Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gesellschaft im Exzess

Gesellschaft im Exzess von Schober,  Sarah-Maria
Übermäßiges Essen und Trinken, Sexualität, das Sezieren von Leichen oder verschwenderisches Zurschaustellen des eigenen Reichtums: Im Exzess wurde - so die These des Buches - gesellschaftliche Ordnung gestaltet. Wie produktiv das Agieren im Übermaß sein konnte, beleuchtet Sarah-Maria Schober an Medizinern, die um 1600 in Basel lebten. Sie folgt den Ärzten an Orte, an denen sie Grenzen austesteten: in Bäder und Haushalte, an ihre Schreibtische und auf die anatomische Bühne. Damit bietet sie zugleich eine quellennahe Analyse einer städtischen Gesellschaft im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Räume der Stadt

Räume der Stadt von Rau,  Susanne
Lyon, das an Rhône und Saône gelegene Handelszentrum, ist heute die drittgrößte Stadt Frankreichs. Deren Geschichte schreibt Susanne Rau aus einer konsequent räumlichen Perspektive. Neben einer Einführung in die aktuelle Stadtgeschichtsforschung bietet das Buch eine umfassende Bibliografie zur Stadtgeschichte Lyons und Anregungen für Spurensuche in Archiven. Auf der Basis zentraler Quellenbestände erzählt es die Geschichte einer wichtigen Metropole der Neuzeit als einen spannungsreichen Prozess von Veränderung und Verstetigung, in der die Stadt als etwas gesellschaftlich Geschaffenes begriffen wird. Zugleich liegt eine Studie zu der Frage vor, die uns auch heute noch beschäftigt: die nach der Räumlichkeit von Kultur in einer zunehmend globalisierten Gesellschaft. Dieses Buch wurde ausgezeichnet mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2015.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Räume der Stadt

Räume der Stadt von Rau,  Susanne
Lyon, das an Rhône und Saône gelegene Handelszentrum, ist heute die drittgrößte Stadt Frankreichs. Deren Geschichte schreibt Susanne Rau aus einer konsequent räumlichen Perspektive. Neben einer Einführung in die aktuelle Stadtgeschichtsforschung bietet das Buch eine umfassende Bibliografie zur Stadtgeschichte Lyons und Anregungen für Spurensuche in Archiven. Auf der Basis zentraler Quellenbestände erzählt es die Geschichte einer wichtigen Metropole der Neuzeit als einen spannungsreichen Prozess von Veränderung und Verstetigung, in der die Stadt als etwas gesellschaftlich Geschaffenes begriffen wird. Zugleich liegt eine Studie zu der Frage vor, die uns auch heute noch beschäftigt: die nach der Räumlichkeit von Kultur in einer zunehmend globalisierten Gesellschaft. Dieses Buch wurde ausgezeichnet mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2015.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gesellschaft im Exzess

Gesellschaft im Exzess von Schober,  Sarah-Maria
Übermäßiges Essen und Trinken, Sexualität, das Sezieren von Leichen oder verschwenderisches Zurschaustellen des eigenen Reichtums: Im Exzess wurde - so die These des Buches - gesellschaftliche Ordnung gestaltet. Wie produktiv das Agieren im Übermaß sein konnte, beleuchtet Sarah-Maria Schober an Medizinern, die um 1600 in Basel lebten. Sie folgt den Ärzten an Orte, an denen sie Grenzen austesteten: in Bäder und Haushalte, an ihre Schreibtische und auf die anatomische Bühne. Damit bietet sie zugleich eine quellennahe Analyse einer städtischen Gesellschaft im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mensch – Maschine – Miteinander

Mensch – Maschine – Miteinander von Schönfeld,  Sabrina
In vielfältiger Art und Weise, direkt oder indirekt, haben Roboter und künstliche Intelligenzen zunehmenden Einfluss auf Menschen, die auf digitale Technologien und Maschinen zurückgreifen. Das Gebiet der Sozialrobotik betrachtet Roboter und damit zusammenhängende Technologien, die ihren Weg in unsere Wohnungen, Kinderzimmer, Pflegeheime, Schulen, Arbeitsplätze und somit unseren Alltag finden und so auch soziale Auswirkungen haben. Was folgt für das menschliche Miteinander und die Verständigung zwischen Mensch und Maschine? Welche Konsequenzen gibt es für Forschung, Bildung und soziale Arbeit? Sabrina Schönfeld begibt sich in ihrer vorliegenden Studie auf die Suche nach Antworten, nicht nur, aber auch aus pädagogischer Perspektive. Bei den bisher in der Sozialrobotik vorherrschenden Konzepten liegt der Fokus auffallend intensiv auf technischer Umsetzbarkeit und beruflichen wie ökonomischen Zielsetzungen. In der Folge wird die Begegnung und Beschäftigung mit Sozialrobotik oft so strukturiert, dass dies aus pädagogischer Perspektive kritisch zu betrachten ist. An den Beispielen eines studentischen Forschungsprojekts und der Bildungsinitiative Roberta – Lernen mit Robotern zeigt Schönfeld auf, was förderlich und was hinderlich für selbstbestimmte und kritisch-kreative Begegnungen sein kann. Mithilfe ausgewählter Design- und Gestaltungsprinzipien gibt sie zudem praktische Empfehlungen für Lehrende, Lernende und Neugierige mit Blick auf Begegnungen und Bildungsinterventionen mit sozialen Maschinen. Sabrina Schönfeld leistet einen wichtigen Beitrag in der Debatte um Chancen und Risiken im Zusammenhang mit Sozialrobotik und gibt wertvolle Hilfestellung dabei, die eigene Haltung gegenüber Maschinen, die als sozial agierend intendiert sind, zu reflektieren, zu überprüfen und die eigene Selbstachtsamkeit zu überdenken.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Gesellschaft im Exzess

Gesellschaft im Exzess von Schober,  Sarah-Maria
Übermäßiges Essen und Trinken, Sexualität, das Sezieren von Leichen oder verschwenderisches Zurschaustellen des eigenen Reichtums: Im Exzess wurde - so die These des Buches - gesellschaftliche Ordnung gestaltet. Wie produktiv das Agieren im Übermaß sein konnte, beleuchtet Sarah-Maria Schober an Medizinern, die um 1600 in Basel lebten. Sie folgt den Ärzten an Orte, an denen sie Grenzen austesteten: in Bäder und Haushalte, an ihre Schreibtische und auf die anatomische Bühne. Damit bietet sie zugleich eine quellennahe Analyse einer städtischen Gesellschaft im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Hunde als Medium in der Sozialpädagogik: Grundlagen und Möglichkeiten für den Einsatz eines Hundes in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Hunde als Medium in der Sozialpädagogik: Grundlagen und Möglichkeiten für den Einsatz eines Hundes in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen von Brüninghaus,  Cindy
Auch die Berufsgruppe der Sozialarbeiter / Sozialpädagogen ist auf den Hund gekommen. Warum das so ist, erläutert diese Arbeit, indem sie die Zusammenhänge zwischen der heutigen Lebenswelt Kinder und Jugendlicher und den daraus resultierenden Problemen sowie den Möglichkeiten des Einsatzes eines ausgebildeten Hundes abbildet.Hierfür werden die unterschiedlichen Lebensbereiche der jungen Menschen skizziert, Methoden der Tiergestützten Interventionen vorgestellt und viele praktische Beispiele zur Veranschaulichung gegeben. Außerdem soll auch fachfremden Lesern verdeutlicht werden, dass es sich bei tiergestützter Arbeit nicht um eine "mystische, lapidare Kuschelei" handelt. Vielmehr wird herausgestellt, dass der Einsatz von Tieren auf professioneller Basis sowohl dem Führer des Tieres als auch dem Tier selbst und sogar dem Klienten viel abverlangt. Andererseits wird aber auch gezeigt, dass Tiergestützte Interventionen die Möglichkeit einer ganzheitlichen Förderung beinhalten, die punktuell an den vorhandenen Ressourcen des Klienten ansetzen.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Bosheiten und andere Kleinigkeiten

Bosheiten und andere Kleinigkeiten von Bielmeier,  Stefanie J, Bothner,  Roland
Die Aphorismen, Notizen, Aufsätze über Philosophie, Kunst, Kultur und Gesellschaft gehören in die Gattung kleiner Prosa. Die Reflexionen entstanden in den Jahren 1990 bis 2000. Ihnen zur Seite gestellt sind Tuschezeichnungen, die sich korrelativ oder kontrapunktisch zum Text verhalten. Text und Zeichnung bilden ein Ganzes. Die Zeichnungen entstanden im selben Zeitraum wie die Notizen.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Räume der Stadt

Räume der Stadt von Rau,  Susanne
Lyon, das an Rhône und Saône gelegene Handelszentrum, ist heute die drittgrößte Stadt Frankreichs. Deren Geschichte schreibt Susanne Rau aus einer konsequent räumlichen Perspektive. Neben einer Einführung in die aktuelle Stadtgeschichtsforschung bietet das Buch eine umfassende Bibliografie zur Stadtgeschichte Lyons und Anregungen für Spurensuche in Archiven. Auf der Basis zentraler Quellenbestände erzählt es die Geschichte einer wichtigen Metropole der Neuzeit als einen spannungsreichen Prozess von Veränderung und Verstetigung, in der die Stadt als etwas gesellschaftlich Geschaffenes begriffen wird. Zugleich liegt eine Studie zu der Frage vor, die uns auch heute noch beschäftigt: die nach der Räumlichkeit von Kultur in einer zunehmend globalisierten Gesellschaft. Dieses Buch wurde ausgezeichnet mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2015.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Macht, Emotion und Geselligkeit

Macht, Emotion und Geselligkeit von Hardtwig,  Wolfgang
Die Selbstorganisation in Genossenschaften, Sozietäten und Vereinen stellt in Deutschland seit dem Mittelalter ein freiheitliches Element gegenüber der Herrschaft des Staates dar. Im Übergang zur modernen Gesellschaft gewinnt sie immer breitere Resonanz, Gestaltenvielfalt und zunehmend auch politische Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert findet in ihr der Selbstbestimmungsanspruch des aufstrebenden Bürgertums und dann auch der Arbeiterschaft seinen Ausdruck. In allen Varianten des Prinzips freier Vereinigung geht es um eine klar umrissene soziale Praxis, in der gemeinsame Interessenwahrung, Bildung, Freundschaft mit dem Anspruch auf persönliche und politische Eigenverantwortlichkeit verknüpft sind.Die hier vorgelegten Aufsätze umfassen den gesamten Zeitraum der Neueren Geschichte vom Spätmittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie verbinden sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen mit der politischen Geschichte und rekonstruieren präzise den Wandel der politisch-sozialen Begriffe, mit denen die freiwillige Vergesellschaftung beschrieben wurde. Der synthetisierende Blick auf mehr als 400 Jahre deutscher Geschichte erschließt mit großer Tiefenschärfe zentrale Elemente der Entstehungsgeschichte der modernen Welt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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