Goodwill-Bilanzierung im Konzernabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen.

Goodwill-Bilanzierung im Konzernabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen. von Boll,  Andreas
Der derivative Goodwill hat in den deutschen Konzernbilanzen eine beachtliche Größenordnung erreicht und kann daher als ein bedeutender Bilanzposten betrachtet werden. Bereits im Jahr 2001 bezeichneten Dyckmann/Davis/Dukes den Goodwill als »one of the most common and largest (in dollar amount) intangible asset.« Laut einer Studie von Kümpel/Klopper zählt der bilanzierte Goodwill in den IFRS-Konzernbilanzen der analysierten Deutschen Aktien Index (DAX30)-Unternehmen zu einem der größten Bilanzposten des Anlagevermögens und übersteigt in manchen Fällen sogar das Konzerneigenkapital. Diese hohen Goodwills haben dabei eine beachtliche Auswirkung auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Konzernen und stellen dabei nicht nur die bilanzierenden Unternehmen vor große Herausforderungen, sondern auch die Wirtschaftsprüfer und insbesondere die Analysten. Die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung des Goodwills in den Konzernbilanzen vieler deutscher IFRS-Bilanzierer beruht einerseits auf der im Zeitalter der Globalisierung stark gestiegenen Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen, in deren Rahmen erhebliche Kaufpreise gezahlt wurden. Andererseits sorgte die Umstellung im IFRS-Regelwerk, weg von der planmäßigen jährlichen Goodwillabschreibung hin zum sog. impairment-only-approach, im Rahmen der Folgebewertung des Goodwills dafür, dass der Goodwill an Bedeutung gewonnen hat. In der Fachliteratur wird diese Abschreibungsmethodik als kritisch angesehen. Kernpunkte der Kritik sind zum einen die bestehenden umfangreichen bilanzpolitischen Spielräume im Rahmen des Impairment-Tests, die eine Wertminderung des Goodwills und damit die Reduzierung des Jahresüberschusses sowie des Eigenkapitals verhindern können. Zum anderen wird die Substitution des derivativen Geschäfts- oder Firmenwerts durch den originären Geschäfts- oder Firmenwert, für den ein Bilanzierungsverbot nach IFRS besteht, beanstandet. Zielsetzung des Autors in dem vorliegenden Buch war es, einerseits die bilanzielle Behandlung eines Goodwills im Rahmen eines Anteilserwerbs (share deal) im Konzernabschluss nach IFRS 3 detailliert darzustellen sowie andererseits den in den Folgeperioden durchzuführenden Impairment-Test für den Goodwill, welcher in IAS 36 geregelt ist, umfassend zu erläutern und auf mögliche bilanzpolitische Gestaltungsspielräume und deren Auswirkungen hin zu untersuchen, um darauf aufbauend eine Analyse der Goodwillentwicklung im DAX30 von 2008 bis 2014 durchzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern

Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern von Grube,  Klemens
Die Anzahl der Sparkassen hat sich nach der Wiedervereinigung deutschlandweit halbiert – und zwar ausschließlich durch Fusionen mit anderen Sparkassen. Vorpommern zieht bei diesem Thema trotz seiner Randlage als Untersuchungsgegenstand die Aufmerksamkeit auf sich. Zum einen liegt das am historisch bedingten verwaltungsrechtlich-territorialen Durcheinander. Zum anderen gelten hier vergleichsweise kurze Archivsperrfristen. Diese erlauben schon jetzt eine quellenbasierte und damit prozessbegleitende Analyse der Fusionsmotive. Eine solche ist der prozessrückblickenden Analyse überlegen, denn sie stützt sich auf einen Zeitraum und nicht auf einen Zeitpunkt. Spätere Befragungen oder Berichte weisen eine zeitliche Distanz auf und unterliegen dadurch subjektiven Dissonanzen sowie Limitationen.°°Klemens Grube untersucht acht Sparkassenfusionen von 19 Sparkassen unter Beteiligung von 28 Sparkassenträgern. Dabei fördert er eine Fülle komplementärer und konkurrierender Fusionsmotive zu Tage – bis hin zu Scheinmotiven.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern

Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern von Grube,  Klemens
Die Anzahl der Sparkassen hat sich nach der Wiedervereinigung deutschlandweit halbiert – und zwar ausschließlich durch Fusionen mit anderen Sparkassen. Vorpommern zieht bei diesem Thema trotz seiner Randlage als Untersuchungsgegenstand die Aufmerksamkeit auf sich. Zum einen liegt das am historisch bedingten verwaltungsrechtlich-territorialen Durcheinander. Zum anderen gelten hier vergleichsweise kurze Archivsperrfristen. Diese erlauben schon jetzt eine quellenbasierte und damit prozessbegleitende Analyse der Fusionsmotive. Eine solche ist der prozessrückblickenden Analyse überlegen, denn sie stützt sich auf einen Zeitraum und nicht auf einen Zeitpunkt. Spätere Befragungen oder Berichte weisen eine zeitliche Distanz auf und unterliegen dadurch subjektiven Dissonanzen sowie Limitationen.°°Klemens Grube untersucht acht Sparkassenfusionen von 19 Sparkassen unter Beteiligung von 28 Sparkassenträgern. Dabei fördert er eine Fülle komplementärer und konkurrierender Fusionsmotive zu Tage – bis hin zu Scheinmotiven.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern

Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern von Grube,  Klemens
Die Anzahl der Sparkassen hat sich nach der Wiedervereinigung deutschlandweit halbiert – und zwar ausschließlich durch Fusionen mit anderen Sparkassen. Vorpommern zieht bei diesem Thema trotz seiner Randlage als Untersuchungsgegenstand die Aufmerksamkeit auf sich. Zum einen liegt das am historisch bedingten verwaltungsrechtlich-territorialen Durcheinander. Zum anderen gelten hier vergleichsweise kurze Archivsperrfristen. Diese erlauben schon jetzt eine quellenbasierte und damit prozessbegleitende Analyse der Fusionsmotive. Eine solche ist der prozessrückblickenden Analyse überlegen, denn sie stützt sich auf einen Zeitraum und nicht auf einen Zeitpunkt. Spätere Befragungen oder Berichte weisen eine zeitliche Distanz auf und unterliegen dadurch subjektiven Dissonanzen sowie Limitationen.°°Klemens Grube untersucht acht Sparkassenfusionen von 19 Sparkassen unter Beteiligung von 28 Sparkassenträgern. Dabei fördert er eine Fülle komplementärer und konkurrierender Fusionsmotive zu Tage – bis hin zu Scheinmotiven.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Mergers & Acquisitions

Mergers & Acquisitions von Dreher,  Maximilian, Ernst,  Dietmar
Mergers & Acquisitions stellen für Unternehmen unterschiedlichster Größenklasse ein essenzielles Instrument der strategischen Unternehmensführung dar. Dabei hängt der Erfolg eines M&A-Vorhabens maßgeblich von einer optimalen Transaktionsvorbereitung, einer zügigen Durchführung und der Erfahrung der involvierten Parteien ab. Dieses Buch ist als praxisnaher M&A-Leitfaden konzipiert. Neben der Auseinandersetzung mit wichtigen Grundlagen im Bereich Mergers & Acquisitions steht vor allem eine strukturierte und fundierte Untersuchung der einzelnen Prozessschritte eines typischen Unternehmensverkaufs im Mittelpunkt der Betrachtung. Dabei werden zudem spezifische Unterschiede zwischen einem Unternehmensverkauf von mittelständischen Unternehmen (Mid-Caps) und Großunternehmen (Large-Caps) erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Verschmelzung von Kapitalgesellschaften im Deutschen und Französischen Recht

Die Verschmelzung von Kapitalgesellschaften im Deutschen und Französischen Recht von Krause,  Gisela
Frontmatter -- INHALTSÜBERSICHT -- LITERATURVERZEICHNIS -- I. Kommentare, Lehrbücher, Monographien -- II. Aufsätze -- III. Zeitschriften -- IV. Entscheidungssammlungen -- 1. TEIL. DIE VERSCHMELZUNG VON KAPITALGESELLSCHAFTEN IM GELTENDEN DEUTSCHEN RECHT -- I. Begriff und Wesen der Verschmelzung -- II. Die Verschmelzung durch Aufnahme -- III. Die Verschmelzung durch Neubildung -- IV. Kreis der Gesellschaften, deren Verschmelzung untereinander möglich ist -- V. Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen und die Verträge über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und ihre Auswirkungen auf die Verschmelzung -- VI. Die Reform des deutschen Aktienrechtes und ihre Regelung betreifend die Verschmelzung von Kapitalgesellschaften -- 2. TEIL. DIE VERSCHMELZUNG VON KAPITALGESELLSCHAFTEN IM FRANZÖSISCHEN RECHT -- I. Der Begriff der Verschmelzung -- II. Kreis der Gesellschaften, deren Verschmelzung untereinander möglich ist -- III. Der Verschmelzungsvertrag -- IV. Mitwirkung der Generalversammlungen -- V. Das Umtausdiverhältnis -- VI. Die Stammaktien -- VII. Die Übertragung des Vermögens -- VIII. Auswirkungen der Verschmelzung -- IX. Die Beendigung der Verschmelzung -- X. Nichtigkeit der Verschmelzung, Mängel des Verschmelzungsvertrages und ihre Auswirkungen -- XI. Unterart der Verschmelzung: die Spaltung -- XII. Publizitätsvorschriften -- XIII . Einfluß von Wettbewerbsbeschränkungen und des Vertrages über die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft auf Verschmelzungen in Frankreich -- XIV. Die Reform des französischen Gesellschaftsrechtes und ihre Regelung betreffend die Verschmelzung von Kapitalgesellschaften -- 3. TEIL -- I. Begriff und Wesen der Verschmelzung -- II. Die Verschmelzung durch Aufnahme -- I I I . Die Verschmelzung durch Neubildung -- IV. Kreis der Gesellschaften, deren Verschmelzung untereinander möglich ist -- V. Die Spaltung -- VI. Wettbewerbsbeschränkungen und Verschmelzung -- 4. TEIL
Aktualisiert: 2023-05-29
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Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern

Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern von Grube,  Klemens
Die Anzahl der Sparkassen hat sich nach der Wiedervereinigung deutschlandweit halbiert – und zwar ausschließlich durch Fusionen mit anderen Sparkassen. Vorpommern zieht bei diesem Thema trotz seiner Randlage als Untersuchungsgegenstand die Aufmerksamkeit auf sich. Zum einen liegt das am historisch bedingten verwaltungsrechtlich-territorialen Durcheinander. Zum anderen gelten hier vergleichsweise kurze Archivsperrfristen. Diese erlauben schon jetzt eine quellenbasierte und damit prozessbegleitende Analyse der Fusionsmotive. Eine solche ist der prozessrückblickenden Analyse überlegen, denn sie stützt sich auf einen Zeitraum und nicht auf einen Zeitpunkt. Spätere Befragungen oder Berichte weisen eine zeitliche Distanz auf und unterliegen dadurch subjektiven Dissonanzen sowie Limitationen.°°Klemens Grube untersucht acht Sparkassenfusionen von 19 Sparkassen unter Beteiligung von 28 Sparkassenträgern. Dabei fördert er eine Fülle komplementärer und konkurrierender Fusionsmotive zu Tage – bis hin zu Scheinmotiven.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern

Motive und Entscheidungsprozesse bei Sparkassenfusionen in Vorpommern von Grube,  Klemens
Die Anzahl der Sparkassen hat sich nach der Wiedervereinigung deutschlandweit halbiert – und zwar ausschließlich durch Fusionen mit anderen Sparkassen. Vorpommern zieht bei diesem Thema trotz seiner Randlage als Untersuchungsgegenstand die Aufmerksamkeit auf sich. Zum einen liegt das am historisch bedingten verwaltungsrechtlich-territorialen Durcheinander. Zum anderen gelten hier vergleichsweise kurze Archivsperrfristen. Diese erlauben schon jetzt eine quellenbasierte und damit prozessbegleitende Analyse der Fusionsmotive. Eine solche ist der prozessrückblickenden Analyse überlegen, denn sie stützt sich auf einen Zeitraum und nicht auf einen Zeitpunkt. Spätere Befragungen oder Berichte weisen eine zeitliche Distanz auf und unterliegen dadurch subjektiven Dissonanzen sowie Limitationen.°°Klemens Grube untersucht acht Sparkassenfusionen von 19 Sparkassen unter Beteiligung von 28 Sparkassenträgern. Dabei fördert er eine Fülle komplementärer und konkurrierender Fusionsmotive zu Tage – bis hin zu Scheinmotiven.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Goodwill-Bilanzierung im Konzernabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen.

Goodwill-Bilanzierung im Konzernabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen. von Boll,  Andreas
Der derivative Goodwill hat in den deutschen Konzernbilanzen eine beachtliche Größenordnung erreicht und kann daher als ein bedeutender Bilanzposten betrachtet werden. Bereits im Jahr 2001 bezeichneten Dyckmann/Davis/Dukes den Goodwill als »one of the most common and largest (in dollar amount) intangible asset.« Laut einer Studie von Kümpel/Klopper zählt der bilanzierte Goodwill in den IFRS-Konzernbilanzen der analysierten Deutschen Aktien Index (DAX30)-Unternehmen zu einem der größten Bilanzposten des Anlagevermögens und übersteigt in manchen Fällen sogar das Konzerneigenkapital. Diese hohen Goodwills haben dabei eine beachtliche Auswirkung auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Konzernen und stellen dabei nicht nur die bilanzierenden Unternehmen vor große Herausforderungen, sondern auch die Wirtschaftsprüfer und insbesondere die Analysten. Die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung des Goodwills in den Konzernbilanzen vieler deutscher IFRS-Bilanzierer beruht einerseits auf der im Zeitalter der Globalisierung stark gestiegenen Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen, in deren Rahmen erhebliche Kaufpreise gezahlt wurden. Andererseits sorgte die Umstellung im IFRS-Regelwerk, weg von der planmäßigen jährlichen Goodwillabschreibung hin zum sog. impairment-only-approach, im Rahmen der Folgebewertung des Goodwills dafür, dass der Goodwill an Bedeutung gewonnen hat. In der Fachliteratur wird diese Abschreibungsmethodik als kritisch angesehen. Kernpunkte der Kritik sind zum einen die bestehenden umfangreichen bilanzpolitischen Spielräume im Rahmen des Impairment-Tests, die eine Wertminderung des Goodwills und damit die Reduzierung des Jahresüberschusses sowie des Eigenkapitals verhindern können. Zum anderen wird die Substitution des derivativen Geschäfts- oder Firmenwerts durch den originären Geschäfts- oder Firmenwert, für den ein Bilanzierungsverbot nach IFRS besteht, beanstandet. Zielsetzung des Autors in dem vorliegenden Buch war es, einerseits die bilanzielle Behandlung eines Goodwills im Rahmen eines Anteilserwerbs (share deal) im Konzernabschluss nach IFRS 3 detailliert darzustellen sowie andererseits den in den Folgeperioden durchzuführenden Impairment-Test für den Goodwill, welcher in IAS 36 geregelt ist, umfassend zu erläutern und auf mögliche bilanzpolitische Gestaltungsspielräume und deren Auswirkungen hin zu untersuchen, um darauf aufbauend eine Analyse der Goodwillentwicklung im DAX30 von 2008 bis 2014 durchzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Goodwill-Bilanzierung im Konzernabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen.

Goodwill-Bilanzierung im Konzernabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen. von Boll,  Andreas
Der derivative Goodwill hat in den deutschen Konzernbilanzen eine beachtliche Größenordnung erreicht und kann daher als ein bedeutender Bilanzposten betrachtet werden. Bereits im Jahr 2001 bezeichneten Dyckmann/Davis/Dukes den Goodwill als »one of the most common and largest (in dollar amount) intangible asset.« Laut einer Studie von Kümpel/Klopper zählt der bilanzierte Goodwill in den IFRS-Konzernbilanzen der analysierten Deutschen Aktien Index (DAX30)-Unternehmen zu einem der größten Bilanzposten des Anlagevermögens und übersteigt in manchen Fällen sogar das Konzerneigenkapital. Diese hohen Goodwills haben dabei eine beachtliche Auswirkung auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Konzernen und stellen dabei nicht nur die bilanzierenden Unternehmen vor große Herausforderungen, sondern auch die Wirtschaftsprüfer und insbesondere die Analysten. Die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung des Goodwills in den Konzernbilanzen vieler deutscher IFRS-Bilanzierer beruht einerseits auf der im Zeitalter der Globalisierung stark gestiegenen Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen, in deren Rahmen erhebliche Kaufpreise gezahlt wurden. Andererseits sorgte die Umstellung im IFRS-Regelwerk, weg von der planmäßigen jährlichen Goodwillabschreibung hin zum sog. impairment-only-approach, im Rahmen der Folgebewertung des Goodwills dafür, dass der Goodwill an Bedeutung gewonnen hat. In der Fachliteratur wird diese Abschreibungsmethodik als kritisch angesehen. Kernpunkte der Kritik sind zum einen die bestehenden umfangreichen bilanzpolitischen Spielräume im Rahmen des Impairment-Tests, die eine Wertminderung des Goodwills und damit die Reduzierung des Jahresüberschusses sowie des Eigenkapitals verhindern können. Zum anderen wird die Substitution des derivativen Geschäfts- oder Firmenwerts durch den originären Geschäfts- oder Firmenwert, für den ein Bilanzierungsverbot nach IFRS besteht, beanstandet. Zielsetzung des Autors in dem vorliegenden Buch war es, einerseits die bilanzielle Behandlung eines Goodwills im Rahmen eines Anteilserwerbs (share deal) im Konzernabschluss nach IFRS 3 detailliert darzustellen sowie andererseits den in den Folgeperioden durchzuführenden Impairment-Test für den Goodwill, welcher in IAS 36 geregelt ist, umfassend zu erläutern und auf mögliche bilanzpolitische Gestaltungsspielräume und deren Auswirkungen hin zu untersuchen, um darauf aufbauend eine Analyse der Goodwillentwicklung im DAX30 von 2008 bis 2014 durchzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Business Combination Agreements.

Business Combination Agreements. von Kiesgen,  Alexander
Mit Business Combination Agreements können frühzeitig die Bedingungen, Ziele und wesentlichen rechtlichen Schritte eines Unternehmenszusammenschlusses festgelegt werden. Dabei muss jede einzelne Regelung eines Business Combination Agreement auf seine Zulässigkeit hin untersucht werden, insbesondere mit Blick auf die aktienrechtliche Kompetenzordnung. Der Abschluss eines Business Combination Agreement als Masterplan der Transaktion fördert den erfolgreichen Unternehmenszusammenschluss.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Megafusionen.

Megafusionen. von Oberender,  Peter
Megafusionen werfen viele Fragen auf: Handelt es sich um die rationale Antwort auf Globalisierung und deregulierte Märkte? Oder entspringen solche Zusammenschlüsse eher dem Machtwillen eines "größenwahnsinnigen" Managements? Und welche wettbewerbspolitischen Konsequenzen haben diese Aktivitäten? Die Arbeitsgruppe Wettbewerb im Wirtschaftspolitischen Ausschuss des Vereins für Socialpolitik hat sich im Rahmen ihrer Jahrestagung 2001 in St. Gallen mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Die dort gehaltenen Vorträge sind in dem Band "Megafusionen" erschienen. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungsberichte von Praktikern. Die theoretische Fundierung liefern Henning Klodt und Jörn Kleinert vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Sie zeichnen bisherige Fusionswellen empirisch nach und untersuchen Fusionsmotive. Fusionen im Finanzsektor thematisieren Axel Siedenberg (Deutsche Bank Research) und Wolfgang Arnold (Bundesverband Deutscher Banken). Siedenberg befasst sich mit den Motiven, die Fusionen im Finanzsektor zugrunde liegen, und zeigt zugleich deren gesamtwirtschaftliche Auswirkungen auf. Arnold stellt speziell auf den WestLB-Fall ab. Einen weiteren Branchenschwerpunkt bildet die Pharmaindustrie. Theo Sproll (Novartis Deutschland) und Thomas Werner (GlaxoSmithKline Deutschland) berichten über die Fusionserfahrungen ihrer Unternehmen. Als Instrumente der strategischen Entwicklung des Gesamtkonzerns in dynamisch wachsenden Märkten stellt Klaus Hofmann (Deutsche Telekom AG) die Fusionsaktivitäten der Deutschen Telekom dar. Gert von der Groeben (E.ON AG) zeigt auf, wie die Deregulierung der europäischen Strommärkte Fusionen in der Branche der Energieerzeuger beeinflusst hat. Horst Kuschetzki (Edscha AG Remscheid) stellt am Beispiel der Automobilzuliefererbranche die Auswirkungen von Fusionen auf vorgelagerte Wirtschaftsstufen dar. Henning Klodt ordnet in seinem Abschlussreferat die Vorträge dieser Tagung in die Wettbewerbstheorie ein.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Kompetenzallokation in der Fusionskontrolle im Spannungsfeld nationaler und europäischer Interessen

Die Kompetenzallokation in der Fusionskontrolle im Spannungsfeld nationaler und europäischer Interessen von Herrmann,  Karolin
Innerhalb der EU wird die Fusionskontrolle auf zwei vertikal nachgelagerten Ebenen durchgeführt, der europäischen und der nationalen Instanz. Da beide Ebenen nicht unverbunden sind, ergibt sich ein mehrdimensionales Kompetenzproblem. Die Fusionskontrollkompetenzen sind vertikal (europäische versus mitgliedstaatliche Ebene) und horizontal (mitgliedstaatliche Ebene) abgegrenzt. Während auf vertikaler Ebene konkurrierende Zuständigkeiten ausgeschlossen sind, sind horizontal Überlappungen möglich. Die Arbeit beschäftigt sich mit Konflikten bei der Abgrenzung von Fusionskontrollkompetenzen. Zudem wird ein Alternativmodell erarbeitet, das dem bestehenden System aus ökonomischer Perspektive überlegen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Handbuch Mergers & Acquisitions

Handbuch Mergers & Acquisitions von Picot,  Gerhard
Das bewährte Handbuch bietet Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Integration von M&A-Maßnahmen. Folgende Themen wurden neu aufgenommen: - Netzwerke und Kooperationen - M&A-Wellen - Zukunftsorientierte Unternehmensgestaltung - Integrationsmanagement - Interne und externe Unternehmenskommunikation - M&A-Transaktionen in KonzernunternehmenDie 5. Auflage ist noch besser auf die Praxis ausgerichtet - mit vielen konkreten Fallbeispielen und nützlichen Arbeitshilfen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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