Ziele und Wege der heutigen Naturphilosophie

Ziele und Wege der heutigen Naturphilosophie von Milkov,  Nikolay, Reichenbach,  Hans
Hans Reichenbach ist heute in Nordamerika, wo er die Entwicklung der analytischen Philosophie maßgeblich beeinflußte und zahlreiche bedeutende Schüler hatte (u.a. Putnam, Kaplan und Salmon), weitaus präsenter als im Land seiner Herkunft. In den 1920er Jahren entwickelte Reichenbach das Programm einer strikt an den neuen Entdeckungen der Naturwissenschaften orientierten Philosophie. Ziel dieser Neuausrichtung philosophischen Denkens war die philosophische Begleitung wissenschaftlicher Theoriebildung und die logische Analyse und Axiomatisierung ihrer Resultate; »Philosophie [soll] nicht als individuelle Wissenschaft, sondern im engsten Zusammenhang mit den einzelnen Fachwissenschaften« betrieben werden. Als Kopf der »Berliner Gruppe« der Wissenschaftsphilosophie gehörte Reichenbach neben den Philosophen des »Wiener Kreises« zu den bedeutendsten Vertretern des aufkommenden logischen Empirismus. Der Band versammelt die wichtigsten Texte, mit denen Reichenbach sein wissenschaftsphilosophisches Programm begründete. Der erste Teil enthält zwei Aufsätze und die Abhandlung 'Ziele und Wege der heutigen Naturphilosophie' (1931 bei Meiner erschienen) aus der Entstehungszeit der »Berliner Gruppe«. Die beiden Texte im zweiten Teil zeigen die Weiterentwicklung seines Programms in der Emigration in den 1930er und den 1940er Jahren zu der Doktrin des »radikalen Empirismus«. Der letzte Aufsatz ist eine frühe Ausarbeitung der Thesen, die Reichenbach in seinem bekanntesten Buch 'The Rise of Scientific Philosophy' (1951) dargestellt hat. Redaktioneller Hinweis Anders als im Buch angegeben, wurde der Aufsatz »Rationalismus und Empirismus: Eine Untersuchung der Wurzeln philosophischen Irrtums« von Maria Reichenbach übersetzt. Der Aufsatz »Der logistische Empirismus in Deutschland und der gegenwärtige Stand seiner Probleme« wurde von Hermann Vetter übersetzt und von Andreas Kamlah überarbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hegels Wissenschaft der Logik. Ein dialogischer Kommentar

Hegels Wissenschaft der Logik. Ein dialogischer Kommentar von Stekeler,  Pirmin
Nach seinem dialogischen Kommentar zu Hegels »Phänomenologie des Geistes« rekonstruiert Pirmin Stekeler die »Wissenschaft der Logik« als Überbietung von Kants »Kritik der reinen Vernunft«. Mit dem Kommentar zur Begriffslogik ist die dreibändige Ausgabe abgeschlossen. Hegels »Wissenschaft der Logik« (1812/1816) zählt zu den einflussreichsten philosophischen Schriften der Neuzeit, aber auch zweihundert Jahre nach ihrem Erscheinen liegen bloß partielle Interpretationsansätze vor, die sich obendrein in wesentlichen Punkten notorisch widersprechen. Mit seinem umfassenden dialogischen Gesamtkommentar, dessen dritter Band zur »Begriffslogik« jetzt vorliegt, versucht Pirmin Stekeler dieser Lage abzuhelfen. Seine Verfolgung von Hegels Denkweg, welche diesen textnah rekonstruiert und radikal als Gegenwartsdiskurs erscheinen lässt, macht deutlich, dass es die Unklarheiten im vor und nachkantischen Empirismus selbst sind, die zu den Widersprüchen der Interpretation und dann auch in den szientistischen Weltanschauungen der Moderne geführt haben. Stekelers Neulektüre von Hegels Logik weist den Weg zu einer Erneuerung der philosophischen Logik insgesamt – und damit der Philosophie. Das Werk enthält, ineinander verschränkt, drei Bücher in einem Band: 1. eine für sich durchgängig lesbare Abhandlung über Hegels »Wissenschaft der Logik«, 2. Hegels gesamtes Textkorpus und 3. dessen inhaltliche Einbettung in die bis heute zentralen Debatten der Philosophie.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Pillen, Heiler, Globuli

Pillen, Heiler, Globuli von Frenkel,  Beate
Zum Boom alternativer Heilmethoden Für Homöopathie, Diäten und Wundermittel aller Art wächst der Markt. Obwohl Heilpraktiker in Deutschland kaum einer Kontrolle unterliegen, finden sie immer mehr Anhänger. Rund um die Alternativmedizin ist eine Industrie entstanden, die das Misstrauen gegenüber der Pharmaindustrie, der Medizin und den Medien bedient. Viele Produkte sind ebenso harmlos wie wirkungslos – doch manche sind gefährlich oder sogar tödlich. Beate Frenkel fragt nach: Woher kommt dieser Boom? Welche Rolle spielen Verschwörungstheorien und der Einfluss des Internets? Warum halten Politik und Bundesärztekammer so wenig dagegen? Eindringliche Beispiele werden mit Aussagen von Ärzten, Patienten und Alternativmedizinern belegt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Theorie der Wissenschaften

Theorie der Wissenschaften von Balzer,  Wolfgang, Brendel,  Karl R.
Gibt es Elemente, Bestandteile, Strukturen, die in allen Wissenschaftsbereichen, Disziplinen und Theorien fast gleich sind? Dieses Buch stellt ein neues und originelles Modell für Theorien, Theoriennetze und dynamische Entwicklungen vor, das für empirische Untersuchungen in den Sozialwissenschaften, für Computersimulationen, aber auch für praktisch-politische Anwendungen geeignet ist. Die Grundelemente in diesem Modell sind Ereignisse, Fakten, Modelle, Netze und Wahrscheinlichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Konjunktur und Wachstum als Gegenstand der Wirtschaftstheorie.

Konjunktur und Wachstum als Gegenstand der Wirtschaftstheorie. von Kersten,  Marc
In den letzten zwei Jahrzehnten war die Nationalökonomik Zeugin einer sprichwörtlichen "Hochkonjunktur" bei der Entwicklung kausaler Erklärungsansätze mittelfristiger gesamtwirtschaftlicher Fluktuationen. Aufbauend auf der "Theorie realer Konjunkturzyklen" und deren Erweiterung in Modellen der "Neuen Keynesianischen Makroökonomik" entstand ein Forschungsprogramm, dessen Produktivität bestenfalls noch von seinem mathematischen Anspruchsniveau übertroffen wird. Die mit zunehmendem Abstraktionsgrad geführte und zu einem gewichtigen Teil mit formal-analytischen Fragestellungen befaßte wissenschaftliche Diskussion geht jedoch gleichzeitig mit einer Entfremdung von Theorie und Praxis einher; die Hilfsfunktion der Theorie für die Wirtschaftspolitik weicht oftmals einer rein akademischen Übung ohne empirischen Problembezug. Vor dem Hintergrund dieser "Neuen Konjunktur-Dichotomie" stellt sich daher die Frage nach dem Eigenwert der modernen Erklärungsansätze konjunktureller Schwankungen. In der vorliegenden Arbeit zeigt der Autor im Anschluß an einen empirischen Überblick des Konjunkturphänomens zunächst die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der modernen konjunkturtheoretischen Erklärungsansätze auf. Er weist nach, daß trotz dogmenspezifischer Detailunterschiede eine gemeinsame wissenschaftliche Weltanschauung zugrunde liegt, die aus dem klassisch-mechanistischen Weltbild hervorgeht und auf der formalen Ebene zu signifikanten Erklärungsmängeln führt. Der traditionellen Sicht wird daran anknüpfend die evolutionsökonomische Vorstellung wirtschaftlicher Dynamik systematisch gegenübergestellt und ihre konjunkturtheoretischen Implikationen allgemein und mit Hilfe eines synergetischen Modells konkret herausgearbeitet. Marc Kersten argumentiert, daß daraus abgeleitete konjunkturtheoretische Überlegungen eine sinnvolle Ergänzung zu den herrschenden Modellen darstellen und somit eine Erweiterung der bislang zu engen Perspektive in der theoretischen Diskussion erfordern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Relativismusproblem in der neueren Wissenssoziologie.

Das Relativismusproblem in der neueren Wissenssoziologie. von Schofer,  Bernd
Bernd Schofers Arbeit liefert einen Beitrag zur aktuellen antifundamentalistischen und relativistischen soziologischen Wissenschaftsforschung, der die Voraussetzungen und Lösungsmöglichkeiten des Relativismusproblems analysiert. Die Theorien der neueren Wissens- und Wissenschaftssoziologie vertreten eine dezidiert relativistische Interpretation des wissenschaftlichen Wissens. Sie sind daher mit dem Relativismusproblem konfrontiert, d. h. mit dem Problem des epistemologischen Status ihrer eigenen Wissensansprüche. Sind auch diese Theorien selbst als nur relativ gültige Theorien zu begreifen, und wenn ja, läßt sich dann der unhaltbare Relativismus der Beliebigkeit gerade auch der eigenen Wissensansprüche vermeiden? Der relativistische Grundansatz jener Theorien, der das Relativismusproblem aufwirft, setzt dabei die Annahme voraus, daß soziale Faktoren die Bewertung gültigen Wissens überhaupt beeinflussen können. Diese Vorannahme der neueren Wissenssoziologie wird von absolutistischen Theorien der Wissenschaftsphilosophie zurückgewiesen. Schofer untersucht im ersten Hauptteil zentrale Strömungen der Wissenschaftsphilosophie - den Logischen Empirismus, den Falsifikationismus Poppers und Lakatos' sowie den Postempirismus Kuhns - und argumentiert für die These, daß die untersuchten Theorietraditionen, zum Teil gegen die Intentionen ihrer Vertreter, die Annahme gestatten, daß die Evaluation des Wissens von sozialen Faktoren mitbestimmt sein kann. Auf der Grundlage dieser Untersuchung werden zudem zwei Kriterien entwickelt, denen befriedigende Lösungsansätze des Relativismusproblems genügen müssen; danach muß die neuere Wissenssoziologie den Relativismus sowohl reflexiv auf sich selbst beziehen als auch im Sinne des gemäßigten Relativismus qualifizieren. Diese Kriterien werden im zweiten Hauptteil, der das »Strong Programme« von Barnes und Bloor vorstellt und diskutiert, exemplarisch angewandt, indem sie zur Prüfung der Stellungnahme dieser Theorie zum Relativismusproblem herangezogen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kaltblütig

Kaltblütig von Buschlinger,  Wolfgang, Lütge,  Christoph
"Kaltblütig" ist ein zweischneidiges Wort, denn es kann vollkommen gegensätzliche Handlungsweisen und Charaktere bezeichnen: Der Schurke begeht kaltblütig (gefühlslos) einen Mord, der Held meistert kaltblütig (überlegen) eine brenzlige Situation. Ein gängiger PC-Thesaurus bietet für "kaltblütig" folgende Synonyme an: bedachtsam, abgebrüht, beherrscht, bestialisch, bedacht, roh, gefasst, kalt, lässig, ruhig, sicher, geistesgegenwärtig. Und nun ein philosophisches Lesebuch mit dem gewagten Titel "Kaltblütig": gedacht als ein warmherziges Geburtstagsgeschenk ganz besonderer Art - eine Art Blumenstrauß - für den Philosophen und Naturwissenschaftler Gerhard Vollmer, gebunden von namhaften Kollegen, Mitstreitern und Freunden. Bunt ist er, dieser Strauß. Die thematische Vielfalt steht im Vordergrund und beinhaltet die Kapitel Philosophie und Wissenschaftstheorie, Physik, Biologie, Psychologie, Sozialwissenschaften. Etwas unorthodoxe "Blüten" treiben die Beiträge, die sich mit Musik, "Pumuckl", der Willensfreiheit, Todesstrafe und der Nationalhymne, mit Aristoteles, Jesus, Pilzbarth und Kepler beschäftigen. Dank dieser Mannigfaltigkeit macht "Kaltblütig" nicht nur den Jubilar zum Beschenkten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Topologische Axiomatisierung methodologischer Konzepte der Theorienentwicklung.

Topologische Axiomatisierung methodologischer Konzepte der Theorienentwicklung. von Schoch,  Daniel
Das Problem der rationalen Theorienwahl gehört zu den ältesten der Wissenschaftstheorie. Ein Wissenschaftler wird scheinbar intuitiv zu gegebenen Daten eine Hypothese finden, die er als die einfachste ansieht. In diesem Buch wird ein neuer topologischer Formalismus entwickelt, der die Probleme der Sprachabhängigkeit älterer Einfachheitskonzeptionen vermeidet. Unscharfe Meßdaten werden als topologische Umgebungen eines idealen Meßergebnisses verstanden und erzeugen auf der Menge der Modelle (oder Zustände) einer Theorie eine empirische Topologie, die sogenannte Hyperraumtopologie. Die notwendigen mathematischen Voraussetzungen werden bereitgestellt. Über die Hyperraumtopologie wird die Dimensionszahl der Theorie, also die Zahl ihrer freien Parameter erklärt. Eine Theorie ist um so einfacher, je weniger Parameter sie hat, also je weniger empirische Information benötigt wird, um eine Vorhersage deduzieren zu können. Mit topologischen Mitteln läßt sich nun Poppers Konzept der Prüfbarkeit formalisieren und als proportional zur Dimensionszahl nachweisen. Es wird ein zugehöriger Bewährungsbegriff entwickelt und für die vier wichtigsten Bewährungsparadoxien Lösungsansätze gegeben. Die Frage, unter welchen Bedingungen rationale Theoriewahl zu einer wahren und einfachsten Theorie führt, wird im Lichte von Fortschrittskriterien untersucht. Die Beziehungen der Theorierekonstruktion durch den Hyperraumformalismus zum Strukturalismus und zur Semantik werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen topologischen Beziehungen zwischen Erfahrungsdaten und Theorie, beispielsweise die Frage der Eliminierbarkeit theoretischer Terme im Hyperraumformalismus. Es wird dargelegt, wie topologische Größen und Koordinatensysteme als Hyperräume repräsentiert werden können. Zwei Kapitel zur Axiomatik der relativistischen Raumzeit und zur Quantenmechanik als Anwendungsbeispiele für den Einfachheitsbegriff beschließen das Buch. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Wolfgang-Stegmüller-Preis
Aktualisiert: 2023-06-15
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Briefwechsel

Briefwechsel von Einstein,  Albert, Engler,  Fynn Ole, Iven,  Mathias, Renn,  Jürgen, Schlick,  Moritz
Die Korrespondenz zwischen Albert Einstein, dem bedeutendsten Naturforscher der Neuzeit und Physik-Nobelpreisträger von 1921, und Moritz Schlick, dem Begründer des »Wiener Kreises«, erscheint mit dieser Ausgabe erstmals vollständig und durchgehend kommentiert. Die Edition liefert einzigartige Aufschlüsse über die intensiven Debatten zwischen Wissenschaft und Philosophie, die ausgelöst wurden durch die Relativitäts- und Quantentheorie und bis heute unser Naturverständnis entscheidend prägen. Daneben zeugen die Briefe von einer zunehmenden Vertrautheit zwischen den beiden Protagonisten und gewähren einige unverstellte Einblicke in ihre persönlichen Lebensumstände während des Ersten Weltkriegs bis hin zum Ende der Weimarer Republik und des Roten Wiens. Durch ihre Aktivitäten haben Einstein und Schlick zur Vertiefung einer engen Wechselwirkung zwischen Wissenschaft und Philosophie beigetragen, aber auch den Aufbau politisch und gesellschaftlich wirksamer Institutionen mitbestimmt. Wenige Monate nach der Machtübernahme Hitlers bricht der Briefwechsel ab. Einstein emigriert kurze Zeit später in die USA und Schlick wird 1936 auf den Stufen der Universität Wien ermordet. Die Briefe dokumentieren so zugleich das Ende der Epoche einer wissenschaftlichen Philosophie, die gerade durch die Arbeiten Einsteins und Schlicks einen ihrer Höhepunkte erlebte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Eine Theorie biologischer Theorien

Eine Theorie biologischer Theorien von Krohs,  Ulrich
Die Biowissenschaften haben in den letzten Jahrzehnten an Einfluss auf Gesellschaft und Politik stetig zugenommen und inzwischen in dieser H- sicht der Physik den Rang abgelaufen. Biologische Theorien bewähren sich täglich, z. B. in ihrer medizinischen Anwendung, und ihre Aussagen prägen in entscheidender Weise das wissenschaftliche Weltbild. Wenn somit auch der Erfolg biologischer Theorien außer Zweifel steht, so ist doch keineswegs klar, wie diese Theorien strukturiert sind. Denn in der Biologie ist, anders als in der Physik, von Funktionen die Rede: der Fu- tion des Herzens, Blut zu pumpen, oder der Funktion eines Enzyms, eine bestimmte Reaktion zu katalysieren. Für Funktionsaussagen ist jedoch in unserem Bild einer Naturwissenschaft meist kein Ort vorgesehen. Wer allerdings Biologie als Wissenschaft ernst nimmt, muss auch die in ihr verwendete funktionale Rede ernst nehmen. Es führt nicht weit, die Tauglichkeit funktionaler Begriffe für wissenschaftliche Erklärungen zu negieren, oder sie als inhaltsleere „terminologische Schrulle“ der Biologen ausweisen zu wollen. Eher sollte man sich bemühen, die Rolle zu unter- chen, die Funktionsaussagen in der Biologie spielen. Auf diese Weise kann den Gründen dafür auf die Spur gekommen werden, weshalb auf diese Aussagen in biologischen Theorien nicht verzichtet wird. In meiner Unt- suchung will ich deshalb die Rolle funktionaler Rede in biowissenscha- lichen Theorien rekonstruieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Experimentelle Erfahrung

Experimentelle Erfahrung von Tetens,  Holm
Tetens unternimmt den Versuch, Dinglers Fragestellungen nach dem »Wesen des Experiments« und der Rolle, die das Experiment für die Begriffs- und Theoriebildung spielt, erneut aufzugreifen, ohne sich seinen Auffassungen über die Relativitätstheorie und Quantenmechanik anzuschließen. Er untersucht, inwiefern spezifische Strategien der physikalischen Begriffsbildung und des methodischen Aufbaus mathematisierter physikalischer Theorien aus den Charakteristika experimenteller Erfahrung methodologisch hergeleitet werden können.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Relevanz

Relevanz von Huber,  Lara
Schon bevor Forschung beginnt, stellt sich die Frage nach ihrer Relevanz: Was ist das Ziel wissenschaftlichen Fragens? Wie kann es erreicht werden? Und wer entscheidet, welche konkreten Ziele im Fokus aktueller Forschung stehen? Lara Huber untersucht die Relevanzfrage in ihrer gesamten Breite: von der Begriffsgeschichte von »Relevanz« über die binnenwissenschaftliche Perspektive bis hin zum politischen Diskurs über die Bewertung von Wissenschaft und Forschung. Ein Buch über die Vielschichtigkeit des Relevanzproblems – von der medizinischen Forschung bis zur Klimaprognostik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ziele für die betriebswirtschaftliche Theoriebildung.

Ziele für die betriebswirtschaftliche Theoriebildung. von Graumann,  Matthias
Die traditionsreiche Frage, durch welche Eigenschaften eine gute Theorie gekennzeichnet ist, hat vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren geführten Diskussion um die Evaluation wissenschaftlicher Leistungen eine neue Aktualität bekommen. In der hier vorliegenden Untersuchung wird diese Frage aus einer entscheidungstheoretischen Perspektive beantwortet, indem die Eigenschaften in eine Mittel/Zweck-Relation zu Zielen für die betriebswirtschaftliche Theoriebildung gesetzt werden. Es wird eine Zielordnung erarbeitet, die vier Ebenen umfasst und gemäß der beiden Hauptanliegen der Betriebswirtschaftslehre - der Verstehensunterstützung und der Entscheidungsunterstützung - in einen verstehensorientierten sowie in einen entscheidungsorientierten Zweig aufgeteilt ist. Die Zielordnung kann von Betriebswirten einerseits dazu verwendet werden, im Prozeß der Theoriebildung zwischen konkurrierenden theoretischen Handlungsalternativen eine rationale Auswahl zu treffen. Sie verbessert darüber hinaus die Voraussetzungen für eine nachvollziehbare Evaluation bereits vorliegender Forschungsleistungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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