Politisches Theater in Brasilien

Politisches Theater in Brasilien von Voutta,  Stella
Das politische Theater in Brasiliens drittgrößter Metropole Salvador da Bahia blieb in Deutschland bisher weitgehend unbeachtet. Stella Voutta stellt diese überaus lebendige und engagierte Szene nun erstmals einer deutschen Leserschaft vor. In elf Aufführungsanalysen zeigt sie die gesamte Bandbreite der Themen und Vermittlungsstrategien - vom dramatisch präsentierten Stadtsanierungsprojekt bis hin zur postdramatischen Verhandlung illegaler Migration. An der Schnittstelle zwischen Theater- und Kulturwissenschaft fragt die Studie nach der Wirkung (post-)dramatischer Theaterformen und bezieht auch postkoloniale Fragestellungen ein.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Freiheit und Nation

Freiheit und Nation von Österbauer,  Veronika
Prägend für das Nationsverständnis Argentiniens war das Bild, das die politisch wie literarisch einflussreiche generación del 37 von der künftigen Nation zeichnete. Doch welchen spezifischen Beitrag kann Erzählliteratur zur Konstruktion der Nation leisten? Dieser Frage widmet sich Veronika Österbauer anhand von Echeverrías El matadero (1839), Sarmientos Facundo (1845), Mitres Soledad (1847), Mármols Amalia (1855) und Alberdis Peregrinación de Luz del Día (1874). In interdisziplinärer Perspektive werden die textinternen Inszenierungen der Nation erstmals im Verhältnis zu Freiheit und Liberalismus untersucht und so für Politik-, Literatur- und Kulturwissenschaft gleichermaßen geöffnet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Szenisches Verhandeln

Szenisches Verhandeln von Atzpodien,  Uta
Theater kann zu einem äußerst dynamischen Ort kreativen Verhandelns kultureller und gesellschaftlicher Fragen werden. Das zeigt diese wissenschaftliche Reise durch das zeitgenössische Theater Brasiliens und insbesondere durch die Theaterszene in Sao Paulo. Dieser Band begegnet dem brasilianischen Theater des 20. Jahrhunderts und vor allem Theatergruppen und -machern seit den 90er Jahren in ihrem geschichtlichen und soziokulturellen Kontext. Im Dialog mit postkolonialen und lateinamerikanischen Kulturtheorien werden der Blick und das Verständnis für die im deutschen Sprachraum bisher kaum erforschte Theaterpraxis in Brasilien erweitert. Lange Brasilienaufenthalte und enge Kontakte zur Theaterszene ermöglichen der Außenperspektive der Autorin tiefer gehende Einblicke. Diese machen auch die wissenschaftliche Praxis zu einem kulturellen Verhandeln. Nicht die Dramatik steht im Zentrum - wie häufig in der hiesigen Beschäftigung mit dem Theater Lateinamerikas -, sondern das Theater als Inszenierung und vergängliches Ereignis in einem konkreten soziokulturellen Kontext. Es geht um ein Theater, das bewusst kollektiv orientiert ist, den Arbeitsprozess betont und gezielt nach grenzüberschreitenden Räumen sucht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ästhetik des Chaos in der Karibik

Ästhetik des Chaos in der Karibik von Ueckmann,  Natascha
Karibische Literatur unterläuft die Narrative des wissenden (weißen, kolonialen) Subjekts. Natascha Ueckmanns literaturästhetische Zusammenschau der aktuellen franko- und hispanokaribischen Postplantagen-Literatur dient dazu, Geschichts-, Kultur- und Identitätskonzepte in Gesellschaften zu beleuchten, die das Vermächtnis der Verschleppung und Versklavung sowie der Kreolisierung als gemeinsame historische Erfahrung teilen. Ziel der Studie ist die postkoloniale Umschreibung der Globalisierungsgeschichte - durch Einschreibung karibischer Literaturen und Kultur(theorie). Die Studie wurde ausgezeichnet mit dem Elise-Richter-Forschungspreis des Deutschen Romanistenverbandes.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Photographie und Roman

Photographie und Roman von Hertrampf,  Marina Ortrud M.
Wie verhalten sich Photographie und Roman zueinander? Dieses Buch erfasst die unterschiedlichen intermedialen Verfahren und Techniken der Verarbeitung von Photographie in narrativen Texten und entwickelt ein umfassendes Analyseinstrumentarium, das erstmals mono- ebenso wie bimediale Formen berücksichtigt. Anhand des Werks des französischen Gegenwartsautors Patrick Deville wird der Formen- und Funktionswandel des intermedialen Zusammenspiels von Photographie und Text im Spannungsfeld von nouveau roman und postmoderner Ästhetik exemplarisch herausgearbeitet und mit aktuellen Mediendiskursen in Verbindung gebracht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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In (Ge)schlechter Gesellschaft?

In (Ge)schlechter Gesellschaft? von Brühne,  Julia, Peters,  Karin
Wann ist der Mann ein Politikum? Im Imaginären einer dominant homosozialen Gesellschaft erscheinen Macht oder Ohnmacht oft gekoppelt an die Kategorie des Geschlechts, insbesondere an eine positiv oder negativ überzeichnete Männlichkeit. Dies reicht vom republikanischen Gründungsphantasma der jungfräulichen Nation - und ihres virilen Männerbundes - bis zur sexuellen Kodierung kolonialistischer Projekte. Literatur und Film bedienen oder hinterfragen diese politischen Konstruktionen von Männlichkeit. Am Beispiel der Romania und an historisch signifikanten Ereignissen untersuchen die Beiträge des Bandes, wie sich solche ästhetischen Figurationen des politischen Geschlechts denken lassen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Freiheit und Nation

Freiheit und Nation von Österbauer,  Veronika
Prägend für das Nationsverständnis Argentiniens war das Bild, das die politisch wie literarisch einflussreiche generación del 37 von der künftigen Nation zeichnete. Doch welchen spezifischen Beitrag kann Erzählliteratur zur Konstruktion der Nation leisten? Dieser Frage widmet sich Veronika Österbauer anhand von Echeverrías El matadero (1839), Sarmientos Facundo (1845), Mitres Soledad (1847), Mármols Amalia (1855) und Alberdis Peregrinación de Luz del Día (1874). In interdisziplinärer Perspektive werden die textinternen Inszenierungen der Nation erstmals im Verhältnis zu Freiheit und Liberalismus untersucht und so für Politik-, Literatur- und Kulturwissenschaft gleichermaßen geöffnet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Transnationale Literaturen und Literaturtransfer im 20. und 21. Jahrhundert

Transnationale Literaturen und Literaturtransfer im 20. und 21. Jahrhundert von Anastasio,  Matteo, Brink,  Margot, Dauth,  Lisa, Erickson,  Andrew, Leitloff,  Isabelle, Rhein,  Jan
In einer globalisierten Welt, am Ende der nationalen grand récits bewegen sich Literaturen in ästhetischen Räumen, vielfach angesiedelt zwischen Sprachen und Kulturen. Wie tragen Konzepte wie Transnationalität, Literaturen der Welt, Kreolisierung und diachrone Interkulturalität dazu bei, Literaturen der Gegenwart zu verstehen? Inwiefern eröffnen postkoloniale Perspektiven eine Zukunft jenseits von literarischen Nationalismen und kulturellen Hegemonien? Die Beiträger*innen des mehrsprachigen Bandes untersuchen diese Fragen vor dem Hintergrund transnationaler und -kultureller künstlerischer Ausdrucksformen und Rezeptionsprozesse und gewinnen so ein Bild der Aporien, Grenzen und Freiheiten transnationaler Literaturen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Schreiben des Abenteuers – das Abenteuer des Schreibens

Das Schreiben des Abenteuers – das Abenteuer des Schreibens von Söllner-Fürst,  Ulrike
Alejo Carpentiers Roman »Los pasos perdidos« (Die verlorenen Spuren) gehört zu den großen Romanen der lateinamerikanischen Moderne. Ulrike Söllner-Fürsts Neulektüre unter dem Suchraster komparatistischer Intermedialitätsforschung legt die Bezüge dieses Textes zu Malerei, Fotografie, Musik, Theater, Tanz, Film und Architektur und seine poetologische Funktionalisierung medialer Relationen frei. Sie zeigt, wie der forciert intermediale und hochgradig reflexive Text die Grenzen des eigenen Mediums - der Literatur - auslotet, fortwährend die ästhetische Illusion der Ereignisse auf der Textoberfläche unterminiert und zu einer paradigmatischen metafiktionalen Reflexion der Medien und Künste selbst wird. Damit erweist die Studie auch die Leistungs- und Anschlussfähigkeit komparatistischer Intermedialitätsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Barcelona als lyrischer Interferenzraum

Barcelona als lyrischer Interferenzraum von Bode,  Frauke
Diese Studie verbindet literaturhistorische Fragen zur Gruppierung von Autoren mit einer vergleichenden Textanalyse. Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum. Der Band enthält Gespräche mit Josep Maria Castellet und Juan Marsé.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Barcelona als lyrischer Interferenzraum

Barcelona als lyrischer Interferenzraum von Bode,  Frauke
Diese Studie verbindet literaturhistorische Fragen zur Gruppierung von Autoren mit einer vergleichenden Textanalyse. Anhand des Begriffs der ›Interferenz‹ zeigt Frauke Bode am Werk von fünf spanischen und katalanischen Dichtern, die im Barcelona der 1950er und 60er Jahre aufeinandertreffen, wie Korrespondenzen zwischen ihren Gedichten in eine doppelt subversive ›Poetik der Komplizität‹ münden: Im Spannungsfeld von Lebenswelt und Text unterwandert ein nähesprachlicher Diskurs seine scheinbare Transparenz zugunsten einer systemkritischen Rezeption. Zugleich unterlaufen autofiktionale Strategien diese Referenzen, so dass die Gruppe als Produkt kollektiver Performanz erscheint - und Barcelona als lyrischer Interferenzraum. Der Band enthält Gespräche mit Josep Maria Castellet und Juan Marsé.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Szenisches Verhandeln

Szenisches Verhandeln von Atzpodien,  Uta
Theater kann zu einem äußerst dynamischen Ort kreativen Verhandelns kultureller und gesellschaftlicher Fragen werden. Das zeigt diese wissenschaftliche Reise durch das zeitgenössische Theater Brasiliens und insbesondere durch die Theaterszene in Sao Paulo. Dieser Band begegnet dem brasilianischen Theater des 20. Jahrhunderts und vor allem Theatergruppen und -machern seit den 90er Jahren in ihrem geschichtlichen und soziokulturellen Kontext. Im Dialog mit postkolonialen und lateinamerikanischen Kulturtheorien werden der Blick und das Verständnis für die im deutschen Sprachraum bisher kaum erforschte Theaterpraxis in Brasilien erweitert. Lange Brasilienaufenthalte und enge Kontakte zur Theaterszene ermöglichen der Außenperspektive der Autorin tiefer gehende Einblicke. Diese machen auch die wissenschaftliche Praxis zu einem kulturellen Verhandeln. Nicht die Dramatik steht im Zentrum - wie häufig in der hiesigen Beschäftigung mit dem Theater Lateinamerikas -, sondern das Theater als Inszenierung und vergängliches Ereignis in einem konkreten soziokulturellen Kontext. Es geht um ein Theater, das bewusst kollektiv orientiert ist, den Arbeitsprozess betont und gezielt nach grenzüberschreitenden Räumen sucht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Transnationale Literaturen und Literaturtransfer im 20. und 21. Jahrhundert

Transnationale Literaturen und Literaturtransfer im 20. und 21. Jahrhundert von Anastasio,  Matteo, Brink,  Margot, Dauth,  Lisa, Erickson,  Andrew, Leitloff,  Isabelle, Rhein,  Jan
In einer globalisierten Welt, am Ende der nationalen grand récits bewegen sich Literaturen in ästhetischen Räumen, vielfach angesiedelt zwischen Sprachen und Kulturen. Wie tragen Konzepte wie Transnationalität, Literaturen der Welt, Kreolisierung und diachrone Interkulturalität dazu bei, Literaturen der Gegenwart zu verstehen? Inwiefern eröffnen postkoloniale Perspektiven eine Zukunft jenseits von literarischen Nationalismen und kulturellen Hegemonien? Die Beiträger*innen des mehrsprachigen Bandes untersuchen diese Fragen vor dem Hintergrund transnationaler und -kultureller künstlerischer Ausdrucksformen und Rezeptionsprozesse und gewinnen so ein Bild der Aporien, Grenzen und Freiheiten transnationaler Literaturen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Raum-Zeiten im Umbruch

Raum-Zeiten im Umbruch von Lay Brander,  Miriam
Im Sevilla um 1600, das sich als »Tor zur Neuen Welt« zu einem wissenschaftlichen, kommerziellen und kulturellen Zentrum entwickelt hat, verdichten sich typisch frühneuzeitliche Konfrontationen zwischen dem Eigenen und dem Fremden, dem Alten und dem Neuen, zwischen empirischer Öffnung und allegorischer Schließung. Diese Spannungen artikulieren sich in Form von raum-zeitlichen Konstellationen in den verschiedensten Textgattungen. Miriam Lay Brander untersucht die wechselseitige Abhängigkeit von Raum- und Zeitkonzeptionen und begegnet so der Einseitigkeit des Spatial Turn mit einer theoretischen Ausgewogenheit von Raum und Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Höllenmaschine/Wunschapparat«

»Höllenmaschine/Wunschapparat« von Kretschmann,  Tabea
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts, besonders aber seit den 1980er Jahren, wird die mittelalterliche Divina Commedia Dante Alighieris von verschiedenen Künstlern neu bearbeitet und dabei medial, inhaltlich und/oder stilistisch aktualisiert. Vor dem Hintergrund eines umfassenden Korpus von »Nuove Commedie« analysiert Tabea Kretschmann detailliert einzelne Bearbeitungen und untersucht, warum und wie im Einzelfall Dantes fiktive Jenseitsreise in neue Versionen transformiert wird. Die behandelten Werke umfassen u.a. Peter Weiss' gesellschaftskritisches Drama Inferno (1964), die strukturalistische Fernseh-Adaption A TV Dante (1988) von Peter Greenaway und Tom Phillips sowie das Musical La Divina Commedia (2007) des Vatikan-Musikers Marco Frisina.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Höllenmaschine/Wunschapparat«

»Höllenmaschine/Wunschapparat« von Kretschmann,  Tabea
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts, besonders aber seit den 1980er Jahren, wird die mittelalterliche Divina Commedia Dante Alighieris von verschiedenen Künstlern neu bearbeitet und dabei medial, inhaltlich und/oder stilistisch aktualisiert. Vor dem Hintergrund eines umfassenden Korpus von »Nuove Commedie« analysiert Tabea Kretschmann detailliert einzelne Bearbeitungen und untersucht, warum und wie im Einzelfall Dantes fiktive Jenseitsreise in neue Versionen transformiert wird. Die behandelten Werke umfassen u.a. Peter Weiss' gesellschaftskritisches Drama Inferno (1964), die strukturalistische Fernseh-Adaption A TV Dante (1988) von Peter Greenaway und Tom Phillips sowie das Musical La Divina Commedia (2007) des Vatikan-Musikers Marco Frisina.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Körper erzählen

Körper erzählen von Kaiser,  Susanne
Wie kann man sich im Maghreb des 20. Jahrhunderts den postkolonialen Körper vorstellen? Susanne Kaiser findet Antworten hierauf in den literarischen Werken von Assia Djebar und Tahar Ben Jelloun, die hier zum ersten Mal unter der Fragestellung, was der Körper ist, verglichen werden. Es zeigt sich, dass nach über 100 Jahren der unterschiedlichsten kulturellen, sozialen und religiösen Einflüsse Konzepte von Körperlichkeit vielschichtig und immer in Bewegung sind: zwischen kolonialen Praktiken und gesellschaftlichen Zwängen, zwischen Disziplinierung und Widerstand, zwischen sozialer Konstruktion und Determinismus, zwischen erzählenden und erzählten Körpern. Erzählen, Sprache und Gesellschaft »verkörpern« sich dabei auf je eigene Weise.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vir inversus – Männlichkeiten im spanischen Schelmenroman

Vir inversus – Männlichkeiten im spanischen Schelmenroman von Schuhen,  Gregor
Mit dem anonym publizierten Lazarillo de Tormes erscheint 1554 der erste Schelmenroman der Weltliteratur. Die Hauptfigur, der pícaro, gilt als Kleinkrimineller, der in locker miteinander verwobenen Episoden seine Lebensgeschichte erzählt und dabei aus der Froschperspektive des Außenseitermilieus einen kritischen Blick auf die Gesellschaft wirft. Er selbst und seine wechselnden Herren sind männlichen Geschlechts; seine Abenteuer handeln von Gewalt, Ehre und sozialer Ungleichheit. Gregor Schuhen nimmt dies zum Anlass, die novela picaresca aus Sicht der Männlichkeitsforschung zu beleuchten und nach den spezifisch männlichen Praktiken und Idealvorstellungen zu fragen, die darin auf satirische Weise verhandelt werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Erlesene Erlebnisse

Erlesene Erlebnisse von Hiergeist,  Teresa
Lesen ist alles andere als passives Rezipieren: Wenn eine gruselige Atmosphäre einen nach der Lektüre nicht einschlafen lässt, man über einem spannenden Krimi die Zeit vergisst oder Emma Bovarys Ehebruch herbeiwünscht, obwohl man im Alltag radikaler Verfechter der Treue ist - dann lässt man sich auf den Roman ein und beteiligt sich an ihm. Anhand eines narratologischen Instrumentariums zur Erforschung der Partizipation an Erzähltexten trägt Teresa Hiergeist diesen interaktiven Charakter der Lektüre in die Literaturanalyse hinein. Emotionen, Kognitionen, Evaluationen sowie ästhetische Erfahrungen stehen dabei gleichermaßen im Fokus des Interesses.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Schamhafte Geschichte

Schamhafte Geschichte von Rath,  Christine
Die Erzählungen von Jorge Luis Borges wurden lange Zeit vor allem als phantastische Fiktionen gelesen und auf literatur- oder sprachtheoretische Reflexionen beschränkt. Jedoch verweist sein Werk bereits von Anbeginn auf grundlegende Problematiken der Geschichtsschreibung. Diese Studie greift zurück auf Paul Ricoeurs Überlegungen zu Zeit und Erzählung, in welchen dieser die notwendige Überkreuzung von historischem und literarischem Schreiben herausstellt, und zeigt, dass der Begriff der »schamhaften Geschichte« zentral für Borges' Geschichtsbild ist: Den »schamhaft« hinter die Ereignisgeschichte zurücktretenden historischen Begebenheiten gilt Borges' besonderes Augenmerk.
Aktualisiert: 2023-06-09
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