Wie kein anderes Jahrhundert zuvor war das 20. durch Politik bzw. deren verbindliche Entscheidungen geprägt. Von der Politik der Tötung in den totalitären Regimen bis hin zur Politik des Sozialen in den demokratischen Wohlfahrtsstaaten der Moderne – all dies verdeutlicht die Entstehung eines spezifischen Gesellschaftstypus: den der „politischen Gesellschaft“. Aber im Verlauf des Jahrhunderts verändert sich deren Charakter grundlegend. Sie stellt von der ziel- und zukunftsorientierten Gestaltung der Gesellschaft auf zeitorientierte Reaktivität in der Gegenwart um. Die Politiken der Zuversicht weichen den Politiken der Skepsis. Reduziert sich die moderne Politik auf das situative Management des Unerwarteten, dann kann sie keine Macht mehr über die Verhältnisse, sondern nur noch in den Verhältnissen realisieren. Diesen Fragen geht das Buch nach und analysiert diese Dynamiken in allen wesentlichen Politikfeldern der modernen Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wie kein anderes Jahrhundert zuvor war das 20. durch Politik bzw. deren verbindliche Entscheidungen geprägt. Von der Politik der Tötung in den totalitären Regimen bis hin zur Politik des Sozialen in den demokratischen Wohlfahrtsstaaten der Moderne – all dies verdeutlicht die Entstehung eines spezifischen Gesellschaftstypus: den der „politischen Gesellschaft“. Aber im Verlauf des Jahrhunderts verändert sich deren Charakter grundlegend. Sie stellt von der ziel- und zukunftsorientierten Gestaltung der Gesellschaft auf zeitorientierte Reaktivität in der Gegenwart um. Die Politiken der Zuversicht weichen den Politiken der Skepsis. Reduziert sich die moderne Politik auf das situative Management des Unerwarteten, dann kann sie keine Macht mehr über die Verhältnisse, sondern nur noch in den Verhältnissen realisieren. Diesen Fragen geht das Buch nach und analysiert diese Dynamiken in allen wesentlichen Politikfeldern der modernen Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wie kein anderes Jahrhundert zuvor war das 20. durch Politik bzw. deren verbindliche Entscheidungen geprägt. Von der Politik der Tötung in den totalitären Regimen bis hin zur Politik des Sozialen in den demokratischen Wohlfahrtsstaaten der Moderne – all dies verdeutlicht die Entstehung eines spezifischen Gesellschaftstypus: den der „politischen Gesellschaft“. Aber im Verlauf des Jahrhunderts verändert sich deren Charakter grundlegend. Sie stellt von der ziel- und zukunftsorientierten Gestaltung der Gesellschaft auf zeitorientierte Reaktivität in der Gegenwart um. Die Politiken der Zuversicht weichen den Politiken der Skepsis. Reduziert sich die moderne Politik auf das situative Management des Unerwarteten, dann kann sie keine Macht mehr über die Verhältnisse, sondern nur noch in den Verhältnissen realisieren. Diesen Fragen geht das Buch nach und analysiert diese Dynamiken in allen wesentlichen Politikfeldern der modernen Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das Buch analysiert das Phänomen der Feindbilder als ein zentrales Hindernis, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen. An aktuellen Beispielen werden die tieferen Ursachen von Feindbildern und Chancen zu ihrer Überwindung ins Visier genommen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Emotionen sind in der internationalen Politik allgegenwärtig, wie etwa das Mitgefühl mit dem Leid Anderer oder auch die Furcht vor Krieg und Armut. Dennoch galt lange Zeit der Verstand und nicht Gefühle als höchste Errungenschaft des Menschen. Doch die jüngsten, bahnbrechenden Erkenntnisse der Neurowissenschaften stellen dieses Diktum in Frage: Emotionen und Rationalität, Gefühl und Verstand, stellen keinen Widerspruch dar, sondern bedingen einander. Dies führt zu grundsätzlichen Fragen, denen sich die Disziplin der Internationalen Beziehungen stellen sollte: Was können Emotionen zu zentralen Fragestellungen und Analysen internationaler Politik beitragen? Gibt es eine Theorie der Emotion und ist dies überhaupt wünschenswert? Wie lassen sich Emotionen methodisch-empirisch erfassen?
Mit Beiträgen von
Harald Müller, Cilja Harders, Bilgin Ayata, Robin Markwica, Gabi Schlag, Bastian Loges, Regina Heller, Maéva Clément, Sybille Reinke de Buitrago, Jelena Cupać und Simon Koschut.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Wie kein anderes Jahrhundert zuvor war das 20. durch Politik bzw. deren verbindliche Entscheidungen geprägt. Von der Politik der Tötung in den totalitären Regimen bis hin zur Politik des Sozialen in den demokratischen Wohlfahrtsstaaten der Moderne – all dies verdeutlicht die Entstehung eines spezifischen Gesellschaftstypus: den der „politischen Gesellschaft“. Aber im Verlauf des Jahrhunderts verändert sich deren Charakter grundlegend. Sie stellt von der ziel- und zukunftsorientierten Gestaltung der Gesellschaft auf zeitorientierte Reaktivität in der Gegenwart um. Die Politiken der Zuversicht weichen den Politiken der Skepsis. Reduziert sich die moderne Politik auf das situative Management des Unerwarteten, dann kann sie keine Macht mehr über die Verhältnisse, sondern nur noch in den Verhältnissen realisieren. Diesen Fragen geht das Buch nach und analysiert diese Dynamiken in allen wesentlichen Politikfeldern der modernen Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Seit 2002 erhebt das Forschungsteam um Elmar Brähler und Oliver Decker die rechtsextremen und autoritären Einstellungen in Deutschland. Diese Studienreihe, die als Leipziger »Mitte«-Studie bekannt wurde, hat sich zu einem der wichtigsten Barometer der politischen Kultur in Deutschland entwickelt. Die gravierenden gesellschaftspolitischen Veränderungen, die sich aktuell abzeichnen, sind Anlass, mit der nun »Leipziger Autoritarismus-Studie« benannten Untersuchung auf die Gefahren für die Demokratie hinzuweisen.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
Dirk Baier,
Marie Christine Bergmann,
Elmar Brähler,
Oliver Decker,
Barbara Handke,
Johannes Kiess,
Sören Kliem,
Felix Korsch,
Dani Kranz,
Yvonne Krieg,
Dominic Kudlacek,
Gert Pickel,
Daniel Poensgen,
Julia Schüler,
Benjamin Steinitz,
Alexander Yendell
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Seit 2002 erhebt das Forschungsteam um Elmar Brähler und Oliver Decker die rechtsextremen und autoritären Einstellungen in Deutschland. Diese Studienreihe, die als Leipziger »Mitte«-Studie bekannt wurde, hat sich zu einem der wichtigsten Barometer der politischen Kultur in Deutschland entwickelt. Die gravierenden gesellschaftspolitischen Veränderungen, die sich aktuell abzeichnen, sind Anlass, mit der nun »Leipziger Autoritarismus-Studie« benannten Untersuchung auf die Gefahren für die Demokratie hinzuweisen.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
Dirk Baier,
Marie Christine Bergmann,
Elmar Brähler,
Oliver Decker,
Barbara Handke,
Johannes Kiess,
Sören Kliem,
Felix Korsch,
Dani Kranz,
Yvonne Krieg,
Dominic Kudlacek,
Gert Pickel,
Daniel Poensgen,
Julia Schüler,
Benjamin Steinitz,
Alexander Yendell
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Ob Anti-Atomkriegsbewegung, Corona-, Klima- oder Flüchtlingskrise etc. – alle verbindet eine Mobilisierung von Angst. Realistische Angst, jedoch auch neurotisch-paranoide Angst, unter deren Dominanz eine gefährliche Drift zu Autoritarismus, Machismo und cäsaristischen Bewegungen zu konstatieren ist. Ottomeyer tritt im Anschluss an Freud für eine Unterscheidung von Real-, Gewissens- und neurotischer Angst ein, bespricht zeithistorische »Wellen der Angst« und entwirrt Angstgeflechte, um politischem Missbrauch, Rechtspopulismus und -extremismus Tür und Tor zu schließen. Diesen hält er gelungene Beispiele des Widerstands und der Verteidigung unserer Demokratie entgegen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ob Anti-Atomkriegsbewegung, Corona-, Klima- oder Flüchtlingskrise etc. – alle verbindet eine Mobilisierung von Angst. Realistische Angst, jedoch auch neurotisch-paranoide Angst, unter deren Dominanz eine gefährliche Drift zu Autoritarismus, Machismo und cäsaristischen Bewegungen zu konstatieren ist. Ottomeyer tritt im Anschluss an Freud für eine Unterscheidung von Real-, Gewissens- und neurotischer Angst ein, bespricht zeithistorische »Wellen der Angst« und entwirrt Angstgeflechte, um politischem Missbrauch, Rechtspopulismus und -extremismus Tür und Tor zu schließen. Diesen hält er gelungene Beispiele des Widerstands und der Verteidigung unserer Demokratie entgegen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das Lehrbuch Weltbilder und Weltordnung, das für die fünfte Auflage von Gert Krell und Peter Schlotter völlig neu bearbeitet wurde, behandelt zentrale Theorien aus dem Fachgebiet der Internationalen Beziehungen (IB): Realismus, Liberalismus, Institutionalismus, Marxismus, Feminismus, Konstruktivismus und - als Besonderheit - Politisch-psychologische Theorien. Vorangestellt sind vier Kapitel über grundlegende Voraussetzungen für das Verständnis der Internationalen Beziehungen, u.a. über Globalisierung, Moderne, Kapitalismus, Staaten bzw. Nationen und Völkerrecht. Im Schlusskapitel plädieren Krell und Schlotter für eine Theorie der Internationalen Beziehungen, die den Anspruch, globale Prozesse erklären zu können, ernst nimmt und dabei Sichtweisen aus anderen Weltregionen einbezieht. Die Autoren greifen neben der Fachliteratur im engeren Sinne vermehrt auf historische und soziologische Studien zurück und berücksichtigen ausführlich ökonomische Aspekte der internationalen Beziehungen.
„Nach wie vor eine der besten deutschsprachigen Einführungen in die Internationalen Beziehungen: zugänglich, didaktisch durchdacht und zugleich an den neueren Entwicklungen des Faches orientiert.“
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main
Aktualisiert: 2023-05-16
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Von anderen Funktionseliten unterscheiden sich Politiker in wesentlichen Merkmalen: eher (unter-)durchschnittliche Vergütung, hohe zeitliche Belastung, öffentliche Exponiertheit mit allen Risiken und das in vielen Umfragen erhärtete geringe gesellschaftliche Ansehen. Diese Dissertation hat mit leitfadengestützten Interviews den Versuch unternommen, die persönlichen Beweggründe für die Berufswahl ausgesuchter Persönlichkeiten zu erfassen.
Führungsverhalten wurde von den Befragten früh, in der Peer Group, eingeübt. Das mit dem Parteibeitritt manifestierte politische Engagement wurde als Überzeugungsakt ohne Nutzenkalkül geschildert. Die Sichtbarkeit auf der politischen Bühne hat sich als entscheidender Anreiz für „Politik als Beruf“ erwiesen. Grundvoraussetzung für berufliche politische Arbeit ist das Vertrauen in die Wirksamkeit politischen Handelns.
„Politiker brauchen den Willen zur Macht.“ Trotz Bejahung dieses Satzes wird bei der Beschreibung der eigenen Motive das Leistungsmotiv vorgezogen. Ohne das Machtmotiv als zentrale Triebkraft lassen sich die Alleinstellungsmerkmale dieses Berufs nicht erklären. Im Kern ist Macht Führung, während Leistung ohne direkte Interaktion auskommen kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Um das ambivalente Verhältnis zwischen den USA und den UN besser verstehen zu können, bedarf es der Untersuchung der Rolle des Ständigen Vertreters der USA bei den UN in New York. Diese Arbeit zeigt, dass die Rolle des US-amerikanischen UN-Botschafters eine hohe Relevanz hat. Je nach Persönlichkeit, Denken, Handeln bei außenpolitischen Entscheidungsprozessen sowie Agieren innerhalb der Vereinten Nationen kann der Botschafter eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen US-amerikanischen Interessen und jenen der internationalen Gemeinschaft einnehmen. Anhand der Politischen Psychologie und Psychobiografie, des Sozialkonstruktivismus sowie des Multilateralismus und der multilateralen Diplomatie wird der Ständige Vertreter in unterschiedliche theoretische Ausgangsbedingungen und Grundannahmen eingeordnet. Eine Datensammlung über alle bisherigen US-Botschafter bei den UN in New York seit 1945 stellt das empirische Material dar.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Emotionen sind in der internationalen Politik allgegenwärtig, wie etwa das Mitgefühl mit dem Leid Anderer oder auch die Furcht vor Krieg und Armut. Dennoch galt lange Zeit der Verstand und nicht Gefühle als höchste Errungenschaft des Menschen. Doch die jüngsten, bahnbrechenden Erkenntnisse der Neurowissenschaften stellen dieses Diktum in Frage: Emotionen und Rationalität, Gefühl und Verstand, stellen keinen Widerspruch dar, sondern bedingen einander. Dies führt zu grundsätzlichen Fragen, denen sich die Disziplin der Internationalen Beziehungen stellen sollte: Was können Emotionen zu zentralen Fragestellungen und Analysen internationaler Politik beitragen? Gibt es eine Theorie der Emotion und ist dies überhaupt wünschenswert? Wie lassen sich Emotionen methodisch-empirisch erfassen?
Mit Beiträgen von
Harald Müller, Cilja Harders, Bilgin Ayata, Robin Markwica, Gabi Schlag, Bastian Loges, Regina Heller, Maéva Clément, Sybille Reinke de Buitrago, Jelena Cupać und Simon Koschut.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Um das ambivalente Verhältnis zwischen den USA und den UN besser verstehen zu können, bedarf es der Untersuchung der Rolle des Ständigen Vertreters der USA bei den UN in New York. Diese Arbeit zeigt, dass die Rolle des US-amerikanischen UN-Botschafters eine hohe Relevanz hat. Je nach Persönlichkeit, Denken, Handeln bei außenpolitischen Entscheidungsprozessen sowie Agieren innerhalb der Vereinten Nationen kann der Botschafter eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen US-amerikanischen Interessen und jenen der internationalen Gemeinschaft einnehmen. Anhand der Politischen Psychologie und Psychobiografie, des Sozialkonstruktivismus sowie des Multilateralismus und der multilateralen Diplomatie wird der Ständige Vertreter in unterschiedliche theoretische Ausgangsbedingungen und Grundannahmen eingeordnet. Eine Datensammlung über alle bisherigen US-Botschafter bei den UN in New York seit 1945 stellt das empirische Material dar.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer wählt in welchem Kontext strategisch? Dieses Buch systematisiert erstmals die gesamte international vergleichende Forschung zu den Determinanten strategischen Wählens bei Legislativwahlen. Eigene Analysen der CSES schließen die im Literaturbericht identifizierten Forschungslücken. Durch die systematische theoretische Herleitung aller Hypothesen, die bis dato umfangreichste Datenbasis und eine adäquate methodische Modellierung hebt sich die Untersuchung von der einschlägigen Literatur ab. Ein normativ bedeutsamer neuer Befund besteht in der verminderten Verbreitung strategischen Wählens in jungen Demokratien. Ursächlich für dessen Relevanz ist, dass ausbleibende taktische Voten dort zur Instabilität des demokratischen Systems beitragen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dieses Buch liefert eine theoretisch und methodisch ausgereifte, umfassende Analyse der Determinanten der Abstimmungsbeteiligung. Nicht nur Wirkungen auf die abhängige, sondern auch Wirkungen und Zusammenhänge zwischen den erklärenden Variablen werden untersucht. Was fördert die mittelfristige Partizipation am stärksten? Die psychologische Einbindung der Individuen in die Politik, ihre strukturelle Einbindung in die Umwelt in Form von egozentrierten Netzwerken oder ihre Ressourcen? Und wie hängen Persönlichkeitsmerkmale mit der Beteiligung und mit der Wirkung der traditionellen Variablen auf die Beteiligung zusammen? Basierend auf Umfragedaten, die mithilfe von Registerdaten gewichtet worden sind, werden direkte, indirekte und totale Effekte auf die Abstimmungsneigung sowie moderierende Effekte der Persönlichkeit hauptsächlich mittels Strukturgleichungsmodellen aufgeschlüsselt und quantifiziert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dieses Buch liefert eine theoretisch und methodisch ausgereifte, umfassende Analyse der Determinanten der Abstimmungsbeteiligung. Nicht nur Wirkungen auf die abhängige, sondern auch Wirkungen und Zusammenhänge zwischen den erklärenden Variablen werden untersucht. Was fördert die mittelfristige Partizipation am stärksten? Die psychologische Einbindung der Individuen in die Politik, ihre strukturelle Einbindung in die Umwelt in Form von egozentrierten Netzwerken oder ihre Ressourcen? Und wie hängen Persönlichkeitsmerkmale mit der Beteiligung und mit der Wirkung der traditionellen Variablen auf die Beteiligung zusammen? Basierend auf Umfragedaten, die mithilfe von Registerdaten gewichtet worden sind, werden direkte, indirekte und totale Effekte auf die Abstimmungsneigung sowie moderierende Effekte der Persönlichkeit hauptsächlich mittels Strukturgleichungsmodellen aufgeschlüsselt und quantifiziert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie kein anderes Jahrhundert zuvor war das 20. durch Politik bzw. deren verbindliche Entscheidungen geprägt. Von der Politik der Tötung in den totalitären Regimen bis hin zur Politik des Sozialen in den demokratischen Wohlfahrtsstaaten der Moderne – all dies verdeutlicht die Entstehung eines spezifischen Gesellschaftstypus: den der „politischen Gesellschaft“. Aber im Verlauf des Jahrhunderts verändert sich deren Charakter grundlegend. Sie stellt von der ziel- und zukunftsorientierten Gestaltung der Gesellschaft auf zeitorientierte Reaktivität in der Gegenwart um. Die Politiken der Zuversicht weichen den Politiken der Skepsis. Reduziert sich die moderne Politik auf das situative Management des Unerwarteten, dann kann sie keine Macht mehr über die Verhältnisse, sondern nur noch in den Verhältnissen realisieren. Diesen Fragen geht das Buch nach und analysiert diese Dynamiken in allen wesentlichen Politikfeldern der modernen Gesellschaften.
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Wie kein anderes Jahrhundert zuvor war das 20. durch Politik bzw. deren verbindliche Entscheidungen geprägt. Von der Politik der Tötung in den totalitären Regimen bis hin zur Politik des Sozialen in den demokratischen Wohlfahrtsstaaten der Moderne – all dies verdeutlicht die Entstehung eines spezifischen Gesellschaftstypus: den der „politischen Gesellschaft“. Aber im Verlauf des Jahrhunderts verändert sich deren Charakter grundlegend. Sie stellt von der ziel- und zukunftsorientierten Gestaltung der Gesellschaft auf zeitorientierte Reaktivität in der Gegenwart um. Die Politiken der Zuversicht weichen den Politiken der Skepsis. Reduziert sich die moderne Politik auf das situative Management des Unerwarteten, dann kann sie keine Macht mehr über die Verhältnisse, sondern nur noch in den Verhältnissen realisieren. Diesen Fragen geht das Buch nach und analysiert diese Dynamiken in allen wesentlichen Politikfeldern der modernen Gesellschaften.
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