Elterliches Involvement und Zielorientierungen im Kindes- und frühen Jugendalter

Elterliches Involvement und Zielorientierungen im Kindes- und frühen Jugendalter von Pfeifer,  Juliane
In der pädagogisch-psychologischen Forschung haben sich Ziele, an denen sich Schülerinnen und Schüler in Lern- und Leistungssituationen orientieren, zu wichtigen motivationalen Konstrukten entwickelt. In der einschlägigen Forschungsliteratur wird zwischen Lern-, Annäherungsleistungs- und Vermeidungsleistungszielen unterschieden und vielfach nachgewiesen, dass diese zentrale Determinanten für ein breites Spektrum bildungsrelevanter Faktoren darstellen. Selten untersucht wurde bisher, welche Bedingungen den Zielorientierungen vorausgehen. Der Zusammenhang zwischen Merkmalen des familiären Hintergrunds und Bildungserfolg ist zwar gut dokumentiert, die Frage wie Merkmale des Elternhauses die Übernahme von Lern- und Leistungszielen beeinflussen, wurde dagegen eher vernachlässigt. Hier knüpft die vorliegende Arbeit an und nimmt die Einflüsse verschiedener familiärer Prozessmerkmale auf Zielorientierungen in den Blick. Es werden zwei zentrale Ziele verfolgt: Das erste Ziel besteht darin zu überprüfen, inwiefern verschiedene Dimensionen elterlichen Involvements (z.B. Autonomieförderung, Kontrolle) Zielorientierungen von Viertklässlern beeinflussen und inwiefern diese die Effekte der familiären, sozialen und kulturellen Praxis auf Zielorientierungen vermitteln. Das zweite Ziel besteht in der Analyse längsschnittlicher Effekte elterlichen Involvements auf Zielorientierungen. So wurde der Rolle elterlichen Involvements in der 4. Klasse für Zielorientierungen in der 7. Klasse nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Praxeologische Mediensozialisationsforschung

Praxeologische Mediensozialisationsforschung von Kulterer,  Jasmin, Paus-Hasebrink,  Ingrid
Der Band konzipiert die Sozialisation eines Menschen als lebenslangen Prozess, der sich in verschiedenen sozialen Zusammenhängen vollzieht, an denen das Individuum beteiligt ist und die sein Spielfeld zum Aufbau von Identität und Handlungskompetenz im Alltag bestimmen. Als theoretische Ausgangsperspektive skizziert er einerseits einen praxeologisch ausgerichteten Ansatz integrativer Mediensozialisationsforschung, angelegt als Familienforschung. Andererseits präsentiert er eine Langzeit-Panelstudie (2005 bis 2012) zur (Medien-)Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender, die sich im Sinne von Norbert Elias als „engagierte Sozialforschung“ versteht. Sie hat damit neben dem wissenschaftlichen zugleich auch ein soziales Anliegen. Die Studie geht der Frage nach, worin der subjektive Sinn des (Medien-)Handelns von Eltern und Kindern in ihren lebensweltlichen Kontexten besteht und wie sie vor dem Hintergrund ihres sozialen Milieus – auch mit Hilfe von Medienangeboten – versuchen, einzelnen Vorgängen in ihrer Umgebung Sinn zu geben, um den Alltag lebbar zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Praxeologische Mediensozialisationsforschung

Praxeologische Mediensozialisationsforschung von Kulterer,  Jasmin, Paus-Hasebrink,  Ingrid
Der Band konzipiert die Sozialisation eines Menschen als lebenslangen Prozess, der sich in verschiedenen sozialen Zusammenhängen vollzieht, an denen das Individuum beteiligt ist und die sein Spielfeld zum Aufbau von Identität und Handlungskompetenz im Alltag bestimmen. Als theoretische Ausgangsperspektive skizziert er einerseits einen praxeologisch ausgerichteten Ansatz integrativer Mediensozialisationsforschung, angelegt als Familienforschung. Andererseits präsentiert er eine Langzeit-Panelstudie (2005 bis 2012) zur (Medien-)Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender, die sich im Sinne von Norbert Elias als „engagierte Sozialforschung“ versteht. Sie hat damit neben dem wissenschaftlichen zugleich auch ein soziales Anliegen. Die Studie geht der Frage nach, worin der subjektive Sinn des (Medien-)Handelns von Eltern und Kindern in ihren lebensweltlichen Kontexten besteht und wie sie vor dem Hintergrund ihres sozialen Milieus – auch mit Hilfe von Medienangeboten – versuchen, einzelnen Vorgängen in ihrer Umgebung Sinn zu geben, um den Alltag lebbar zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Elterliches Involvement und Zielorientierungen im Kindes- und frühen Jugendalter

Elterliches Involvement und Zielorientierungen im Kindes- und frühen Jugendalter von Pfeifer,  Juliane
In der pädagogisch-psychologischen Forschung haben sich Ziele, an denen sich Schülerinnen und Schüler in Lern- und Leistungssituationen orientieren, zu wichtigen motivationalen Konstrukten entwickelt. In der einschlägigen Forschungsliteratur wird zwischen Lern-, Annäherungsleistungs- und Vermeidungsleistungszielen unterschieden und vielfach nachgewiesen, dass diese zentrale Determinanten für ein breites Spektrum bildungsrelevanter Faktoren darstellen. Selten untersucht wurde bisher, welche Bedingungen den Zielorientierungen vorausgehen. Der Zusammenhang zwischen Merkmalen des familiären Hintergrunds und Bildungserfolg ist zwar gut dokumentiert, die Frage wie Merkmale des Elternhauses die Übernahme von Lern- und Leistungszielen beeinflussen, wurde dagegen eher vernachlässigt. Hier knüpft die vorliegende Arbeit an und nimmt die Einflüsse verschiedener familiärer Prozessmerkmale auf Zielorientierungen in den Blick. Es werden zwei zentrale Ziele verfolgt: Das erste Ziel besteht darin zu überprüfen, inwiefern verschiedene Dimensionen elterlichen Involvements (z.B. Autonomieförderung, Kontrolle) Zielorientierungen von Viertklässlern beeinflussen und inwiefern diese die Effekte der familiären, sozialen und kulturellen Praxis auf Zielorientierungen vermitteln. Das zweite Ziel besteht in der Analyse längsschnittlicher Effekte elterlichen Involvements auf Zielorientierungen. So wurde der Rolle elterlichen Involvements in der 4. Klasse für Zielorientierungen in der 7. Klasse nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Kind und Kontext

Kind und Kontext von Linberg,  Tobias
Tobias Linberg zeigt in dieser Untersuchung, dass für soziale Ungleichheiten im sprachlichen Entwicklungsstand von Kindern nicht nur Qualität und Quantität der zu Hause erfahrenen sprachlichen Anregungen, sondern auch Eigenschaften wie Offenheit und Neugier der Kinder relevant sind. Vor dem Hintergrund ökologischer Entwicklungstheorien wird zuerst das Verhältnis zwischen Kind und Kontext thematisiert. Anschließend werden Ergebnisse empirischer Analysen zu Merkmalen sprachlicher Anregungen und deren Bedingungen sowie sozialen Ungleichheiten im Wechselspiel mit Kind- und Kontextmerkmalen präsentiert. Die sozialen Ungleichheiten fallen dabei bereits im Alter von etwa fünf Jahren mitunter sehr groß aus: Gerade Kinder aus Familien mit niedrigem Bildungsstand liegen in ihrem Sprachstand oft schon weit zurück und bilden eine früh abgehängte Gruppe. Die Ergebnisse basieren auf den Daten von über 2.500 Kindern, die im Alter von etwa fünf Jahren an der NEPS-Studie teilgenommen haben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Elterliches Sprachangebot und vorschulischer Spracherwerb

Elterliches Sprachangebot und vorschulischer Spracherwerb von Anderka,  Angela
Das Buch richtet sich an pädagogische Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung, aber auch an Eltern, die sich über Wirkfaktoren in der sprachlichen Umwelt von Kindern und über die Bedeutung des sprachlichen Angebots für Kinder im Vorschulalter informieren wollen. Nach einem Überblick über den Spracherwerb bis zum Schuleintritt werden Theorien des Spracherwerbs und mögliche Wirkfaktoren dargestellt und mit empirischen Befunden belegt. Gesondert wird dabei auf mögliche Gründe für soziale Disparitäten eingegangen. Die Forschungsstudie zeigt auf, dass die Sprache der Eltern für den Grammatikerwerb im Vorschulalter eine zentrale Rolle bei der Vermittlung sozialer Disparitäten spielt.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Kind und Kontext

Kind und Kontext von Linberg,  Tobias
Tobias Linberg zeigt in dieser Untersuchung, dass für soziale Ungleichheiten im sprachlichen Entwicklungsstand von Kindern nicht nur Qualität und Quantität der zu Hause erfahrenen sprachlichen Anregungen, sondern auch Eigenschaften wie Offenheit und Neugier der Kinder relevant sind. Vor dem Hintergrund ökologischer Entwicklungstheorien wird zuerst das Verhältnis zwischen Kind und Kontext thematisiert. Anschließend werden Ergebnisse empirischer Analysen zu Merkmalen sprachlicher Anregungen und deren Bedingungen sowie sozialen Ungleichheiten im Wechselspiel mit Kind- und Kontextmerkmalen präsentiert. Die sozialen Ungleichheiten fallen dabei bereits im Alter von etwa fünf Jahren mitunter sehr groß aus: Gerade Kinder aus Familien mit niedrigem Bildungsstand liegen in ihrem Sprachstand oft schon weit zurück und bilden eine früh abgehängte Gruppe. Die Ergebnisse basieren auf den Daten von über 2.500 Kindern, die im Alter von etwa fünf Jahren an der NEPS-Studie teilgenommen haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Praxeologische Mediensozialisationsforschung

Praxeologische Mediensozialisationsforschung von Kulterer,  Jasmin, Paus-Hasebrink,  Ingrid
Der Band konzipiert die Sozialisation eines Menschen als lebenslangen Prozess, der sich in verschiedenen sozialen Zusammenhängen vollzieht, an denen das Individuum beteiligt ist und die sein Spielfeld zum Aufbau von Identität und Handlungskompetenz im Alltag bestimmen. Als theoretische Ausgangsperspektive skizziert er einerseits einen praxeologisch ausgerichteten Ansatz integrativer Mediensozialisationsforschung, angelegt als Familienforschung. Andererseits präsentiert er eine Langzeit-Panelstudie (2005 bis 2012) zur (Medien-)Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender, die sich im Sinne von Norbert Elias als „engagierte Sozialforschung“ versteht. Sie hat damit neben dem wissenschaftlichen zugleich auch ein soziales Anliegen. Die Studie geht der Frage nach, worin der subjektive Sinn des (Medien-)Handelns von Eltern und Kindern in ihren lebensweltlichen Kontexten besteht und wie sie vor dem Hintergrund ihres sozialen Milieus – auch mit Hilfe von Medienangeboten – versuchen, einzelnen Vorgängen in ihrer Umgebung Sinn zu geben, um den Alltag lebbar zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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