Das Innerste denken

Das Innerste denken von Sera,  Mareike
Die Philosophie des Grotesken: Soll man die Lächerlichkeiten politischen und sozialen Lebens beweinen oder über sie lachen? Grotesken schaffen eine Position der Intimität und Zerbrechlichkeit, die beides möglich macht. Die Filme des tschechischen Filmemachers und Künstlers Jan Svankmajer zeigen dies deutlich: Das Groteske im Sinne eines spezifischen Groteskseins schlägt sich als Weltsicht nieder, als eine Art und Weise, Realitäten zu verstehen und zu erleben. Als Monographie zu diesem wenig bekannten Künstler richtet sich der Band an ein akademisches sowie filminteressiertes Publikum, an Leser_innen mit film-, kunst- und literaturwissenschaftlichem Interesse sowie Filmliebhaber_innen des surrealistischen und Animationsfilms.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Dalís Medienspiele

Dalís Medienspiele von Maurer Queipo,  Isabel, Rißler-Pipka,  Nanette
Als einer der berühmtesten Maler des 20. Jahrhunderts geliebt, gehasst und ausgiebig therapiert, fasziniert Salvador Dalí bis heute und lockt Massen in die Museen. Sich selbst als Gesamtkunstwerk in Szene zu setzen und gleichsam zur Pop-Ikone aufzusteigen, gilt heute als Erfolgskonzept. Dalí gehört diesbezüglich zu den Pionieren und verstand es seit den 1920er Jahren vor allem durch die Interaktion zwischen seinen Schriften, Bildern, Filmideen, Fotomontagen, Modeentwürfen und Performances, mit den Medien und den Betrachtern zu spielen. Die Beiträge des Bandes bieten einen Überblick dieser intermedialen Bezüge.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Französische Theaterfilme – zwischen Surrealismus und Existentialismus

Französische Theaterfilme – zwischen Surrealismus und Existentialismus von Lommel,  Michael, Maurer Queipo,  Isabel, Rißler-Pipka,  Nanette, Roloff,  Volker
Zwischen Theater und Film existieren vielfältige Wechselwirkungen, die zunehmend ins Interesse der Forschung rücken. Neu zu entdecken sind Filme mit deutlichem Bezug zum Surrealismus von Artaud/Dulac, Buñuel/Dalí, Clair, Cocteau und Léger, aber auch Theater- und Filmkombinationen von Bataille, Goll, Picasso, Vitrac und klassische Theaterfilmer wie Renoir, Ophüls und Pagnol. Nicht zuletzt zeigen diese wie auch Sartre in einer Mischung aus surrealistischen und existentialistischen Darstellungsweisen satirisch die Theatralität der Gesellschaft auf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die phantastische Serie

Die phantastische Serie von Niepold,  Hannes
Serien wie »Lost«, »Twin Peaks« oder »Like a Velvet Glove Cast in Iron« faszinieren uns nicht zuletzt deshalb so nachhaltig, weil sie mit etlichen Regeln des Erzählens zu brechen scheinen, insbesondere mit der traditionellen und in diesen Serien besonders heraufbeschworenen Annahme einer letztlichen Sinnhaftigkeit aller Elemente einer Narration. Hannes Niepold zeigt erstmals die gemeinsamen Erzählstrukturen und -verfahren dieser phantastischen Serien auf und beschreibt den grundlegenden Zusammenhang von offen-endiger Serialität, Phantastik und Improvisation. Die Studie umreißt damit eine spezifische Erzählform, welche bislang als solche noch nicht betrachtet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Claude Cahuns Poesie des Objekts

Claude Cahuns Poesie des Objekts von Gorska,  Kat Lawinia
Ihre fotografischen Selbstportraits aus den 1930er Jahren machten Claude Cahun zu einer queeren Ikone. Nur den wenigsten dürfte jedoch bekannt sein, dass sie auch eine leidenschaftliche Objektkünstlerin war, die ihre Praxis zudem in Schriften reflektierte. Ihre Objekte haben in Form von Fotografien überdauert, doch was ist eigentlich gemeint, wenn hier von Objekten gesprochen wird? Objekte, Fotografien der Objekte oder noch etwas anderes? Kat Lawinia Gorska fasst die unterschätzten Aspekte Claude Cahuns künstlerischer und schriftstellerischer Tätigkeit aus einer medienphilosophischen Perspektive ins Auge und wirft auf diese Weise ein völlig neues Licht auf die Künstlerin.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Realismus nach den europäischen Avantgarden

Realismus nach den europäischen Avantgarden von Borso,  Vittoria, Öhlschläger,  Claudia, Perrone Capano,  Lucia
Realistische Schreib- und Darstellungsweisen der europäischen Avantgarden des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts haben in der Nachkriegszeit eine neue Konjunktur erlebt. Die Beiträge dieses Bandes führen zentrale Fragestellungen der gegenwärtigen Realismusforschung fort, indem sie die spezifische Ausrichtung von Realismuskonzepten der Nachkriegsjahre im Film, aber auch deren Bedeutung für Poetiken und Poetologien nach dem Zweiten Weltkrieg in den Blick nehmen. Bisher wenig beachtete internationale und intermediale Verflechtungen zwischen filmästhetischen und literarischen Konzepten des italienischen Neorealismus (1943 bis etwa 1954), deutschsprachiger Nachkriegsliteratur und neorealistischer Theoriebildung werden hier erstmals erschlossen. Film-, Literatur- und Geschichtsinteressierten bietet der Band zudem einen breiten Überblick über die internationale Medienlandschaft der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Realismus nach den europäischen Avantgarden

Realismus nach den europäischen Avantgarden von Borso,  Vittoria, Öhlschläger,  Claudia, Perrone Capano,  Lucia
Realistische Schreib- und Darstellungsweisen der europäischen Avantgarden des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts haben in der Nachkriegszeit eine neue Konjunktur erlebt. Die Beiträge dieses Bandes führen zentrale Fragestellungen der gegenwärtigen Realismusforschung fort, indem sie die spezifische Ausrichtung von Realismuskonzepten der Nachkriegsjahre im Film, aber auch deren Bedeutung für Poetiken und Poetologien nach dem Zweiten Weltkrieg in den Blick nehmen. Bisher wenig beachtete internationale und intermediale Verflechtungen zwischen filmästhetischen und literarischen Konzepten des italienischen Neorealismus (1943 bis etwa 1954), deutschsprachiger Nachkriegsliteratur und neorealistischer Theoriebildung werden hier erstmals erschlossen. Film-, Literatur- und Geschichtsinteressierten bietet der Band zudem einen breiten Überblick über die internationale Medienlandschaft der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ich bin Frida. Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit

Ich bin Frida. Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit von Bernard,  Caroline, Helm,  Luise
Der Sommer 1938 ist ein Wendepunkt im Leben von Frida Kahlo. Sie muss ihre Idee von der großen Liebe hinterfragen und möchte auch in der Kunst auf eigenen Beinen stehen. Denn noch immer wird sie nur als malende Ehefrau des großen Diego Rivera gesehen. Die Kunst ist das Wichtigste in ihrem Leben. „Ich bin meine eigene Muse“, das ist ihr Motto. Die Kunst hat ihr in der Vergangenheit geholfen, Krisen zu meistern, daran erinnert sie sich in Rückblenden. Wenn sie Kunst schafft, fühlt sie sich stark, unabhängig und frei. Malen ist für sie Leben, und wenn sie malen kann, findet sie auch die Inspiration für die Liebe. Der Roman setzt ein im Sommer 1938, als Diego wieder einmal eine Geliebte hat und darüber hinaus, nicht wie sonst, einem potenziellen Käufer auch Fridas Bilder anbietet, sondern ihre Arbeiten bewusst übergeht. Frida fühlt grenzenlose Einsamkeit und Enttäuschung. Als kurz darauf die Einladung erfolgt, in New York eine Einzelausstellung zu machen, ergreift Frida mit beiden Händen die Gelegenheit. Endlich wird sie sich auf dem Kunstmarkt behaupten! Tatsächlich erobert sie mit ihren Bildern die New Yorker High Society und erlebt daneben eine tiefe Liebe zu dem Fotografen Nick Murray. Von New York reist sie Anfang 1939 weiter nach Paris zu einer weiteren Ausstellung. Auch Paris wird für sie zu einem Erlebnis. Sie trifft Picasso, Kandinsky, Elsa Schiaparelli, Breton und Eluard. Sie fängt an, sich konkret politisch zu engagieren, als sie das Elend der Spanienflüchtlinge und der Emigranten aus Deutschland sieht. Der Louvre kauft eines ihrer Bilder, sie wird in der Stadt herumgereicht. Und sie trifft Michel Petitjean, für den sie aus Liebe ein Bild malt. Im April Ende 1939 fährt sie auf der Normandie zurück nach New York. Die zehntägige Überfahrt, der transitorische Zustand zwischen Europa und Mexiko, zwischen Vergangenheit und Zukunft, lässt ihr Zeit, um über ihr Leben, ihre Lieben, ihre Kunst nachzudenken. Sie fühlt tiefe Zufriedenheit und Glück. Mit ihrer Kraft und ihrem Talent hat sie sich künstlerische Anerkennung und persönliche Freiheit erkämpft. Sie wird gestärkt nach Mexiko zurückkehren, sie wird Diego als eine andere gegenübertreten und vielleicht ihren Frieden mit ihm machen. Ungekürzte Lesung mit Luise Helm 1 mp3-CD |
Aktualisiert: 2023-06-09
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Traumreisende

Traumreisende von Strigl,  Sandra
Diese interdisziplinäre Studie beschäftigt sich mit drei großen Regisseuren des europäischen Autorenkinos - mit Ingmar Bergman sowie zwei gegenwärtigen Sternen am europäischen Kino-Himmel, André Téchiné und Julio Medem. Eine interessante Systematik von Bildtypen wird dabei auf unterschiedlichen Ebenen, insbesondere anhand der Bezugnahme auf die Traummetaphorik des Surrealismus, vergleichend untersucht. Damit liegt ein origineller Beitrag zur Diskursgeschichte des Films jenseits nationalkultureller Ausprägungen vor.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die grausamen Spiele des »Minotaure«

Die grausamen Spiele des »Minotaure« von Maurer Queipo,  Isabel, Rißler-Pipka,  Nanette, Roloff,  Volker
Die surrealistische Zeitschrift Minotaure setzt einen künstlerischen Schwerpunkt, der unter einer medienästhetischen Perspektive gelesen werden kann. In dem aktualitätsbezogenen Medium Zeitschrift werden die zeitgenössischen Entwicklungen in den verschiedenen Medien Film, Fotografie, Malerei, Architektur, Mode etc. verfolgt. Vom Titelblatt über Frontispiz bis hin zur freien Kombination von Bild- und Textmaterial sind hier eine Vielzahl intermedialer Wechselwirkungen zu beobachten: Die Bilder und Texte werden nicht mehr wie in traditionellen Zeitschriften sinngemäß und inhaltlich verknüpft, sondern regen die Leser zu Assoziationen und vielfältigen Kombinationen an. Damit handelt es sich um eine konkrete mediale Umsetzung des surrealistischen Prinzips, die Rolle des Produzenten einzuschränken und stattdessen den Rezipienten und dessen Imagination und Träume zum Bestandteil des Werkes werden zu lassen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Surrealismus und Film

Surrealismus und Film von Lommel,  Michael, Maurer Queipo,  Isabel, Roloff,  Volker
Dieser Band bezieht sich auf die Phase der Filmgeschichte von der Nouvelle Vague (um 1960) bis zum Kino der Gegenwart. Seine Ausgangsüberlegung lautet, dass sich der Surrealismus nicht auf die Zeit der Avantgarden der 1920er und 30er Jahre einschränken lässt, sondern bis heute filmische und intermediale Spielformen hervorbringt. Im Zuge der Globalisierung und Internationalisierung der Kinoindustrie findet man surrealistische Filme bzw. Elemente im Weltkino von Hollywood bis Hongkong, vom Mainstream- bis zum Independentkino. Die Beiträger_innen konzentrieren sich auf Regisseure, die aktuelle Erscheinungsformen einer Ästhetik des Surrealen reflektieren - u.a. Almodóvar, Fellini, Godard, Greenaway, Herzog, Kubrick, Lynch, Welles. Dabei werden exemplarische Filme analysiert, um Aspekte surrealistischer Filmkunst im Œuvre der jeweiligen Filmemacher zur Diskussion zu stellen. Das Interesse liegt besonders in den Aktualisierungen des Surrealismus im (post-)modernen Film, in surrealen Spiel- und Assoziationsformen einer karnevalesken Polyphonie.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Schnitt als Denkfigur im Surrealismus

Der Schnitt als Denkfigur im Surrealismus von Hadda,  Sarah
Worin konvergieren künstlerische Gestaltungstechniken, psychoanalytische Deutungspotentiale sowie narrative Bildthemen? Sarah Hadda fragt nach dem medienspezifischen Charakter des Schnitts und seiner Verwendung in den unterschiedlichen Künsten. Das zugrunde gelegte Verständnis des Schnitts als analytisch-epistemische Figur gerät dabei in eine bewusst gesuchte, produktive Differenz zur Breton'schen Programmatik des Surrealismus, indem das künstlerische Kalkül gegen den psychischen Automatismus ins Feld geführt wird. Über das Fortleben des Surrealismus in der Gegenwartskunst sprach Sarah Hadda mit dem Künstlerduo M+M.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Französische Theaterfilme – zwischen Surrealismus und Existentialismus

Französische Theaterfilme – zwischen Surrealismus und Existentialismus von Lommel,  Michael, Maurer Queipo,  Isabel, Rißler-Pipka,  Nanette, Roloff,  Volker
Zwischen Theater und Film existieren vielfältige Wechselwirkungen, die zunehmend ins Interesse der Forschung rücken. Neu zu entdecken sind Filme mit deutlichem Bezug zum Surrealismus von Artaud/Dulac, Buñuel/Dalí, Clair, Cocteau und Léger, aber auch Theater- und Filmkombinationen von Bataille, Goll, Picasso, Vitrac und klassische Theaterfilmer wie Renoir, Ophüls und Pagnol. Nicht zuletzt zeigen diese wie auch Sartre in einer Mischung aus surrealistischen und existentialistischen Darstellungsweisen satirisch die Theatralität der Gesellschaft auf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Spielformen der Intermedialität im spanischen und lateinamerikanischen Surrealismus

Spielformen der Intermedialität im spanischen und lateinamerikanischen Surrealismus von Felten,  Uta, Roloff,  Volker
Die historischen und die aktuellen Varianten des Surrealismus entwickeln besonders in Spanien und Lateinamerika - im Rückgriff auf hispanische und präkolumbianische Mythen und Bilderwelten, barocke Traditionen des theatrum mundi, der Groteske, Farce und Satire - intermediale Spielformen, die durch Brüche, Passagen und Zwischenräume gekennzeichnet sind. Der Band tastet das Spektrum der intermedialen Kombinationsmöglichkeiten unter medienästhetischen Perspektiven ab. Im Rekurs auf konkrete Fallstudien zu Borges, Cortázar, Carpentier, Buñuel, Dalí, Frida Kahlo u.a. analysiert er die Zusammenhänge zwischen historischen Spielformen des Surrealismus und neueren Entwicklungen im spanischen und lateinamerikanischen Mediensystem bei Almodóvar, Amenábar und El periférico de Objetos.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Dalís Medienspiele

Dalís Medienspiele von Maurer Queipo,  Isabel, Rißler-Pipka,  Nanette
Als einer der berühmtesten Maler des 20. Jahrhunderts geliebt, gehasst und ausgiebig therapiert, fasziniert Salvador Dalí bis heute und lockt Massen in die Museen. Sich selbst als Gesamtkunstwerk in Szene zu setzen und gleichsam zur Pop-Ikone aufzusteigen, gilt heute als Erfolgskonzept. Dalí gehört diesbezüglich zu den Pionieren und verstand es seit den 1920er Jahren vor allem durch die Interaktion zwischen seinen Schriften, Bildern, Filmideen, Fotomontagen, Modeentwürfen und Performances, mit den Medien und den Betrachtern zu spielen. Die Beiträge des Bandes bieten einen Überblick dieser intermedialen Bezüge.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Surrealismus in der Mediengesellschaft – zwischen Kunst und Kommerz

Der Surrealismus in der Mediengesellschaft – zwischen Kunst und Kommerz von Cempel,  Justyna, Lommel,  Michael, Rißler-Pipka,  Nanette
Auch wenn die Musealisierung des Surrealismus voranschreitet, ist seine massenmediale Wirkung größer denn je - und dies, obwohl er die von seinen Begründern proklamierte Revolution nicht auszulösen vermochte. Zwischen Kunst und Kommerz - in diesem intermedialen Spannungsfeld diskutieren die Beiträger_innen die Frage nach der Aktualität des Surrealismus in der heutigen Mediengesellschaft. Zwischen Mythos und Marke changierend, inspiriert er nach wie vor Kunstschaffende und Medientheoretiker und dient zugleich als Werbeträger der Kulturindustrie. Dadurch eröffnet er am Beginn des 21. Jahrhunderts ein Potenzial, das gerade für den aktuellen Medienumbruch neue Perspektiven eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Surrealismus und Film

Surrealismus und Film von Lommel,  Michael, Maurer Queipo,  Isabel, Roloff,  Volker
Dieser Band bezieht sich auf die Phase der Filmgeschichte von der Nouvelle Vague (um 1960) bis zum Kino der Gegenwart. Seine Ausgangsüberlegung lautet, dass sich der Surrealismus nicht auf die Zeit der Avantgarden der 1920er und 30er Jahre einschränken lässt, sondern bis heute filmische und intermediale Spielformen hervorbringt. Im Zuge der Globalisierung und Internationalisierung der Kinoindustrie findet man surrealistische Filme bzw. Elemente im Weltkino von Hollywood bis Hongkong, vom Mainstream- bis zum Independentkino. Die Beiträger_innen konzentrieren sich auf Regisseure, die aktuelle Erscheinungsformen einer Ästhetik des Surrealen reflektieren - u.a. Almodóvar, Fellini, Godard, Greenaway, Herzog, Kubrick, Lynch, Welles. Dabei werden exemplarische Filme analysiert, um Aspekte surrealistischer Filmkunst im Œuvre der jeweiligen Filmemacher zur Diskussion zu stellen. Das Interesse liegt besonders in den Aktualisierungen des Surrealismus im (post-)modernen Film, in surrealen Spiel- und Assoziationsformen einer karnevalesken Polyphonie.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Claude Cahuns Poesie des Objekts

Claude Cahuns Poesie des Objekts von Gorska,  Kat Lawinia
Ihre fotografischen Selbstportraits aus den 1930er Jahren machten Claude Cahun zu einer queeren Ikone. Nur den wenigsten dürfte jedoch bekannt sein, dass sie auch eine leidenschaftliche Objektkünstlerin war, die ihre Praxis zudem in Schriften reflektierte. Ihre Objekte haben in Form von Fotografien überdauert, doch was ist eigentlich gemeint, wenn hier von Objekten gesprochen wird? Objekte, Fotografien der Objekte oder noch etwas anderes? Kat Lawinia Gorska fasst die unterschätzten Aspekte Claude Cahuns künstlerischer und schriftstellerischer Tätigkeit aus einer medienphilosophischen Perspektive ins Auge und wirft auf diese Weise ein völlig neues Licht auf die Künstlerin.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Schnitt als Denkfigur im Surrealismus

Der Schnitt als Denkfigur im Surrealismus von Hadda,  Sarah
Worin konvergieren künstlerische Gestaltungstechniken, psychoanalytische Deutungspotentiale sowie narrative Bildthemen? Sarah Hadda fragt nach dem medienspezifischen Charakter des Schnitts und seiner Verwendung in den unterschiedlichen Künsten. Das zugrunde gelegte Verständnis des Schnitts als analytisch-epistemische Figur gerät dabei in eine bewusst gesuchte, produktive Differenz zur Breton'schen Programmatik des Surrealismus, indem das künstlerische Kalkül gegen den psychischen Automatismus ins Feld geführt wird. Über das Fortleben des Surrealismus in der Gegenwartskunst sprach Sarah Hadda mit dem Künstlerduo M+M.
Aktualisiert: 2023-06-09
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