(Umwelt-) Strafrechtliche Maßnahmen im Europarecht

(Umwelt-) Strafrechtliche Maßnahmen im Europarecht von Foerster,  Max
Die Problematik staatenübergreifender Kriminalität hat sich durch die fortschreitende europäische Integration, insbesondere die Verwirklichung des Binnenmarktes und die Öffnung der Grenzen zwischen den 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, verstärkt. Für die Umweltkriminalität trifft dies in besonderem Maße zu, da Schädigungen der Umwelt nicht an die Grenzen einzelner Staaten gebunden sind. Angesichts der hinzugekommenen Freiheitsrechte wurde es auf europäischer Ebene in Angriff genommen, Vorgaben einzuführen, deren Um- und Durchsetzung weiterhin wirksamen Rechtsgutsschutz für die Umwelt gewährleistet. Auf Gemeinschaftsebene wurde der Richtlinienvorschlag KOM(2001) 139 endgültig - 2001/0076 (COD), ABl 2001 C 180E/238 eingebracht. Umgesetzt wurde jedoch auf Unionsebene der Rahmenbeschluß 2003/80/JI des Rates, ABl 2003 L 29/55. Auf die von der Europäischen Kommission eingereichte Klage gegen die Umsetzung des Rahmenbeschlusses wegen Eingriffs der unionsrechtlichen Maßnahme in gemeinschaftsrechtliche Kompetenzen hat der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften den Rahmenbeschluß als kompetenzwidrig für nichtig erklärt, EuGH Rs C-176/03, Kommmission/Rat, Slg. 2005, I-7879. Dabei geht der Europäische Gerichtshof davon aus, daß gemeinschaftsrechtliche Kompetenzen prinzipiell zu supranationalen strafrechtlichen Maßnahmen ermächtigen. Die konkreten Voraussetzungen dazu werden in der Arbeit herausgestellt. Abschließend wird der neue Richtlinienvorschlag KOM(2007) 51 endgültig - 2007/0022 (COD) an diesen Voraussetzungen gemessen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Vollzugspraxis des Umweltstraf- und Umweltordnungswidrigkeitenrechts.

Die Vollzugspraxis des Umweltstraf- und Umweltordnungswidrigkeitenrechts. von Klüpfel,  Claudia Carolin
Die vorliegende Studie präsentiert eine umfassende Analyse zur Implementierung des Umweltstrafrechts in Deutschland, das seit dem Jahr 1980 in einen strafrechtlichen (§§ 324 bis 330d StGB) und einen ordnungswidrigkeitenrechtlichen Bereich unterteilt ist. Kernstück ist eine Analyse von ca. 700 Strafverfahrensakten und ca. 300 Verfahrensakten zu Ordnungswidrigkeiten aus dem Jahr 2007 aus sieben Bundesländern. Zur Validierung und Erweiterung der Erkenntnisse aus der Aktenanalyse wurden zudem Expertengespräche mit Richtern, Staatsanwälten, Polizeibeamten und Bediensteten der Umweltbehörden durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Monetäre Sanktionen als Instrumente staatlichen Handelns.

Monetäre Sanktionen als Instrumente staatlichen Handelns. von Gelbhaar,  Siegfried
Vor dem Hintergrund wachsender Umweltkriminalität stellt die vorliegende wirtschaftswissenschaftliche Untersuchung die Frage nach der Wirkung von Normen und Sanktionen, insbesondere monetärer Sanktionen, in der Umweltpolitik. Angesichts der Regelungsvielfalt und Komplexität staatlicher Interventionsmaßnahmen in diesem Bereich ist seitens der Wirtschaft häufig der Vorwurf des Dirigismus erhoben worden; gleichzeitig wird allgemein die Wirkungslosigkeit von Umweltauflagen beklagt. Der Autor wendet sich daher dem Problem einer mangelnden Beachtung von Auflagen durch die betroffenen Wirtschaftssubjekte näher zu. Der Blick auf betriebswirtschaftliche Planungen, welche stets von einem einzelwirtschaftlich-ökonomischen Entscheidungskalkül bestimmt werden, bietet dann eine Erklärung für die mangelnde Effektivität von Auflagen: So kann ein Verstoß gegen Umweltschutzbestimmungen selbst bei einkalkuliertem Ertappungsrisiko gegenüber der Alternative einer Auflagenbefolgung unter Umständen vorteilhaft sein. Dieser Sachverhalt wird jedoch in der volkswirtschaftlichen Diskussion umweltpolitischer Eingriffsinstrumente bislang wenig beachtet; findet er hingegen explizit Berücksichtigung, so ergibt sich daraus eine ökonomisch modifizierte Bewertung staatlicher Eingriffe, sofern diese auf Verbot und Strafe zurückgreifen. Der wirtschaftswissenschaftliche Ansatz eröffnet in diesem Zusammenhang auch eine interessante finanzwirtschaftliche Perspektive. Als staatliche Einnahmen sind monetäre Sanktionen nicht zuletzt auch Gegenstand finanzwirtschaftlicher Planung und Rechnungslegung. Sie führen allein bei den Gebietskörperschaften gegenwärtig zu jährlichen Einnahmen in Milliardenhöhe. Aus dieser Tatsache ergibt sich für die Vollzugsbehörde ein Zielkonflikt: In dem Moment, in dem sie dominant fiskalische Interessen verfolgt, kann ihr an einer vollständigen Normdurchsetzung, bei der eben gerade keine Einnahmen entstehen, nicht länger gelegen sein. Die ursprünglich intendierte Lenkungsfunktion wird dann dem Grunde nach konterkariert. Es ist deshalb zu fragen, unter welchen Voraussetzungen die monetäre Sanktion unter ökonomischen Kriterien überhaupt noch ein rationaler Bestandteil staatlicher Umweltpolitik sein kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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(Umwelt-) Strafrechtliche Maßnahmen im Europarecht

(Umwelt-) Strafrechtliche Maßnahmen im Europarecht von Foerster,  Max
Die Problematik staatenübergreifender Kriminalität hat sich durch die fortschreitende europäische Integration, insbesondere die Verwirklichung des Binnenmarktes und die Öffnung der Grenzen zwischen den 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, verstärkt. Für die Umweltkriminalität trifft dies in besonderem Maße zu, da Schädigungen der Umwelt nicht an die Grenzen einzelner Staaten gebunden sind. Angesichts der hinzugekommenen Freiheitsrechte wurde es auf europäischer Ebene in Angriff genommen, Vorgaben einzuführen, deren Um- und Durchsetzung weiterhin wirksamen Rechtsgutsschutz für die Umwelt gewährleistet. Auf Gemeinschaftsebene wurde der Richtlinienvorschlag KOM(2001) 139 endgültig - 2001/0076 (COD), ABl 2001 C 180E/238 eingebracht. Umgesetzt wurde jedoch auf Unionsebene der Rahmenbeschluß 2003/80/JI des Rates, ABl 2003 L 29/55. Auf die von der Europäischen Kommission eingereichte Klage gegen die Umsetzung des Rahmenbeschlusses wegen Eingriffs der unionsrechtlichen Maßnahme in gemeinschaftsrechtliche Kompetenzen hat der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften den Rahmenbeschluß als kompetenzwidrig für nichtig erklärt, EuGH Rs C-176/03, Kommmission/Rat, Slg. 2005, I-7879. Dabei geht der Europäische Gerichtshof davon aus, daß gemeinschaftsrechtliche Kompetenzen prinzipiell zu supranationalen strafrechtlichen Maßnahmen ermächtigen. Die konkreten Voraussetzungen dazu werden in der Arbeit herausgestellt. Abschließend wird der neue Richtlinienvorschlag KOM(2007) 51 endgültig - 2007/0022 (COD) an diesen Voraussetzungen gemessen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Bucheckern

Bucheckern von Leix,  Bernd
Im Fokus einer ungeduldigen Öffentlichkeit verfolgen der Karlsruher Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt und seine Mitarbeiter monatelang erfolglos jede Spur im Fall des zwölfjährigen Patrick, der im Wald erschlagen aufgefunden wurde. Erst als die Schultasche des Jungen gefunden wird, kommt Bewegung in die Ermittlungen. Zwei Bucheckern, die sich in einer kleinen Tüte in der Tasche befinden, geben den entscheidenden Hinweis. Und langsam begreift Kommissar Lindt das ganze Ausmaß des Verbrechens …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Bucheckern

Bucheckern von Leix,  Bernd
Im Fokus einer ungeduldigen Öffentlichkeit verfolgen der Karlsruher Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt und seine Mitarbeiter monatelang erfolglos jede Spur im Fall des zwölfjährigen Patrick, der im Wald erschlagen aufgefunden wurde. Erst als die Schultasche des Jungen gefunden wird, kommt Bewegung in die Ermittlungen. Zwei Bucheckern, die sich in einer kleinen Tüte in der Tasche befinden, geben den entscheidenden Hinweis. Und langsam begreift Kommissar Lindt das ganze Ausmaß des Verbrechens …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Monetäre Sanktionen als Instrumente staatlichen Handelns.

Monetäre Sanktionen als Instrumente staatlichen Handelns. von Gelbhaar,  Siegfried
Vor dem Hintergrund wachsender Umweltkriminalität stellt die vorliegende wirtschaftswissenschaftliche Untersuchung die Frage nach der Wirkung von Normen und Sanktionen, insbesondere monetärer Sanktionen, in der Umweltpolitik. Angesichts der Regelungsvielfalt und Komplexität staatlicher Interventionsmaßnahmen in diesem Bereich ist seitens der Wirtschaft häufig der Vorwurf des Dirigismus erhoben worden; gleichzeitig wird allgemein die Wirkungslosigkeit von Umweltauflagen beklagt. Der Autor wendet sich daher dem Problem einer mangelnden Beachtung von Auflagen durch die betroffenen Wirtschaftssubjekte näher zu. Der Blick auf betriebswirtschaftliche Planungen, welche stets von einem einzelwirtschaftlich-ökonomischen Entscheidungskalkül bestimmt werden, bietet dann eine Erklärung für die mangelnde Effektivität von Auflagen: So kann ein Verstoß gegen Umweltschutzbestimmungen selbst bei einkalkuliertem Ertappungsrisiko gegenüber der Alternative einer Auflagenbefolgung unter Umständen vorteilhaft sein. Dieser Sachverhalt wird jedoch in der volkswirtschaftlichen Diskussion umweltpolitischer Eingriffsinstrumente bislang wenig beachtet; findet er hingegen explizit Berücksichtigung, so ergibt sich daraus eine ökonomisch modifizierte Bewertung staatlicher Eingriffe, sofern diese auf Verbot und Strafe zurückgreifen. Der wirtschaftswissenschaftliche Ansatz eröffnet in diesem Zusammenhang auch eine interessante finanzwirtschaftliche Perspektive. Als staatliche Einnahmen sind monetäre Sanktionen nicht zuletzt auch Gegenstand finanzwirtschaftlicher Planung und Rechnungslegung. Sie führen allein bei den Gebietskörperschaften gegenwärtig zu jährlichen Einnahmen in Milliardenhöhe. Aus dieser Tatsache ergibt sich für die Vollzugsbehörde ein Zielkonflikt: In dem Moment, in dem sie dominant fiskalische Interessen verfolgt, kann ihr an einer vollständigen Normdurchsetzung, bei der eben gerade keine Einnahmen entstehen, nicht länger gelegen sein. Die ursprünglich intendierte Lenkungsfunktion wird dann dem Grunde nach konterkariert. Es ist deshalb zu fragen, unter welchen Voraussetzungen die monetäre Sanktion unter ökonomischen Kriterien überhaupt noch ein rationaler Bestandteil staatlicher Umweltpolitik sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Monetäre Sanktionen als Instrumente staatlichen Handelns.

Monetäre Sanktionen als Instrumente staatlichen Handelns. von Gelbhaar,  Siegfried
Vor dem Hintergrund wachsender Umweltkriminalität stellt die vorliegende wirtschaftswissenschaftliche Untersuchung die Frage nach der Wirkung von Normen und Sanktionen, insbesondere monetärer Sanktionen, in der Umweltpolitik. Angesichts der Regelungsvielfalt und Komplexität staatlicher Interventionsmaßnahmen in diesem Bereich ist seitens der Wirtschaft häufig der Vorwurf des Dirigismus erhoben worden; gleichzeitig wird allgemein die Wirkungslosigkeit von Umweltauflagen beklagt. Der Autor wendet sich daher dem Problem einer mangelnden Beachtung von Auflagen durch die betroffenen Wirtschaftssubjekte näher zu. Der Blick auf betriebswirtschaftliche Planungen, welche stets von einem einzelwirtschaftlich-ökonomischen Entscheidungskalkül bestimmt werden, bietet dann eine Erklärung für die mangelnde Effektivität von Auflagen: So kann ein Verstoß gegen Umweltschutzbestimmungen selbst bei einkalkuliertem Ertappungsrisiko gegenüber der Alternative einer Auflagenbefolgung unter Umständen vorteilhaft sein. Dieser Sachverhalt wird jedoch in der volkswirtschaftlichen Diskussion umweltpolitischer Eingriffsinstrumente bislang wenig beachtet; findet er hingegen explizit Berücksichtigung, so ergibt sich daraus eine ökonomisch modifizierte Bewertung staatlicher Eingriffe, sofern diese auf Verbot und Strafe zurückgreifen. Der wirtschaftswissenschaftliche Ansatz eröffnet in diesem Zusammenhang auch eine interessante finanzwirtschaftliche Perspektive. Als staatliche Einnahmen sind monetäre Sanktionen nicht zuletzt auch Gegenstand finanzwirtschaftlicher Planung und Rechnungslegung. Sie führen allein bei den Gebietskörperschaften gegenwärtig zu jährlichen Einnahmen in Milliardenhöhe. Aus dieser Tatsache ergibt sich für die Vollzugsbehörde ein Zielkonflikt: In dem Moment, in dem sie dominant fiskalische Interessen verfolgt, kann ihr an einer vollständigen Normdurchsetzung, bei der eben gerade keine Einnahmen entstehen, nicht länger gelegen sein. Die ursprünglich intendierte Lenkungsfunktion wird dann dem Grunde nach konterkariert. Es ist deshalb zu fragen, unter welchen Voraussetzungen die monetäre Sanktion unter ökonomischen Kriterien überhaupt noch ein rationaler Bestandteil staatlicher Umweltpolitik sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Vollzugspraxis des Umweltstraf- und Umweltordnungswidrigkeitenrechts.

Die Vollzugspraxis des Umweltstraf- und Umweltordnungswidrigkeitenrechts. von Klüpfel,  Claudia Carolin
Die vorliegende Studie präsentiert eine umfassende Analyse zur Implementierung des Umweltstrafrechts in Deutschland, das seit dem Jahr 1980 in einen strafrechtlichen (§§ 324 bis 330d StGB) und einen ordnungswidrigkeitenrechtlichen Bereich unterteilt ist. Kernstück ist eine Analyse von ca. 700 Strafverfahrensakten und ca. 300 Verfahrensakten zu Ordnungswidrigkeiten aus dem Jahr 2007 aus sieben Bundesländern. Zur Validierung und Erweiterung der Erkenntnisse aus der Aktenanalyse wurden zudem Expertengespräche mit Richtern, Staatsanwälten, Polizeibeamten und Bediensteten der Umweltbehörden durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Grüner Tod

Grüner Tod von Kaminski,  Andreas, Träger,  Inga
Polizeikommissar Hendrik Willen - genannt "Pommes" - ist kein Mann vieler Worte. Seine Sätze sind kurz und präzise, nie sagt er mehr als unbedingt notwendig. Dass man ihn daher gern unterschätzt, scheint Teil seiner Tarnungstaktik zu sein. Denn Willen ist ein Dorf-Cop, der, wenn es darauf ankommt, über sich hinauswächst. Sein Revier, eine ruhige Gemeinde im Landkreis Cloppenburg, hat "Pommes" Willen eigentlich gut im Griff. Bei Falschparkern und Temposündern drückt der Dorf-Cop schon mal ein Auge zu. Weil Willen jeden im Ort kennt und ihm die privaten Verhältnisse vertraut sind, lässt er oft Gnade vor Recht ergehen - etwas zu oft, wie seine neue Kollegin Anja Krause meint. Der eskalierende Streit um den geplanten Bau einer Biogasanlage bringt nicht nur Unruhe in die kleine niedersächsische Gemeinde, sondern bald auch das erste Todesopfer mit sich. Plötzlich sieht sich Willen konfrontiert mit Gemeindevertretern, die beim Bau der Biogasanlage nur das Gewerbesteueraufkommen im Sinn haben, mit Anwohnern, die sich in einer Bürgerinitiative wehrhaft organisieren, und mit radikalen Umweltaktivisten, denen Krawall wichtiger zu sein scheint als ökologische Ziele. Zudem scheint der Mörder mitten unter ihnen zu sein und er plant schon den nächsten Anschlag. Den Polizisten will er dabei vor eine tödliche Entscheidung stellen. Der Autor verleiht der Figur des unscheinbar wirkenden Dorfpolizisten verblüffend furiose wie stille Züge. Man muss gelesen haben, wie "Pommes" Willen, dieser jungenhaft wirkende Mann, mit geradezu fügsam erscheinendem Charakter für Recht und Ordnung sorgt. Bei "Grüner Tod" handelt es sich um einen klassischen Rätselkrimi aus der "Wi(e)der-Willen-Reihe", angereichert mit viel Lokalkolorit und einer Prise trockenen Humors. "Grüner Tod" ist ein Kurzkrimi in der neuen Ebook-Krimireihe "Kriminalinski", die bei edition oberkassel erscheint.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Ebenholz und schwarze Tränen

Ebenholz und schwarze Tränen von Eilers,  Reimer Boy
Wie Gitterstäbe nehmen sich die Hände aus, die aus dem Dunkel auf ihn zustoßen. Und vor ihm liegt der Abgrund. 'Don‘t', stammelt er. 'Please, no.' 'Oh, doch.', flüstert der Killer. Dr. Bill Paddy hört es schon nicht mehr. Mit einem dumpfen Klatschen taucht sein Körper in das eiskalte Wasser der Elbe und verkeilt sich zwischen den treibenden Eisschollen. In Hamburg tagen Deutschlands Edelholzimporteure. Dr. Bill Paddy, ein harter Kritiker des Edelholz-Raubbaus in der Dritten Welt und Mitglied einer Delegation aus Liberia, treibt tot in der Elbe. Mord oder Unfall? Privatdetektiv Yakub Singer soll es herausfinden. Seine Recherche wird begleitet von seltsamen Todesfällen, die nicht nur ihn, sondern auch die schwarze Prinzessin Uva aus Monrovia in bedrohliche Situationen bringt. Ein lausig kalter Winter. Aber ein brennend heißer Fall um kompromisslosen Profit für wenige – oder Regenwald für das Weltklima. Ein Thriller am Hamburger Hafenrand mit Fluchtpunkten in Berlin und an der Ostsee.
Aktualisiert: 2020-04-01
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(Umwelt-) Strafrechtliche Maßnahmen im Europarecht

(Umwelt-) Strafrechtliche Maßnahmen im Europarecht von Foerster,  Max
Die Problematik staatenübergreifender Kriminalität hat sich durch die fortschreitende europäische Integration, insbesondere die Verwirklichung des Binnenmarktes und die Öffnung der Grenzen zwischen den 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, verstärkt. Für die Umweltkriminalität trifft dies in besonderem Maße zu, da Schädigungen der Umwelt nicht an die Grenzen einzelner Staaten gebunden sind. Angesichts der hinzugekommenen Freiheitsrechte wurde es auf europäischer Ebene in Angriff genommen, Vorgaben einzuführen, deren Um- und Durchsetzung weiterhin wirksamen Rechtsgutsschutz für die Umwelt gewährleistet. Auf Gemeinschaftsebene wurde der Richtlinienvorschlag KOM(2001) 139 endgültig - 2001/0076 (COD), ABl 2001 C 180E/238 eingebracht. Umgesetzt wurde jedoch auf Unionsebene der Rahmenbeschluß 2003/80/JI des Rates, ABl 2003 L 29/55. Auf die von der Europäischen Kommission eingereichte Klage gegen die Umsetzung des Rahmenbeschlusses wegen Eingriffs der unionsrechtlichen Maßnahme in gemeinschaftsrechtliche Kompetenzen hat der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften den Rahmenbeschluß als kompetenzwidrig für nichtig erklärt, EuGH Rs C-176/03, Kommmission/Rat, Slg. 2005, I-7879. Dabei geht der Europäische Gerichtshof davon aus, daß gemeinschaftsrechtliche Kompetenzen prinzipiell zu supranationalen strafrechtlichen Maßnahmen ermächtigen. Die konkreten Voraussetzungen dazu werden in der Arbeit herausgestellt. Abschließend wird der neue Richtlinienvorschlag KOM(2007) 51 endgültig - 2007/0022 (COD) an diesen Voraussetzungen gemessen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Bucheckern

Bucheckern von Leix,  Bernd
Im Fokus einer ungeduldigen Öffentlichkeit verfolgen der Karlsruher Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt und seine Mitarbeiter monatelang erfolglos jede Spur im Fall des zwölfjährigen Patrick, der im Wald erschlagen aufgefunden wurde. Erst als die Schultasche des Jungen gefunden wird, kommt Bewegung in die Ermittlungen. Zwei Bucheckern, die sich in einer kleinen Tüte in der Tasche befinden, geben den entscheidenden Hinweis. Und langsam begreift Kommissar Lindt das ganze Ausmaß des Verbrechens …
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bucheckern

Bucheckern von Leix,  Bernd
Im Fokus einer ungeduldigen Öffentlichkeit verfolgen der Karlsruher Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt und seine Mitarbeiter monatelang erfolglos jede Spur im Fall des zwölfjährigen Patrick, der im Wald erschlagen aufgefunden wurde. Erst als die Schultasche des Jungen gefunden wird, kommt Bewegung in die Ermittlungen. Zwei Bucheckern, die sich in einer kleinen Tüte in der Tasche befinden, geben den entscheidenden Hinweis. Und langsam begreift Kommissar Lindt das ganze Ausmaß des Verbrechens …
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Vollzugspraxis des Umweltstraf- und Umweltordnungswidrigkeitenrechts.

Die Vollzugspraxis des Umweltstraf- und Umweltordnungswidrigkeitenrechts. von Klüpfel,  Claudia Carolin
Die vorliegende Studie präsentiert eine umfassende Analyse zur Implementierung des Umweltstrafrechts in Deutschland, das seit dem Jahr 1980 in einen strafrechtlichen (§§ 324 bis 330d StGB) und einen ordnungswidrigkeitenrechtlichen Bereich unterteilt ist. Kernstück ist eine Analyse von ca. 700 Strafverfahrensakten und ca. 300 Verfahrensakten zu Ordnungswidrigkeiten aus dem Jahr 2007 aus sieben Bundesländern. Zur Validierung und Erweiterung der Erkenntnisse aus der Aktenanalyse wurden zudem Expertengespräche mit Richtern, Staatsanwälten, Polizeibeamten und Bediensteten der Umweltbehörden durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zur Strafbarkeit von Amtsträgern im Umweltstrafrecht

Zur Strafbarkeit von Amtsträgern im Umweltstrafrecht von Gürbüz,  Sabahat
Die Erhaltung der Umwelt ist in hohem Maße abhängig von der Arbeitsweise und den Entscheidungsstrategien der Umweltverwaltung. Die Frage, ob und inwieweit fehlerhaftes Verhalten von Amtsträgern in diesem Bereich durch die Tatbestände des Strafrechts erfaßt wird, ob dies angemessen geschieht oder ob Defizite bestehen, die zu gesetzgeberischen Reformen drängen, wird daher seit Jahren kontrovers diskutiert. Die Arbeit deckt die Schwächen der bestehenden Gesetzeslage zur Strafbarkeit von Amtsträgern und der strafrechtsdogmatischen Lösungsversuche auf und macht die daraus folgenden Schwierigkeiten in der Praxis deutlich. Sie faßt die in der Literatur dargestellten Lösungsvorschläge zusammen und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Als Konsequenz der aufgezeigten Defizite wird die Schaffung eines Tatbestandes der Amtsträgerstrafbarkeit gefordert und ein entsprechender Gesetzesentwurf vorgelegt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Monetäre Sanktionen als Instrumente staatlichen Handelns.

Monetäre Sanktionen als Instrumente staatlichen Handelns. von Gelbhaar,  Siegfried
Vor dem Hintergrund wachsender Umweltkriminalität stellt die vorliegende wirtschaftswissenschaftliche Untersuchung die Frage nach der Wirkung von Normen und Sanktionen, insbesondere monetärer Sanktionen, in der Umweltpolitik. Angesichts der Regelungsvielfalt und Komplexität staatlicher Interventionsmaßnahmen in diesem Bereich ist seitens der Wirtschaft häufig der Vorwurf des Dirigismus erhoben worden; gleichzeitig wird allgemein die Wirkungslosigkeit von Umweltauflagen beklagt. Der Autor wendet sich daher dem Problem einer mangelnden Beachtung von Auflagen durch die betroffenen Wirtschaftssubjekte näher zu. Der Blick auf betriebswirtschaftliche Planungen, welche stets von einem einzelwirtschaftlich-ökonomischen Entscheidungskalkül bestimmt werden, bietet dann eine Erklärung für die mangelnde Effektivität von Auflagen: So kann ein Verstoß gegen Umweltschutzbestimmungen selbst bei einkalkuliertem Ertappungsrisiko gegenüber der Alternative einer Auflagenbefolgung unter Umständen vorteilhaft sein. Dieser Sachverhalt wird jedoch in der volkswirtschaftlichen Diskussion umweltpolitischer Eingriffsinstrumente bislang wenig beachtet; findet er hingegen explizit Berücksichtigung, so ergibt sich daraus eine ökonomisch modifizierte Bewertung staatlicher Eingriffe, sofern diese auf Verbot und Strafe zurückgreifen. Der wirtschaftswissenschaftliche Ansatz eröffnet in diesem Zusammenhang auch eine interessante finanzwirtschaftliche Perspektive. Als staatliche Einnahmen sind monetäre Sanktionen nicht zuletzt auch Gegenstand finanzwirtschaftlicher Planung und Rechnungslegung. Sie führen allein bei den Gebietskörperschaften gegenwärtig zu jährlichen Einnahmen in Milliardenhöhe. Aus dieser Tatsache ergibt sich für die Vollzugsbehörde ein Zielkonflikt: In dem Moment, in dem sie dominant fiskalische Interessen verfolgt, kann ihr an einer vollständigen Normdurchsetzung, bei der eben gerade keine Einnahmen entstehen, nicht länger gelegen sein. Die ursprünglich intendierte Lenkungsfunktion wird dann dem Grunde nach konterkariert. Es ist deshalb zu fragen, unter welchen Voraussetzungen die monetäre Sanktion unter ökonomischen Kriterien überhaupt noch ein rationaler Bestandteil staatlicher Umweltpolitik sein kann.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Reform des Umweltstrafrechts durch das Zweite Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität (2. UKG), insbesondere unter kriminalpolitischen Gesichtspunkten

Die Reform des Umweltstrafrechts durch das Zweite Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität (2. UKG), insbesondere unter kriminalpolitischen Gesichtspunkten von Schwertfeger,  Christian
Die Arbeit analysiert die Reform des Umweltstrafrechts durch das 2. Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität kritisch und entwickelt Konzepte für eine «Reform der Reform». Sie verfolgt dabei in erster Linie eine kriminalpolitische Zielsetzung: Wie sollte ein optimaler strafrechtlicher Schutz der Umwelt konzipiert sein? Welche Regelungen haben sich bewährt, und welche Änderungen und Ergänzungen sind angezeigt? Um diese Fragen befriedigend beantworten zu können, werden für die einzelnen Umweltmedien und sonstigen Erscheinungsformen der Umwelt zunächst die naturwissenschaftlichen Grundlagen und statistischen Rahmenbedingungen erarbeitet, sodann die Genese der jeweiligen Strafvorschrift dargestellt und schließlich die dazu gemachten Reformvorschläge kritisch gewürdigt. Im Ergebnis legt die Arbeit gewissermaßen ein «3. Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität» vor.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Umweltstrafrecht und Umweltkriminalität in den USA

Umweltstrafrecht und Umweltkriminalität in den USA von Meinel,  Johannes M.
Der Autor zeigt in einer Analyse des U.S.-amerikanischen Umweltstrafrechts mit vielen typischen Fällen aus der Strafrechtspraxis, dass der Einsatz von Kriminalstrafen im wesentlichen auf vorsätzliche Umweltverstösse von Industrie und Gewerbe beschränkt bleibt. Die Verfolgungspolitik der Umweltbehörden, insbesondere die der U.S. Environmental Protection Agency, konzentriert sich zudem auf schwere Umweltverstösse. Seit Beginn der 80er Jahre haben Kriminalstrafen im umweltrechtlichen Vollzug erheblich an Bedeutung gewonnen. Aus der Sicht der Umweltbehörden ist ihr gezielter und selektiver Einsatz wichtiger Bestandteil einer kooperativen Vollzugsstrategie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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