Erinnerungen

Erinnerungen von Schmid,  Carlo
Carlo Schmid (1896 Perpignan/Frankreich - 1979 Bonn) beschreibt in seiner Autobiographie die politisch-historischen Gesteinsverschiebungen im Europa des 20. Jahrhunderts. In Frankreich aufgewachsen, hat Carlo Schmid dann seinen Schulabschluss in Deutschland gemacht und auch an deutschen Universitäten studiert und später gelehrt. Carlo Schmid hat als Staatsrechtler und führender Nachkriegspolitiker Geschichte erlebt, gelebt und mitgestaltet. Insofern handelt es sich bei diesen Erinnerungen um ein biographisches Geschichtsbuch, das viel leichter Zugänge zu den Hintergründen des 2. Weltkrieges, des Wiederaufbaus in Deutschland, des Entstehens einer europäischen Gemeinschaft und der neuen Rolle Deutschlands in der internationalen Gemeinschaft beschreibt. "Ich bin kein Geschichtsschreiber, doch ich meine, daß man dem Auftrag des Historikers, zu erzählen, wie es eigentlich zugegangen ist, auch durch das Erzählen von Geschichten gerecht zu werden vermag, in deren Mitte auch die politische Anekdote ihren Platz finden kann, vorausgesetzt, sie beleuchten ihren Anlaß so, daß darin das Allgemeine der Zeit und deren Art, mit den Ereignissen umzugehen, klarer erkannt werden könnte." (Carlo Schmid aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Erinnerungen von Schmid,  Carlo
Carlo Schmid (1896 Perpignan/Frankreich - 1979 Bonn) beschreibt in seiner Autobiographie die politisch-historischen Gesteinsverschiebungen im Europa des 20. Jahrhunderts. In Frankreich aufgewachsen, hat Carlo Schmid dann seinen Schulabschluss in Deutschland gemacht und auch an deutschen Universitäten studiert und später gelehrt. Carlo Schmid hat als Staatsrechtler und führender Nachkriegspolitiker Geschichte erlebt, gelebt und mitgestaltet. Insofern handelt es sich bei diesen Erinnerungen um ein biographisches Geschichtsbuch, das viel leichter Zugänge zu den Hintergründen des 2. Weltkrieges, des Wiederaufbaus in Deutschland, des Entstehens einer europäischen Gemeinschaft und der neuen Rolle Deutschlands in der internationalen Gemeinschaft beschreibt. "Ich bin kein Geschichtsschreiber, doch ich meine, daß man dem Auftrag des Historikers, zu erzählen, wie es eigentlich zugegangen ist, auch durch das Erzählen von Geschichten gerecht zu werden vermag, in deren Mitte auch die politische Anekdote ihren Platz finden kann, vorausgesetzt, sie beleuchten ihren Anlaß so, daß darin das Allgemeine der Zeit und deren Art, mit den Ereignissen umzugehen, klarer erkannt werden könnte." (Carlo Schmid aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2023-06-07
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Erinnerungen von Schmid,  Carlo
Carlo Schmid (1896 Perpignan/Frankreich - 1979 Bonn) beschreibt in seiner Autobiographie die politisch-historischen Gesteinsverschiebungen im Europa des 20. Jahrhunderts. In Frankreich aufgewachsen, hat Carlo Schmid dann seinen Schulabschluss in Deutschland gemacht und auch an deutschen Universitäten studiert und später gelehrt. Carlo Schmid hat als Staatsrechtler und führender Nachkriegspolitiker Geschichte erlebt, gelebt und mitgestaltet. Insofern handelt es sich bei diesen Erinnerungen um ein biographisches Geschichtsbuch, das viel leichter Zugänge zu den Hintergründen des 2. Weltkrieges, des Wiederaufbaus in Deutschland, des Entstehens einer europäischen Gemeinschaft und der neuen Rolle Deutschlands in der internationalen Gemeinschaft beschreibt. "Ich bin kein Geschichtsschreiber, doch ich meine, daß man dem Auftrag des Historikers, zu erzählen, wie es eigentlich zugegangen ist, auch durch das Erzählen von Geschichten gerecht zu werden vermag, in deren Mitte auch die politische Anekdote ihren Platz finden kann, vorausgesetzt, sie beleuchten ihren Anlaß so, daß darin das Allgemeine der Zeit und deren Art, mit den Ereignissen umzugehen, klarer erkannt werden könnte." (Carlo Schmid aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2023-06-01
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Erinnerungen von Schmid,  Carlo
Carlo Schmid (1896 Perpignan/Frankreich - 1979 Bonn) beschreibt in seiner Autobiographie die politisch-historischen Gesteinsverschiebungen im Europa des 20. Jahrhunderts. In Frankreich aufgewachsen, hat Carlo Schmid dann seinen Schulabschluss in Deutschland gemacht und auch an deutschen Universitäten studiert und später gelehrt. Carlo Schmid hat als Staatsrechtler und führender Nachkriegspolitiker Geschichte erlebt, gelebt und mitgestaltet. Insofern handelt es sich bei diesen Erinnerungen um ein biographisches Geschichtsbuch, das viel leichter Zugänge zu den Hintergründen des 2. Weltkrieges, des Wiederaufbaus in Deutschland, des Entstehens einer europäischen Gemeinschaft und der neuen Rolle Deutschlands in der internationalen Gemeinschaft beschreibt. "Ich bin kein Geschichtsschreiber, doch ich meine, daß man dem Auftrag des Historikers, zu erzählen, wie es eigentlich zugegangen ist, auch durch das Erzählen von Geschichten gerecht zu werden vermag, in deren Mitte auch die politische Anekdote ihren Platz finden kann, vorausgesetzt, sie beleuchten ihren Anlaß so, daß darin das Allgemeine der Zeit und deren Art, mit den Ereignissen umzugehen, klarer erkannt werden könnte." (Carlo Schmid aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2023-06-01
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Hundert Jahre Hoffnung und ein langer Abschied

Hundert Jahre Hoffnung und ein langer Abschied von Seebacher,  Brigitte
Die Hoffnung auf eine bessere Welt hat die Arbeiterklasse und ihre politische Partei oft über das Elend der Gegenwart hinweggetragen. Diese Geschichte, traurig und schön zugleich, erzählt die Historikerin Brigitte Seebacher von ihren Anfängen an, bevor der Weg zur Reform- und Regierungspartei nachgezeichnet wird. Ein neues Licht wirft die Autorin auf das Herzstück der sozialliberalen Koalition: die Ost- und Deutschlandpolitik. War sie von Beginn an mit Ideen unterlegt, die sich nicht vertrugen? Was wollte Willy Brandt, und welche Vorgaben machte Herbert Wehner? Hatte Helmut Schmidt eigene Vorstellungen? Am Ende steht die Frage nach der Zukunft einer Bewegung, die nicht nur in Deutschland, sondern europaweit großen Herausforderungen gegenübersteht.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Maos deutscher Topagent

Maos deutscher Topagent von Ziesemer,  Bernd
Wer den Einfluss verstehen will, den China auf die deutsche Wirtschaft ausübt, muss den Namen Gerhard Ludwig Flatow kennen. Er war wohlhabender Stahldirektor und Kommunist, Abenteurer und Lobbyist, sprach fließend chinesisch und wurde in den Fünfziger und Sechziger Jahren zum wichtigsten Agenten der Chinesen in Deutschland. Dabei hat er es verstanden, völlig unbekannt zu bleiben – bis der Wirtschaftspublizist und Chinakenner Bernd Ziesemer die Fäden zusammenführte und entdeckte, dass ein Maoist und ein Industrieller ein und dieselbe Person waren. Nach jahrelanger Recherche, Auswertung von Geheimdienst- und persönlichen Dokumenten und vielen Gesprächen präsentiert Ziesemer hier die spektakuläre Geschichte einer einzigartigen Persönlichkeit, in der sich zugleich eine ganze Epoche deutsch-chinesischer Beziehungen bis heute spiegelt.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Maos deutscher Topagent

Maos deutscher Topagent von Ziesemer,  Bernd
Wer den Einfluss verstehen will, den China auf die deutsche Wirtschaft ausübt, muss den Namen Gerhard Ludwig Flatow kennen. Er war wohlhabender Stahldirektor und Kommunist, Abenteurer und Lobbyist, sprach fließend chinesisch und wurde in den Fünfziger und Sechziger Jahren zum wichtigsten Agenten der Chinesen in Deutschland. Dabei hat er es verstanden, völlig unbekannt zu bleiben – bis der Wirtschaftspublizist und Chinakenner Bernd Ziesemer die Fäden zusammenführte und entdeckte, dass ein Maoist und ein Industrieller ein und dieselbe Person waren. Nach jahrelanger Recherche, Auswertung von Geheimdienst- und persönlichen Dokumenten und vielen Gesprächen präsentiert Ziesemer hier die spektakuläre Geschichte einer einzigartigen Persönlichkeit, in der sich zugleich eine ganze Epoche deutsch-chinesischer Beziehungen bis heute spiegelt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Kanzler und ihre Familien

Die Kanzler und ihre Familien von Arntz,  Jochen, Schmale,  Holger
Konrad Adenauer hatte acht Kinder, das weiß heute kaum jemand mehr, weil es damals kaum der Rede wert war. Helmut Kohl versuchte in den Siebzigern und Achtzigern, den Deutschen das Ideal der heilen Kleinfamilie zu demonstrieren. Gerhard Schröder machte dann Patchwork auch im Kanzleramt bekannt. Und Angela Merkel? Sie hat keine Kinder, konzentriert sich auf die Arbeit, auch das kennen viele Deutsche. Wie sich unsere Gesellschaft verändert hat, zeigt sich auch an den Menschen, die dieses Land regiert haben. Ihre Vorstellungen von Familie wiederum haben Deutschland geprägt. So sprach sich Helmut Kohl vor dem Bundestag für die Hausfrauenehe aus. Dominierten Sicherheit und Wirtschaft die Politik des Exsoldaten Helmut Schmidt. Und Gerhard Schröder tat so viel für die Gleichberechtigung von Mann und Frau wie kein anderer Kanzler. Die Journalisten Jochen Arntz und Holger Schmale entwerfen anhand der Kanzlerfamilien ein faszinierendes Panorama dieses Landes. »Der Blickwinkel von Arntz und Schmale ist erfrischend anders als die üblichen Politik verstehenden Biografien. Das Buch bietet neue Zugänge zu diesem Wissen und zeigt neue Zusammenhänge auf, ohne psychologisieren zu wollen.« DEUTSCHE PRESSE AGENTUR
Aktualisiert: 2023-05-17
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Maos deutscher Topagent

Maos deutscher Topagent von Ziesemer,  Bernd
Wer den Einfluss verstehen will, den China auf die deutsche Wirtschaft ausübt, muss den Namen Gerhard Ludwig Flatow kennen. Er war wohlhabender Stahldirektor und Kommunist, Abenteurer und Lobbyist, sprach fließend chinesisch und wurde in den Fünfziger und Sechziger Jahren zum wichtigsten Agenten der Chinesen in Deutschland. Dabei hat er es verstanden, völlig unbekannt zu bleiben – bis der Wirtschaftspublizist und Chinakenner Bernd Ziesemer die Fäden zusammenführte und entdeckte, dass ein Maoist und ein Industrieller ein und dieselbe Person waren. Nach jahrelanger Recherche, Auswertung von Geheimdienst- und persönlichen Dokumenten und vielen Gesprächen präsentiert Ziesemer hier die spektakuläre Geschichte einer einzigartigen Persönlichkeit, in der sich zugleich eine ganze Epoche deutsch-chinesischer Beziehungen bis heute spiegelt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Hundert Jahre Hoffnung und ein langer Abschied

Hundert Jahre Hoffnung und ein langer Abschied von Seebacher,  Brigitte
Die Hoffnung auf eine bessere Welt hat die Arbeiterklasse und ihre politische Partei oft über das Elend der Gegenwart hinweggetragen. Diese Geschichte, traurig und schön zugleich, erzählt die Historikerin Brigitte Seebacher von ihren Anfängen an, bevor der Weg zur Reform- und Regierungspartei nachgezeichnet wird. Ein neues Licht wirft die Autorin auf das Herzstück der sozialliberalen Koalition: die Ost- und Deutschlandpolitik. War sie von Beginn an mit Ideen unterlegt, die sich nicht vertrugen? Was wollte Willy Brandt, und welche Vorgaben machte Herbert Wehner? Hatte Helmut Schmidt eigene Vorstellungen? Am Ende steht die Frage nach der Zukunft einer Bewegung, die nicht nur in Deutschland, sondern europaweit großen Herausforderungen gegenübersteht.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Kanzler und ihre Familien

Die Kanzler und ihre Familien von Arntz,  Jochen, Schmale,  Holger
Konrad Adenauer hatte acht Kinder, das weiß heute fast niemand mehr, weil es damals kaum der Rede wert war. Helmut Kohl versuchte in den Siebzigern und Achtzigern den Deutschen das Ideal der heilen Kleinfamilie zu demonstrieren. Gerhard Schröder machte dann Patchwork auch im Kanzleramt bekannt. Und Angela Merkel? Sie hat keine Kinder, konzentriert sich auf die Arbeit, auch das kennen viele Deutsche. Wie sich unsere Gesellschaft verändert hat, zeigt sich auch an den Menschen, die dieses Land regiert haben. Und an ihren Familien. Ihre Vorstellungen von Familie wiederum haben Deutschland geprägt. So bremste Helmut Kohl stets eine Reform des Scheidungsrechts aus. Dominierten Sicherheit und Wirtschaft die Politik des Exsoldaten Helmut Schmidt. Und Gerhard Schröder tat so viel für die Gleichberechtigung von Mann und Frau wie kein anderer Kanzler. Die Journalisten Jochen Arntz und Holger Schmale entwerfen anhand der Kanzlerfamilien ein faszinierendes Panorama dieses Landes.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Kanzler und ihre Familien

Die Kanzler und ihre Familien von Arntz,  Jochen, Schmale,  Holger
Konrad Adenauer hatte acht Kinder, das weiß heute kaum jemand mehr, weil es damals kaum der Rede wert war. Helmut Kohl versuchte in den Siebzigern und Achtzigern, den Deutschen das Ideal der heilen Kleinfamilie zu demonstrieren. Gerhard Schröder machte dann Patchwork auch im Kanzleramt bekannt. Und Angela Merkel? Sie hat keine Kinder, konzentriert sich auf die Arbeit, auch das kennen viele Deutsche. Wie sich unsere Gesellschaft verändert hat, zeigt sich auch an den Menschen, die dieses Land regiert haben. Ihre Vorstellungen von Familie wiederum haben Deutschland geprägt. So sprach sich Helmut Kohl vor dem Bundestag für die Hausfrauenehe aus. Dominierten Sicherheit und Wirtschaft die Politik des Exsoldaten Helmut Schmidt. Und Gerhard Schröder tat so viel für die Gleichberechtigung von Mann und Frau wie kein anderer Kanzler. Die Journalisten Jochen Arntz und Holger Schmale entwerfen anhand der Kanzlerfamilien ein faszinierendes Panorama dieses Landes.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Erinnerungen von Schmid,  Carlo
Carlo Schmid (1896 Perpignan/Frankreich - 1979 Bonn) beschreibt in seiner Autobiographie die politisch-historischen Gesteinsverschiebungen im Europa des 20. Jahrhunderts. In Frankreich aufgewachsen, hat Carlo Schmid dann seinen Schulabschluss in Deutschland gemacht und auch an deutschen Universitäten studiert und später gelehrt. Carlo Schmid hat als Staatsrechtler und führender Nachkriegspolitiker Geschichte erlebt, gelebt und mitgestaltet. Insofern handelt es sich bei diesen Erinnerungen um ein biographisches Geschichtsbuch, das viel leichter Zugänge zu den Hintergründen des 2. Weltkrieges, des Wiederaufbaus in Deutschland, des Entstehens einer europäischen Gemeinschaft und der neuen Rolle Deutschlands in der internationalen Gemeinschaft beschreibt. "Ich bin kein Geschichtsschreiber, doch ich meine, daß man dem Auftrag des Historikers, zu erzählen, wie es eigentlich zugegangen ist, auch durch das Erzählen von Geschichten gerecht zu werden vermag, in deren Mitte auch die politische Anekdote ihren Platz finden kann, vorausgesetzt, sie beleuchten ihren Anlaß so, daß darin das Allgemeine der Zeit und deren Art, mit den Ereignissen umzugehen, klarer erkannt werden könnte." (Carlo Schmid aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die Kanzler und ihre Familien

Die Kanzler und ihre Familien von Arntz,  Jochen, Schmale,  Holger
Konrad Adenauer hatte acht Kinder, das weiß heute fast niemand mehr, weil es damals kaum der Rede wert war. Helmut Kohl versuchte in den Siebzigern und Achtzigern den Deutschen das Ideal der heilen Kleinfamilie zu demonstrieren. Gerhard Schröder machte dann Patchwork auch im Kanzleramt bekannt. Und Angela Merkel? Sie hat keine Kinder, konzentriert sich auf die Arbeit, auch das kennen viele Deutsche. Wie sich unsere Gesellschaft verändert hat, zeigt sich auch an den Menschen, die dieses Land regiert haben. Und an ihren Familien. Ihre Vorstellungen von Familie wiederum haben Deutschland geprägt. So bremste Helmut Kohl stets eine Reform des Scheidungsrechts aus. Dominierten Sicherheit und Wirtschaft die Politik des Exsoldaten Helmut Schmidt. Und Gerhard Schröder tat so viel für die Gleichberechtigung von Mann und Frau wie kein anderer Kanzler. Die Journalisten Jochen Arntz und Holger Schmale entwerfen anhand der Kanzlerfamilien ein faszinierendes Panorama dieses Landes.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Maos deutscher Topagent

Maos deutscher Topagent von Ziesemer,  Bernd
Wer den Einfluss verstehen will, den China auf die deutsche Wirtschaft ausübt, muss den Namen Gerhard Ludwig Flatow kennen. Er war wohlhabender Stahldirektor und Kommunist, Abenteurer und Lobbyist, sprach fließend chinesisch und wurde in den Fünfziger und Sechziger Jahren zum wichtigsten Agenten der Chinesen in Deutschland. Dabei hat er es verstanden, völlig unbekannt zu bleiben – bis der Wirtschaftspublizist und Chinakenner Bernd Ziesemer die Fäden zusammenführte und entdeckte, dass ein Maoist und ein Industrieller ein und dieselbe Person waren. Nach jahrelanger Recherche, Auswertung von Geheimdienst- und persönlichen Dokumenten und vielen Gesprächen präsentiert Ziesemer hier die spektakuläre Geschichte einer einzigartigen Persönlichkeit, in der sich zugleich eine ganze Epoche deutsch-chinesischer Beziehungen bis heute spiegelt.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Erich Amonn

Erich Amonn von Heiss,  Hans, Lechner,  Stefan
Erich Amonn (1896–1970) war nach 1945 einer der wichtigsten Akteure der Südtiroler Nachkriegspolitik. Als Mitbegründer der SVP stellte er die Weichen für die Reorganisation der Südtiroler Politik und den Aufbau einer Autonomie. Trotz großer Verdienste blieb er umstritten, wurde innerhalb der Partei entmachtet, geriet in Vergessenheit. Diese Biografie würdigt Amonns politisches Engagement und unternehmerisches Handeln.
Aktualisiert: 2021-01-22
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Abendbläue. Die Typologie der Stunde Null

Abendbläue. Die Typologie der Stunde Null von Clemens,  Björn
Wenn Erschöpfung und Verfall ein System so weit getrieben haben, dass es in sämtlichen kulturellen und politischen Bereichen im toten Kreislauf seiner eigenen Paraphrasen erstickt, ist es als solches auf den Prüfstand zu stellen. In seiner umfangreichen Phänomenologie der von der Stunde Null geprägten BRD versucht Björn Clemens in nietzscheanischer und ungewöhnlich rücksichtsfreier Weise die verbleibenden Möglichkeiten für ein Deutschland danach freizulegen. Dieses Abendblau macht frösteln - doch gemalt ist es mit dem Feuer der Revolution. Mit einem Vorwort von Hand-Dietrich Sander.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Kanzler und ihre Familien

Die Kanzler und ihre Familien von Arntz,  Jochen, Schmale,  Holger
Konrad Adenauer hatte acht Kinder, das weiß heute kaum jemand mehr, weil es damals kaum der Rede wert war. Helmut Kohl versuchte in den Siebzigern und Achtzigern, den Deutschen das Ideal der heilen Kleinfamilie zu demonstrieren. Gerhard Schröder machte dann Patchwork auch im Kanzleramt bekannt. Und Angela Merkel? Sie hat keine Kinder, konzentriert sich auf die Arbeit, auch das kennen viele Deutsche. Wie sich unsere Gesellschaft verändert hat, zeigt sich auch an den Menschen, die dieses Land regiert haben. Ihre Vorstellungen von Familie wiederum haben Deutschland geprägt. So sprach sich Helmut Kohl vor dem Bundestag für die Hausfrauenehe aus. Dominierten Sicherheit und Wirtschaft die Politik des Exsoldaten Helmut Schmidt. Und Gerhard Schröder tat so viel für die Gleichberechtigung von Mann und Frau wie kein anderer Kanzler. Die Journalisten Jochen Arntz und Holger Schmale entwerfen anhand der Kanzlerfamilien ein faszinierendes Panorama dieses Landes.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Tulpanow

Tulpanow von Pardon,  Inge, Pardon,  Michael
Als 1945 die Russen kamen, wurden die Ostdeutschen entnazifiziert und umerzogen. Einer, der dafür verantwortlich war: Oberst Tulpanow. Sein Name geistert durch Memoiren und Geschichtsschreibung. Er gehörte zu den wichtigsten Nachkriegspolitikern in Deutschland und hat die Entwicklung bis 1990 maßgeblich beeinflusst. Die Öffentlichkeit sah in ihm nur einen russischen Kulturoffizier. Ein Irrtum. Der Sohn einer deutschen Jüdin war eine Schlüsselfigur in der sowjetischen Deutschlandpolitik. Von Stalin schon 1949 aus Berlin abberufen und in Leningrad in die Wissenschaft gesteckt, durfte er erst 1965 wieder die Sowjetion verlassen und deutschen Boden betreten. Seine Wirkungen aber blieben. Zeitlebens bemühte er sich um ein vernünftiges Verhältnis zwischen Russen und Deutschen, er baute Brücken. Diese erste, umfassende Biografie Tulpanows (1901–1984) wirft ein Schlaglicht auf eine schwierige Zeit der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2019-06-12
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Der Kalte Krieg gegen Russland und der deutsche Untertan

Der Kalte Krieg gegen Russland und der deutsche Untertan von Jesenberger,  Rainer
Mittlerweile erfreut sich der Begriff der "neuen Weltunordnung" hierzulande großer Beliebtheit, und offenbar reicht er allzu oft als befriedigende Erklärung der zeitgenössischen Situation aus. So wird die drängende Notwendigkeit verdeckt, dass mehr denn je erforderlich ist, den sich vor unseren Augen vollziehenden globalen politischen Transformationen mit analytischer Schärfe, unvoreingenommener Urteilsfähigkeit und gedanklicher Präzision entgegenzutreten. Rainer Jesenberger prüft in einem leidenschaftlich formulierten Plädoyer diese zuletzt dramatischen weltumspannenden Veränderungsprozesse, denen der – im landläufigen Sinn so genannte – "politische Westen" bislang allein mit einer aus dem zurückliegenden Jahrhundert stammenden Strategie, wonach er stets das unangefochtene dominante globale Machtzentrum sein werde, begegnet. Der Autor warnt vor der Naivität solcher Annahmen und sieht in den tektonischen Verschiebungen der Weltpolitik für "den Westen" den Anstoß, alle kommenden Entwicklungen durch eine qualitativ neue Herangehensweise aktiv mitzugestalten. Hierbei gilt sein Augenmerk insbesondere der Politik und Rolle Russlands, deren sachliche Betrachtung und Analyse Ausgangspunkt sein sollte, durch Kooperation anstelle der gegenwärtigen Konfrontation in eine neue Phase weltpolitischer Vertrauensbildung und schließlich auch Zusammenarbeit einzutreten. Dabei geht es um mehr, als einen für alle Seiten vorteilhaft gehandhabten wirtschaftlichen Austausch als Basis gedeihlichen Miteinanders, sondern auch um das Kennenlernen und Erfassen einer, salopp gesagt, "russischen Volksseele", in der vieles an Vorbildlichem schlummert, das geeignet wäre, die überbordenden Triebe einer egoistischen marktwirtschaftlichen Mentalität, die den Westen längst existentiell bedroht, einzuhegen. Insbesondere Deutschland müsse angesichts seiner Geschichte, seiner geographischen Lage und seines weltpolitischen Gewichts verstehen, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, die Zukunft mit qualitativ neuen Konzepten kraftvoll in die Hand zu nehmen.
Aktualisiert: 2020-11-26
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