Über »Königliche Hoheit« I

Über »Königliche Hoheit« I von Mann,  Thomas
Ein »Märchen von der Form und von der Sehnsucht, von der Repräsentation und vom Leben, von der Hoheit und vom Glück.« Wer hier so anmutig Thomas Manns zweiten Roman ›Königliche Hoheit‹ ankündigt, gilt inzwischen als sicher: Er selbst verfasste wohl den vorliegenden Text für die Weihnachtsausgabe der Neuen Rundschau des Jahres 1907. Zwar wurden dort zum Urheber des Textes keine Angaben gemacht, nachweislich hatte jedoch Samuel Fischer seine Autoren um eine entsprechende »Charakteristik« ihrer neuen Romane gebeten. Entgegen der Vereinbarung mit dem Verlag stellte Mann ›Königliche Hoheit‹ zudem erst gut ein Jahr darauf fertig, zum Zeitpunkt dieses Schreibens war er also höchstwahrscheinlich der Einzige, der das Konzept so detailliert kannte. Offiziell im Verlagsprogramm angekündigt wurde der vollendete Roman dann Anfang 1909, wiederum mit dem vorliegenden Text, der dafür allerdings stark modifiziert wurde.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der Literat

Der Literat von Mann,  Thomas
Einige zentrale Gedanken aus der »amorphen Notizenmasse«, wie Thomas Mann das umfangreiche Konvolut zu seinem unvollendet gebliebenen Essay ›Geist und Kunst‹ bezeichnet hat, wurden in der Folge zum Ausgangspunkt eigenständiger Essays. Manns Angaben zufolge diente ihm ein Abschnitt, in welchem er eine Charakterisierung des literarischen Menschen versucht, zur Vorbereitung dieses Essays; tatsächlich überschneiden sich die Inhalte allerdings kaum unmittelbar. Der genaue Entstehungszeitraum des Essays ist nicht zu rekonstruieren, ebensowenig mögliche Um- und Überarbeitungen. Laut Eingangsstempel traf das Manuskript aber am 27. Dezember 1912 in der Redaktion der Zeitschrift März ein, deren Herausgeber unter anderem Hermann Hesse war, und wurde dort im Januar 1913 in zwei Teilen abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Bruno Frank, »Requiem«

Bruno Frank, »Requiem« von Mann,  Thomas
In seinem vierzehn Gedichte umfassenden ›Requiem‹ versuchte Bruno Frank, den Tod seiner Geliebten Emma Ley zu verarbeiten. Auf Grund seiner engen Freundschaft zu Frank nahm Thomas Mann auch persönlich großen Anteil an dessen Verlust. Manns Besprechung der 1913 im Albert Langen Verlag erschienenen bibliophilen Ausgabe des Gedichtzyklus ist voll des Lobes: »In Wahrheit, ich erinnere mich kaum, lyrisch vermitteltes Lebens- und Sterbensleid so in der Kehle verspürt zu haben, wie beim Lesen dieser Strophen«. Ursprünglich für Dezember 1913 geplant, verzögerte sich der Erscheinungstermin der Rezension; sie wurde schließlich im März 1914 in der Münchner Zeitschrift Der Zwiebelfisch erstmals abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Berichtigungen

Berichtigungen von Mann,  Thomas
Gegliedert in vier Abschnitte, markiert diese von ihm selbst als »Berichtigungen« bezeichnete Stellungnahme Thomas Manns eine weitere Station der aufsehenerregenden literarischen Kontroverse, die im Jahr 1910 zwischen dem Autor Theodor Lessing und dem Kritiker Samuel Lublinski entbrannt war, und in der sich Thomas Mann als Verteidiger Lublinskis positioniert hatte. Ebenso wie die vorangegangenen Teile der Auseinandersetzung, Manns Polemik ›Der Doktor Lessing‹ sowie Lessings Erwiderung darauf, wurde auch dieser Text in der Zeitschrift Das literarische Echo abgedruckt, am 1. April 1910.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Frühlingssturm!

Frühlingssturm! von Mann,  Thomas
Im Frühjahr und Sommer 1893 gab der fast volljährige Gymnasiast Thomas Mann am Lübecker Katharineum unter dem leicht durchschaubaren Pseudonym »Paul Thomas« die Zeitschrift ›Der Frühlingssturm‹ heraus, in der er »als philosophisch-wühlerischer Leitartikler« seine frühest erhaltenen literarischen Arbeiten publizierte. Der plötzlich aufbrausende Frühlingssturm im Einführungsaufsatz steht programmatisch für das Anliegen dieser »Monatsschrift für Kunst, Literatur und Philosophie«: »Ja, wie der Frühlingssturm in die verstaubte Natur, so wollen wir hineinfahren mit Worten und Gedanken in die Fülle von Gehirnverstaubtheit [...].«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Otto Julius Bierbaum zum Gedächtnis

Otto Julius Bierbaum zum Gedächtnis von Mann,  Thomas
Otto Julius Bierbaum, an den Thomas Mann hier anlässlich von dessen 2. Todestag am 1. Februar 1912 erinnert, war eine wichtige Figur der Münchner Intellektuellenszene und schuf im Laufe seines Lebens ein enorm vielfältiges Werk: Nicht nur verfasste er Dramen, Chansons und Singspiele; er betätigte sich auch als Kabarettist, Journalist und Erzähler (insbesondere als Reiseliterat) sowie als Lyriker. Manns Kontakt zu Bierbaum erstreckte sich zwar im Wesentlichen auf gelegentliche – berufliche und private – Zusammentreffen, war aber von gegenseitigem Wohlwollen und Respekt geprägt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Notizen II

Notizen II von Mann,  Thomas
Thomas Mann als Aphoristiker: Vier Jahre nach Teil [I] wurden im Jahr 1909 in der Weihnachtsausgabe der Berliner Zeitung Der Tag acht weitere Aphorismen aus der Feder des vielseitigen Romanciers veröffentlicht. Die fragmentartigen Texte dienten Mann zur Vorbereitung eines lange geplanten literarischen Essays mit dem Titel ›Geist und Kunst‹, für welchen er zahlreiche Exzerpte und Notizen verfasste und der letztlich unvollendet blieb. Ein zentraler Gedanke ist hier der Gegenüberstellung von »Kultur« und »Zivilisation«, deren gegensätzliches Wesen Thomas Mann im Kontext einer bereits an früherer Stelle erörterten Antinomie beschreibt: derjenigen aus »Geist«, verkörpert durch die »Literatur«, und »Kunst«, repräsentiert durch die »Dichtung«. Dieser thematische Komplex bildete den Ausgangspunkt für den geplanten Essay und stellte für Mann insbesondere in der Zeit um den Ersten Weltkrieg ein wichtiges Referenzmodell dar.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Wassermanns »Caspar Hauser«

Wassermanns »Caspar Hauser« von Mann,  Thomas
Der Roman ›Caspar Hauser oder Die Trägheit des Herzens‹, den Thomas Mann hier in einer Rezension in den Münchner Neuesten Nachrichten vom 20. Juli 1908 als einen »Höhepunkt« in Wassermanns Schaffen und als »einen Glücksfall künstlerischer Hervorbringung« lobt, wurde tatsächlich dessen bis dahin erfolgreichstes Werk. Mann und der jüdische Schriftsteller und Kritiker Jakob Wassermann kannten sich bereits aus Simplicissimus-Zeiten und waren befreundet. Ihre Gemeinsamkeiten in Bezug auf die verlegerische Heimat im S. Fischer Verlag, die literarischen Vorbilder, aber auch die gemeinsamen Gegenspieler (hier ist vor allem Adolf Bartels zu nennen) konnten zwar nicht verhindern, dass das Verhältnis später angespannter wurde. Dennoch äußerte sich Thomas Mann wiederholt zu Wassermann und hob insbesondere diesen Roman positiv hervor.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Maler und Dichter

Maler und Dichter von Mann,  Thomas
»Mit welchem Maler finden Sie sich in Ihrem Schaffen verbunden?« Für die Weihnachtsausgabe des Berliner Tageblatts 1913 wollte der Redakteur Fritz Stahl das Verhältnis zwischen Literatur und Malerei beleuchten und befragte dazu verschiedene prominente Schriftsteller und Maler. Unvertrautes Terrain für Mann, der seine Vorliebe für die Musik mehrfach hervorgehoben und ein angeblich fehlendes Verständnis gegenüber der Bildenden Kunst postuliert hatte, womit er sich in die Tradition Schillers und Wagners stellte. Dennoch gab es zweifellos Maler, die er besonders schätzte: Unter anderem Guido Reni, Franz Lenbach, der gute Freund Paul Ehrenberg und Ludwig von Hofmann sind hier anzuführen, wohingegen Mann der malerischen Avantgarde seiner Zeit wenig abgewinnen konnte. In seiner Antwort erwähnt er auf die Frage nach Malern lediglich Arnold Böcklin namentlich, dessen ›Heiliger Hain‹ lange Zeit über Manns Schreibtisch hing.
Aktualisiert: 2023-06-03
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De l’Humour

De l’Humour von Mann,  Thomas
Die Zeitschrift La Revue des Revues erbat sich im Herbst des Jahres 1911 von Schriftstellern aus unterschiedlichen Ländern eine Stellungnahme zur Frage des Humors in der Literatur und veröffentlichte Anfang Dezember die Antworten. Tatsächlich ist Manns, in französischer Sprache verfasste, Auskunft im Rahmen seines Frühwerks der einzige Text, in dem er sich ausführlicher mit diesem Gegenstand befasst. Einige Gedanken aus seinem Essay ›Die gesellschaftliche Stellung des Schriftstellers in Deutschland‹ (1910) streifend, bezieht er sich, unter Rücksicht auf die etymologische Herkunft des Wortes »Humor«, auf den Gegensatz aus »feuchtem« Humor und »trockener« Ironie, den er im ›Zauberberg‹ wieder aufgriff und viele Jahre später in einer Diskussion im Schweizer Rundfunk (1953) in differenzierterer Weise erörterte.
Aktualisiert: 2023-06-03
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An einen jungen Dichter

An einen jungen Dichter von Mann,  Thomas
Als überaus erfolgreicher Vertreter seines Fachs bekam Thomas Mann regelmäßig die Erstlingswerke junger Nachwuchsschriftsteller zugesandt, die sich von ihm eine Einschätzung ihres Talents wünschten. Doch Mann, auch darin seinen Vorbildern Goethe und Fontane ähnlich, schreckte vor dieser Verantwortung zurück und schloss sich der Meinung an, dass nur derjenige Schriftsteller werden solle, der wahrhaftig keine andere Möglichkeit für sich sehe. Da nicht zu ermitteln ist, ob der Text an einen bestimmten Empfänger gerichtet war, stellt er möglicherweise eine Art »Musterbrief« dar, mit dem Mann auf Anfragen dieser Art reagieren konnte. Er stammt von Anfang 1908 und wurde zu Lebzeiten Thomas Manns nicht abgedruckt, sondern erschien erstmals 1973 im Rahmen der ersten Publikation des 9. Notizbuchs.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Über die Kritik

Über die Kritik von Mann,  Thomas
Im September 1905 veranstaltete die in Breslau neugegründete Zeitschrift ›Kritik der Kritik. Monatsschrift für Künstler und Kunstfreunde‹ für das geplante erste Heft eine Umfrage unter Dichtern, Künstlern und Kritikern: »Bedarf die Kritik einer Reform?«, »Welches sind die Hauptmängel der Kritik?« und »Wie verhalten sie sich zur Nachtkritik?« Thomas Mann verteidigt in seiner Antwort grundsätzlich die Freiheit der Kritik gegenüber den »Schaffenden«. Außer Mann äußerten sich über hundert Intellektuelle, darunter Franz Blei, Kurt Eisner, Alfred Kerr, René Schickele und Stefan Zweig.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Selbstbiographie II

Selbstbiographie II von Mann,  Thomas
Für diese zweite Selbstbiographie hat Thomas Mann seine ›Selbstbiographie I‹ von 1904 lediglich geringfügig verändert und sie im Wesentlichen um den Schlusssatz ergänzt. Der Text wurde, ebenso wie eine entsprechende Selbstauskunft Heinrich Manns und anderer Autoren, 1907 in ›Meerumschlungen. Ein literarisches Heimatbuch für Schleswig-Holstein, Hamburg und Lübeck‹ (herausgegeben von Richard Dohse) abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Zu August Strindbergs Tod

Zu August Strindbergs Tod von Mann,  Thomas
Obgleich er im direkten Vergleich hinter Henrik Ibsen und Leo Tolstoi zurückstehen musste, gehörte August Strindberg für Thomas Mann unbestritten zu den »großen Geistern« Europas. Am 14. Mai 1912 starb Strindberg, was die Stockholmer Tageszeitung Dagens Nyheter zum Anlass nahm, internationale Schriftsteller um eine Stellungnahme zu bitten. Manns Text erschien dort zweisprachig und wenige Tage später auch in Deutschland in der Frankfurter Zeitung (die Datierung vom 10. Mai geht folglich auf einen Übertragungsfehler zurück). Auch darin Theodor Fontane ähnlich, hegte Thomas Mann für den in seiner schwedischen Heimat oft umstrittenen Strindberg neben seiner Bewunderung ebenso auch klar formulierte Vorbehalte, die er an unterschiedlicher Stelle erläutert hat.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Theater als Tempel

Das Theater als Tempel von Mann,  Thomas
Thomas Mann unternimmt hier den Versuch, die Faszination und die Wirkung des Theaters als einem symbolischen Ort zu ergründen, der für ihn in klarer Abgrenzung zur Gattung des Dramas steht. Obwohl der Essay ein halbes Jahr zuvor als eigenständige Publikation erschienen war, veröffentlichte Mann ihn Anfang des Jahres 1908 erneut, nun im Rahmen des Gesamtessays ›Versuch über das Theater‹ als dessen V. Kapitel. Dem Text kommt dennoch eine Selbständigkeit zu, die sich nicht nur in der späteren erneuten Einzelpublikation, sondern auch in inhaltlichen Redundanzen und Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit dem vollständigen Essay begründet.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Über Eugen Reichels »Die Ahnenreihe«

Über Eugen Reichels »Die Ahnenreihe« von Mann,  Thomas
Die Stellungnahme Thomas Manns erschien am 5. Juli 1913 in der Zeitschrift Die Zukunft, an deren Herausgeber Maximilian Harden er sich wohl auf Initiative von Eugen Reichel selbst gewendet hatte. Dem naturalistischen Schriftsteller und Privatgelehrten war von Rezensentenseite unterstellt worden, er habe mit seinem Roman ›Die Ahnenreihe‹ im Wesentlichen ein Plagiat der ›Buddenbrooks‹ verfasst – ein Vorwurf, den Mann hier problemlos zu entkräften weiß: Tatsächlich hatte Reichels nach eigenen Angaben große Teile seines 1912 erschienenen Romans bereits vor 1901 verfasst, so dass die (nicht gravierenden) Ähnlichkeiten und Parallelen zu Manns Werk wohl eher dem Zufall entsprungen waren.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Bilse und ich

Bilse und ich von Mann,  Thomas
Finden statt erfinden – mit diesem schriftstellerischen Prinzip glaubte sich Thomas Mann in bester Gesellschaft und berief sich dabei auf Shakespeare, Goethe, Schiller, Turgenjew und Wagner. Dass ihm seine Technik, lebende Vorbilder zu porträtieren, nicht nur Freunde verschaffte, kalkulierte er ein. Doch als er mit dem Skandalautor Bilse auf die gleiche Stufe gestellt wurde und sich als Verfasser von Schlüsselromanen diffamiert sah, war der Moment für eine Abrechnung mit den Kritikern gekommen. Spitzfindig, spitzzüngig und nicht ohne religiöses Pathos erläuterte er sein künstlerisches Selbstverständnis. Diejenigen, die sich durch die Darstellung in seinen Werken persönlich beleidigt fühlten, wies er in ihre Schranken: »Nicht von euch ist die Rede, gar niemals, seid des nun getröstet, sondern von mir, von mir…«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Theodor Fontane

Theodor Fontane von Mann,  Thomas
Bevor am 7. Mai 1910 das Fontane-Denkmal des Bildhauers Max Klein im Berliner Tiergarten enthüllt wurde, hatte die Zeitung BZ am Mittag im Rahmen einer Rundfrage verschiedene Publizisten um eine Stellungnahme gebeten. Nachdem er Fontane bereits in früheren Texten namentlich erwähnt hatte, äußerte Thomas Mann sich hier das erste Mal ausführlicher zu dem Schriftsteller, den er über alle Maßen bewunderte und mit dem er sich nicht nur in literarischer Hinsicht identifizierte. Die kurze, aber emphatische Würdigung diente Thomas Mann als Grundlage für seinen richtungsweisenden Essay ›Der alte Fontane‹, den er einige Monate darauf veröffentlichte und der von großer Bedeutung für die Fontane-Rezeption wurde.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Carl von Weber: »Ehre ist Zwang genug«

Carl von Weber: »Ehre ist Zwang genug« von Mann,  Thomas
Im Jahre 1895 übernahm Heinrich Mann die Redaktion für die in Berlin erscheinende Zeitschrift ›Das Zwanzigste Jahrhundert‹. Schon bald darauf konnte er seinen Bruder Thomas als freien Mitarbeiter für das Blatt gewinnen. Aufgrund der nationalistischen und antisemitischen Tendenz der Zeitschrift, gilt das Engagement der Brüder als umstritten. Keiner ihrer Texte wurde zu Lebzeiten wieder veröffentlicht, die Mitarbeit an der Zeitschrift lebenslang verschwiegen. Die Besprechung des Romans ›Ehre ist Zwang genug. Ein Roman aus der Neuzeit‹ ist der letzte Beitrag Thomas Manns für ›Das Zwanzigste Jahrhundert‹. Der militaristische und entschieden deutschnationale Trivialroman fand nach seiner Erscheinung im Jahre 1894 kaum öffentliche Resonanz, über den Verfasser sind bis auf die Lebensdaten (1872-1924) keine weiteren Einzelheiten ermittelt. Weil ihm mehr an der »Sache selbst, die er vertritt« als an der Form liege, ist der Autor für Thomas Mann nicht Künstler sondern »Mann der Handlung und des Lebens«. Erstmals kristallisiert sich in Manns essayistischem Werk eine Opposition heraus, die in den Erzählungen als Gegensatz von Künstler und Bürger formuliert wird.
Aktualisiert: 2023-06-03
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