Die Inschriften von Korydalla

Die Inschriften von Korydalla von Iplikcioglu,  Bülent
Bülent Iplikçioğlu unternahm in den Jahren 2004 bis 2006 im Rahmen mehrerer Projekte im Auftrag der ehemaligen Kleinasiatischen Kommission der ÖAW umfassende epigraphische Feldforschungen im Bereich der in Südostlykien gelegenen antiken Städte Korydalla und Rhodiapolis, die im heutigen Verwaltungsbezirk Kumluca liegen. In der bis dahin nur wenig erforschten Region wurden während der Forschungstätigkeit Iplikçioğlus im Jahre 2005 zahlreiche neue Texte, vor allem in den zentralen Siedlungen der Kleinstädte Madamyssos und Pygela sowie auf den ihnen zugehörigen Territorien entdeckt, die in diesen Band mit eingeschlossen sind. Insofern stellt diese Publikation einen vorläufigen Endpunkt der Erschließung des antiken Korydalla dar.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Forschungen zum Kastell und Vicus von Zwentendorf am norischen Donaulimes

Forschungen zum Kastell und Vicus von Zwentendorf am norischen Donaulimes von Groh,  Stefan, Sedlmayer,  Helga
Aus dem Inhalt: 0.: Vorwort und Einleitung 1.: Topographie und Forschungsgeschichte 2.: Die archäologische Interpretation der Befunddaten des Kastells Zwentendorf 3.: Die archäologische Interpretation des Kastellvicus und der Gräberfelder von Zwentendorf 4.: Zusammenfassende Interpretation der römischen Befunde von Zwentendorf 5.: Fundsurveys der Jahre 2005 und 2009 im Kastellvicus von Zwentendorf 6.: Überblick über das Fundmaterial der römischen Kaiserzeit 7.: Die Terra Sigilata von Zwentendorf 8.: Zusammenfassung - Summary 9.: Katalog ausgewählter signifikanter Surveyfunde 10.: Kalatog der Surveyflächen 2005 und 2009 mit Fundzahlen 11.: Anhang
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Inschriften von Korydalla

Die Inschriften von Korydalla von Iplikcioglu,  Bülent
Bülent Iplikçioğlu unternahm in den Jahren 2004 bis 2006 im Rahmen mehrerer Projekte im Auftrag der ehemaligen Kleinasiatischen Kommission der ÖAW umfassende epigraphische Feldforschungen im Bereich der in Südostlykien gelegenen antiken Städte Korydalla und Rhodiapolis, die im heutigen Verwaltungsbezirk Kumluca liegen. In der bis dahin nur wenig erforschten Region wurden während der Forschungstätigkeit Iplikçioğlus im Jahre 2005 zahlreiche neue Texte, vor allem in den zentralen Siedlungen der Kleinstädte Madamyssos und Pygela sowie auf den ihnen zugehörigen Territorien entdeckt, die in diesen Band mit eingeschlossen sind. Insofern stellt diese Publikation einen vorläufigen Endpunkt der Erschließung des antiken Korydalla dar.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Erhebungen

Erhebungen von Harsch,  Georg Felix, Stagg,  Natasha
Ein Roman über Aufstieg und Fall in Zeiten von Social Media: Die 23-jährige Colleen hat einen öden Job an einem Marktforschungsinstitut in Tucson, Arizona. Sie schlafwandelt fast durch ein Leben zwischen stumpfem Arbeitsalltag, ermüdenden One-Night-Stands und ihrer nie fertig eingerichteten Wohnung in einem gesichtslosen Apartmentblock in der Peripherie. Einen kurzzeitigen Kick findet Colleen darin, Geld für Sex zu nehmen – doch wirklich lebendig wird sie nur, wenn sie online ist: Im Netz kann sie sich neu erfinden, berauscht von ihrem eigenen, an Klickzahlen nachzuverfolgenden Marktwert. Colleen wird zum Internet-Star, als sie von Jim entdeckt wird, einer semiprominenten Social-Media-Ikone von geheimnisvoller Männlichkeit. Sie verliebt sich in ihn und zieht nach Los Angeles. Die beiden treten nun, mit großer Sorgfalt inszeniert, als das It-Paar auf: Gefeiert von ihren Fans hoppen sie von einer gesponserten Party zur nächsten und verdienen als professionelle Narzissten groß am Hype um ihr Image. Aber dann taucht Lucinda auf, die ihre Online-Persona genauso stetig neu erfindet wie Colleen – nur immer ein kleines bisschen besser … "Der Roman spiegelt und demontiert die klassische weibliche Coming-of-age-Erzählung." Chris Kraus, Autorin von "I Love Dick" "Erzählt in einem extrem nüchternen, reduktionistischen Stil, vermeidet ›Erhebungen‹ direkte Beschreibungen der virtuellen Welt und konzentriert sich stattdessen auf die anonymen Hotelzimmer und Schwarzlicht-Nachtclubs, die als deren Hintergrundkulisse dienen. Vor dieser faden Kulisse heben sich die Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie in beängstigender Schärfe ab." New York Times
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Inschriften von Korydalla

Die Inschriften von Korydalla von Iplikcioglu,  Bülent
Bülent Iplikçioğlu unternahm in den Jahren 2004 bis 2006 im Rahmen mehrerer Projekte im Auftrag der ehemaligen Kleinasiatischen Kommission der ÖAW umfassende epigraphische Feldforschungen im Bereich der in Südostlykien gelegenen antiken Städte Korydalla und Rhodiapolis, die im heutigen Verwaltungsbezirk Kumluca liegen. In der bis dahin nur wenig erforschten Region wurden während der Forschungstätigkeit Iplikçioğlus im Jahre 2005 zahlreiche neue Texte, vor allem in den zentralen Siedlungen der Kleinstädte Madamyssos und Pygela sowie auf den ihnen zugehörigen Territorien entdeckt, die in diesen Band mit eingeschlossen sind. Insofern stellt diese Publikation einen vorläufigen Endpunkt der Erschließung des antiken Korydalla dar.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Inschriften von Korydalla

Die Inschriften von Korydalla von Iplikcioglu,  Bülent
Bülent Iplikçioğlu unternahm in den Jahren 2004 bis 2006 im Rahmen mehrerer Projekte im Auftrag der ehemaligen Kleinasiatischen Kommission der ÖAW umfassende epigraphische Feldforschungen im Bereich der in Südostlykien gelegenen antiken Städte Korydalla und Rhodiapolis, die im heutigen Verwaltungsbezirk Kumluca liegen. In der bis dahin nur wenig erforschten Region wurden während der Forschungstätigkeit Iplikçioğlus im Jahre 2005 zahlreiche neue Texte, vor allem in den zentralen Siedlungen der Kleinstädte Madamyssos und Pygela sowie auf den ihnen zugehörigen Territorien entdeckt, die in diesen Band mit eingeschlossen sind. Insofern stellt diese Publikation einen vorläufigen Endpunkt der Erschließung des antiken Korydalla dar.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Gesundheitsstatus von im Deutschen Retriever Club eingetragenen Retrieverrassen in Deutschland – Resultate einer Besitzerumfrage aus dem Jahr 2017

Gesundheitsstatus von im Deutschen Retriever Club eingetragenen Retrieverrassen in Deutschland – Resultate einer Besitzerumfrage aus dem Jahr 2017 von Herzog,  Linda
Health status of retriever breeds registered in the German Retriever Club in germany, results of an owner survey from 2017 The study surveyed the disease prevalence in the six retriever breeds registered in the German Retriever Club (DRC). After a literature review of the most frequent diseases of these breeds, data were collected by means of standardized questionnaires which were send to owners of all Retrievers registered in the DRC and could be completed online after registration on their club website. Thus, not only breeding dogs but also family, hunting and therapy dogs of all ages were included in the survey population. For statistical evaluation, the data were transferred to Excel and evaluated with SPSS 25 to determine the current health status of the specific breeds. The achieved sample size in this cross-sectional study was 896 Retrievers, including all six Retriever breeds. The median life expectancy was 12 years and determined by 125 dogs that had died by the end of the study. Females lived two years longer than males. Median life expectancy of neutered dogs was higher (13 years) when compared to unneutered dogs (9 years). Significant differences between the breeds were observed, e.g. Flat-Coated Retrievers had the lowest median age of only 10 years. For the study, only disease events which, based on the information provided by the owner, had been diagnosed by a veterinarian, were included in the analysis. On a median, dogs in Four study developed one disease (range 0-10 diseases) throughout their lifetime. Males suffered more frequently from three to four diseases (multimorbidity) when compared to females. The three most frequently recorded diseases were: otitis externa, hot spots and kennel cough. The most common causes of death were tumors, age, and diseases of the locomotive system and gastrointestinal tract, which ultimately led to euthanasia. As described in the literature, the more frequently occurring in retrievers were also reported in our study, for example goniodysplasia (1.0%), cataract (2.5%), ichthyosis (1.5%), seizures (1.8%) and hypothyroidism (6.6%). On the other hand, several diseases described in the literature as frequently occurring could only be documented very rarely (<1%) or not at all in this study: progressive retinal atrophy (0.4%), collie eye anomaly (0.1%), retinal dysplasia (0.2%), various autoimmune diseases (0.1-0.4%), myasthenia gravis (0.2%), subaortic (0.5%) or pulmonary stenosis (0.3%) or incomplete ossification of the humerus condyle (0.1%). With regard to hip joint and elbow dysplasia, the present study showed a decrease for all retriever breeds when compared to previous studies, this is evidence for a successful breeding strategy. Other diseases increased compared to previous studies in retriever breeds, such as osteoarthritis (8.4%), water tail (8.0%), conjunctivitis (6.6%), cataract (2.5%) and cryptorchidism (1.3%). The data collected in this study highlighted significantly higher incidences for certain diseases in individual retriever breeds: Curly-coated retrievers had a significantly higher incidence of otitis media. Flat-coated retrievers of eye diseases such as follicular conjunctivitis, distichiasis and goniodysplasia. Labrador-retrievers were significantly more likely to suffer from lameness, otitis and limber tail syndrome and Nova-scotia-duck-tolling Retrievers from distichiasis, spondylosis, prostate diseases and herniated discs. It is striking, but not statistically significant, that Golden Retrievers were almost the only breed to suffer from otitis and ichthyosis, and together with Labrador Retrievers, seizures were documented more frequently in these two breeds. The study shows that males were significantly more likely to suffer from kennel cough, arthrosis, food-related allergies, atopic dermatitis, cauda equina syndrome and hypothyroidism. Females, especially neutered ones, were significantly more likely to develop cystitis. Tumor diseases were recorded with a higher prevalence (21%) than in the comparative study of the retrievers with the data collection from 2004, whereby the dogs in the present study became older than in the comparative study (Brümmer 2008) and tumor diseases increase with age (Klopfleisch 2016). The most tumors (27%) were documented in Chesapeake Bay Retrievers followed by Flat Coated Retrievers (18%). In females, tumors occurred 14% of the time, while males had an 11% occurrence. Mammary tumors occurred almost exclusively in females, being the second most common tumor type documented in this study after lipomas. Castrated dogs were more likely to develop lipomas, breast, spleen, liver and lung tumors when compared with intact dogs. Dogs with tumors reached an age of 10-14 years: Retrievers with osteosarcoma and lung tumors reached 10 years of age, whereas dogs with lipomas, mast cell and mamma tumors reached a median age of 14 years. For a breeding approval of Retrievers registered in the German Retriever Club, among other things, an examination for hip and elbow dysplasia is mandatory (DRC German Retriever Club 2019) is required. The results of this study show significant improvements in these diseases over the past years, which indicates the success of the breeding work. For the health of the Retrievers, it is desirable to survey the prevalence of typical diseases for Retriever breeds in regular follow-up studies. By doing so, breeding regulations of the German Retriever Club can always be kept up to date and changes in frequency of diseases can be used as a benchmark for conscientious dog breeding.
Aktualisiert: 2021-04-22
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Situationsanalyse der Tierkrankenversicherungen für Hunde und Katzen in Deutschland aus der Sicht von Versicherungsunternehmen, Tierärzten und Tierhaltern

Situationsanalyse der Tierkrankenversicherungen für Hunde und Katzen in Deutschland aus der Sicht von Versicherungsunternehmen, Tierärzten und Tierhaltern von Fiedermutz,  Kira Lynn
Die hier vorliegende Studie diente der Analyse des Tierkrankenversicherungsmarktes in Deutschland, mit Fokus auf Krankenversicherungen für Hunde und Katzen. Es existieren zwei Formen von Tierkrankenversicherungen, die entweder alle Arten von tiermedizinischen Behandlungen übernehmen oder nur Operationskosten. Offizielle Statistiken zu dem Thema sind in der Literatur nur schwer zu finden. Für eine Abschätzung der Abdeckung und des zukünftigen Potentials ist es erforderlich, aussagekräftige Informationen über die aktuellen Versicherungszahlen sowie die Erwartungen und Wünsche der relevanten Zielgruppen für dieses Versicherungsprodukt zu gewinnen. In diesem Zusammenhang spielen nicht nur die Versicherungsunternehmen und deren potentielle Kunden, also Tierhalter, eine wichtige Rolle, sondern auch die Tierärzte. Sollte sich die Tierkrankenversicherung in Deutschland zukünftig stärker etablieren, hätte dies mit Sicherheit auch Auswirkungen auf das veterinärmedizinische Gesundheitssystem. In der im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Situationsanalyse ging es u.a. um die Ermittlung von Gründen, warum in Deutschland bisher im Gegensatz zum Ausland (z.B. Schweden oder Großbritannien) nur wenige Tierhalter eine Tierkrankenversicherung in Betracht gezogen haben. Der Anteil versicherter Hunde und Katzen liegt aktuell in Deutschland gerade einmal im einstelligen Prozentbereich. Ob die Tierkrankenversicherung in Deutschland noch weitgehend unbekannt ist oder von den Beteiligten eher skeptisch angesehen wird, wurde durch verschiedene Meinungsumfragen näher untersucht. Dabei wurden Befragungen von (i) Versicherern, (ii) Nicht-Versicherern, (iii) Tierärzten und Tierhaltern auf drei unterschiedlichen Wegen vorgenommen. Persönliche Interviews mit mehreren Anbietern von Tierkrankenversicherungen, die Bitte um einzelne schriftliche Stellungnahmen von außenstehenden Unternehmen und zwei parallele Online-Umfragen, die sich an praktizierende Kleintierärzte und Hunde- und Katzenbesitzer richteten, wurden von der Autorin selbstständig erarbeitet und durchgeführt. Neben quantitativen erfolgten qualitative Analysen, um alle Standpunkte und Sichtweisen beteiligter Personengruppen auszuwerten und miteinander zu vergleichen. Um neben den erhobenen Meinungsbildern aus den Zielgruppen einen allgemeinen Überblick über das komplexe Angebot von Tierkrankenversicherungen zu geben, wurde eine zusammengefasste Leistungsübersicht für Hund und Katze erstellt. Wie viel eine Tierkrankenversicherung kostet, hängt neben den versicherten medizinischen Leistungen u.a. von Alter, Rasse und individuellem Gesundheitsstatus des Tieres ab. Aufgrund der vielfältigen Unterschiede muss der Versicherungsnehmer jeweils genau auf Ein- und Ausschlüsse, die in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen dargelegt werden, achten. Aus den Interviews mit den Versicherern ging hervor, dass die meisten Unternehmen auf Grund der steigenden Nachfrage nicht die Befürchtung hatten, zukünftig aus dem Tierkrankenversicherungs-Geschäft wieder aussteigen zu müssen. Einer der Nicht-Versicherer gab zum Zeitpunkt der Befragung an, ein Tierkrankenversicherungs-Produkt gerade in Planung zu haben. Der Großteil der Kleintierärzte hielt es für realistisch, dass Tierkrankenversicherungen einen Beitrag zu einem guten zukünftigen Veterinär-Gesundheitssystem für Deutschland leisten könnten. In der Mehrheit hatten sie eine positive Einstellung zum Thema Tierkrankenversicherungen. Von den teilnehmenden Tierhaltern, die eine Tierkrankenversicherung für Hund und Katze abgeschlossen haben, wurden wertvolle Informationen über Art, Zeitpunkt, Erfahrungen und Gründe für solche Versicherungen gewonnen. Von der Gruppe der Tierhalter ohne Tierkrankenversicherungen konnte erfasst werden, warum diese bisher keinem Abschluss zugestimmt haben. Die meisten Tierhalter wünschten sich grundsätzlich Beratung zu dem Thema, zumindest wollten sie vom Tierarzt auf eine Versicherungsmöglichkeit hingewiesen werden. Ihre allgemeine Position sprach größtenteils für die Tierkrankenversicherung. In verschiedenen Ratgebern wird erwähnt, dass ein Sparkonto die Behandlung von Haustieren genauso gut, wenn nicht sogar besser, sichern kann. Sowohl Versicherer als auch Nicht-Versicherer wurden hierzu befragt. Bei hohen Kapitalrücklagen macht eine Versicherung keinen Sinn. Jedoch muss jeder individuell abschätzen, ob eine plötzlich hohe Tierarztrechnung auch wirklich ohne Schwierigkeiten aus der Tasche bezahlt werden kann. Dies wird häufig von Seiten der Tierbesitzer unterschätzt. Eine Tierkrankenversicherung kann hier unter Umständen Abhilfe schaffen. Gute Kommunikation mit den Versicherungsanbietern hielten fast alle Tierärzte und Tierhalter für wichtig. Als einen entscheidenden Vorteil sahen sowohl Versicherer als auch Tierärzte vor allem eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit von Tierarztpraxen durch Tierkrankenversicherungen an. Zusätzlich glaubten Tierärzte mehr an das zukünftige Potential der Tierkrankenversicherung als Nicht-Versicherer. Tiermedizinische Behandlungen von Haustieren werden immer teurer. Hunde und Katzen werden als Familienmitglied angesehen und sind in vielen deutschen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Tierhalter haben die Möglichkeit ihr Tier durch eine Krankenversicherung finanziell abzusichern, damit es nicht zu Problemen bei der Bezahlung von unerwartet hohen Tierarztrechnungen kommt. Davon würden auch die Tierärzte und die Tiere profitieren, da damit potentiell mehr medizinisch sinnvolle Maßnahmen durchgeführt werden können, und das Risiko von Zahlungsverzögerungen durch die Tierhalter geringer wäre. Zusammengefasst ist festzustellen, dass es sich bei der Tierkrankenversicherung noch um ein reines Nischenprodukt in Deutschland handelt, dessen Grundgedanke und Wichtigkeit in Zukunft jedoch nicht unterschätzt werden sollte. Immer mehr Versicherungsunternehmen werden auf das Thema aufmerksam und steigen aktuell in diesen Markt ein. Letztendlich sollten Tierhalter für das gesundheitliche Wohl ihrer Tiere vorsorgen, und die Tierkrankenversicherung bietet hier eine Möglichkeit.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Zungenbandeinsatz in Deutschland – Auswirkungen auf ausgewählte Blutparameter, Herzfrequenzvariabilität und Verhalten bei Rennpferden während des Trainings

Zungenbandeinsatz in Deutschland – Auswirkungen auf ausgewählte Blutparameter, Herzfrequenzvariabilität und Verhalten bei Rennpferden während des Trainings von Lindenberg,  Inga
Das Zungenband gehört zum erlaubten und üblicherweise eingesetzten Equipment im Pferderennsport in Deutschland. Über den deutschlandweiten Gebrauch und die Auswirkungen auf das Stressgeschehen beim Pferd ist bislang allerdings wenig bekannt. Steigendes öffentliches Interesse von Tierschutzorganisationen gegenüber dem Pferderennsport erhöht den Wunsch nach wissenschaftlich erhobenen Daten. Vor diesem Hintergrund war es Ziel der vorliegenden Untersuchung, die Auswirkungen des Zungenbandes bei Rennpferden während des Trainings durch ausgewählte physiologische Blutparameter und der Herzfrequenzvariabilität zu ermitteln, um den Stressstimulus, der potentiell von einem Zungenbandeinsatz ausgehen kann, zu evaluieren. Zusätzlich wurden Fragebögen an Rennpferdetrainer versandt. 30 Traber und 29 Galopper von 9 verschiedenen Trainern haben für den klinischen Teil der Studie deutschlandweit eine Trainingseinheit unter realen Bedingungen mit Zungenband absolviert. Dieselben 30 Traber absolvierten die gleiche Trainingseinheit zu einem nahegelegenen weiteren Zeitpunkt zur gleichen Tageszeit erneut. Die Blutproben und EKG-Sequenzen zur Bestimmung der Herzfrequenzvariabilität (HRV) wurden dazu in Ruhe, in Ruhe nach Einsetzen des Zungenbandes und unmittelbar nach dem Training entnommen und ausgewertet. Die Blutparameter Kortisol, Glukose, Laktat und Herzfrequenzanalyse-Parameter HF und LF, die Aussagen über die Parasympatikus- bzw. Sympathikusaktivität und sympathovagale Balance zulassen, wurden gemessen, um die Einflüsse auf den physiologischen Stoffwechsel und die HRV zu charakterisieren. Des Weiteren wurde das Verhalten während des Anlegens des Zungenbandes protokolliert. Die Ergebnisse der Blutparameter Kortisol, Glukose und Laktat zeigten insgesamt nur einen leichten, aber nicht signifikanten Anstieg nach Anlegen des Zungenbandes, und eine signifikante Erhöhung von Kortisol und Laktat nach Beendigung des Trainings. Anhand der sich im Vergleich zu den Ruhewerten verändernden Laktatwerte lässt sich schlussfolgern, dass alle Pferde im anaeroben Bereich trainiert wurden. Die Analyse der Frequenzbereichsparameter zeigte bei den Trabern nach Einsetzen des Zungenbandes eine Verschiebung der Parasympathikusaktivität hin zu einer dominierenden Sympathikusaktivität, die auch nach dem Training vorherrscht. Dies konnte bei den Galoppern nicht nachvollzogen werden. Hier waren über den gesamten Trainingsverlauf vermehrt die sympathischen Einflüsse auf das Herz dominant. Die HRV kann als nichtinvasiver Parameter zur Erfassung der Aktivität des autonomen Nervensystems genutzt werden, um das Ausmaß des Stresses, dem die Pferde durch das Zungenband ausgesetzt sind, zu beurteilen. Weitere Einflüsse wie Rasse und Temperament dürfen dabei aber nicht ausser Acht gelassen werden. Protokolliertes Kopfschlagen, Schweifschlagen und angespannte Gesichtsmuskulatur bis hin zum Steigen und einem damit einhergehenden Ausschluss aus der Studie wiesen in ihrer Form darauf hin, dass das Wohlbefinden der Pferde unter dem Einsatz des Zungenbandes litt. Die Ergebnisse der Fragebögen zeigten, dass es deutschlandweit während des Trainings bei 17,2% und während des Rennens bei 19,2% der trainierten Pferde zum Einsatz von Zungenbändern kommt. Die relative Mehrheit der Pferde war zu diesem Zeitpunkt 4 Jahre alt. Bei Galoppern kam das Zungenband bis zum vierten Lebensjahr seltener als bei den Trabern zum Einsatz. Es wurde unter Angabe leistungsverbessernder Endergebnisse trotz auftretender Probleme, die das Zungenband selbst mit sich bringt, im Rennsport eingesetzt. Besseres Handling und eine positive Unterstützung des Atmungsapparates standen dabei im Vordergrund. Für Vergleiche wären weitere Studien mit höheren Fallzahlen und standardisierten Belastungstests unter Ausschluss weiterer potentieller Stressstimuli interessant.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Informationsressourcen für die Sozialwissenschaften

Informationsressourcen für die Sozialwissenschaften von Mallock,  Wolfgang, Riege,  Udo, Stahl,  Matthias
Das Buch gibt einen strukturierten Überblick über ca. 360 Informationsressourcen für die Sozialwissenschaften. Beschrieben werden relevante Fachportale, Längsschnittuntersuchungen und Datenbanken. Die strukturierten Beschreibungen beinhalten u.a. eine kurze Selbstdarstellung, Informationen über Zugangsmöglichkeiten und –bedingungen sowie eine Fachgebietszuordnung. Ergänzt wird die Zusammenstellung durch eine Übersicht über relevante Institutionen, Forschungseinrichtungen, Forschungsdatenzentren und überregionale Informationsanbieter. Ein Fachgebietsregister erschließt alle Informationsressourcen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Erhebungen

Erhebungen von Harsch,  Georg Felix, Stagg,  Natasha
Ein Roman über Aufstieg und Fall in Zeiten von Social Media: Die 23-jährige Colleen hat einen öden Job an einem Marktforschungsinstitut in Tucson, Arizona. Sie schlafwandelt fast durch ein Leben zwischen stumpfem Arbeitsalltag, ermüdenden One-Night-Stands und ihrer nie fertig eingerichteten Wohnung in einem gesichtslosen Apartmentblock in der Peripherie. Einen kurzzeitigen Kick findet Colleen darin, Geld für Sex zu nehmen – doch wirklich lebendig wird sie nur, wenn sie online ist: Im Netz kann sie sich neu erfinden, berauscht von ihrem eigenen, an Klickzahlen nachzuverfolgenden Marktwert. Colleen wird zum Internet-Star, als sie von Jim entdeckt wird, einer semiprominenten Social-Media-Ikone von geheimnisvoller Männlichkeit. Sie verliebt sich in ihn und zieht nach Los Angeles. Die beiden treten nun, mit großer Sorgfalt inszeniert, als das It-Paar auf: Gefeiert von ihren Fans hoppen sie von einer gesponserten Party zur nächsten und verdienen als professionelle Narzissten groß am Hype um ihr Image. Aber dann taucht Lucinda auf, die ihre Online-Persona genauso stetig neu erfindet wie Colleen – nur immer ein kleines bisschen besser … "Der Roman spiegelt und demontiert die klassische weibliche Coming-of-age-Erzählung." Chris Kraus, Autorin von "I Love Dick" "Erzählt in einem extrem nüchternen, reduktionistischen Stil, vermeidet ›Erhebungen‹ direkte Beschreibungen der virtuellen Welt und konzentriert sich stattdessen auf die anonymen Hotelzimmer und Schwarzlicht-Nachtclubs, die als deren Hintergrundkulisse dienen. Vor dieser faden Kulisse heben sich die Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie in beängstigender Schärfe ab." New York Times
Aktualisiert: 2023-02-13
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Forschungen zum Kastell und Vicus von Zwentendorf am norischen Donaulimes

Forschungen zum Kastell und Vicus von Zwentendorf am norischen Donaulimes von Groh,  Stefan, Sedlmayer,  Helga
Aus dem Inhalt: 0.: Vorwort und Einleitung 1.: Topographie und Forschungsgeschichte 2.: Die archäologische Interpretation der Befunddaten des Kastells Zwentendorf 3.: Die archäologische Interpretation des Kastellvicus und der Gräberfelder von Zwentendorf 4.: Zusammenfassende Interpretation der römischen Befunde von Zwentendorf 5.: Fundsurveys der Jahre 2005 und 2009 im Kastellvicus von Zwentendorf 6.: Überblick über das Fundmaterial der römischen Kaiserzeit 7.: Die Terra Sigilata von Zwentendorf 8.: Zusammenfassung - Summary 9.: Katalog ausgewählter signifikanter Surveyfunde 10.: Kalatog der Surveyflächen 2005 und 2009 mit Fundzahlen 11.: Anhang
Aktualisiert: 2023-02-23
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Informationsressourcen für die Sozialwissenschaften

Informationsressourcen für die Sozialwissenschaften von Mallock,  Wolfgang, Riege,  Udo, Stahl,  Matthias
Das Buch gibt einen strukturierten Überblick über ca. 360 Informationsressourcen für die Sozialwissenschaften. Beschrieben werden relevante Fachportale, Längsschnittuntersuchungen und Datenbanken. Die strukturierten Beschreibungen beinhalten u.a. eine kurze Selbstdarstellung, Informationen über Zugangsmöglichkeiten und –bedingungen sowie eine Fachgebietszuordnung. Ergänzt wird die Zusammenstellung durch eine Übersicht über relevante Institutionen, Forschungseinrichtungen, Forschungsdatenzentren und überregionale Informationsanbieter. Ein Fachgebietsregister erschließt alle Informationsressourcen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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