Die Komputistik als Wissenschaft der Bestimmung des Ostersonntags im Kalenderjahr war eines der zentralen Gebiete der Mathematik im christlichen Mittelalter. Das Konzil von Nicäa legte im Jahr 325 n. Chr. fest, dass das Osterfest immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der am 21. März stattfindenden Frühlings-Tag-Nacht-Gleiche gefeiert werden soll. Die kanonischen Grundlagen der Komputistik lieferten vor allem Dionysius Exiguus (470-540) und Beda Venerabilis (672-735).
Rabanus Maurus (780-856), gebürtiger Mainzer und späterer Erzbischof, verfasste 820 in seiner Zeit an der Klosterschule Fulda die komputistische Schrift De computo. Die Forschung behandelte das Werk lange Zeit als Abschrieb des bekannten De temporum ratione von Beda Venerabilis aus dem Jahre 725.
Anders als seine Vorgänger erschuf Rabanus Maurus ein didaktisch durchkomponiertes Werk in Form eines fiktiven Schüler-Lehrer-Dialogs, an den er seine Erklärungen anschloss. Damit ermöglicht er unabhängig vom bisherigen Kenntnisstand die finale rechnerische Bestimmung des Ostersonntages. Er durchschreitet hierfür die Gebiete der Arithmetik, der Zeit und ihrer Einteilung, des Julianischen Kalenders sowie der Astronomie, ehe abschließend die Osterfestberechnung auf Grundlage der behandelten Themen im Detail erläutert wird, sodass keine Fragen mehr offenbleiben.
Das vorliegende Buch liefert erstmals eine vollständige deutsche Übersetzung sowie eine ausführliche Analyse der behandelten Themen von De computo. Neben der Analyse der Schrift und der deutschen Übersetzung ermöglicht es eine Einbettung der Komputistik in die moderne Algebra inklusive Programmierung des Rabanischen Vorgehens in Python sowie einen Exkurs zur Gaußschen Osterformel aus dem Jahr 1800.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hubert Mania schildert in dieser ersten umfassenden Biographie die Geschichte eines genialen Wissenschaftlers und zugleich eine ganze Epoche. In einer Welt des Umbruchs zwischen Französischer Revolution und Industrialisierung lebte und arbeitete Gauß völlig zurückgezogen. Dabei hat er wie kaum ein anderer unsere Sicht der Welt revolutioniert. So schuf er mit seinem Konzept einer nichteuklidischen Geometrie die unentbehrliche Grundlage für Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie.Eine glänzend geschriebene Biographie des weltberühmten und doch so unbekannten Genies Carl Friedrich Gauß.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Hubert Mania schildert in dieser ersten umfassenden Biographie die Geschichte eines genialen Wissenschaftlers und zugleich eine ganze Epoche. In einer Welt des Umbruchs zwischen Französischer Revolution und Industrialisierung lebte und arbeitete Gauß völlig zurückgezogen. Dabei hat er wie kaum ein anderer unsere Sicht der Welt revolutioniert. So schuf er mit seinem Konzept einer nichteuklidischen Geometrie die unentbehrliche Grundlage für Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie.Eine glänzend geschriebene Biographie des weltberühmten und doch so unbekannten Genies Carl Friedrich Gauß.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Osterformeln verbinden die klassische Kalenderrechnung, den computus paschalis, mit der Mathematik; sie herleiten heißt, die in Tabellen und Texten überlieferten Regeln zur Berechnung des Osterfestes in die Sprache der heutigen Mathematik übertragen.
Dabei ergibt sich eine Anwendung der elementaren Zahlentheorie, die nicht nur interessant, sondern auch nützlich ist: Sie liefert die Rechtfertigung so mancher kalendarischer Berechnung in heutigen Software-Systemen, die jeder Mathematiker, Informatiker und Software-Entwickler kennen sollte. Die zum Verständnis des Buches benötigten zahlentheoretischen Grundlagen werden weitgehend mit abgehandelt, um das Thema hier möglichst in sich geschlossen darzustellen.
Zum Autor: Michael E. Klews studierte Mathematik und Physik an der Freien Universität Berlin, wurde 1975 Dipl.-Math. und arbeitete rund drei Jahrzehnte in Software-Häusern als Entwickler, Projektleiter, Berater und Trainer; er ist Mitglied der Gesellschaft für Informatik (GI) und der Association for Computing Machinery (ACM).
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Komputistik als Wissenschaft der Bestimmung des Ostersonntags im Kalenderjahr war eines der zentralen Gebiete der Mathematik im christlichen Mittelalter. Das Konzil von Nicäa legte im Jahr 325 n. Chr. fest, dass das Osterfest immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der am 21. März stattfindenden Frühlings-Tag-Nacht-Gleiche gefeiert werden soll. Die kanonischen Grundlagen der Komputistik lieferten vor allem Dionysius Exiguus (470-540) und Beda Venerabilis (672-735).
Rabanus Maurus (780-856), gebürtiger Mainzer und späterer Erzbischof, verfasste 820 in seiner Zeit an der Klosterschule Fulda die komputistische Schrift De computo. Die Forschung behandelte das Werk lange Zeit als Abschrieb des bekannten De temporum ratione von Beda Venerabilis aus dem Jahre 725.
Anders als seine Vorgänger erschuf Rabanus Maurus ein didaktisch durchkomponiertes Werk in Form eines fiktiven Schüler-Lehrer-Dialogs, an den er seine Erklärungen anschloss. Damit ermöglicht er unabhängig vom bisherigen Kenntnisstand die finale rechnerische Bestimmung des Ostersonntages. Er durchschreitet hierfür die Gebiete der Arithmetik, der Zeit und ihrer Einteilung, des Julianischen Kalenders sowie der Astronomie, ehe abschließend die Osterfestberechnung auf Grundlage der behandelten Themen im Detail erläutert wird, sodass keine Fragen mehr offenbleiben.
Das vorliegende Buch liefert erstmals eine vollständige deutsche Übersetzung sowie eine ausführliche Analyse der behandelten Themen von De computo. Neben der Analyse der Schrift und der deutschen Übersetzung ermöglicht es eine Einbettung der Komputistik in die moderne Algebra inklusive Programmierung des Rabanischen Vorgehens in Python sowie einen Exkurs zur Gaußschen Osterformel aus dem Jahr 1800.
Aktualisiert: 2022-08-26
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Die Komputistik als Wissenschaft der Bestimmung des Ostersonntags im Kalenderjahr war eines der zentralen Gebiete der Mathematik im christlichen Mittelalter. Das Konzil von Nicäa legte im Jahr 325 n. Chr. fest, dass das Osterfest immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der am 21. März stattfindenden Frühlings-Tag-Nacht-Gleiche gefeiert werden soll. Die kanonischen Grundlagen der Komputistik lieferten vor allem Dionysius Exiguus (470-540) und Beda Venerabilis (672-735).
Rabanus Maurus (780-856), gebürtiger Mainzer und späterer Erzbischof, verfasste 820 in seiner Zeit an der Klosterschule Fulda die komputistische Schrift De computo. Die Forschung behandelte das Werk lange Zeit als Abschrieb des bekannten De temporum ratione von Beda Venerabilis aus dem Jahre 725.
Anders als seine Vorgänger erschuf Rabanus Maurus ein didaktisch durchkomponiertes Werk in Form eines fiktiven Schüler-Lehrer-Dialogs, an den er seine Erklärungen anschloss. Damit ermöglicht er unabhängig vom bisherigen Kenntnisstand die finale rechnerische Bestimmung des Ostersonntages. Er durchschreitet hierfür die Gebiete der Arithmetik, der Zeit und ihrer Einteilung, des Julianischen Kalenders sowie der Astronomie, ehe abschließend die Osterfestberechnung auf Grundlage der behandelten Themen im Detail erläutert wird, sodass keine Fragen mehr offenbleiben.
Das vorliegende Buch liefert erstmals eine vollständige deutsche Übersetzung sowie eine ausführliche Analyse der behandelten Themen von De computo. Neben der Analyse der Schrift und der deutschen Übersetzung ermöglicht es eine Einbettung der Komputistik in die moderne Algebra inklusive Programmierung des Rabanischen Vorgehens in Python sowie einen Exkurs zur Gaußschen Osterformel aus dem Jahr 1800.
Aktualisiert: 2022-08-26
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Daniel Kehlmann hat ihn wiederentdeckt, den bedeutendsten Mathematiker der Neuzeit: Carl Friedrich Gauß (1777–1855). Seine überragenden wissenschaftlichen Leistungen waren schon seinen Zeitgenossen bewusst. Da Gauß jedoch nur einen Bruchteil seiner Entdeckungen veröffentlichte, erschlossen sich erst der Nachwelt die Tiefgründigkeit und Reichweite seines Werks.
Hubert Mania erzählt in dieser glänzenden Biographie die außergewöhnliche Geschichte des weltberühmten und doch so unbekannten Genies Carl Friedrich Gauß und lässt zugleich eine ganze Epoche aufleben.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Osterformeln verbinden die klassische Kalenderrechnung, den computus paschalis, mit der Mathematik; sie herleiten heißt, die in Tabellen und Texten überlieferten Regeln zur Berechnung des Osterfestes in die Sprache der heutigen Mathematik übertragen.
Dabei ergibt sich eine Anwendung der elementaren Zahlentheorie, die nicht nur interessant, sondern auch nützlich ist: Sie liefert die Rechtfertigung so mancher kalendarischer Berechnung in heutigen Software-Systemen, die jeder Mathematiker, Informatiker und Software-Entwickler kennen sollte. Die zum Verständnis des Buches benötigten zahlentheoretischen Grundlagen werden weitgehend mit abgehandelt, um das Thema hier möglichst in sich geschlossen darzustellen.
Zum Autor: Michael E. Klews studierte Mathematik und Physik an der Freien Universität Berlin, wurde 1975 Dipl.-Math. und arbeitete rund drei Jahrzehnte in Software-Häusern als Entwickler, Projektleiter, Berater und Trainer; er ist Mitglied der Gesellschaft für Informatik (GI) und der Association for Computing Machinery (ACM).
Aktualisiert: 2023-04-17
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Hubert Mania schildert in dieser ersten umfassenden Biographie die Geschichte eines genialen Wissenschaftlers und zugleich eine ganze Epoche. In einer Welt des Umbruchs zwischen Französischer Revolution und Industrialisierung lebte und arbeitete Gauß völlig zurückgezogen. Dabei hat er wie kaum ein anderer unsere Sicht der Welt revolutioniert. So schuf er mit seinem Konzept einer nichteuklidischen Geometrie die unentbehrliche Grundlage für Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie.Eine glänzend geschriebene Biographie des weltberühmten und doch so unbekannten Genies Carl Friedrich Gauß.
Aktualisiert: 2023-03-31
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