätze der Wirtschaftspolitik

Grundsätze der Wirtschaftspolitik von Eucken,  Walter
Ist es wirklich möglich, Grundsätze der Wirtschaftspolitik zu entwickeln, die etwas anderes sind als interessengebundene Ideologie? Auf diese Frage antwortet Walter Eucken mit seiner Theorie der Wirtschaftsordnungen und mit den Prinzipien marktwirtschaftlicher Ordnungspolitik. Seine Antworten sind nicht optimistische Gesamtinterpretationen der Marktwirtschaft oder pauschale Absagen an die Zentralverwaltungswirtschaft. Seine Ordnungstheorie ist keine 'nur' ökonomische Theorie; er versteht Wirtschaftspolitik als eine Teilordnung von Staat und Gesellschaft im Ganzen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der große Wirtschafts-Transfer von Ost nach West nach 1945 – Tausende Ostbetriebe bauten den Westen auf – Bestandsaufnahme nach 30 Jahren deutscher Einheit

Der große Wirtschafts-Transfer von Ost nach West nach 1945 – Tausende Ostbetriebe bauten den Westen auf – Bestandsaufnahme nach 30 Jahren deutscher Einheit von Dr. Golle,  Hermann
"Wer nicht mit uns geht, sondern mit den reaktionären Kräften, wird in unserer Zone rücksichtslos liquidiert und vernichtet ...", so der SED-Chef von Leipzig, Lohagen, am 9. Oktober 1947. Die Devise der Stalinisten der ersten Stunde war deutlich. In der Folge verschwanden viele erfolgreiche Unternehmen und siedelten sich im Westen neu an. Die geflüchteten Firmen – Exilbetriebe – wuchsen in der Bundesrepublik meistens über den Vorkriegsstand hinaus, bauten neue Industriezweige auf, errichteten Siedlungen, vergrößerten Städte. Sie schufen das westdeutsche Wirtschaftswunder zu einem erheblichen Teil mit. Die enteigneten, nun „volkseigenen“ ehemaligen Stammhäuser in Sachsen - und im gesamten Mitteldeutschland - büßten sukzessive ihre Effektivität, ihr internationales Ansehen und ihre Exportfähigkeit ein. Nach vierzig Jahren standen 90% der Betriebe abgewirtschaftet da. Das Buch zeichnet den Aufbau im Westen und den Niedergang im Osten weltweit bekannter Firman nach, wie Wella, Mende, Audi, Chlorodont, Villeroy & Boch, Odol, Leifheit und Kaiser, aber auch aller Leipziger Verlage, wie Breitkopf & Hertel, Brockhaus, Reclam, Teubner u. a. Auch die großen Chemnitzer Maschinenbauer, wie Wanderer, Pfauter, Reinecker u. a. einschließlich der Textilhersteller wie ELBO, ROGO, ARWA, Pastell, Ergee, Uhli bauten im Westen neu auf. Lesen Sie: - warum Ostdeutschland nicht weiter aufholt. - über Demontagen 1945/48, die im Osten viel stärker existenzvernichtend waren und bei denen viele Unternehmen regelrecht „ausradiert“ wurden. - über die maßlose Enteignungspolitik des marxistisch-leninistischen Staates weit über die Potsdamer Beschlüsse hinaus, welche Tausende vormals weltbekannte Traditionsbetriebe zur Flucht nach Westdeutschland trieb. - wie durch diese Exilbetriebe – und vorwiegend durch diese – die Bundesrepublik zum Exportweltmeister von Maschinen, Anlagen und Erzeugnissen wurde. Daten und Fakten eines beispiellosen wirtschaftlichen Vernichtungsfeldzuges, dessen Folgen wir noch heute spüren.
Aktualisiert: 2021-07-21
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Der große Wirtschafts-Transfer von Ost nach West nach 1945 – Tausende Ostbetriebe bauten den Westen auf – Bestandsaufnahme nach 30 Jahren deutscher Einheit

Der große Wirtschafts-Transfer von Ost nach West nach 1945 – Tausende Ostbetriebe bauten den Westen auf – Bestandsaufnahme nach 30 Jahren deutscher Einheit von Dr. Golle,  Hermann
"Wer nicht mit uns geht, sondern mit den reaktionären Kräften, wird in unserer Zone rücksichtslos liquidiert und vernichtet ...", so der SED-Chef von Leipzig, Lohagen, am 9. Oktober 1947. Die Devise der Stalinisten der ersten Stunde war deutlich. In der Folge verschwanden viele erfolgreiche Unternehmen und siedelten sich im Westen neu an. Die geflüchteten Firmen – Exilbetriebe – wuchsen in der Bundesrepublik meistens über den Vorkriegsstand hinaus, bauten neue Industriezweige auf, errichteten Siedlungen, vergrößerten Städte. Sie schufen das westdeutsche Wirtschaftswunder zu einem erheblichen Teil mit. Die enteigneten, nun „volkseigenen“ ehemaligen Stammhäuser in Sachsen - und im gesamten Mitteldeutschland - büßten sukzessive ihre Effektivität, ihr internationales Ansehen und ihre Exportfähigkeit ein. Nach vierzig Jahren standen 90% der Betriebe abgewirtschaftet da. Das Buch zeichnet den Aufbau im Westen und den Niedergang im Osten weltweit bekannter Firman nach, wie Wella, Mende, Audi, Chlorodont, Villeroy & Boch, Odol, Leifheit und Kaiser, aber auch aller Leipziger Verlage, wie Breitkopf & Hertel, Brockhaus, Reclam, Teubner u. a. Auch die großen Chemnitzer Maschinenbauer, wie Wanderer, Pfauter, Reinecker u. a. einschließlich der Textilhersteller wie ELBO, ROGO, ARWA, Pastell, Ergee, Uhli bauten im Westen neu auf. Lesen Sie: - warum Ostdeutschland nicht weiter aufholt. - über Demontagen 1945/48, die im Osten viel stärker existenzvernichtend waren und bei denen viele Unternehmen regelrecht „ausradiert“ wurden. - über die maßlose Enteignungspolitik des marxistisch-leninistischen Staates weit über die Potsdamer Beschlüsse hinaus, welche Tausende vormals weltbekannte Traditionsbetriebe zur Flucht nach Westdeutschland trieb. - wie durch diese Exilbetriebe – und vorwiegend durch diese – die Bundesrepublik zum Exportweltmeister von Maschinen, Anlagen und Erzeugnissen wurde. Daten und Fakten eines beispiellosen wirtschaftlichen Vernichtungsfeldzuges, dessen Folgen wir noch heute spüren.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Aufbruch, Aufschwung, Krisen

Aufbruch, Aufschwung, Krisen von Faessler,  Peter, Schwartz,  Michael, Wentker,  Hermann
Seit ihrer Gründung 1949 trugen die Bundesrepublik Deutschland und die DDR einen ökonomischen Wettbewerb aus. Wirtschaftliche Entwicklungsdynamik, Produktivitätssteigerung, wissenschaftlich-technischer Fortschritt, wachsender Wohlstand und soziale Absicherung galten als wichtige Indikatoren, um die Überlegenheit des jeweils eigenen Systems zu dokumentieren. Letztlich ein Vergleich zwischen der Leistungsfähigkeit der "sozialen Marktwirtschaft" und der "sozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft". Fäßler behandelt die Wirtschaftsgeschichte beider deutscher Staaten, Parallelen und Abweichungen, Erfolge und Fehlschläge, gleichermaßen. Zuspitzungen wie die Ölpreiskrisen während der 1970er oder die Verschuldungskrise der DDR zu Beginn der 1980er Jahre kommen ebenso zur Sprache wie die Bewältigung von ökologischen Folgelasten und wirtschaftlichem Strukturwandel.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zurück zur sozialen Marktwirtschaft!

Zurück zur sozialen Marktwirtschaft! von Horstmann,  Ulrich
Ludwig Erhards Slogan »Wohlstand für Alle« ist fast 60 Jahre nach der Veröffentlichung nur noch eine leere Phrase. Die Soziale Marktwirtschaft ist gänzlich aus dem Fokus der Politik verschwunden. Stattdessen agierten globale Kartelle, die in der Lage sind, selbst Regierungen gegeneinander auszuspielen. Die neuen »Masters of the Universe«, die Googles, Facebooks und Blackrocks dieser Welt, sind kaum zu fassende, multinationale Gebilde, die sich jedweder Reglementierung entziehen, wenig Steuern zahlen und als »Dank« mit den Geheimdiensten dieser Welt zusammenarbeiten und mit sensiblen Informationen dealen. Politiker sind bestenfalls Randfiguren in einem Spiel, das sie längst nicht mehr verstehen. Mit hektischen Rettungsmaßnahmen vollauf beschäftigt, lassen sie einem Kasino-Kapitalismus freien Lauf, in dem nicht nur die Mitspieler mit gezinkten Karten spielen, sondern auch noch der Croupier manipuliert. Ulrich Horstmann deckt schonungslos die modernen Machtzirkel auf, nennt die Profiteure beim Namen und zeigt, was der Einzelne tun kann, um sich zu wehren.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Aufbau und Krise der Planwirtschaft

Aufbau und Krise der Planwirtschaft von Hoffmann,  Dierk
Die Arbeitskräftelenkung war ein immanenter und zentraler Bestandteil der Planwirtschaft in der SBZ/DDR. Der Übergang vom System der kriegsbedingten Zwangsbewirtschaftung zur Zentralverwaltungswirtschaft vollzog sich nicht geradlinig und nicht sofort nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Trotz einiger grundlegender Entscheidungen (Bodenreform, Sequestrierung und "Industriereform") entwickelte sich erst im Verlauf der fünfziger Jahre ein komplexes und ausdifferenziertes Steuerungssystem für die ostdeutsche Wirtschaft. Die vorliegende Studie zeichnet diesen Prozess unter erstmaliger Auswertung zentraler Aktenbestände nach.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die bedürfnisorientierte Versorgungswirtschaft

Die bedürfnisorientierte Versorgungswirtschaft von Fresin,  Alfred
Die heutige ökonomische Literatur beschäftigt sich damit, wie die Marktwirtschaft effektiver oder sozialer gestaltet werden kann. Völlig ausgeblendet bleibt dabei, wie eine Wirtschaft organisiert sein könnte, die nicht auf den marktwirtschaftlichen Prinzipien Markt, Preis, Lohnarbeit aufgebaut ist. Das zentrale Kapitel des Buches versucht folgende Frage zu beantworten: Wie könnte eine Ökonomie beschaffen sein, die ohne Geld auskommt und deren Zweck eine bedürfnisorientierte Versorgung ist? Die (BVW) wird dargestellt und der Marktwirtschaft mit ihren Auswirkungen auf Wohlstand, Arbeit, Gesundheit und Umwelt gegenübergestellt. Ausführlich wird auch auf mögliche Gegenargumente bezüglich dieser alternativen Wirtschaft und Gesellschaft eingegangen. Ein eigenes Kapitel ist der Fragestellung gewidmet, wie ein Übergang von der Marktwirtschaft zu einer BVW vonstatten gehen könnte. Schließlich werden auch andere bekannte alternative Wirtschaftsmodelle und realisierte Alternativen, die einen ähnlichen Ausgangspunkt wie die BVW hatten, näher erläutert, und die Unterschiede zur BVW herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Grundsätze der Wirtschaftspolitik

Grundsätze der Wirtschaftspolitik von Eucken,  Walter
Ist es wirklich möglich, Grundsätze der Wirtschaftspolitik zu entwickeln, die etwas anderes sind als interessengebundene Ideologie? Auf diese Frage antwortet Walter Eucken mit seiner Theorie der Wirtschaftsordnungen und mit den Prinzipien marktwirtschaftlicher Ordnungspolitik. Seine Antworten sind nicht optimistische Gesamtinterpretationen der Marktwirtschaft oder pauschale Absagen an die Zentralverwaltungswirtschaft. Seine Ordnungstheorie ist keine 'nur' ökonomische Theorie; er versteht Wirtschaftspolitik als eine Teilordnung von Staat und Gesellschaft im Ganzen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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