Berghumanisten

Berghumanisten von Meier,  Pirmin
Die Eidgenossen waren nie nur ein Volk der Hirten. Die Direkte Demokratie auf Gemeindebasis, für Glarus 1387 belegt, wurde von Humanisten begleitet. Ulrich Zwingli, ab 1506 Pfarrer in Glarus und Einsiedeln, hoffte als Krieger in Italien auf Demokratie in der Kirche. Humanist Glarean berichtete Zwingli begeistert von der Orgel des Kölner Doms. Heinrich Hössli, protestantischer Hutmacher, erwartete 1836 von der verregneten Landsgemeinde die Befreiung der Homosexuellen. Wie Glarean versuchte er Reformen mit dem Gedanken der Schönheit zu verbinden. Er scheiterte für die Zukunft. Ein Feuerwerk von Kulturgeschichte!
Aktualisiert: 2023-06-14
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Zweierlei Freiheiten

Zweierlei Freiheiten von Gautschi,  Peter, Messmer,  Kurt
«Ich habe die Freiheit verbreitet, die Menschenrechte!», sagt Pierre Dumanet, Scharfschütze, von Paris, als er 1798 im französischen Heer gegen Nidwalden zieht. – «Ich habe die Freiheit verteidigt, unsere Freiheit!», entgegnet Aloisi Allweger, Bauer von Obbürgen. Was die beiden in ihren fiktiven Zitaten nicht sagen: Die Franzosen verbreiten die Menschenrechte mit Gewalt und Krieg, und die Nidwaldner verteidigen bis im April 1798 ein politisches System, an dem sie mit Landvögten und Untertanen teilhaben. «Zweierlei Freiheiten» ermöglicht eine neue Perspektive auf den dramatischen ersten Anlauf zur modernen Schweiz, die Helvetik 1798–1803. Das Buch versteht sich als «Historische Revue», nutzt vielfältige Bildquellen, bietet übersichtliche Karten und erklärt historische Zusammenhänge leserfreundlich und spannend. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem kollektiven Erinnern. Auch die Ereignisse von 1798 erhalten ihre volle Bedeutung erst durch die «Geschichte der Geschichte».
Aktualisiert: 2023-06-06
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Wolkenschäume

Wolkenschäume von Bürgi,  Willi, Gut,  Louis
Naturgedichte – wieder? Doch hier liegt etwas ganz Besonderes vor. Louis Gut ist ein wahrer Bauernpoet. Er übernahm kurz nach der Schulzeit den Hof seines Vaters in Kaltbach, verliess diesen Beruf und seinen Geburtsort aber mit 37 Jahren und zog nach Sursee, wo er sich ganz dem Schreiben von wunderbar naturnahen Gedichten widmete. Er tat dies nicht etwa in einer abgehobenen, künstlichen Sprache. Im Gegenteil schafft er es mit einem ganz eigenen Zauber, mit volksnahem Mund die Abläufe der Natur vors innere Gesicht der Leserin oder des Lesers zu bringen. Dazu sind sein Gefühl für die Musikalität und das tägliche kleine Leiden der Menschen beinahe unerreicht. So ergreifen seine Gedichte gerade wegen ihrer erlebbaren Echtheit bis heute noch. Eine Wiederentdeckung!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Berghumanisten

Berghumanisten von Meier,  Pirmin
Die Eidgenossen waren nie nur ein Volk der Hirten. Die Direkte Demokratie auf Gemeindebasis, für Glarus 1387 belegt, wurde von Humanisten begleitet. Ulrich Zwingli, ab 1506 Pfarrer in Glarus und Einsiedeln, hoffte als Krieger in Italien auf Demokratie in der Kirche. Humanist Glarean berichtete Zwingli begeistert von der Orgel des Kölner Doms. Heinrich Hössli, protestantischer Hutmacher, erwartete 1836 von der verregneten Landsgemeinde die Befreiung der Homosexuellen. Wie Glarean versuchte er Reformen mit dem Gedanken der Schönheit zu verbinden. Er scheiterte für die Zukunft. Ein Feuerwerk von Kulturgeschichte!
Aktualisiert: 2023-05-22
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Hösli: Alles Liebe

Hösli: Alles Liebe von Hösli,  Thomas, Riedo,  Dominik
Hösli hat immer geschrieben: Liedtexte, Kolumnen, Reden für ganz besondere Anlässe (die er nie zu ernst nahm), Liebesbriefe, letzte Texte vor seinem Tod. Trotz seiner fast unnachahmlichen Art, diese Wortgebilde selbst vorzutragen, sei es als Sänger oder als Redner, möchte dieses Buch ihm endlich jenen Platz zuweisen, den er sich auch verdient hat: den als ein kreativer Schreiber, der so eigen war, dass seinen Texten noch nie ein Buch gewidmet wurde. Hier nun ist es endlich, eineinhalb Jahrzehnte nach seinem Tod. Ein Buch, worin man seine Songtexte, seine Kolumnen und einige weitere Texte aus dem Nachlass findet. Eine Mischung, die ihm ganz und gar entspricht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude

Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude von Riedo,  Dominik
Es gibt viele Aspekte der Literatur. Aber was genau hat Carl Spitteler mit Max Frisch zu tun? Und warum hätte Friedrich Dürrenmatt arg Freude gehabt an der poetischen Katze des Schriftstellers Riedo? Dieser Band klärt Mysterien auf und erzählt von borstigen Einsiedlern, unterrichtet Sie über den Zusammenhang von Scheisse & Mondschein, wieso Ingeborg Bachmann in ihrem Leben so grausam leiden musste und was Ihr neues Lieblingswort werden könnte. Es erklärt die literarischen Zusammenhänge zwischen Elektroschocks und der Künstlernatur, wie Wolf von Niebelschütz seine Damen zu verführen suchte und warum Leserbriefe auch Literatur sein können. Man findet einen Deutungsversuch, wie Corona mit Carl Albert Loosli zu tun haben könnte, wie Adelheid Duvanel im Hochsommer mitten in Basel tragisch erfrieren konnte und wer der schlechteste Schriftsteller der Schweiz ist.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wolkenschäume

Wolkenschäume von Bürgi,  Willi, Gut,  Louis
Naturgedichte – wieder? Doch hier liegt etwas ganz Besonderes vor. Louis Gut ist ein wahrer Bauernpoet. Er übernahm kurz nach der Schulzeit den Hof seines Vaters in Kaltbach, verliess diesen Beruf uns seinen Geburtsort aber mit 37 Jahren und zog nach Sursee, wo er sich ganz dem Schreiben von wunderbar naturnahen Gedichten widmete. Er tat dies nicht etwa in einer abgehobenen, künstlichen Sprache. Im Gegenteil schafft er es mit einem ganz eigenen Zauber, mit volksnahem Mund die Abläufe der Natur vors innere Gesicht der Leserin oder des Lesers zu bringen. Dazu sind sein Gefühl für die Musikalität das tägliche kleine Leiden der Menschen beinahe unerreicht. So ergreifen seine Gedichte gerade wegen ihrer erlebbaren Echtheit bis heute noch. Eine Wiederentdeckung!
Aktualisiert: 2023-05-19
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Zelle 10

Zelle 10 von Schnyder,  Nadine
Im einstigen Luzerner Gefängnis – dank den damaligen Jugendunruhen seit 1981 das Musikzentrum Sedel – wird im Proberaum 10 ein Toter gefunden, erschlagen. Inspektor Hermann Schmid, in seiner Jugend selbst Sedel-Musiker, muss diesen Todesfall im Alleingang aufklären. Sein Chef sattelt auf sein Altersprojekt Gastronomie im Krematorium um und hat genug zu tun mit der Einführung seines rustikalen Nachfolgers, der bei seinem Einstand rätselhaften Rausch-Koliken zum Opfer fällt. Die Ermittlungen führen Schmid zu allerlei harmlosen Nasen, die ihn an der Nase herumführen, aber auch in seine eigene Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und letztlich auf eine Spur für die «Droge». Vor allem aber immer wieder in den Sedel, dem dieser Roman als Liebeserklärung gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Zweierlei Freiheiten

Zweierlei Freiheiten von Gautschi,  Peter, Messmer,  Kurt
«Ich habe die Freiheit verbreitet, die Menschenrechte!», sagt Pierre Dumanet, Scharfschütze, von Paris, als er 1798 im französischen Heer gegen Nidwalden zieht. – «Ich habe die Freiheit verteidigt, unsere Freiheit!», entgegnet Aloisi Allweger, Bauer von Obbürgen. Was die beiden in ihren fiktiven Zitaten nicht sagen: Die Franzosen verbreiten die Menschenrechte mit Gewalt und Krieg, und die Nidwaldner verteidigen bis im April 1798 ein politisches System, an dem sie mit Landvögten und Untertanen teilhaben. «Zweierlei Freiheiten» ermöglicht eine neue Perspektive auf den dramatischen ersten Anlauf zur modernen Schweiz, die Helvetik 1798–1803. Das Buch versteht sich als «Historische Revue», nutzt vielfältige Bildquellen, bietet übersichtliche Karten und erklärt historische Zusammenhänge leserfreundlich und spannend. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem kollektiven Erinnern. Auch die Ereignisse von 1798 erhalten ihre volle Bedeutung erst durch die «Geschichte der Geschichte».
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude

Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude von Riedo,  Dominik
Es gibt viele Aspekte der Literatur. Aber was genau hat Carl Spitteler mit Max Frisch zu tun? Und warum hätte Friedrich Dürrenmatt arg Freude gehabt an der poetischen Katze des Schriftstellers Riedo? Dieser Band klärt Mysterien auf und erzählt von borstigen Einsiedlern, unterrichtet Sie über den Zusammenhang von Scheisse & Mondschein, wieso Ingeborg Bachmann in ihrem Leben so grausam leiden musste und was Ihr neues Lieblingswort werden könnte. Es erklärt die literarischen Zusammenhänge zwischen Elektroschocks und der Künstlernatur, wie Wolf von Niebelschütz seine Damen zu verführen suchte und warum Leserbriefe auch Literatur sein können. Man findet einen Deutungsversuch, wie Corona mit Carl Albert Loosli zu tun haben könnte, wie Adelheid Duvanel im Hochsommer mitten in Basel tragisch erfrieren konnte und wer der schlechteste Schriftsteller der Schweiz ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hösli: Alles Liebe

Hösli: Alles Liebe von Hösli,  Thomas, Riedo,  Dominik
Hösli hat immer geschrieben: Liedtexte, Kolumnen, Reden für ganz besondere Anlässe (die er nie zu ernst nahm), Liebesbriefe, letzte Texte vor seinem Tod. Trotz seiner fast unnachahmlichen Art, diese Wortgebilde selbst vorzutragen, sei es als Sänger oder als Redner, möchte dieses Buch ihm endlich jenen Platz zuweisen, den er sich auch verdient hat: den als ein kreativer Schreiber, der so eigen war, dass seinen Texten noch nie ein Buch gewidmet wurde. Hier nun ist es endlich, eineinhalb Jahrzehnte nach seinem Tod. Ein Buch, worin man seine Songtexte, seine Kolumnen und einige weitere Texte aus dem Nachlass findet. Eine Mischung, die ihm ganz und gar entspricht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wolkenschäume

Wolkenschäume von Bürgi,  Willi, Gut,  Louis
Naturgedichte – wieder? Doch hier liegt etwas ganz Besonderes vor. Louis Gut ist ein wahrer Bauernpoet. Er übernahm kurz nach der Schulzeit den Hof seines Vaters in Kaltbach, verliess diesen Beruf uns seinen Geburtsort aber mit 37 Jahren und zog nach Sursee, wo er sich ganz dem Schreiben von wunderbar naturnahen Gedichten widmete. Er tat dies nicht etwa in einer abgehobenen, künstlichen Sprache. Im Gegenteil schafft er es mit einem ganz eigenen Zauber, mit volksnahem Mund die Abläufe der Natur vors innere Gesicht der Leserin oder des Lesers zu bringen. Dazu sind sein Gefühl für die Musikalität das tägliche kleine Leiden der Menschen beinahe unerreicht. So ergreifen seine Gedichte gerade wegen ihrer erlebbaren Echtheit bis heute noch. Eine Wiederentdeckung!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wolkenschäume

Wolkenschäume von Bürgi,  Willi, Gut,  Louis
Naturgedichte – wieder? Doch hier liegt etwas ganz Besonderes vor. Louis Gut ist ein wahrer Bauernpoet. Er übernahm kurz nach der Schulzeit den Hof seines Vaters in Kaltbach, verliess diesen Beruf uns seinen Geburtsort aber mit 37 Jahren und zog nach Sursee, wo er sich ganz dem Schreiben von wunderbar naturnahen Gedichten widmete. Er tat dies nicht etwa in einer abgehobenen, künstlichen Sprache. Im Gegenteil schafft er es mit einem ganz eigenen Zauber, mit volksnahem Mund die Abläufe der Natur vors innere Gesicht der Leserin oder des Lesers zu bringen. Dazu sind sein Gefühl für die Musikalität das tägliche kleine Leiden der Menschen beinahe unerreicht. So ergreifen seine Gedichte gerade wegen ihrer erlebbaren Echtheit bis heute noch. Eine Wiederentdeckung!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Mühle Büron im Surental

Die Mühle Büron im Surental von Dubler,  Anne-Marie
Vor 900 Jahren errichteten die Freiherren de Bùrron ihre Burg und unterhalb die am Bachwasser laufende Mühle mit Sägerei. 1455 erwarb Luzern die Herrschaft Büron-Triengen, Mühle und Sägerei wurden nach Luzern zinspflichtig. Verglichen mit der Mühle Triengen am Surekanal leistete die kleine Burgmühle wenig Zins; daher liess die Obrigkeit 1565 durch fremde Baumeister das grosse Mühlengebäude bauen. Nachkommen von Mühleninhabern wurden zu Gründern wohlbekannter Unternehmen: die Gebrüder Wyss AG Waschmaschinenfabrik Büron und die TRISA AG Triengen unter den Inhabern Pfenniger sowie die Arnold & Co. AG, Elektrizitätswerk Büron.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Mühle Büron im Surental

Die Mühle Büron im Surental von Dubler,  Anne-Marie
Vor 900 Jahren errichteten die Freiherren de Bùrron ihre Burg und unterhalb die am Bachwasser laufende Mühle mit Sägerei. 1455 erwarb Luzern die Herrschaft Büron-Triengen, Mühle und Sägerei wurden nach Luzern zinspflichtig. Verglichen mit der Mühle Triengen am Surekanal leistete die kleine Burgmühle wenig Zins; daher liess die Obrigkeit 1565 durch fremde Baumeister das grosse Mühlengebäude bauen. Nachkommen von Mühleninhabern wurden zu Gründern wohlbekannter Unternehmen: die Gebrüder Wyss AG Waschmaschinenfabrik Büron und die TRISA AG Triengen unter den Inhabern Pfenniger sowie die Arnold & Co. AG, Elektrizitätswerk Büron.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude

Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude von Riedo,  Dominik
Es gibt viele Aspekte der Literatur. Aber was genau hat Carl Spitteler mit Max Frisch zu tun? Und warum hätte Friedrich Dürrenmatt arg Freude gehabt an der poetischen Katze des Schriftstellers Riedo? Dieser Band klärt Mysterien auf und erzählt von borstigen Einsiedlern, unterrichtet Sie über den Zusammenhang von Scheisse & Mondschein, wieso Ingeborg Bachmann in ihrem Leben so grausam leiden musste und was Ihr neues Lieblingswort werden könnte. Es erklärt die literarischen Zusammenhänge zwischen Elektroschocks und der Künstlernatur, wie Wolf von Niebelschütz seine Damen zu verführen suchte und warum Leserbriefe auch Literatur sein können. Man findet einen Deutungsversuch, wie Corona mit Carl Albert Loosli zu tun haben könnte, wie Adelheid Duvanel im Hochsommer mitten in Basel tragisch erfrieren konnte und wer der schlechteste Schriftsteller der Schweiz ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zelle 10

Zelle 10 von Schnyder,  Nadine
Im einstigen Luzerner Gefängnis – dank den damaligen Jugendunruhen seit 1981 das Musikzentrum Sedel – wird im Proberaum 10 ein Toter gefunden, erschlagen. Inspektor Hermann Schmid, in seiner Jugend selbst Sedel-Musiker, muss diesen Todesfall im Alleingang aufklären. Sein Chef sattelt auf sein Altersprojekt Gastronomie im Krematorium um und hat genug zu tun mit der Einführung seines rustikalen Nachfolgers, der bei seinem Einstand rätselhaften Rausch-Koliken zum Opfer fällt. Die Ermittlungen führen Schmid zu allerlei harmlosen Nasen, die ihn an der Nase herumführen, aber auch in seine eigene Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und letztlich auf eine Spur für die «Droge». Vor allem aber immer wieder in den Sedel, dem dieser Roman als Liebeserklärung gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Zweierlei Freiheiten

Zweierlei Freiheiten von Gautschi,  Peter, Messmer,  Kurt
«Ich habe die Freiheit verbreitet, die Menschenrechte!», sagt Pierre Dumanet, Scharfschütze, von Paris, als er 1798 im französischen Heer gegen Nidwalden zieht. – «Ich habe die Freiheit verteidigt, unsere Freiheit!», entgegnet Aloisi Allweger, Bauer von Obbürgen. Was die beiden in ihren fiktiven Zitaten nicht sagen: Die Franzosen verbreiten die Menschenrechte mit Gewalt und Krieg, und die Nidwaldner verteidigen bis im April 1798 ein politisches System, an dem sie mit Landvögten und Untertanen teilhaben. «Zweierlei Freiheiten» ermöglicht eine neue Perspektive auf den dramatischen ersten Anlauf zur modernen Schweiz, die Helvetik 1798–1803. Das Buch versteht sich als «Historische Revue», nutzt vielfältige Bildquellen, bietet übersichtliche Karten und erklärt historische Zusammenhänge leserfreundlich und spannend. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem kollektiven Erinnern. Auch die Ereignisse von 1798 erhalten ihre volle Bedeutung erst durch die «Geschichte der Geschichte».
Aktualisiert: 2023-05-09
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Zelle 10

Zelle 10 von Schnyder,  Nadine
Im einstigen Luzerner Gefängnis – dank den damaligen Jugendunruhen seit 1981 das Musikzentrum Sedel – wird im Proberaum 10 ein Toter gefunden, erschlagen. Inspektor Hermann Schmid, in seiner Jugend selbst Sedel-Musiker, muss diesen Todesfall im Alleingang aufklären. Sein Chef sattelt auf sein Altersprojekt Gastronomie im Krematorium um und hat genug zu tun mit der Einführung seines rustikalen Nachfolgers, der bei seinem Einstand rätselhaften Rausch-Koliken zum Opfer fällt. Die Ermittlungen führen Schmid zu allerlei harmlosen Nasen, die ihn an der Nase herumführen, aber auch in seine eigene Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und letztlich auf eine Spur für die ‹Droge›. Vor allem aber immer wieder in den Sedel, dem dieser Roman als Liebeserklärung gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Zweierlei Freiheiten

Zweierlei Freiheiten von Gautschi,  Peter, Messmer,  Kurt
«Ich habe die Freiheit verbreitet, die Menschenrechte!» sagt Pierre Dumanet, Scharfschütze, von Paris, als er 1798 im französischen Heer gegen Nidwalden zieht. – «Ich habe die Freiheit verteidigt, unsere Freiheit!» entgegnet Aloisi Allweger, Bauer von Obbürgen. Was die beiden in ihren fiktiven Zitaten nicht sagen: Die Franzosen verbreiten die Menschenrechte mit Gewalt und Krieg, und die Nidwaldner verteidigen bis im April 1798 ein politisches System, an dem sie mit Landvögten und Untertanen teilhaben. «Zweierlei Freiheiten» ermöglicht eine neue Perspektive auf den dramatischen ersten Anlauf zur modernen Schweiz, die Helvetik 1798–1803. Das Buch versteht sich als «Historische Revue», nutzt vielfältige Bildquellen, bietet übersichtliche Karten und erklärt historische Zusammenhänge leserfreundlich und spannend. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem kollektiven Erinnern. Auch die Ereignisse von 1798 erhalten ihre volle Bedeutung erst durch die «Geschichte der Geschichte».
Aktualisiert: 2023-05-08
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