60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel

60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel von Trunk,  Alexander
Das 60-jährige Bestehen des Instituts für Osteuropäisches Recht der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gibt Anlass, auf die deutschsprachige Ostrechtsforschung zurückzublicken. Institutsdirektor Alexander Trunk versammelt dafür Beiträge von Referent*innen aus Deutschland und mehreren osteuropäischen Staaten, die anlässlich der Jubiläumstagung des Instituts im Jahr 2019 als Vorträge entstanden und für diese Publikation überarbeitet wurden.  Herausgekommen ist ein Band, der die zeitliche Kontinuität, inhaltliche Spannweite und Arbeitsmethodik der deutschsprachigen Ostrechtsforschung am Beispiel des traditionell auf Zivil- und Wirtschaftsrecht spezialisierten Kieler Instituts verdeutlicht. Die Relevanz des Instituts wie auch der Ostrechtsforschung generell in Zeiten umstrittener Justizreformen in einigen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, politischer und militärischer Konflikte im post-sowjetischen Raum und weitgehender Sprach- und Ratlosigkeit gegenüber Russland ist evident. Somit ist der Band auch ein Plädoyer für den Erhalt dieser Forschungsdisziplin in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Strafrechtsentwicklung in Osteuropa.

Strafrechtsentwicklung in Osteuropa. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Trappe,  Julie
1989 ereigneten sich in den osteuropäischen Ländern starke gesellschaftspolitische Umbrüche. Wie haben sich seitdem die Kriminalpolitik, das Strafrecht und das Strafprozessrecht in dieser Region entwickelt? Kann man inzwischen von bewältigten Anforderungen sprechen? Oder sind es mittlerweile ganz andere, neue Probleme, denen sich die Staaten Osteuropas stellen müssen? Ziel der diesem Buch zugrunde liegenden internationalen Tagung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht war die Suche nach Antworten auf diese Fragen und eine damit verbundene vergleichende Bestandsaufnahme zu Beginn des neuen Jahrtausends. 13 osteuropäische Staaten werden dabei in den Blick genommen: Bulgarien, Estland, Georgien, Kroatien, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Weißrussland. In 33 Beiträgen beschreiben und analysieren Fachleute aus den jeweiligen Ländern die Entwicklung des Strafrechts und Strafprozessrechts. Die aktuellen Probleme der Kriminalpolitik in diesen Ländern seit 1989 werden ebenso reflektiert wie die Fragestellungen, die für eine gemeinsame europäische Zukunft relevant sind. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Osteuropaforschung geleistet. Der Band ist sowohl für den Leser geeignet, der sich speziell für die Situation in einem osteuropäischen Land interessiert, als auch für denjenigen, der sich allgemein über Straf- und Strafprozessrecht in Osteuropa informieren möchte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Strafrechtsentwicklung in Osteuropa.

Strafrechtsentwicklung in Osteuropa. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Trappe,  Julie
1989 ereigneten sich in den osteuropäischen Ländern starke gesellschaftspolitische Umbrüche. Wie haben sich seitdem die Kriminalpolitik, das Strafrecht und das Strafprozessrecht in dieser Region entwickelt? Kann man inzwischen von bewältigten Anforderungen sprechen? Oder sind es mittlerweile ganz andere, neue Probleme, denen sich die Staaten Osteuropas stellen müssen? Ziel der diesem Buch zugrunde liegenden internationalen Tagung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht war die Suche nach Antworten auf diese Fragen und eine damit verbundene vergleichende Bestandsaufnahme zu Beginn des neuen Jahrtausends. 13 osteuropäische Staaten werden dabei in den Blick genommen: Bulgarien, Estland, Georgien, Kroatien, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Weißrussland. In 33 Beiträgen beschreiben und analysieren Fachleute aus den jeweiligen Ländern die Entwicklung des Strafrechts und Strafprozessrechts. Die aktuellen Probleme der Kriminalpolitik in diesen Ländern seit 1989 werden ebenso reflektiert wie die Fragestellungen, die für eine gemeinsame europäische Zukunft relevant sind. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Osteuropaforschung geleistet. Der Band ist sowohl für den Leser geeignet, der sich speziell für die Situation in einem osteuropäischen Land interessiert, als auch für denjenigen, der sich allgemein über Straf- und Strafprozessrecht in Osteuropa informieren möchte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel

60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel von Trunk,  Alexander
Das 60-jährige Bestehen des Instituts für Osteuropäisches Recht der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gibt Anlass, auf die deutschsprachige Ostrechtsforschung zurückzublicken. Institutsdirektor Alexander Trunk versammelt dafür Beiträge von Referent*innen aus Deutschland und mehreren osteuropäischen Staaten, die anlässlich der Jubiläumstagung des Instituts im Jahr 2019 als Vorträge entstanden und für diese Publikation überarbeitet wurden.  Herausgekommen ist ein Band, der die zeitliche Kontinuität, inhaltliche Spannweite und Arbeitsmethodik der deutschsprachigen Ostrechtsforschung am Beispiel des traditionell auf Zivil- und Wirtschaftsrecht spezialisierten Kieler Instituts verdeutlicht. Die Relevanz des Instituts wie auch der Ostrechtsforschung generell in Zeiten umstrittener Justizreformen in einigen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, politischer und militärischer Konflikte im post-sowjetischen Raum und weitgehender Sprach- und Ratlosigkeit gegenüber Russland ist evident. Somit ist der Band auch ein Plädoyer für den Erhalt dieser Forschungsdisziplin in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zeit im Spiegel

Zeit im Spiegel von Sapper,  Manfred, Weichsel,  Volker
Geschichtsschreibung in eigener Sache ist eine heikle Sache. Doch prominente Historiker und Slawisten wie etwa Karl Schlögel, Dietrich Beyrau oder Ulrich Schmid, Politikwissenschaftler und Geographen, Juristen und Religionswissenschaftler schaffen es. Sie blicken auf das Jahrhundert der Osteuropaforschung zurück und untersuchen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihres Faches und des deutschen Blicks auf Osteuropa. Es geht um Faszination und Feindschaft, Annäherung und Abgrenzung, wissenschaftliche Erkenntnis und Mitwirkung an Krieg und Völkermord.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Osteuropa 7/2021

Osteuropa 7/2021 von Sapper,  Manfred, Weichsel,  Volker
Der Band widmet sich dem Geist, der das Denken der politischen Führungsschicht in Russland im Jahr 2021 prägt. Er dokumentiert einen Namensartikel von Präsident Putin zur „Historische[n] Einheit der Russen und der Ukrainer“ sowie einen Text über den „Dritten Kalten Krieg“ von Sergej Karaganov. Andreas Kappeler und Jan Behrends liefern kritische Analysen. Für eine konstruktivere russische Ukrainepolitik wirbt Dmitrij Trenin. Außerdem im Heft: Verschärfte Kontrolle der Parteien nach der Dumawahl, Russlands Truppenübungen, der USA-Russland-Gipfel in Genf, Auswirkungen der Wasserblockade auf der Krim, der Zustand der Osteuropa-Forschung in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-15
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60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel

60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel von Trunk,  Alexander
Das 60-jährige Bestehen des Instituts für Osteuropäisches Recht der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gibt Anlass, auf die deutschsprachige Ostrechtsforschung zurückzublicken. Institutsdirektor Alexander Trunk versammelt dafür Beiträge von Referent*innen aus Deutschland und mehreren osteuropäischen Staaten, die anlässlich der Jubiläumstagung des Instituts im Jahr 2019 als Vorträge entstanden und für diese Publikation überarbeitet wurden.  Herausgekommen ist ein Band, der die zeitliche Kontinuität, inhaltliche Spannweite und Arbeitsmethodik der deutschsprachigen Ostrechtsforschung am Beispiel des traditionell auf Zivil- und Wirtschaftsrecht spezialisierten Kieler Instituts verdeutlicht. Die Relevanz des Instituts wie auch der Ostrechtsforschung generell in Zeiten umstrittener Justizreformen in einigen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, politischer und militärischer Konflikte im post-sowjetischen Raum und weitgehender Sprach- und Ratlosigkeit gegenüber Russland ist evident. Somit ist der Band auch ein Plädoyer für den Erhalt dieser Forschungsdisziplin in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zeit im Spiegel

Zeit im Spiegel von Sapper,  Manfred, Weichsel,  Volker
Geschichtsschreibung in eigener Sache ist eine heikle Sache. Doch prominente Historiker und Slawisten wie etwa Karl Schlögel, Dietrich Beyrau oder Ulrich Schmid, Politikwissenschaftler und Geographen, Juristen und Religionswissenschaftler schaffen es. Sie blicken auf das Jahrhundert der Osteuropaforschung zurück und untersuchen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihres Faches und des deutschen Blicks auf Osteuropa. Es geht um Faszination und Feindschaft, Annäherung und Abgrenzung, wissenschaftliche Erkenntnis und Mitwirkung an Krieg und Völkermord.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Osteuropa 7/2021

Osteuropa 7/2021 von Sapper,  Manfred, Weichsel,  Volker
Der Band widmet sich dem Geist, der das Denken der politischen Führungsschicht in Russland im Jahr 2021 prägt. Er dokumentiert einen Namensartikel von Präsident Putin zur „Historische[n] Einheit der Russen und der Ukrainer“ sowie einen Text über den „Dritten Kalten Krieg“ von Sergej Karaganov. Andreas Kappeler und Jan Behrends liefern kritische Analysen. Für eine konstruktivere russische Ukrainepolitik wirbt Dmitrij Trenin. Außerdem im Heft: Verschärfte Kontrolle der Parteien nach der Dumawahl, Russlands Truppenübungen, der USA-Russland-Gipfel in Genf, Auswirkungen der Wasserblockade auf der Krim, der Zustand der Osteuropa-Forschung in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-07
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60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel

60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel von Trunk,  Alexander
Das 60-jährige Bestehen des Instituts für Osteuropäisches Recht der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gibt Anlass, auf die deutschsprachige Ostrechtsforschung zurückzublicken. Institutsdirektor Alexander Trunk versammelt dafür Beiträge von Referent*innen aus Deutschland und mehreren osteuropäischen Staaten, die anlässlich der Jubiläumstagung des Instituts im Jahr 2019 als Vorträge entstanden und für diese Publikation überarbeitet wurden.  Herausgekommen ist ein Band, der die zeitliche Kontinuität, inhaltliche Spannweite und Arbeitsmethodik der deutschsprachigen Ostrechtsforschung am Beispiel des traditionell auf Zivil- und Wirtschaftsrecht spezialisierten Kieler Instituts verdeutlicht. Die Relevanz des Instituts wie auch der Ostrechtsforschung generell in Zeiten umstrittener Justizreformen in einigen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, politischer und militärischer Konflikte im post-sowjetischen Raum und weitgehender Sprach- und Ratlosigkeit gegenüber Russland ist evident. Somit ist der Band auch ein Plädoyer für den Erhalt dieser Forschungsdisziplin in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zwischen Arktis, Adria und Armenien

Zwischen Arktis, Adria und Armenien von Troebst,  Stefan
Im Zuge von Weltgeschichtsschreibung, Transnationalisierungsforschung und „neuen“ Area Studies ist die im deutschsprachigen Raum vertretene historische Teildisziplin Osteuropäische Geschichte zum einen unter Legitimationszwang geraten, zum anderen aber von eben diesen global orientierten Forschungsrichtungen als paradigmatischer Prototyp entdeckt worden. Im Kontext von Bezugsrahmen wie „Eurasien“ und „zweiter Welt“, ja selbst „Europa“ oder „nördliche Hemisphäre“, ist das Erkenntnispotential der seit hundert Jahren gut etablierten historischen Osteuropaforschung samt ihren Foci auf Ostmitteleuropa, Südosteuropa, Nordosteuropa und den ostslavischen Raum, aber auch auf den Kaukasus und Zentralasien sowie bezüglich der Verflechtung mit anderen Weltregionen, zum einen erkannt wie es zum anderen genutzt wird. Dies gilt nicht zuletzt für die in der besagten Teildisziplin entwickelte Konzeption der Geschichtsregion, welche mittlerweile nicht nur von anderen Europahistorikern, sondern auch von Vertretern weiterer historischer Disziplinen – historische Soziologie, Zivilisationsgeschichtsschreibung, Kunstgeschichtsforschung, Literaturgeschichte, Anthropogeographie u. a. – kreativ adaptiert wird. Der Band belegt sowohl die Sinnhaftigkeit der geschichtsregionalen Konzeption „östliches Europa“ (samt ihren Untergliederungen) im intraregionalen Kontext als auch deren Konstituierung durch die Interaktion mit angrenzenden historischen Meso-Regionen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wut der Fernfahrer

Wut der Fernfahrer von Reznikova,  Olga
Aus unterschiedlichen Regionen Russlands fanden sich vor einigen Jahren Lkw-Fahrer zusammen und gründeten in Chimki ein Protestcamp gegen eine neu eingeführte Autobahngebühr, durch die sie ihre Existenz bedroht sahen. Olga Reznikova hat 2015–2018 die »wilden Streiks« der Fernfahrer sowie das Leben ihrer Familien und Unterstützer:innen ethnografisch begleitet. Ihr Buch zeigt, in welchem Verhältnis die Bewegung zu anderen Protesten und oppositionellen Gruppen steht und zeichnet Allianzbildungsprozesse und Widersprüche innerhalb der russischen Protestlandschaft nach. Die Analyse der Figur der »einfachen Leute« in den spontanen und emotional aufgeladenen Protesten gegen Ungleichheit und Korruption wirft eine neue Sicht auf die Zeit vor dem jüngsten Krieg Russlands.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wut der Fernfahrer

Wut der Fernfahrer von Reznikova,  Olga
Aus unterschiedlichen Regionen Russlands fanden sich vor einigen Jahren Lkw-Fahrer zusammen und gründeten in Chimki ein Protestcamp gegen eine neu eingeführte Autobahngebühr, durch die sie ihre Existenz bedroht sahen. Olga Reznikova hat 2015–2018 die »wilden Streiks« der Fernfahrer sowie das Leben ihrer Familien und Unterstützer:innen ethnografisch begleitet. Ihr Buch zeigt, in welchem Verhältnis die Bewegung zu anderen Protesten und oppositionellen Gruppen steht und zeichnet Allianzbildungsprozesse und Widersprüche innerhalb der russischen Protestlandschaft nach. Die Analyse der Figur der »einfachen Leute« in den spontanen und emotional aufgeladenen Protesten gegen Ungleichheit und Korruption wirft eine neue Sicht auf die Zeit vor dem jüngsten Krieg Russlands.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Strafrechtsentwicklung in Osteuropa.

Strafrechtsentwicklung in Osteuropa. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Trappe,  Julie
1989 ereigneten sich in den osteuropäischen Ländern starke gesellschaftspolitische Umbrüche. Wie haben sich seitdem die Kriminalpolitik, das Strafrecht und das Strafprozessrecht in dieser Region entwickelt? Kann man inzwischen von bewältigten Anforderungen sprechen? Oder sind es mittlerweile ganz andere, neue Probleme, denen sich die Staaten Osteuropas stellen müssen? Ziel der diesem Buch zugrunde liegenden internationalen Tagung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht war die Suche nach Antworten auf diese Fragen und eine damit verbundene vergleichende Bestandsaufnahme zu Beginn des neuen Jahrtausends. 13 osteuropäische Staaten werden dabei in den Blick genommen: Bulgarien, Estland, Georgien, Kroatien, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Weißrussland. In 33 Beiträgen beschreiben und analysieren Fachleute aus den jeweiligen Ländern die Entwicklung des Strafrechts und Strafprozessrechts. Die aktuellen Probleme der Kriminalpolitik in diesen Ländern seit 1989 werden ebenso reflektiert wie die Fragestellungen, die für eine gemeinsame europäische Zukunft relevant sind. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Osteuropaforschung geleistet. Der Band ist sowohl für den Leser geeignet, der sich speziell für die Situation in einem osteuropäischen Land interessiert, als auch für denjenigen, der sich allgemein über Straf- und Strafprozessrecht in Osteuropa informieren möchte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Osteuropa 7/2021

Osteuropa 7/2021 von Sapper,  Manfred, Weichsel,  Volker
Der Band widmet sich dem Geist, der das Denken der politischen Führungsschicht in Russland im Jahr 2021 prägt. Er dokumentiert einen Namensartikel von Präsident Putin zur „Historische[n] Einheit der Russen und der Ukrainer“ sowie einen Text über den „Dritten Kalten Krieg“ von Sergej Karaganov. Andreas Kappeler und Jan Behrends liefern kritische Analysen. Für eine konstruktivere russische Ukrainepolitik wirbt Dmitrij Trenin. Außerdem im Heft: Verschärfte Kontrolle der Parteien nach der Dumawahl, Russlands Truppenübungen, der USA-Russland-Gipfel in Genf, Auswirkungen der Wasserblockade auf der Krim, der Zustand der Osteuropa-Forschung in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wut der Fernfahrer

Wut der Fernfahrer von Reznikova,  Olga
Aus unterschiedlichen Regionen Russlands fanden sich vor einigen Jahren Lkw-Fahrer zusammen und gründeten in Chimki ein Protestcamp gegen eine neu eingeführte Autobahngebühr, durch die sie ihre Existenz bedroht sahen. Olga Reznikova hat 2015–2018 die »wilden Streiks« der Fernfahrer sowie das Leben ihrer Familien und Unterstützer:innen ethnografisch begleitet. Ihr Buch zeigt, in welchem Verhältnis die Bewegung zu anderen Protesten und oppositionellen Gruppen steht und zeichnet Allianzbildungsprozesse und Widersprüche innerhalb der russischen Protestlandschaft nach. Die Analyse der Figur der »einfachen Leute« in den spontanen und emotional aufgeladenen Protesten gegen Ungleichheit und Korruption wirft eine neue Sicht auf die Zeit vor dem jüngsten Krieg Russlands.
Aktualisiert: 2023-03-20
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60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel

60 Jahre Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel von Trunk,  Alexander
Das 60-jährige Bestehen des Instituts für Osteuropäisches Recht der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gibt Anlass, auf die deutschsprachige Ostrechtsforschung zurückzublicken. Institutsdirektor Alexander Trunk versammelt dafür Beiträge von Referent*innen aus Deutschland und mehreren osteuropäischen Staaten, die anlässlich der Jubiläumstagung des Instituts im Jahr 2019 als Vorträge entstanden und für diese Publikation überarbeitet wurden.  Herausgekommen ist ein Band, der die zeitliche Kontinuität, inhaltliche Spannweite und Arbeitsmethodik der deutschsprachigen Ostrechtsforschung am Beispiel des traditionell auf Zivil- und Wirtschaftsrecht spezialisierten Kieler Instituts verdeutlicht. Die Relevanz des Instituts wie auch der Ostrechtsforschung generell in Zeiten umstrittener Justizreformen in einigen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, politischer und militärischer Konflikte im post-sowjetischen Raum und weitgehender Sprach- und Ratlosigkeit gegenüber Russland ist evident. Somit ist der Band auch ein Plädoyer für den Erhalt dieser Forschungsdisziplin in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-03-29
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