Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht

Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht von Kant,  Immanuel
"Der Mensch will Eintracht; aber die Natur weiß besser, was für seine Gattung gut ist: sie will Zwietracht." Immanuel Kant. Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht. Erstdruck in: Berlinische Monatsschrift, S. 385-411, Berlin, November 1784. Vollständige Neuausgabe, Göttingen 2019. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Globale Gerechtigkeit

Globale Gerechtigkeit von Hahn,  Henning
Armut und soziale Gerechtigkeit sind in Zeiten der Globalisierung zu Problemen geworden, die nicht mehr allein auf staatlicher, sondern auf globaler Ebene angegangen werden müssen. Auch die Wissenschaft hat sich dieser Thematik angenommen und Theorien zur globalen Gerechtigkeit entwickelt. Henning Hahn führt in die Konzepte der führenden politischen Theoretiker und Philosophen ein. Am Beispiel der Weltarmut zeichnet er die Theoriedebatte zwischen partikularistischen und kosmopolitistischen Autoren nach. Der Leser erhält einen Überblick über die Kernthesen der wichtigsten Au- toren wie Otfried Höffe, Jürgen Habermas, Peter Singer oder Thomas Pogge und erfährt, wie deren Konzepte konkret zur Lösung der Weltarmut beitragen können.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Politische Theorien globaler Ordnung

Politische Theorien globaler Ordnung von Opgen-Rhein,  Rainer
Die politische Philosophie beschäftigt sich mit dem Problem, wie Menschen in Gesellschaften zusammenleben können und - aus ethischer Sicht - sollen. Aber sind die Konzeptionen, die von den verschiedenen Strömungen dieser Disziplin aufgestellt werden, auch realistisch? Haben sie also eine Chance auf Verwirklichung? Diese Frage stellt sich besonders im Hinblick auf die globale Ebene, wenn es also nicht nur um die Ordnung innerhalb einer Gesellschaft geht, sondern auch um das Verhältnis zwischen verschiedenen Gesellschaften und speziell zwischen den einzelnen Staaten. Eine ökonomisch fundierte Ethik kann darauf eine Antwort geben, da diese die Implementierung konstitutiv in ihre Theoriekonstruktion einbezieht. Deshalb werden aus dieser Sicht verschiedene prominente Theorien globaler Ordnung untersucht. Als Bezugspunkt dient dabei der Entwurf von Immanuel Kant, der sich - speziell in seinem Werk „Zum ewigen Frieden“ - schon im 18. Jahrhundert mit dem Problem einer globalen Ordnung zur Sicherung des Friedens zwischen den Staaten beschäftigte. Um dieses Vorgehen zu rechtfertigen, wird zunächst gezeigt, dass Ethik generell die Grundlage der politischen Philosophie bildet. Da es in dieser Arbeit darum geht, ob es eine stabile globale Ordnung geben kann, müssen konsequenterweise die Stabilitätsbedingungen von Moral untersucht werden. Es zeigt sich, dass es dafür nötig ist, die Interessen konstitutionell in die Ethik mit einzubeziehen, dass Ethik also ökonomisch fundiert werden muss. Vor diesem Hintergrund wird das Phänomen der Globalisierung untersucht. Dies bildet die Struktur, an der die verschiedenen Theorien zu einer globalen Ordnung diskutiert werden. Anschließend werden die Positionen im Einzelnen dargestellt. Es ist dies zunächst der Entwurf Immanuel Kants, der als Basis für alle folgenden Ethiktheorien und als Beispiel für eine frühe Position in der Globalisierung dient. Danach werden John Rawls als Vertreter einer liberalen Theorie, Otfried Höffe, der sich mit seiner Konzeption einer Weltrepublik explizit in die Tradition der Philosophie von Kant stellt, Karl-Otto Apel für die Diskursethik und Amitai Etzioni von kommunitaristischer Seite besprochen. Anschließend werden noch kurz die Grundlagen einiger moderner Konzeptionen angedeutet. Die Diskussion und Kritik dieser Ansätze dient dazu, Anforderungen für eine Theorie globaler Ordnung auf Basis einer ökonomischen Ethik zu entwickeln.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Diskurs und Menschenrechte

Diskurs und Menschenrechte von Pinzani,  Alessandro
Wir erleben eine Epoche der Krise. Die zunehmende Komplexität der Welt, die zunehmende Individualisierung und der gleichzeitige Verlust an geteilten moralischen Überzeugungen machen es immer schwieriger, sich auf eine universale, allgemein gültige Moral zu berufen. In einer solchen Krisenzeit scheint das Recht das letzte Stück festen Grundes zu sein, auf das eine bessere Form menschlichen Zusammenlebens aufbauen kann. Daran mag es liegen, dass in den letzten Jahren die Rechtsphilosophie in Deutschland eine wahre Renaissance erlebt hat. Dies zeigt sich am deutlichsten daran, dass sich mit der Frage nach dem Recht mittlerweile auch Autoren befassen, die ihr bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben. Ein markantes Beispiel dafür stellt Jürgen Habermas' 1992 erschienenes Buch Faktizität und Geltung dar. Den letzten Teil seiner Untersuchung widmet der Verfasser der Prüfung von Rechtstheorien, die nicht diskurstheoretisch angelegt sind: das Spektrum reicht von Rortys Konzept des Ethnozentrismus und Lyotards Auffassung des Dialogs über Spaemanns teleologische Position und Maslows empirische Anthropologie bis zu Gewirths "transzendentaler" Anthropologie und Höffes Partialanthropologie. Am Ende wird die von der Idee des transzendentalen Tausches ausgehende Argumentation betrachtet, in der normative Kriterien formuliert werden, die es dank ihres minimalen moralischen Inhalts erlauben, Gerechtigkeits- und Legitimationsfragen zu beurteilen. Bei dieser Analyse zeichnet sich eine transzendentale Begründung der Menschenrechte dadurch aus, dass sie die Frage nach der Legitimität des Rechts überhaupt und die Frage nach der Begründung der Menschenrechte miteinander verbinden und beantworten kann. Darin liegt für den Autor eine Stärke einer auf transzendentalen Argumenten aufbauenden Rechtstheorie, durch die sie sich gegenüber der diskurstheoretischen Rechtsauffassung auszeichnet.
Aktualisiert: 2020-12-04
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