Gedächtnis- und Textprozesse im poetischen Werk Erich Arendts

Gedächtnis- und Textprozesse im poetischen Werk Erich Arendts von Lapchine,  Nadia, Lartillot,  Françoise, Peschken,  Martin, Wieczorek,  Stefan
Nachdem das dichterische Werk Erich Arendts (1903-1984) lange als «Geheimtipp» (Fritz J. Raddatz) galt, findet in den letzten Jahren auf Grund neuer Editionen seiner Werke und Forschungsarbeiten eine literaturgeschichtliche Anerkennung des Dichters statt, den Walter Jens als einen der «großen Poetae docti» des 20. Jahrhunderts bezeichnet hat. Die Beiträge dieser Publikation eröffnen insbesondere neue Perspektiven auf sein Spätwerk, in dem hermeneutisch- geschichtsphilosophische Interpretationsansätze mit jüngeren Fragestellungen aus Gedächtnistheorie und Textgenese verbunden werden. Arendts poetische Konstruktion einer «Gegengeschichte aus der Perspektive der Opfer» in seinen fünf letzten Gedichtbänden (1967), (1973), (1976), (1978) und (1981) kreist um die Zerstörung des Prinzips Hoffnung. Die zentrale Gedächtnisfunktion von Arendts Spätwerk liegt in einer ethischen Konzeption der Poesie als «Mnemotechnik des Wahren». Neben dieser impliziten Gedächtnispoetik des Arendtschen Spätwerks diskutieren die Beiträge dieses Bandes die enge Wechselwirkung zwischen Text- und Gedächtnisprozessen, um die Konstruktivität dieser spezifischen ars memoriae ans Licht zu bringen: das poetische Gedächtnis erscheint als Produkt eines spezifischen Schreibprozesses, im Sinne von John E. Jackson als Ergebnis einer « mémoire écrite ».
Aktualisiert: 2020-09-01
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Neue Formen des Poetischen

Neue Formen des Poetischen von Pieper,  Irene, Stark,  Tobias
Es gehört zu den Charakteristika neuester Literatur, dass sie sich immer wieder auf literarische Vorbilder, formal-ästhetische Muster und das Archiv des kulturellen Gedächtnisses bezieht. Die Beiträge des Bandes stellen ausgewählte gegenwartsliterarische Texte in den Horizont literaturdidaktischer Überlegungen und arbeiten deren Potenzial heraus.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Neue Formen des Poetischen

Neue Formen des Poetischen von Pieper,  Irene, Stark,  Tobias
Es gehört zu den Charakteristika neuester Literatur, dass sie sich immer wieder auf literarische Vorbilder, formal-ästhetische Muster und das Archiv des kulturellen Gedächtnisses bezieht. Die Beiträge des Bandes stellen ausgewählte gegenwartsliterarische Texte in den Horizont literaturdidaktischer Überlegungen und arbeiten deren Potenzial heraus.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Neue Formen des Poetischen

Neue Formen des Poetischen von Pieper,  Irene, Stark,  Tobias
Es gehört zu den Charakteristika neuester Literatur, dass sie sich immer wieder auf literarische Vorbilder, formal-ästhetische Muster und das Archiv des kulturellen Gedächtnisses bezieht. Die Beiträge des Bandes stellen ausgewählte gegenwartsliterarische Texte in den Horizont literaturdidaktischer Überlegungen und arbeiten deren Potenzial heraus.
Aktualisiert: 2020-09-01
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«Olor Caledonius»

«Olor Caledonius» von Nagengast,  Gregor
Der Schotte George Buchanan wurde von Zeitgenossen zu den größten europäischen Dichtern des 16. Jahrhunderts gezählt. Seine neulateinische poetische Psalterparaphrase gilt als sein bedeutendstes Werk. Die Einordnung in Gattungsgeschichte und Entstehungskontext führt zu einem tieferen Verständnis des Textes: Er fußt im Kern auf jahrhundertelanger Tradition und ist zugleich durchdrungen von humanistischer Geisteshaltung und Gelehrtheit. Erstmalig wurde das gesamte Korpus auf Anleihen bei lateinischen «Klassikern» untersucht. Buchanans Umgang mit seinen antiken Vorbildern und der biblischen Vorlage sowie der direkte Vergleich seiner Dichtung mit anderen poetischen Psalmenparaphrasen erlaubt ein fundiertes Gesamturteil: George Buchanan ist ein wahrer Meister seines Faches, der mit Recht den an Vergil erinnernden Ehrentitel zugesprochen bekommen hat.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die poetischen Ikonenmalereien Robert Walsers

Die poetischen Ikonenmalereien Robert Walsers von Neher,  Antje
Dieses Buch zieht anhand des «Jakob von Gunten»- Romans Verbindungslinien zwischen der Ikonenmalerei und der poetischen Liturgie Robert Walsers und ihrer gleichfalls einfältig verdichteten Herr-Diener-Ebenen. Dabei schälen sich transkulturelle und -religiöse Meridiane heraus, um so einen neuen, auch kontemplativen Zugang zu Robert Walsers Dichtung allgemein zu eröffnen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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«Gefangenschaft»

«Gefangenschaft» von Lawn,  Elizabeth
Diese Arbeit ist in der Mediävistik der erste Versuch, sich wissenschaftlich mit dem Thema «Gefangenschaft» auseinanderzusetzen. Gefangenschaft war im Mittelalter ein Handlungs- und Erfahrungsmuster, das fest eingefügt war in das elementare gesellschaftliche und kulturelle Gesamtgefüge des Zeitalters. Gefangenschaft war ein wesentliches Element sozialer Bindung, wobei zwei Aspekte zu beachten sind: der Aspekt der geschichtlichen Wirklichkeit, wo Gefangenschaft als vertrautes politisches Mittel verwendet wurde, und der symbolische Aspekt. Gefangenschaft stand, wie die Studie klar aufzeigt, als Symbol für Dienstbindungen überhaupt.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Laute Einsamkeit und bitteres Glück

Laute Einsamkeit und bitteres Glück von Roth,  Susanna
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Erzählwerk des in Prag lebenden Schriftstellers Bohumil Hrabal (geb. 1914), der zu den bedeutendsten tschechischen Autoren der Gegenwart gehört. Es handelt sich um die erste umfassende Untersuchung von Hrabals Poetik sowie seiner Stellung innerhalb der Literatur seines Landes. Einen Schwerpunkt bildet die Problematik der siebziger Jahre, während denen das Schaffen des Dichters klar in einen inoffiziell verbreiteten und einen veröffentlichten Teil zerfällt. Am Beispiel einer Interpretation der verschiedenen Varianten von Allzu laute Einsamkeit (Prílis hlucná samota, 1976) versucht die Verfasserin, die Rolle von Zensur und Selbstzensur aufzuzeigen. Das Schicksal Bohumil Hrabals und die Geschichte seines Werks illustrieren auf exemplarische Weise eine kohärente künstlerische Entwicklung unter den sich ständig wandelnden kulturpolitischen Verhältnissen der Tschechoslowakei.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Ma’na – Theorie bei ‚Abdalqahir al-Gurgani (gestorben 471/1079) Versuch einer Analyse der poetischen Sprache

Die Ma’na – Theorie bei ‚Abdalqahir al-Gurgani (gestorben 471/1079) Versuch einer Analyse der poetischen Sprache von Ait El Ferrane,  Mohamed
Wenn Goethe in den Noten und Abhandlungen zum West-östlichen Divan sagt, «Wer den Dichter will verstehen, Muß in Dichters Lande gehen», meint er, daß wir uns orientalisieren müssen, wenn wir an den Produkten der orientalischen Dichter teilnehmen wollen, der Orient werde nicht zu uns herüberkommen. Erst der Ilm al-Ma'ani, die «Wissenschaft von den Bedeutungen», ermöglicht das tiefere Verständnis der arabischen Dichtung und Literatur. Der schwierige und vieldeutige arabische Begriff ma'na «Sinn, Bedeutung» wird hier anhand eines Standardwerkes der arabischen Literaturkritik, der Asrar al-Balaga «Geheimnisse der Wortkunst» des Abdalqahir al-Gurgani (gestorben 471/1079) untersucht, das Hellmut Ritter zur Übersetzung auserwählt hatte, da hier erstmals auf islamischem Boden ästhetische Urteile über Poesie psychologisch gegründet wurden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Melancholie und Beständigkeit

Melancholie und Beständigkeit von Bloch ,  Werner
Jean de Sponde (1557-1595) nimmt innerhalb der französischen Literatur des Manierismus und des Barock eine Sonderstellung ein. Seine Liebeslyrik wirkt trotz eines Höchstmaßes an Gelehrsamkeit erstaunlich modern. Die Arbeit untersucht Spondes Liebesdichtung unter literarischen und philosophiegeschichtlichen Aspekten und vergleicht sie mit anderen Dichtern der Zeit. Spondes Bildwelt ist Ausdruck einer radikalen Perspektivität des Denkens: Das in einer Zeit der Krise um Konsolidierung seiner selbst bemühte Ich gestaltet sein Weltbild nach eigenen, höchst persönlichen Vorstellungen. Die Lyrik wird so zum Ort eines existentialen und moralphilosophischen Weltentwurfs, der in neostoischen (und teilweise neuplatonisch-hermetischen) Mustern verhandelt wird. Damit überwindet Sponde den zeitgenössischen Petrarkismus und begründet eine eigenständige Form philosophischer Dichtung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Kommunikationsstrukturen im poetischen Werk E.T.A. Hoffmanns

Kommunikationsstrukturen im poetischen Werk E.T.A. Hoffmanns von Dattenberger,  Simone
Das Werk E.T.A. Hoffmanns soll als Ganzheit analysiert werden. Zu diesem Zweck wurden neben den üblichen literaturwissenschaftlichen auch kommunikations- und zeichentheoretische Methoden verwendet. Unter diesen Aspekten ist die Arbeit ein Novum. Hoffmanns Werk ist nicht nur selbst literarische Kommunikation, sondern beschreibt auch alle Arten von Kommunikation. Diese und die Vielzahl von Themen verweisen auf eine ganz bestimmte kommunikative Makrostruktur.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Täuschung in Gottes Namen

Täuschung in Gottes Namen von Karner,  Daniela
Diese literaturwissenschaftliche Arbeit zeichnet anhand mittelhochdeutscher Schlüsseltexte, die das Motiv des unterlaufenen Gottesurteils enthalten, eine besonders aufschlussreiche Spielart des Rechtsinstruments Gottesurteil nach. Eingebettet in kulturhistorische Überlegungen, werden die dichterischen Strategien zur poetischen Bewältigung der theologischen, juristischen und moralischen Probleme eines unterlaufenen Gottesurteils dargestellt und Fragen erörtert, welche sich schon die mittelalterlichen Autoren gestellt haben dürften: Wie kann ein Gottesurteil ein verlässliches Instrument zur Klärung von Rechtsstreitigkeiten sein? Kann Gott irren oder hinters Licht geführt werden? Und wenn doch offensichtlich ist, dass Gottesurteile mitunter falsche Ergebnisse liefern, sollte man dann nicht besser auf sie verzichten?
Aktualisiert: 2023-04-06
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Gedächtnis- und Textprozesse im poetischen Werk Erich Arendts

Gedächtnis- und Textprozesse im poetischen Werk Erich Arendts von Lapchine,  Nadia, Lartillot,  Françoise, Peschken,  Martin, Wieczorek,  Stefan
Nachdem das dichterische Werk Erich Arendts (1903-1984) lange als «Geheimtipp» (Fritz J. Raddatz) galt, findet in den letzten Jahren auf Grund neuer Editionen seiner Werke und Forschungsarbeiten eine literaturgeschichtliche Anerkennung des Dichters statt, den Walter Jens als einen der «großen Poetae docti» des 20. Jahrhunderts bezeichnet hat. Die Beiträge dieser Publikation eröffnen insbesondere neue Perspektiven auf sein Spätwerk, in dem hermeneutisch- geschichtsphilosophische Interpretationsansätze mit jüngeren Fragestellungen aus Gedächtnistheorie und Textgenese verbunden werden. Arendts poetische Konstruktion einer «Gegengeschichte aus der Perspektive der Opfer» in seinen fünf letzten Gedichtbänden (1967), (1973), (1976), (1978) und (1981) kreist um die Zerstörung des Prinzips Hoffnung. Die zentrale Gedächtnisfunktion von Arendts Spätwerk liegt in einer ethischen Konzeption der Poesie als «Mnemotechnik des Wahren». Neben dieser impliziten Gedächtnispoetik des Arendtschen Spätwerks diskutieren die Beiträge dieses Bandes die enge Wechselwirkung zwischen Text- und Gedächtnisprozessen, um die Konstruktivität dieser spezifischen ars memoriae ans Licht zu bringen: das poetische Gedächtnis erscheint als Produkt eines spezifischen Schreibprozesses, im Sinne von John E. Jackson als Ergebnis einer « mémoire écrite ».
Aktualisiert: 2023-04-11
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Englische Elegien

Englische Elegien von Ketterle,  Katja
Dieses Buch ist eine Studie zu Miltons Shelleys und Tennysons – drei Hauptwerken der englischen Elegiendichtung. Die Auseinandersetzung mit dem Tod eines befreundeten Dichters oder Weggefährten erweist sich für alle drei Dichter als ein Krisenmoment, der ihre junge Dichterkarriere zu zerstören droht. Angesichts dieser Bedrohung schreiben Milton, Shelley und Tennyson Elegien als Versuche der poetischen Selbstvergewisserung. Gelingt es dem Dichter, die elegische Tradition um ein eigenes herausragendes Werk zu bereichern, sich damit in die Genealogie berühmter Vorläufer einzuschreiben und sich zugleich die Anerkennung seiner Zeitgenossen zu sichern, erfährt er eine tiefere und endgültige Bestätigung seiner Berufung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Umschaffen der Wirklichkeit durch den «poetischen Geist»

Das Umschaffen der Wirklichkeit durch den «poetischen Geist» von Bachmann,  Asta-Maria
Der vorliegenden Untersuchung liegt die Beobachtung eines Zusammenhanges zwischen dem Wirklichkeitsbezug der Figuren in Jean Pauls Romanen und dessen poetologischem Konzept zugrunde. Eine zentrale Rolle spielt bei diesem sich von der Nachahmungsästhetik distanzierenden Konzept die doppelte Bedeutung der Einbildungskraft als eines psychischen wie poetischen Vermögens («poetischer Geist»). Vorgänge und Zustände, die im Grenzbereich von Phantasiewelt und Realität angesiedelt sind, werden bei Jean Paul zu Paradigmen seines ästhetischen Konzepts und zu Metaphern für Poetologisches. Im Vergleich mit kunsttheoretischen Überlegungen und psychologischen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts (z.B. Freud) erschliessen sich ausgesprochen moderne Züge des Jean Paulschen Denkens.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Lachen und Lächeln» in poetischen Texten

«Lachen und Lächeln» in poetischen Texten von Galler,  Margarete
Der in dieser Untersuchung vorgestellte Blick auf das Lachen und Lächeln in poetischen Texten von der Antike bis ins zwanzigste Jahrhundert läßt die Lach- und Lächelerwähnungen als textbedeutsame Komponenten erkennen, mit denen zentrale Aussagen eines Textes markiert werden. Lachen und Lächeln sind nicht lediglich schmückendes Beiwerk, sondern in ihren Erwähnungen manifestieren sich über den situativen Kontext hinausweisende Bezüge und Stellungnahmen zu dargestellten Sachverhalten. Die Lach- und Lächeltopographie eines Textes läßt den Spannungsbogen erkennen, in welchem sich die poetische Auseinandersetzung mit «Welt» vollzieht. Die vorliegende Untersuchung veranschaulicht diesen Blick an Texten von Ovid, Dante, Gellert, La Roche, Friedrich Schlegel, Dorothea Schlegel, Kleist, Heine, Raabe, Keller, Marlitt, Lewald und Thomas Mann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ludwig Tiecks Rezeption der Antike

Ludwig Tiecks Rezeption der Antike von Nottelmann-Feil,  Mara
Tiecks Zugang zu klassischer Mythologie und antiker Dichtung ist aufgrund undifferenzierter Epochenzuordnungen bisher weitgehend unbeachtet geblieben. Seine Auseinandersetzung mit den traditionellen Standpunkten der Klassik wird sowohl im poetischen wie auch im theoretischen Werk aufgezeigt. Dabei spielen seine späten Inszenierungen als Beispiele romantischer Antikerezeption eine bedeutende Rolle. Seine Inszenierungen sind nicht einem anachronistischen Bekenntnis zum Neoklassizismus verpflichtet, sondern folgen einer Ästhetik, die sich folgerichtig aus einer lebenslangen Literaturkritik ergibt. Die intertextuelle Bezüglichkeit, die romantische Texte generell und die Tieckschen insbesondere prägt, ist das Thema dieser Untersuchung: Kulturdiagnose und Kulturkritik durch Rezeption.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das lyrische Du

Das lyrische Du von Coenen-Mennemeier,  Brigitta
In vielen Gedichten wendet sich der Sprecher an ein gedachtes Gegenüber, das in Analogie zum lyrischen Ich als lyrisches Du bezeichnet werden soll. Der Hauptteil der Untersuchung erstellt eine Typologie der wichtigsten Adressaten. Im Zentrum des behandelten Textkorpus steht die französische Lyriktradition. Bei der Konzeption des Du weist sie einen zunehmenden Verzicht auf den und eine wachsende Verrätselung auf. Exemplarisch manifestiert sich dieser Wandel in der neuartigen Musenkonzeption von Baudelaire, Mallarmé, Bonnefoy. Die Einbeziehung deutscher und englischer Gedichte dient dem Nachweis von Vorkommensdichte und Facettenreichtum der untersuchten Sprechsituation und will darüber hinaus zu Vergleichen anregen (z.B. von Ronsard bis Yeats; bei Villon, Rimbaud, Gottfried Benn; von Louise Labé bis Shakespeare; bei Victor Hugo, Friedrich Rückert, Ted Hughes).
Aktualisiert: 2023-04-12
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Von «Sumatra» bis «Lamento für Belgrad»

Von «Sumatra» bis «Lamento für Belgrad» von Marks,  Cornelia
Das umfängliche und nicht leicht zugängliche Werk eines der wichtigsten serbischen Autoren des 20. Jahrhunderts, Miloš Crnjanskis (1893-1977), der mit Ivo Andrić und Miroslav Krleža zu den bekanntesten Vertretern der jugoslawischen Moderne zählt, fand im deutschsprachigen Raum bisher kaum Beachtung. Diese Studie thematisiert die poetischen Visionen Crnjanskis, die sein gesamtes Schaffen prägten, und hat zudem den Anspruch, der bemerkenswerten Vielfalt in der Persönlichkeit und im Werk dieses großen europäischen Schriftstellers gerecht zu werden. Anhand exemplarischer Texte des Lyrik- und Prosaschaffens Crnjanskis werden die besonderen Merkmale seiner Poetik analysiert. Einen speziellen Schwerpunkt bilden dabei die Übersetzungen von neun ausgewählten Gedichten aus den Jahren 1920 bis 1956, darunter auch die Nachdichtungen der beiden berühmten Poeme Crnjanskis, und
Aktualisiert: 2023-04-15
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Beobachtungen zur poetischen Technik und dichterischen Kunst des Claudius Claudianus, besonders in seinem Werk «De raptu Proserpinae»

Beobachtungen zur poetischen Technik und dichterischen Kunst des Claudius Claudianus, besonders in seinem Werk «De raptu Proserpinae» von Ahlschweig,  Kathrin Susan
In der Arbeit wird versucht, die Eigenart des anspruchsvollen claudianischen Stils genauer zu erfassen und in die Literaturgeschichte einzuordnen. Dies geschieht im ersten Teil durch eine systematische Auswertung einzelner poetischer Kunstgriffe, auch im Vergleich mit anderen Autoren. Dabei wird nachgewiesen, daß und wie sich gegenüber anderen Werken Claudians durch sein hohes Ausarbeitungsniveau auszeichnet. Weiter wird die Art und Weise des Vorrangs der «großen» Bilder aufgezeigt, denen Claudian gegen die epische Tradition mehr Mühe als den Reden widmet. Bei den Interpretationen des zweiten Teils wird an großen Textzusammenhängen gezeigt, wie in die im ersten Teil untersuchten formalen Kunstgriffe und die inhaltlichen Aussagen zusammenstimmen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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