Hotel Klausenpass

Hotel Klausenpass von Arnold,  Martin
Sommerferien im Office, Kellerbursch und Aushilfe. Martin Arnold erinnert sich an seine Jugendzeit zwischen 1959 und 1964 im Hotel Klausen-Passhöhe. Nun haben wir es schriftlich, Erlebtes, Gesehenes, Gefühltes, Lokalhistorisches, Alltags- und Kultur-geschichtliches. Seine Erinnerungen sind für uns ein Zeitzeugnis, festgehalten für die Nachwelt zum besonderen Zeitpunkt, da das fast 120-jährige Hotel auf dem Klausenpass abgerissen werden muss. 2021 öffnet das neue Hotel Klausenpasse seine Türen.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Feuer ist eine seltsame Sache

Feuer ist eine seltsame Sache von Elsässer,  Lisa
»Feuer ist eine seltsame Sache« so lautet die Botschaft, die ein Mann auf dem Küchentisch einer Frau hinterlässt. Und weil es nicht irgendeine Frau, sondern die Freundin seiner Frau ist, wird das Knistern bald gefährlich. Ein Mann, der ein schöner Mann war, wird notfallmäßig ins Spital eingeliefert und die Nachtschwester sieht sich schlagartig mit ihrer uneingestandenen Vergangenheit konfrontiert. Da sind zwei Frauen im Altersheim gelandet und haben vergessen, dass sie Mutter und Tochter sind. Lisa Elsässers Erzählungen sind aus dem meist schiefen Leben gegriffen. Ob in einer Bauernstube im Schächental oder am Schreibtisch im Unterland, ob auf dem Friedhof oder in Italien, überall lauern Gespenster. Und die brechen die Erinnerung auf, holen das Unsagbare ans Licht. In dieser hell leuchtenden, schnörkellosen und eigenwilligen Prosa kristallisieren sich die großen Themen der Literatur heraus: Liebe und Tod.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Erschließung des Klausenpasses

Die Erschließung des Klausenpasses von Brun,  F X, Sauter,  Marion
Das sorgfältig recherchierte, liebevoll gestaltete und reich bebilderte Buch zeichnet die historischen Etappen der Erschließung des Klausenpasses, der 46 km und 1948 m ü.M. überwindenden Verbindung zwischen den Schweizer Kantone Uri und Glarus, seit dem Mittelalter nach. «Saumpfad – Lini – Speedway» widmet sich dabei auch einigen in Vergessenheit geratenen Bauphasen, etwa der Schächentalstraße, dem Dammweg auf dem Urnerboden, einem visionären Trambahnprojekt oder der im Zweiten Weltkrieg ergänzten Militärstraße. Im Unterschied zu den anderen vier Urner Alpenpassstraßen führt die im Jahr 1900 eröffnete Klausenstraße weitgehend durch besiedeltes Gebiet und erschließt dabei auch die größte Alp der Schweiz, den Urnerboden. Die Anforderungen an einen Verkehrsweg der Urner Alpwirtschaft, der Glarner Textilindustrie und der Touristen konnten um 1900 kaum unterschiedlicher sein. Heute hat die Urbanisierung die Bedürfnisse der Passstraßennutzer nivelliert. Die Älpler erreichen selbst periphere Heuställe motorisiert, Touristen passieren den Klausen unter ohrenbetäubender Lärmemissionen in immer höherer Geschwindigkeit und Rennradfahrer nehmen die Passhöhe als sportliche Herausforderung. Die Schönheit der Landschaft inspirierte viele Fotografen, unter anderem Michael Aschwanden (1865–1940). Die umfangreiche fotografische Dokumentation der Klausenstraße bereichert die kulturhistorischen Quellenstudien. Dies führte zur Idee, ein Buch mit zwei Erzählebenen zu publizieren. In einer Gegenüberstellung der historischen Fotografien mit der heutigen Situation zeigen die Bilder ihre eigene Klausenpassgeschichte auf. Fotografien und Texte treten in einen inspirierenden Diskurs. Die Bilder liefern Themen, die Textpassagen Orte. Der Urner Fotograf F. X. Brun wurde für seinen Beitrag rund um die markante «Lini» der Klausenstraße mit einem Heinrich-Danioth-Projektpreis ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Die Kunstdenkmäler des Kanton Uri III. Schächental und unteres Reusstal

Die Kunstdenkmäler des Kanton Uri III. Schächental und unteres Reusstal von Sauter,  Marion
Knapp 200 Baubeschreibungen veranschaulichen die reiche Baukultur im Urner Schächental und im unteren Reusstal. Den architektonischen und kunsthistorischen Schwerpunkt bilden 44 Sakralbauten: herausragende Barockkirchen und Wallfahrtskapellen mit überregionaler Bedeutung wie die Tells- und die Riedertalkapelle in Bürglen oder die Jagdmattkapelle in Erstfeld. Das Bandgebiet ist von einer landwirtschaftlichen Streusiedlung geprägt, von Hofstätten, Bauernhäusern und Stallscheunen. Die ältesten erhaltenen Bauernhäuser datieren aus dem 15. Jahrhundert. Das 17. Jahrhundert brachte einige Grossbauernhäuser mit repräsentativer Ausstattung, etwa das Bürgler Planzerhaus. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert ergänzen Schulhäuser und Hotels die beschaulichen Dorfkerne. Letztere finden sich hauptsächlich am Knotenpunkt der Gotthardbahn in Erstfeld sowie entlang der Klausenstrasse. Herausragend ist hier das Hotel Posthaus Urigen im Schweizer Holzstil. Ein Ausflug in die alpine Wüstungsforschung veranschaulicht eindrucksvoll die ländliche Kulturgeschichte. Dem Abschluss der Urner Reihe entsprechend vervollständigt eine ausführliche Darstellung der Hoheitszeichen diesen Kunstdenkmälerband. Die Autorin Marion Sauter, Dr.-Ing. MA, Dozentin für Architektur- und Stadtbaugeschichte an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Studium der Architektur, der Kunst- und Architekturgeschichte und der Soziologie in Stuttgart und Karlsruhe. Promotion an der Universität Stuttgart mit einer Arbeit zur Typologie der frühbarocken Jesuitenkirchen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz. 2008 bis 2015 Autorin des letzten Bandes der Kunstdenkmäler des Kantons Uri. Forschungsprojekte zur alpinen Archäologie (Wüstungsforschung), zu historischen Verkehrswegen und zur Kulturgeschichte der Urschweiz.
Aktualisiert: 2018-02-01
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DER GOTTHARD

DER GOTTHARD von Spitteler,  Carl
Fritz Schaub (Herausgeber) hat in dieser sorgfältig editierten und ungekürzten Neuausgabe von Spittelers Text, der erstmals im Auftrag der Gotthardbahn-Gesellschaft 1897 erschienen ist, eigene Reise und Wandererfahrungen mit dem originalen Text konfrontiert und kommentiert. Spitteler begriff als Erster die Gotthard-Region als eine zusammenhängende Kultur- und Verkehrslandschaft, wie sie heute in die Liste des UNESCO-Welterbes gehört und weiterhin als Wandergebiet erhalten bleibt und touristisch gefördert wird.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Zentralschweiz

Zentralschweiz von Volken,  Marco
Die Berge der Zentralschweiz gehören von jeher zu den bevorzugten Skitourenregionen – nicht nur für Luzerner und Zürcher, sondern für Skitourengeher weit über die Schweiz hinaus. 53 schneesichere Winterziele zwischen Rigi und Gotthard stellt der Rother Skitourenführer »Zentralschweiz« vor. Ob gemütliche Skiwanderungen, steile Pulverschneeabfahrten vor hochalpiner Kulisse oder zum Saisonende sulzende Frühlingsabfahrten am Gotthard-, Furka- oder Sustenpass: Das Herz der Schweiz bietet eine riesige Auswahl an rasch erreichbaren und abwechslungsreichen Skitouren für jeden Geschmack, jede Konditionsstärke, jedes Fahrkönnen und jede Lawinengefahrenstufe. Insbesondere lange und interessante Abfahrten hat der Schweizer Autor und Fotograf Marco Volken für diesen Skitourenführer zusammengestellt. Einige der Routen eignen sich auch für Snowboarderinnen und Schneeschuhläufer. Als besonderes Highlight enthält das Buch eine bisher unveröffentlichte Tourenkombination zwischen den zwei besten Freeride-Zentren der Zentralschweiz: die Haute Route von Andermatt nach Engelberg. Jede Tour wird mit einem übersichtlichen Tourensteckbrief mit allen wichtigen Informationen, einem farbigen Tourenkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf und einer genauen Routenbeschreibung vorgestellt. Expositionssymbole zeigen auf einen Blick die vorherrschenden Hangrichtungen zu jeder Tour und helfen damit bei der Einschätzung von Lawinengefahr und Schneequalität. Die farbige Schwierigkeitseinteilung erleichtert die Auswahl. Die Liste der Top-Touren hilft vor allem Gebietsneulingen bei der Tourenauswahl. Zu jeder Tour gibt es Tipps zu Einkehr und Unterkunft.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Feuer ist eine seltsame Sache

Feuer ist eine seltsame Sache von Elsässer,  Lisa
In seinem dritten Roman beschreibt Mario Benedetti einen sehr intensiv erlebten Konfliktseiner Generation; es ist eine Generation, die mit der Korruption der Bourgeoisie und dem Konformismus der Mittelklasse Schluss machen wollte, dies jedoch nicht fertigbrachte. Ramon Budino, der Protagonist und Ich-Erzähler, begeht Selbstmord, weil er den Mut nicht aufbringt, das zu tun, was er sich vorgenommen hatte, nämlich seinen Vater zu ermorden. Er setzt damit auf seine Art ein Zeichen, dass es so nicht weitergehen kann. Dieses Zeichen richtet sich gegen seinen übermächtigen Vater, Edmund Budino, und dessen schmutzige Geschäfte und weiter gegen die ganze bürgerliche Gesellschaft. Ramon hasst seinen Vater, der sein ganzes Volk und auch ihn selber um alles betrügt, und er hasst mit dem Vater auch dessen System. Doch ebenso verachtet er die Betrogenen (und auch sich selbst), weil sie sich betrügen lassen. Er beklagt die fehlende Solidarität der Ohnmächtigen und ist selber ebenso unfähig zur Solidarität. Als einziger Weg sieht er am Ende die einsame Tat: Ermordung des Vaters und Tyrannen, die er dann – in einem Akt der Verzweiflung – in einen Selbstmord umbiegt. Danke für das Feuer ist die Chronik einer kollektiven Machtlosigkeit und die Bestandesaufnahme einer Moral, die in der Krise steckt. Gezeigt werden Machtstrukturen und -mechanismen, die auch mehr als zwanzig Jahre nach dem Erscheinen des Romans noch immer aktuell sind.
Aktualisiert: 2022-07-26
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