Bestimmung und Reichweite des Handlungsortes im europäischen Zivilverfahrens- und Kollisionsrecht unter Einbeziehung ausgewählter nationaler Rechtsordnungen

Bestimmung und Reichweite des Handlungsortes im europäischen Zivilverfahrens- und Kollisionsrecht unter Einbeziehung ausgewählter nationaler Rechtsordnungen von Bernheim,  Patricia
Die Arbeit setzt sich mit der Bedeutung und Bestimmung des Handlungsortes im europäischen Zivilverfahrens- und Kollisionsrecht auseinander. Der bisher in der Literatur wenig untersuchte Handlungsort wird ausgiebig betrachtet und analysiert. Von wesentlicher Bedeutung ist der Handlungsort im europäischen Zivilverfahrensrecht. Der Handlungsort ist neben dem Erfolgsort der zentrale Anknüpfungspunkt beim Deliktsgerichtsstand in Art. 7 Nr. 2 Brüssel Ia-VO. Dem Kläger steht ein Wahlrecht zu. Er kann sowohl am Handlungs- als auch am Erfolgsort klagen. Im europäischen Kollisionsrecht hingegen ist der Handlungsort augenscheinlich bedeutungslos. Die allgemeine Kollisionsnorm der Rom II-VO knüpft an das Recht des Erfolgsortes an. Aber auch in der Rom II-VO ist der Handlungsort nicht vollkommen irrelevant. Durch die besonderen Kollisionsnormen, den Ausweichklauseln und Art. 17 Rom II-VO kann der Handlungsort auch dort eine Rolle spielen. Die Arbeit zeigt zunächst Grundvoraussetzungen auf, die stets beim Handlungsort erfüllt sein müssen. Schlagworte sind hier Handlungsbewusstsein, Kausalität und objektive Zurechnung. In einem zweiten Schritt setzt sich die Arbeit mit der bisher ergangenen EuGH-Rechtsprechung zum Handlungsort auseinander. In einem letzten Schritt beschäftigt sich die Arbeit mit weiteren allgemeinen Problematiken, die bisher noch nicht Gegenstand der EuGH-Rechtsprechung waren. Bei der gesamten Untersuchung werden stets ausgewählte nationale Rechtsordnungen miteinbezogen.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Der Werkschöpfer im Arbeits- und Auftragsverhältnis

Der Werkschöpfer im Arbeits- und Auftragsverhältnis von Ottermann,  Maria
Der Großteil der urheberrechtlich geschützten Werke wird in Auftrags- oder Arbeitsverhältnissen geschaffen. Zusätzlich hat die grenzüberschreitende Werknutzung zugenommen. Maria Ottermann untersucht rechtsvergleichend, wie das Urheberrecht in Deutschland, das Copyright Law in England und das Auteursrecht in den Niederlanden den Konflikt der Rechtverteilung im Arbeits- und Auftragsverhältnis lösen. Die Autorin klärt, in welchem Umfang die gesetzlichen Unterschiede bei der Zuordnung der originären Inhaberschaft und der Verteilung der urheberpersönlichkeits- bzw. verwertungsrechtlichen Befugnisse vertraglich angeglichen werden können. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der wissenschaftlichen Hinterfragung des in Deutschland, England und den Niederlanden geltenden nationalen Urheberkollisionsrechts und den insoweit vertretenen Ansätzen des Schutzland- bzw. Ursprungslandprinzips. Die Autorin zeigt auf, in welchen Bereichen eine europaweite Harmonisierung wünschenswert wäre.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Werkschöpfer im Arbeits- und Auftragsverhältnis

Der Werkschöpfer im Arbeits- und Auftragsverhältnis von Ottermann,  Maria
Der Großteil der urheberrechtlich geschützten Werke wird in Auftrags- oder Arbeitsverhältnissen geschaffen. Zusätzlich hat die grenzüberschreitende Werknutzung zugenommen. Maria Ottermann untersucht rechtsvergleichend, wie das Urheberrecht in Deutschland, das Copyright Law in England und das Auteursrecht in den Niederlanden den Konflikt der Rechtverteilung im Arbeits- und Auftragsverhältnis lösen. Die Autorin klärt, in welchem Umfang die gesetzlichen Unterschiede bei der Zuordnung der originären Inhaberschaft und der Verteilung der urheberpersönlichkeits- bzw. verwertungsrechtlichen Befugnisse vertraglich angeglichen werden können. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der wissenschaftlichen Hinterfragung des in Deutschland, England und den Niederlanden geltenden nationalen Urheberkollisionsrechts und den insoweit vertretenen Ansätzen des Schutzland- bzw. Ursprungslandprinzips. Die Autorin zeigt auf, in welchen Bereichen eine europaweite Harmonisierung wünschenswert wäre.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Urheberrechtliche Medienrisiken im Internet – Schadensersatz und Versicherbarkeit

Urheberrechtliche Medienrisiken im Internet – Schadensersatz und Versicherbarkeit von Dörner,  Heinrich, Ehlers,  Dirk, Pohlmann,  Petra, Schwienhorst,  Martin Schulze, Steinmeyer,  Heinz-Dietrich, Stelzner,  Martin
Leichtfertiger Umgang mit dem Internet birgt die Gefahr, mit fremden Immaterialgüterrechten – insbesondere dem Urheberrecht – in Konflikt zu geraten. Dies kann sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen zu erheblichen Haftungsrisiken führen. Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sind die Schadensersatzrisiken, denen Informationsanbieter im Internet ausgesetzt sind, sowie die Versicherbarkeit dieser Risiken im Rahmen bestehender oder zu entwickelnder Versicherungskonzepte. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Haftungsrisiko nach dem deutschen Urheberrechtsgesetz. Denn im Urheberrecht gilt, wenn auch nicht unbestritten, das Territorialitätsprinzip, das eine an nationalen Rechtsordnungen orientierte Untersuchung gebietet. Insbesondere Produktentwickler wird der Abschnitt interessieren, in dem sich der Autor mit Möglichkeiten befasst, existente Versicherungsangebote zu modifizieren oder neu zu gestalten, um einen – aus rechtlicher Sicht – dem Risiko angemessenen Versicherungsschutz zu gewährleisten. Das Buch ist für alle (aus dem deutschen Rechtsraum operierenden) Informationsanbieter im Internet relevant. Als Informationsanbieter wird hier derjenige verstanden, der für einen Internetauftritt verantwortlich ist, indem er über den Inhalt und dessen Gestaltung entscheidet und die Veröffentlichung veranlasst.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Urheberrechtliche Medienrisiken im Internet – Schadensersatz und Versicherbarkeit

Urheberrechtliche Medienrisiken im Internet – Schadensersatz und Versicherbarkeit von Dörner,  Heinrich, Ehlers,  Dirk, Pohlmann,  Petra, Schwienhorst,  Martin Schulze, Steinmeyer,  Heinz-Dietrich, Stelzner,  Martin
Leichtfertiger Umgang mit dem Internet birgt die Gefahr, mit fremden Immaterialgüterrechten – insbesondere dem Urheberrecht – in Konflikt zu geraten. Dies kann sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen zu erheblichen Haftungsrisiken führen. Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sind die Schadensersatzrisiken, denen Informationsanbieter im Internet ausgesetzt sind, sowie die Versicherbarkeit dieser Risiken im Rahmen bestehender oder zu entwickelnder Versicherungskonzepte. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Haftungsrisiko nach dem deutschen Urheberrechtsgesetz. Denn im Urheberrecht gilt, wenn auch nicht unbestritten, das Territorialitätsprinzip, das eine an nationalen Rechtsordnungen orientierte Untersuchung gebietet. Insbesondere Produktentwickler wird der Abschnitt interessieren, in dem sich der Autor mit Möglichkeiten befasst, existente Versicherungsangebote zu modifizieren oder neu zu gestalten, um einen – aus rechtlicher Sicht – dem Risiko angemessenen Versicherungsschutz zu gewährleisten. Das Buch ist für alle (aus dem deutschen Rechtsraum operierenden) Informationsanbieter im Internet relevant. Als Informationsanbieter wird hier derjenige verstanden, der für einen Internetauftritt verantwortlich ist, indem er über den Inhalt und dessen Gestaltung entscheidet und die Veröffentlichung veranlasst.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Anknüpfungen im internationalen Urheberrecht unter Berücksichtigung der neuen Informationstechnologien

Anknüpfungen im internationalen Urheberrecht unter Berücksichtigung der neuen Informationstechnologien von Stieß,  Katrin
Die Entwicklung des Urheberrechts ist auch ein Prozeß rechtlicher Reaktionen auf die Herausforderungen der Technik. Die heute insbesondere im Internet stattfindenden Urheberrechtsverletzungen berühren regelmäßig die Rechtsordnungen einer Vielzahl von Staaten. Gegenstand der Untersuchung ist daher die Frage, auf welche Weise das Recht ermittelt werden kann, das auf eine grenzüberschreitende urheberrechtlich relevante Nutzungshandlung im Bereich neuer Informationstechnologien letztlich zur Anwendung gelangt. Ob hierbei die im Urheberrecht vorherrschende Anknüpfung an das Schutzland noch eine akzeptable Antwort bereithält, wird eingehend erörtert. Ebenso werden alternative Anknüpfungen im Hinblick auf die Erfordernisse einer sogenannten Informationsgesellschaft auf den Prüfstand gestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Territorialität im Verletzungsverfahren aus der Europäischen Gemeinschaftsmarke

Territorialität im Verletzungsverfahren aus der Europäischen Gemeinschaftsmarke von Halbsguth,  Daniel
Mit rund 600.000 Eintragungen ist die Europäische Gemeinschaftsmarke (kurz GM) heute ein vollauf etabliertes gewerbliches Schutzrecht. Trotz der sehr weiten Verbreitung bestehen jedoch gleichwohl noch viele Fragen bezüglich ihrer gerichtlichen Durchsetzung. Neben einer Darstellung der wesentlichen Merkmale der Gemeinschaftsmarke und ihrer Gerichtsbarkeit widmet sich die Studie vor allem den praktisch bedeutsamen Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Verletzungsverfahren aus der GM. Das Schutzgebiet der Gemeinschaftsmarke bildet eine Einheit. Es umfasst die gesamte Europäische Union. Die Verkehrsauffassung des europäischen Publikums kann dagegen schon allein auf Grund der unterschiedlichen Sprachen nicht immer einheitlich bestimmt werden. Es stellt sich also die Frage, inwiefern territoriale Unterschiede bei der Reichweite der Rechte aus der Gemeinschaftsmarke von Bedeutung sind. Die beiden in der Literatur und in der Rechtsprechung vertretenen Ansätze, von denen der eine besonders das Einheitlichkeitsprinzip betont, der andere mehr Wert auf eine angemessene Berücksichtigung der territorialen Unterschiede bei der Verwechslungsgefahr, der Bekanntheit etc. legt, werden jeweils genau beleuchtet und besprochen. Im Ergebnis wird aufgezeigt, dass eine differenzierte Betrachtung und Bewertung des Sachverhalts dem Einheitlichkeitsprinzip der GM nicht widersprechen muss. Territoriale Unterschiede bei der Verwechslungsgefahr oder auch der Bekanntheit einer GM sollten daher im Prozess berücksichtigt werden. Der Befürchtung, dass damit die Anforderungen an den Klägervortrag im Verletzungsverfahren überspannt werden (Beweisangebote für alle Mitgliedsstaaten der Union?), wird mit dem Vorschlag einer den Umständen angepassten Verteilung der Substantiierungslast entgegengetreten. Ein weiterer Schwerpunkt betrifft die Ermittlung des Sanktionssachrechts im Verletzungsverfahren. Die Gemeinschaftsmarkenverordnung enthält abgesehen vom Unterlassungsanspruch nur wenige einheitlich durchsetzbare Sanktionen. Im Übrigen müssen diese dem Recht der Staaten entnommen werden, in denen die (vermeintlichen) Verletzungshandlungen begangen wurden. Dies hat zur Folge, dass bei Ansprüchen wie Schadensersatz oder Auskunftserteilung oftmals auf das jeweilige Sanktionsrecht mehrerer Staaten parallel verwiesen und die Rechtsdurchsetzung damit erschwert wird. Es werden daher verschiedenen Ansätze untersucht, wie in den geschilderten Fällen eine Vereinheitlichung und Vereinfachung des Verfahrens erreicht werden kann. Im Ergebnis wird dabei angenommen, dass weitere Nachbesserungen des Gesetzgebers erforderlich sind. Denn auch nach Umsetzung der Durchsetzungsrichtlinie und der Reform des europäischen Internationalen Privatrechts durch die Rom-II-Verordnung verbleiben hier Schwierigkeiten, die die Attraktivität der Gemeinschaftsmarke beeinträchtigen. Eine europaweite Harmonisierung des auf Markenverletzungen anwendbaren Sanktionsrechts kann die Schaffung eines echten Einheitsrechts nicht ersetzten. Trotz der Behandlung überwiegend grundsätzlicher Fragen wendet sich das Werk auch an den Praktiker, der dem Werk Argumentationshilfen wie auch Vorschläge zur Gestaltung der Prozesstaktik entnehmen kann. Außerdem werden die wesentlichen Entscheidungen des EuGH zu den behandelten Fragen bis Ende 2008 besprochen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Internationales Privatrecht, Urheberrecht und Internet

Internationales Privatrecht, Urheberrecht und Internet von Bollacher,  Philipp D.
Im Urheberrecht steigt die Anzahl länderübergreifender Sachverhalte infolge der zunehmenden internationalen Verflechtung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die dem materiellen Urheberrecht vorgelagerte Frage der anwendbaren Rechtsordnung gewinnt infolgedessen stetig an Bedeutung. Diese Arbeit widmet sich dieser im Internationalen Urheberrecht zentralen Frage. Zuerst befasst sie sich mit dem traditionell angewendeten Schutzlandprinzip, das auf dem Territorialitätsprinzip basiert, und zeigt auf, dass dieses heute insbesondere im Internetbereich zu großen systematischen und praktischen Schwierigkeiten führt. Sodann werden Alternativen erörtert. Ausführlich wird dann der eigene Lösungsvorschlag gewürdigt, die Einführung des Universalitätsprinzips und die Anknüpfung an das Ursprungslandprinzip.
Aktualisiert: 2023-04-15
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