Konsumieren, Partizipieren und Produzieren im Web 2.0

Konsumieren, Partizipieren und Produzieren im Web 2.0 von Jers,  Cornelia
Facebook, YouTube, Wikipedia - die Anwendungen des Web 2.0 sind längst im Alltagsleben vieler Internetnutzer angekommen. Doch nicht jeder, der diese Anwendungen nutzt, trägt auch aktiv etwas dazu bei. Im Gegenteil, viele Internetnutzer konsumieren sie ähnlich wie die Massenmedien Fernsehen, Zeitung oder Radio. Cornelia Jers beschäftigt sich auf Grundlage des Uses-and-Gratification-Ansatzes und der Persönlichkeitspsychologie mit den unterschiedlichen Aktivitätsformen im Web 2.0, erforscht deren Ursachen und erklärt, warum einige Nutzer die Möglichkeiten des Web 2.0 aktiver wahrnehmen als andere. Dabei unterscheidet sie zwischen drei verschiedenen Nutzungsaktivitäten: Konsumieren, Partizipieren und Produzieren. Diese unterschiedlichen Formen werden anhand eines sozial-kognitiven Modells erklärt, das sowohl Ergebniserwartungen der Nutzer als auch Selbstwirksamkeit und Persönlichkeitsmerkmale berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der demografische Wandel in sozialen Netzwerken

Der demografische Wandel in sozialen Netzwerken von Blanz,  Carolin
Ob Online-Banking, Online-Shopping, Online-Zeitungen, Reisebuchungen oder auch soziale Netzwerke: Die älteren Generationen ab 55+ sind zunehmend auch online vertreten und entdecken immer mehr die volle Bandbreite an Angeboten und Möglichkeiten des Internets. Basierend auf diesen sich verändernden Nutzerstrukturen findet nun auch die Spezialisierung einiger Plattformen auf jene älteren Usergruppen, die sogenannten "Silver Surfer", statt. Welche Motive und Bedürfnisse stehen für ältere User bei der Nutzung von eigens für sie konzipierten sozialen Netzwerken im Vordergrund? Und welche Kriterien, beispielsweise der Usability, müssen seitens der Internetauftritte erfüllt sein, um diesen veränderten Ansprüchen zu genügen? Anhand des sozialen Netzwerks seniorbook.de beschreibt Carolin Blanz ausgewählte Usability-Elemente, die besonders für Silver Surfer von Bedeutung sind. Ausgehend von Untersuchungen zu Nutzungsmotiven jugendlicher User gelingt es so, einen Motivkatalog der Silver Surfer für die Nutzung von sozialen Netzwerken zu erstellen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Konsumieren, Partizipieren und Produzieren im Web 2.0

Konsumieren, Partizipieren und Produzieren im Web 2.0 von Jers,  Cornelia
Facebook, YouTube, Wikipedia - die Anwendungen des Web 2.0 sind längst im Alltagsleben vieler Internetnutzer angekommen. Doch nicht jeder, der diese Anwendungen nutzt, trägt auch aktiv etwas dazu bei. Im Gegenteil, viele Internetnutzer konsumieren sie ähnlich wie die Massenmedien Fernsehen, Zeitung oder Radio. Cornelia Jers beschäftigt sich auf Grundlage des Uses-and-Gratification-Ansatzes und der Persönlichkeitspsychologie mit den unterschiedlichen Aktivitätsformen im Web 2.0, erforscht deren Ursachen und erklärt, warum einige Nutzer die Möglichkeiten des Web 2.0 aktiver wahrnehmen als andere. Dabei unterscheidet sie zwischen drei verschiedenen Nutzungsaktivitäten: Konsumieren, Partizipieren und Produzieren. Diese unterschiedlichen Formen werden anhand eines sozial-kognitiven Modells erklärt, das sowohl Ergebniserwartungen der Nutzer als auch Selbstwirksamkeit und Persönlichkeitsmerkmale berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Zum Abschalten einschalten

Zum Abschalten einschalten von Waschmann,  Johanna
Warum schalten Sie ein? Die Motive für Fernsehkonsum sind so vielfältig wie das Programm selbst. Sie reichen vom gezielten Bedürfnis nach Information über zeitweilige Entspannung bis zu bloßer Gewohnheit. Doch während über die Mischung und Qualität des Programms seit Jahrzehnten lautstark gestritten wird, blieb die Lebenssituation und –qualität seiner Nutzer von der Rezeptionsforschung nahezu unbeachtet. Dabei besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen der individuellen Ausprägung der Nutzungsmotive und dem Grad der Lebenszufriedenheit eines Menschen. Das Medium Fernsehen erfüllt im Leben unzufriedener Menschen eine Reihe kompensatorischer Funktionen. Abschalten durch Einschalten des Fernsehers meint demnach mehr als Entspannung. Die Flucht vor eigenen Sorgen und Belastungen, die Verdrängung von Einsamkeit oder das Ausfüllen leerer Zeit können wesentliche Gründe sein, Tage und Nächte mit dem buntem Geschehen auf dem Fernsehbildschirm zu verbringen. Die Fernbedienung soll als Stimmungsregulator fungieren und Unzufriedenheit gewissermaßen wegzappen. Die medienwissenschaftlichen Untersuchungen zu Nutzungsmotiven sowie die Ergebnisse der Vielseherforschung legen nahe: Der Grad der Lebenszufriedenheit eignet sich, um spezifische Fernsehnutzungsmuster vorherzusagen. Aus diesem Zusammenhang ergeben sich wichtige Potenziale für künftige Rezipientenforschung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Wirkliche Kriminalität und ihre Darstellung in den Massenmedien

Wirkliche Kriminalität und ihre Darstellung in den Massenmedien von Huber,  Nina
"Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien." Mit diesem Satz bringt Luhmann die Bedeutung der Massenmedien für unsere Sicht auf und unseren Zugang zur Welt auf den Punkt. Am ehesten wird diese immense Bedeutung der Massenmedien greifbar, wenn man sich vorstellt, wie ein Leben ohne jene aussähe. Welche Informationen würde man bzw. wann würde man Informationen erhalten über politische, wirtschaftliche oder sportliche Ereignisse, wie Parlamentswahlen, Vorstandssitzungen oder Weltmeisterschaften? Wie lange würde es dauern, bis in Bayern Ereignisse aus Hessen und umgekehrt bekannt würden? Unter welchen Voraussetzungen würde die Bevölkerung Nürnbergs von Szenen, die sich in Erlangen abgespielt haben, Kenntnis erlangen? Diese allgemeinen Überlegungen verdeutlichen, in welchem Ausmass unser Zugang zur Wirklichkeit über die Massenmedien führt: Man würde - pauschal gesagt - von den meisten Ereignissen in der Welt nicht oder allenfalls mit grossem zeitlichen Abstand erfahren. Während im Nahbereich eigene Erfahrungen zur Verfügung stehen und auf Erfahrungen von Dritten zurückgegriffen werden kann, nehmen diese Möglichkeiten mit zunehmender - nicht nur räumlicher, sondern auch sozialer - Entfernung vom eigenen Lebensbereich ab. Diese vom allgemein formulierten Satz Luhmanns ausgehenden pauschalen Überlegungen lassen sich ohne Weiteres für die Verbindung von Massenmedien zu speziellen Bereichen der Wirklichkeit, so auch zum Bereich der Kriminalität, anstellen: Auch in Bezug auf Kriminalitätsereignisse führt der Zugang ausserhalb des eigenen Lebensbereiches über die Massenmedien. Dies macht die massenmediale Darstellung der wirklichen Kriminalität so interessant, dass mit ihr eine ebenso intensive Beschäftigung wie mit der wirklichen Kriminalität selbst erforderlich sein kann. Aus diesem Grund betrachtet die Verfasserin speziell für Kriminalität - über Pauschales hinaus - das Verhältnis zwischen Massenmedien und wirklicher Kriminalität. Aussen vor bleibt dabei der vieldiskutierte Themenbereich der Wirkung massenmedialer Kriminalitätsdarstellung. Bei der Verbindung von Massenmedien und Kriminalität wird zwar nahezu automatisch die Erinnerung an Fälle wach, die nach einer Antwort darauf verlangen, welche Wirkung massenmedialer Kriminalitätsdarstellung hinsichtlich kriminellen Verhaltens seitens des Rezipienten zukommt, wie im Fall des Amoklaufs von Erfurt oder von Winnenden. Kunczik/Zipfel sprechen im Zusammenhang mit Veröffentlichungen über die Wirkungen massenmedialer Gewaltdarstellungen von einer "Publikationsflut". Zum anderen ist im Bereich der Wirkung massenmedialer Kriminalitätsdarstellung auch daran zu denken, inwieweit durch die Darstellung das Wissen, die Einstellung und das Verhalten in Bezug auf Kriminalität beeinflusst werden können. Auch wenn diese Fragen sich mit den Massenmedien als Ursache weit reichender gesellschaftlicher Vorkommnisse beschäftigen, liegt doch die Aufmerksamkeit auf dem oben erwähnten Aspekt: Denn Grundlage der Wirkung von massenmedialer Kriminalitätsdarstellung ist die Darstellung selbst, indem sie ein bestimmtes Bild von Kriminalität zeichnet. Da im Mittelpunkt die Frage steht, was mittels der Massenmedien über wirkliche Kriminalität in Erfahrung gebracht werden kann, beschränken sich die Ausführungen auf die massenmediale Darstellung wirklicher Kriminalität.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Bedeutung von IT-Funktionalitäten für den Erfolg virtueller Communities

Die Bedeutung von IT-Funktionalitäten für den Erfolg virtueller Communities von Höhne,  Elisabeth
Durch die Entwicklung des Web 2.0 ist die Bedeutung von virtuellen Communities in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Die Popularität einiger weniger Communities, wie z. B. Facebook und StudiVZ, hat dazu geführt, dass die Anzahl entsprechender Angebote rasant zugenommen hat. Dennoch erscheinen nach der ersten Euphorie seit einiger Zeit immer wieder Pressemeldungen, die die Probleme virtueller Communities deutlich machen. Sie geraten aufgrund massiver Eingriffe in die Privatsphäre ihrer registrierten Nutzer in die Kritik, die Politiker und Datenschützer auf den Plan ruft und in einem Rückgang der Nutzerzahlen resultiert. Dennoch scheint fehlendes Nutzervertrauen nicht der einzige Grund für den Misserfolg von Communities zu sein. Experten sehen in der unterschätzten Relevanz der inhaltlichen Gestaltung einen weiteren Grund für geringe Nutzerzahlen. Vor diesem Hintergrund beantwortet das Buch die Frage, welche Bedeutung die Implementierung von konkreten IT-Funktionalitäten für den Erfolg virtueller Communities hat. Dies erfordert zunächst die Spezifikation des Community-Erfolgs selbst. Um einen für die Praxis relevanten und praktikablen Ansatz zur Erfolgsbewertung ableiten zu können, werden die Zielsetzungen betrachtet, die mit dem Aufbau und Betrieb virtueller Communities verfolgt werden. Auf diese Weise wird zunächst ein Bewertungsinstruments zur Messung des Erfolgs virtueller Communities entwickelt und empirisch angewendet. Dies zeichnet sich durch seine Praxisrelevanz aus und liefert konkrete Ergebnisse in Bezug auf die Erfolgsbewertung. Auf dieser Grundlage wird anschließend die Erfolgswirkung von IT-Funktionalitäten analysiert. Dabei werden solche IT-Funktionalitäten adressiert, die die Vertrauensbildung unterstützen und den Gratifikationen dienen, die die Mitglieder durch die Community-Nutzung zu erreichen suchen. Dabei wird zwischen zwei Community-Arten differenziert, um den unterschiedlichen Ausrichtungen virtueller Communities Rechnung zu tragen. Ergebnis der Untersuchung sind konkrete Handlungsempfehlungen für den Einsatz partizipationssteigernder IT-Funktionalitäten. Sie dienen den Betreibern als Referenz für Investitionsentscheidungen bei der Entwicklung und Gestaltung ihrer virtuellen Communities.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Der demografische Wandel in sozialen Netzwerken

Der demografische Wandel in sozialen Netzwerken von Blanz,  Carolin
Ob Online-Banking, Online-Shopping, Online-Zeitungen, Reisebuchungen oder auch soziale Netzwerke: Die älteren Generationen ab 55+ sind zunehmend auch online vertreten und entdecken immer mehr die volle Bandbreite an Angeboten und Möglichkeiten des Internets. Basierend auf diesen sich verändernden Nutzerstrukturen findet nun auch die Spezialisierung einiger Plattformen auf jene älteren Usergruppen, die sogenannten „Silver Surfer“, statt. Welche Motive und Bedürfnisse stehen für ältere User bei der Nutzung von eigens für sie konzipierten sozialen Netzwerken im Vordergrund? Und welche Kriterien, beispielsweise der Usability, müssen seitens der Internetauftritte erfüllt sein, um diesen veränderten Ansprüchen zu genügen? Anhand des sozialen Netzwerks seniorbook.de beschreibt Carolin Blanz ausgewählte Usability-Elemente, die besonders für Silver Surfer von Bedeutung sind. Ausgehend von Untersuchungen zu Nutzungsmotiven jugendlicher User gelingt es so, einen Motivkatalog der Silver Surfer für die Nutzung von sozialen Netzwerken zu erstellen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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