Afrika und die Entstehung der modernen Welt

Afrika und die Entstehung der modernen Welt von French,  Howard W., Schuler,  Karin, Stauder,  Thomas, Thomsen,  Andreas
»Eine ebenso schmerzhafte wie notwendige Lektüre, die demütig werden lässt.« New York Times Book Review Sachbuchbestenliste der ZEIT In dieser fesselnden Darstellung erkundet Howard W. French die zentrale, aber absichtlich vernachlässigte Rolle Afrikas und der Afrikaner bei der Entstehung von Wirtschaftssystemen und politischem Denken unserer modernen Welt. Souverän und aufrüttelnd zeigt der Autor, wie die tragische Beziehung zwischen Afrika und Europa, die im 15. Jahrhundert begann, unsere Moderne hervorbrachte. Die Geschichte Afrikas ist lange in die entlegendsten Winkel unserer globalen Geschichte verbannt worden. Doch was ist, wenn wir statt dessen Afrika und die Afrikaner in den Mittelpunkt unseres Denkens über die Ursprünge der Moderne stellen? In einer mitreißenden Darstellung, die mehr als sechs Jahrhunderte umspannt, deutet Howard W. French die Erzählung vom mittelalterlichen und ins Licht der Geschichte tretenden Afrika grundlegend neu. Dabei zeigt er, wie der ökonomische Aufstieg Europas und die Verankerung der Demokratie im Westen ebenso wie die Durchsetzung der so genannten Ideale der Aufklärung aus Europas entmenschlichendem Umgang mit dem »schwarzen« Kontinent erwuchsen. In packenden Schilderungen spürt der Autor den Lebensläufen wichtiger afrikanischer Persönlichkeiten nach: von unvorstellbar reichen mittelalterlichen Kaisern, die mit dem Nahen Osten und darüber hinaus Handel trieben, über die Stammesfürsten des Kongo, die den europäischen Mächten im 17. Jahrhundert heldenhaft die Stirn boten, bis hin zu den ehemaligen Sklaven, die die Haitianer aus der Leibeigenschaft befreiten und dem Lauf der Geschichte eine andere Richtung gaben. Eine kraftvolle Neudeutung der Weltgeschichte, deren neues Verständnis unserer gemeinsamen Geschichte uns auffordert, sich dieser Vergangenheit zu stellen, um eine andere Zukunft gestalten zu können. »Howard Frenchs Buch ist die unglaublich wichtige Neuerzählung einer Geschichte, von der Afrika und die Afrikaner lange bewusst ausgeschlossen wurden: Das Buch macht ihre Rolle als Hauptakteure bei der Entstehung der Moderne sichtbar – eine unentbehrliche Lektüre für alle, die sich für Weltgeschichte interessieren.« Amitav Ghosh  »Ein Schwarzer Journalist deutet die moderne Geschichte neu, indem er Afrika den ihm zustehenden Platz im Zentrum des Geschehens zurückgibt ..." Kirkus »Um die Welt zu verstehen, in der wir heute leben, ist dieses Buch unverzichtbar.« Sven Beckert, Autor von King Cotton. Eine Globalgeschichte des Kapitalismus  »… ein großartiges, eindringliches und packendes Buch … Es ist keine angenehme oder tröstende Lektüre, aber es ist wunderbar geschrieben, ein wahres Meisterwerk.« The Observer  »Eine packende ... Darstellung der grausamen Ursprünge der globalen Wirtschaft.«, Publishers Weekly »Die lang nachhallende Wirkung dieser atemberaubenden Arbeit auf die gängige Darstellung afrikanischer und afroamerikanischer Geschichte kann man mit Worten kaum beschreiben ... Absolut empfehlenswert!«, Monique Martinez, Library Journal
Aktualisiert: 2023-06-15
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Afrika und die Entstehung der modernen Welt

Afrika und die Entstehung der modernen Welt von French,  Howard W., Schuler,  Karin, Stauder,  Thomas, Thomsen,  Andreas
»Eine ebenso schmerzhafte wie notwendige Lektüre, die demütig werden lässt.« New York Times Book Review Sachbuchbestenliste der ZEIT In dieser fesselnden Darstellung erkundet Howard W. French die zentrale, aber absichtlich vernachlässigte Rolle Afrikas und der Afrikaner bei der Entstehung von Wirtschaftssystemen und politischem Denken unserer modernen Welt. Souverän und aufrüttelnd zeigt der Autor, wie die tragische Beziehung zwischen Afrika und Europa, die im 15. Jahrhundert begann, unsere Moderne hervorbrachte. Die Geschichte Afrikas ist lange in die entlegendsten Winkel unserer globalen Geschichte verbannt worden. Doch was ist, wenn wir statt dessen Afrika und die Afrikaner in den Mittelpunkt unseres Denkens über die Ursprünge der Moderne stellen? In einer mitreißenden Darstellung, die mehr als sechs Jahrhunderte umspannt, deutet Howard W. French die Erzählung vom mittelalterlichen und ins Licht der Geschichte tretenden Afrika grundlegend neu. Dabei zeigt er, wie der ökonomische Aufstieg Europas und die Verankerung der Demokratie im Westen ebenso wie die Durchsetzung der so genannten Ideale der Aufklärung aus Europas entmenschlichendem Umgang mit dem »schwarzen« Kontinent erwuchsen. In packenden Schilderungen spürt der Autor den Lebensläufen wichtiger afrikanischer Persönlichkeiten nach: von unvorstellbar reichen mittelalterlichen Kaisern, die mit dem Nahen Osten und darüber hinaus Handel trieben, über die Stammesfürsten des Kongo, die den europäischen Mächten im 17. Jahrhundert heldenhaft die Stirn boten, bis hin zu den ehemaligen Sklaven, die die Haitianer aus der Leibeigenschaft befreiten und dem Lauf der Geschichte eine andere Richtung gaben. Eine kraftvolle Neudeutung der Weltgeschichte, deren neues Verständnis unserer gemeinsamen Geschichte uns auffordert, sich dieser Vergangenheit zu stellen, um eine andere Zukunft gestalten zu können. »Howard Frenchs Buch ist die unglaublich wichtige Neuerzählung einer Geschichte, von der Afrika und die Afrikaner lange bewusst ausgeschlossen wurden: Das Buch macht ihre Rolle als Hauptakteure bei der Entstehung der Moderne sichtbar – eine unentbehrliche Lektüre für alle, die sich für Weltgeschichte interessieren.« Amitav Ghosh  »Ein Schwarzer Journalist deutet die moderne Geschichte neu, indem er Afrika den ihm zustehenden Platz im Zentrum des Geschehens zurückgibt ..." Kirkus »Um die Welt zu verstehen, in der wir heute leben, ist dieses Buch unverzichtbar.« Sven Beckert, Autor von King Cotton. Eine Globalgeschichte des Kapitalismus  »… ein großartiges, eindringliches und packendes Buch … Es ist keine angenehme oder tröstende Lektüre, aber es ist wunderbar geschrieben, ein wahres Meisterwerk.« The Observer  »Eine packende ... Darstellung der grausamen Ursprünge der globalen Wirtschaft.«, Publishers Weekly »Die lang nachhallende Wirkung dieser atemberaubenden Arbeit auf die gängige Darstellung afrikanischer und afroamerikanischer Geschichte kann man mit Worten kaum beschreiben ... Absolut empfehlenswert!«, Monique Martinez, Library Journal
Aktualisiert: 2023-05-31
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Afrika und die Entstehung der modernen Welt

Afrika und die Entstehung der modernen Welt von French,  Howard W., Schuler,  Karin, Stauder,  Thomas, Thomsen,  Andreas
»Eine ebenso schmerzhafte wie notwendige Lektüre, die demütig werden lässt.« New York Times Book Review Sachbuchbestenliste der ZEIT In dieser fesselnden Darstellung erkundet Howard W. French die zentrale, aber absichtlich vernachlässigte Rolle Afrikas und der Afrikaner bei der Entstehung von Wirtschaftssystemen und politischem Denken unserer modernen Welt. Souverän und aufrüttelnd zeigt der Autor, wie die tragische Beziehung zwischen Afrika und Europa, die im 15. Jahrhundert begann, unsere Moderne hervorbrachte. Die Geschichte Afrikas ist lange in die entlegendsten Winkel unserer globalen Geschichte verbannt worden. Doch was ist, wenn wir statt dessen Afrika und die Afrikaner in den Mittelpunkt unseres Denkens über die Ursprünge der Moderne stellen? In einer mitreißenden Darstellung, die mehr als sechs Jahrhunderte umspannt, deutet Howard W. French die Erzählung vom mittelalterlichen und ins Licht der Geschichte tretenden Afrika grundlegend neu. Dabei zeigt er, wie der ökonomische Aufstieg Europas und die Verankerung der Demokratie im Westen ebenso wie die Durchsetzung der so genannten Ideale der Aufklärung aus Europas entmenschlichendem Umgang mit dem »schwarzen« Kontinent erwuchsen. In packenden Schilderungen spürt der Autor den Lebensläufen wichtiger afrikanischer Persönlichkeiten nach: von unvorstellbar reichen mittelalterlichen Kaisern, die mit dem Nahen Osten und darüber hinaus Handel trieben, über die Stammesfürsten des Kongo, die den europäischen Mächten im 17. Jahrhundert heldenhaft die Stirn boten, bis hin zu den ehemaligen Sklaven, die die Haitianer aus der Leibeigenschaft befreiten und dem Lauf der Geschichte eine andere Richtung gaben. Eine kraftvolle Neudeutung der Weltgeschichte, deren neues Verständnis unserer gemeinsamen Geschichte uns auffordert, sich dieser Vergangenheit zu stellen, um eine andere Zukunft gestalten zu können. »Howard Frenchs Buch ist die unglaublich wichtige Neuerzählung einer Geschichte, von der Afrika und die Afrikaner lange bewusst ausgeschlossen wurden: Das Buch macht ihre Rolle als Hauptakteure bei der Entstehung der Moderne sichtbar – eine unentbehrliche Lektüre für alle, die sich für Weltgeschichte interessieren.« Amitav Ghosh  »Ein Schwarzer Journalist deutet die moderne Geschichte neu, indem er Afrika den ihm zustehenden Platz im Zentrum des Geschehens zurückgibt ..." Kirkus »Um die Welt zu verstehen, in der wir heute leben, ist dieses Buch unverzichtbar.« Sven Beckert, Autor von King Cotton. Eine Globalgeschichte des Kapitalismus  »… ein großartiges, eindringliches und packendes Buch … Es ist keine angenehme oder tröstende Lektüre, aber es ist wunderbar geschrieben, ein wahres Meisterwerk.« The Observer  »Eine packende ... Darstellung der grausamen Ursprünge der globalen Wirtschaft.«, Publishers Weekly »Die lang nachhallende Wirkung dieser atemberaubenden Arbeit auf die gängige Darstellung afrikanischer und afroamerikanischer Geschichte kann man mit Worten kaum beschreiben ... Absolut empfehlenswert!«, Monique Martinez, Library Journal
Aktualisiert: 2023-05-12
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Afrika und die Entstehung der modernen Welt von French,  Howard W., Schuler,  Karin, Stauder,  Thomas, Thomsen,  Andreas
»Eine ebenso schmerzhafte wie notwendige Lektüre, die demütig werden lässt.« New York Times Book Review Sachbuchbestenliste der ZEIT In dieser fesselnden Darstellung erkundet Howard W. French die zentrale, aber absichtlich vernachlässigte Rolle Afrikas und der Afrikaner bei der Entstehung von Wirtschaftssystemen und politischem Denken unserer modernen Welt. Souverän und aufrüttelnd zeigt der Autor, wie die tragische Beziehung zwischen Afrika und Europa, die im 15. Jahrhundert begann, unsere Moderne hervorbrachte. Die Geschichte Afrikas ist lange in die entlegendsten Winkel unserer globalen Geschichte verbannt worden. Doch was ist, wenn wir statt dessen Afrika und die Afrikaner in den Mittelpunkt unseres Denkens über die Ursprünge der Moderne stellen? In einer mitreißenden Darstellung, die mehr als sechs Jahrhunderte umspannt, deutet Howard W. French die Erzählung vom mittelalterlichen und ins Licht der Geschichte tretenden Afrika grundlegend neu. Dabei zeigt er, wie der ökonomische Aufstieg Europas und die Verankerung der Demokratie im Westen ebenso wie die Durchsetzung der so genannten Ideale der Aufklärung aus Europas entmenschlichendem Umgang mit dem »schwarzen« Kontinent erwuchsen. In packenden Schilderungen spürt der Autor den Lebensläufen wichtiger afrikanischer Persönlichkeiten nach: von unvorstellbar reichen mittelalterlichen Kaisern, die mit dem Nahen Osten und darüber hinaus Handel trieben, über die Stammesfürsten des Kongo, die den europäischen Mächten im 17. Jahrhundert heldenhaft die Stirn boten, bis hin zu den ehemaligen Sklaven, die die Haitianer aus der Leibeigenschaft befreiten und dem Lauf der Geschichte eine andere Richtung gaben. Eine kraftvolle Neudeutung der Weltgeschichte, deren neues Verständnis unserer gemeinsamen Geschichte uns auffordert, sich dieser Vergangenheit zu stellen, um eine andere Zukunft gestalten zu können. »Howard Frenchs Buch ist die unglaublich wichtige Neuerzählung einer Geschichte, von der Afrika und die Afrikaner lange bewusst ausgeschlossen wurden: Das Buch macht ihre Rolle als Hauptakteure bei der Entstehung der Moderne sichtbar – eine unentbehrliche Lektüre für alle, die sich für Weltgeschichte interessieren.« Amitav Ghosh  »Ein Schwarzer Journalist deutet die moderne Geschichte neu, indem er Afrika den ihm zustehenden Platz im Zentrum des Geschehens zurückgibt ..." Kirkus »Um die Welt zu verstehen, in der wir heute leben, ist dieses Buch unverzichtbar.« Sven Beckert, Autor von King Cotton. Eine Globalgeschichte des Kapitalismus  »… ein großartiges, eindringliches und packendes Buch … Es ist keine angenehme oder tröstende Lektüre, aber es ist wunderbar geschrieben, ein wahres Meisterwerk.« The Observer  »Eine packende ... Darstellung der grausamen Ursprünge der globalen Wirtschaft.«, Publishers Weekly »Die lang nachhallende Wirkung dieser atemberaubenden Arbeit auf die gängige Darstellung afrikanischer und afroamerikanischer Geschichte kann man mit Worten kaum beschreiben ... Absolut empfehlenswert!«, Monique Martinez, Library Journal
Aktualisiert: 2023-05-08
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Afrika und die Entstehung der modernen Welt von French,  Howard W., Schuler,  Karin, Stauder,  Thomas, Thomsen,  Andreas
»Eine ebenso schmerzhafte wie notwendige Lektüre, die demütig werden lässt.« New York Times Book Review Sachbuchbestenliste der ZEIT In dieser fesselnden Darstellung erkundet Howard W. French die zentrale, aber absichtlich vernachlässigte Rolle Afrikas und der Afrikaner bei der Entstehung von Wirtschaftssystemen und politischem Denken unserer modernen Welt. Souverän und aufrüttelnd zeigt der Autor, wie die tragische Beziehung zwischen Afrika und Europa, die im 15. Jahrhundert begann, unsere Moderne hervorbrachte. Die Geschichte Afrikas ist lange in die entlegendsten Winkel unserer globalen Geschichte verbannt worden. Doch was ist, wenn wir statt dessen Afrika und die Afrikaner in den Mittelpunkt unseres Denkens über die Ursprünge der Moderne stellen? In einer mitreißenden Darstellung, die mehr als sechs Jahrhunderte umspannt, deutet Howard W. French die Erzählung vom mittelalterlichen und ins Licht der Geschichte tretenden Afrika grundlegend neu. Dabei zeigt er, wie der ökonomische Aufstieg Europas und die Verankerung der Demokratie im Westen ebenso wie die Durchsetzung der so genannten Ideale der Aufklärung aus Europas entmenschlichendem Umgang mit dem »schwarzen« Kontinent erwuchsen. In packenden Schilderungen spürt der Autor den Lebensläufen wichtiger afrikanischer Persönlichkeiten nach: von unvorstellbar reichen mittelalterlichen Kaisern, die mit dem Nahen Osten und darüber hinaus Handel trieben, über die Stammesfürsten des Kongo, die den europäischen Mächten im 17. Jahrhundert heldenhaft die Stirn boten, bis hin zu den ehemaligen Sklaven, die die Haitianer aus der Leibeigenschaft befreiten und dem Lauf der Geschichte eine andere Richtung gaben. Eine kraftvolle Neudeutung der Weltgeschichte, deren neues Verständnis unserer gemeinsamen Geschichte uns auffordert, sich dieser Vergangenheit zu stellen, um eine andere Zukunft gestalten zu können. »Howard Frenchs Buch ist die unglaublich wichtige Neuerzählung einer Geschichte, von der Afrika und die Afrikaner lange bewusst ausgeschlossen wurden: Das Buch macht ihre Rolle als Hauptakteure bei der Entstehung der Moderne sichtbar – eine unentbehrliche Lektüre für alle, die sich für Weltgeschichte interessieren.« Amitav Ghosh  »Ein Schwarzer Journalist deutet die moderne Geschichte neu, indem er Afrika den ihm zustehenden Platz im Zentrum des Geschehens zurückgibt ..." Kirkus »Um die Welt zu verstehen, in der wir heute leben, ist dieses Buch unverzichtbar.« Sven Beckert, Autor von King Cotton. Eine Globalgeschichte des Kapitalismus  »… ein großartiges, eindringliches und packendes Buch … Es ist keine angenehme oder tröstende Lektüre, aber es ist wunderbar geschrieben, ein wahres Meisterwerk.« The Observer  »Eine packende ... Darstellung der grausamen Ursprünge der globalen Wirtschaft.«, Publishers Weekly »Die lang nachhallende Wirkung dieser atemberaubenden Arbeit auf die gängige Darstellung afrikanischer und afroamerikanischer Geschichte kann man mit Worten kaum beschreiben ... Absolut empfehlenswert!«, Monique Martinez, Library Journal
Aktualisiert: 2023-05-08
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Afrika und die Entstehung der modernen Welt von French,  Howard W., Schuler,  Karin, Stauder,  Thomas, Thomsen,  Andreas
»Eine ebenso schmerzhafte wie notwendige Lektüre, die demütig werden lässt.« New York Times Book Review Sachbuchbestenliste der ZEIT In dieser fesselnden Darstellung erkundet Howard W. French die zentrale, aber absichtlich vernachlässigte Rolle Afrikas und der Afrikaner bei der Entstehung von Wirtschaftssystemen und politischem Denken unserer modernen Welt. Souverän und aufrüttelnd zeigt der Autor, wie die tragische Beziehung zwischen Afrika und Europa, die im 15. Jahrhundert begann, unsere Moderne hervorbrachte. Die Geschichte Afrikas ist lange in die entlegendsten Winkel unserer globalen Geschichte verbannt worden. Doch was ist, wenn wir statt dessen Afrika und die Afrikaner in den Mittelpunkt unseres Denkens über die Ursprünge der Moderne stellen? In einer mitreißenden Darstellung, die mehr als sechs Jahrhunderte umspannt, deutet Howard W. French die Erzählung vom mittelalterlichen und ins Licht der Geschichte tretenden Afrika grundlegend neu. Dabei zeigt er, wie der ökonomische Aufstieg Europas und die Verankerung der Demokratie im Westen ebenso wie die Durchsetzung der so genannten Ideale der Aufklärung aus Europas entmenschlichendem Umgang mit dem »schwarzen« Kontinent erwuchsen. In packenden Schilderungen spürt der Autor den Lebensläufen wichtiger afrikanischer Persönlichkeiten nach: von unvorstellbar reichen mittelalterlichen Kaisern, die mit dem Nahen Osten und darüber hinaus Handel trieben, über die Stammesfürsten des Kongo, die den europäischen Mächten im 17. Jahrhundert heldenhaft die Stirn boten, bis hin zu den ehemaligen Sklaven, die die Haitianer aus der Leibeigenschaft befreiten und dem Lauf der Geschichte eine andere Richtung gaben. Eine kraftvolle Neudeutung der Weltgeschichte, deren neues Verständnis unserer gemeinsamen Geschichte uns auffordert, sich dieser Vergangenheit zu stellen, um eine andere Zukunft gestalten zu können. »Howard Frenchs Buch ist die unglaublich wichtige Neuerzählung einer Geschichte, von der Afrika und die Afrikaner lange bewusst ausgeschlossen wurden: Das Buch macht ihre Rolle als Hauptakteure bei der Entstehung der Moderne sichtbar – eine unentbehrliche Lektüre für alle, die sich für Weltgeschichte interessieren.« Amitav Ghosh  »Ein Schwarzer Journalist deutet die moderne Geschichte neu, indem er Afrika den ihm zustehenden Platz im Zentrum des Geschehens zurückgibt ..." Kirkus »Um die Welt zu verstehen, in der wir heute leben, ist dieses Buch unverzichtbar.« Sven Beckert, Autor von King Cotton. Eine Globalgeschichte des Kapitalismus  »… ein großartiges, eindringliches und packendes Buch … Es ist keine angenehme oder tröstende Lektüre, aber es ist wunderbar geschrieben, ein wahres Meisterwerk.« The Observer  »Eine packende ... Darstellung der grausamen Ursprünge der globalen Wirtschaft.«, Publishers Weekly »Die lang nachhallende Wirkung dieser atemberaubenden Arbeit auf die gängige Darstellung afrikanischer und afroamerikanischer Geschichte kann man mit Worten kaum beschreiben ... Absolut empfehlenswert!«, Monique Martinez, Library Journal
Aktualisiert: 2023-05-02
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Gesammelte Schriften Bd. 4.2

Gesammelte Schriften Bd. 4.2 von Furrer,  Hans
Im Band 4.2 der Gesammelten Schriften sind alle Artikel und Vorträge zu Eritrea aus den Jahren 1974 - 2016 enthalten. Weiter enthält er verschiedenste Beiträge und politische Stellungnahmen zu Kambodscha, Indien und anderen asiatischen Ländern, sowie einige wissenschaftliche Arbeiten zur Sprache Tigrinya, den 'Bücherdruck im Orient' und zur 'Italienischen Kolonisation in Libyen'.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Spanien

Spanien von Hommes,  Hanna
Spanien ist nicht gleich Spanien. Dieses Land ist so vielfältig wie die Kulturen, die im Laufe seiner langen Geschichte Einfluss genommen haben und so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. In Städten wie Córdoba und Granada lässt sich anhand römischer Ruinen, mittelalterlicher Stadtmauern und maurischer Paläste die wechselvolle Geschichte eindrucksvoll nachvollziehen. Auch heute befindet sich Spanien in ständiger Veränderung, die Gräueltaten der franquistischen Regierung sind bis heute nicht vollständig aufgearbeitet worden und gerade in Katalonien finden seit 2014 verstärkt Bemühungen statt, sich von Spanien abzuspalten. Der katalanische Wunsch nach Selbstbestimmung ist dort noch präsenter als in Galizien und dem Baskenland, zwei Regionen, die ebenfalls ganz eigene kulturelle und sprachliche Traditionen pflegen. Die Autorin beleuchtet Themen, Orte und kulturelle Besonderheiten – dazu gehören natürlich auch die kulinarischen - der Regionen, die ihr als Praktikantin, Studentin und Reisender in Spanien begegnet sind und die sie als Spanischlehrerin auch heute noch beschäftigen.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Unterwegs in Spanien

Unterwegs in Spanien von Hommes,  Hanna
Spanien ist nicht gleich Spanien. Dieses Land ist so vielfältig wie die Kulturen, die im Laufe seiner langen Geschichte Einfluss genommen haben und so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. In Städten wie Córdoba und Granada lässt sich anhand römischer Ruinen, mittelalterlicher Stadtmauern und maurischer Paläste die wechselvolle Geschichte eindrucksvoll nachvollziehen. Auch heute befindet sich Spanien in ständiger Veränderung, die Gräueltaten der franquistischen Regierung sind bis heute nicht vollständig aufgearbeitet worden und gerade in Katalonien finden seit 2014 verstärkt Bemühungen statt, sich von Spanien abzuspalten. Der katalanische Wunsch nach Selbstbestimmung ist dort noch präsenter als in Galizien und dem Baskenland, zwei Regionen, die ebenfalls ganz eigene kulturelle und sprachliche Traditionen pflegen. Die Autorin beleuchtet Themen, Orte und kulturelle Besonderheiten – dazu gehören natürlich auch die kulinarischen - der Regionen, die ihr als Praktikantin, Studentin und Reisender in Spanien begegnet sind und die sie als Spanischlehrerin auch heute noch beschäftigen.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Die politische Logik der Sezession

Die politische Logik der Sezession von Wehner,  Burkhard
Burkhard Wehner skizziert in diesem essential ein Regelwerk, das Bürgern die größtmögliche friedliche Selbstbestimmung über Staatszugehörigkeiten und Staatsgrenzen verschaffen würde. Staaten können Zwangsgemeinschaften sein, und in vielen Ländern würden Teile der Bevölkerung lieber einem anderen, neu zu gründenden oder bestehenden Staat angehören. Sie streben somit also nach Sezession. In der Regel werden Sezessionen aber verwehrt oder an schwer erträgliche Bedingungen geknüpft. Dies hat immer wieder schleichende und akute Staatskrisen zur Folge und kann in Gewaltkonflikte bis hin zu Kriegen und Bürgerkriegen münden. Bislang haben Staatengemeinschaften keine konsistenten Regeln für den Umgang mit ungewollten Staatszugehörigkeiten entwickelt und sich daher im Umgang mit sezessionistischen Bestrebungen in tiefe Widersprüche verstrickt. Um diese zu überwinden, bedarf es eines friedenspolitischen Paradigmenwechsels.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die politische Logik der Sezession

Die politische Logik der Sezession von Wehner,  Burkhard
Burkhard Wehner skizziert in diesem essential ein Regelwerk, das Bürgern die größtmögliche friedliche Selbstbestimmung über Staatszugehörigkeiten und Staatsgrenzen verschaffen würde. Staaten können Zwangsgemeinschaften sein, und in vielen Ländern würden Teile der Bevölkerung lieber einem anderen, neu zu gründenden oder bestehenden Staat angehören. Sie streben somit also nach Sezession. In der Regel werden Sezessionen aber verwehrt oder an schwer erträgliche Bedingungen geknüpft. Dies hat immer wieder schleichende und akute Staatskrisen zur Folge und kann in Gewaltkonflikte bis hin zu Kriegen und Bürgerkriegen münden. Bislang haben Staatengemeinschaften keine konsistenten Regeln für den Umgang mit ungewollten Staatszugehörigkeiten entwickelt und sich daher im Umgang mit sezessionistischen Bestrebungen in tiefe Widersprüche verstrickt. Um diese zu überwinden, bedarf es eines friedenspolitischen Paradigmenwechsels.
Aktualisiert: 2023-04-04
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