„Let’s make an opera!“

„Let’s make an opera!“ von Föcking,  Marc, Lombardi,  Giulia
Keine Gattung der Frühen Moderne ist so stark autoreflexiv ausgerichtet wie die Oper. Begleitet von intensiver theoretischer Reflexion, bringen die frühesten Opern nicht nur den Orpheus-Mythos auf die Bühne, sondern befragen sich in ihm nach der Macht des gleichzeitig gesungenen und handelnden Wortes im ‚Recitar cantando‘ und nach der eigenen Genealogie in der Wiederbelebung einer (produktiv missverstandenen) Antike. Die Beiträge des Bandes reflektieren diachron und über die italienische Librettistik hinaus unterschiedliche Typen und Funktionen von autoreflexiven Denkbewegungen der Oper vom späten 16. bis zum 20. Jahrhundert. Sie untersuchen autoreflexive Anteile und Spiel-im-Spiel-Phänomene in der Librettistik bis hin zu Libretti und Opern, die sich satirisch-performativ mit der Oper (als Institution, als Musikdrama etc.) beschäftigen. Der Band möchte so wichtige Fixpunkte der Beschäftigung der Oper mit sich selbst bestimmen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Let’s make an opera!“

„Let’s make an opera!“ von Föcking,  Marc, Lombardi,  Giulia
Keine Gattung der Frühen Moderne ist so stark autoreflexiv ausgerichtet wie die Oper. Begleitet von intensiver theoretischer Reflexion, bringen die frühesten Opern nicht nur den Orpheus-Mythos auf die Bühne, sondern befragen sich in ihm nach der Macht des gleichzeitig gesungenen und handelnden Wortes im ‚Recitar cantando‘ und nach der eigenen Genealogie in der Wiederbelebung einer (produktiv missverstandenen) Antike. Die Beiträge des Bandes reflektieren diachron und über die italienische Librettistik hinaus unterschiedliche Typen und Funktionen von autoreflexiven Denkbewegungen der Oper vom späten 16. bis zum 20. Jahrhundert. Sie untersuchen autoreflexive Anteile und Spiel-im-Spiel-Phänomene in der Librettistik bis hin zu Libretti und Opern, die sich satirisch-performativ mit der Oper (als Institution, als Musikdrama etc.) beschäftigen. Der Band möchte so wichtige Fixpunkte der Beschäftigung der Oper mit sich selbst bestimmen.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Heinrich Schütz

Heinrich Schütz von Heinemann,  Michael
"Dresden", wo Heinrich Schütz mehr als ein halbes Jahrhundert die Hofkapelle leitete, bot ideale Voraussetzungen für neue Musik: ein leistungsfähiges Ensemble, lebhaften Austausch mit Künstlern aus ganz Europa und kunstsinnige Fürsten. So entstand im ersten Jahrzehnt seines Wirkens wie zumal nach der Jahrhundertmitte ein vielschichtiges Œuvre, das nicht nur protestantischen Traditionen verhaftet war. Vielmehr suchte – und fand – Schütz neue Klänge, mit denen er die Grundlagen des Komponierens veränderte.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Schütz-Handbuch

Schütz-Handbuch von Werbeck,  Walter
Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr 2022, in dem des 350. Todestags von Heinrich Schütz gedacht wird, erscheint ein Heinrich-Schütz-Handbuch: das erste in der renommierten Reihe von Komponisten-Handbüchern bei Bärenreiter und Metzler, das einem Vertreter der Alten Musik gewidmet ist. In diesem Handbuch werden Schütz und seine Musik in ihrer ganzen Breite thematisiert. Bekannte Spezialistinnen und Spezialisten beleuchten seine biographischen Stationen und Kontexte, sie analysieren seine Werke, stellen deren Faktur und ihre Voraussetzungen, aber auch ihre Überlieferungsformen und die Aufführungspraxis vor, und sie widmen sich den wesentlichen Strängen der Schütz-Rezeption. Ein Kapitel zu Schütz-Bildern, eine ausführliche Zeittafel und ein Werkverzeichnis runden den Band ab. Von Schütz’ Musik, bestimmt für die kurfürstliche Repräsentation und überliefert vor allem in mehreren von ihm selbst besorgten Drucksammlungen, sind überwiegend geistliche Vokalwerke erhalten. Deren Spannweite reicht von einfachen Liedsätzen über mehrchörige Psalmvertonungen und lateinische wie deutsche Motetten bis zu Stücken im modernen konzertierenden Stil. Darüber hinaus schuf Schütz mit seinen Historienkompositionen (Auferstehung, Weihnachten) und seinen drei Passionen gewichtige Beiträge zur Geschichte des Oratoriums. Zu seinen weltlichen Werken gehören neben einer frühen Sammlung italienischer Madrigale mehrere theatralische Stücke, die leider alle verloren sind.
Aktualisiert: 2022-04-11
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Religiöse Musik

Religiöse Musik von Ströbel,  Dietmar
In den fünf Kapiteln dieses Buches mit über 85 Notenbeispielen geht es um Monteverdis Marienzyklus von 1610 mit der sog. »Marienvesper« (samt Messe), um Schützens »Musikalische Exequien« von 1636 und schließlich um Lullys »Te Deum« von 1677, zusammengefasst: um Vokalmusik des 17. Jahrhunderts unter dem Blickwinkel der menschlichen Äußerungsform SINGEN. Beschrieben und interpretiert werden die drei als exemplarische Entwürfe für ein Singen als je gemeinschaftlicher Ausdruck einer persönlichen Religiosität. Doch werden darin auch die unterschiedlichen und quasi nationalen Wege und Ziele der implizierten Selbsttätigkeit in Glaubenssachen deutlich, die wir als Selbstbehauptung, Selbstvergewisserung und Selbstrepräsentation fassen können.
Aktualisiert: 2022-04-24
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René Jacobs im Gespräch mit Silke Leopold

René Jacobs im Gespräch mit Silke Leopold von Jacobs,  René, Leopold,  Silke
„Der zurzeit aufregendste Operndirigent“(Münchner Merkur) René Jacobs gehört zu den renommiertesten Dirigenten der Oper zwischen Monteverdi und Mozart – Werken, die er sowohl an den zentralen Opernhäusern in Europa realisiert als auch auf dem CD-Markt in Referenzeinspielungen präsentiert. Der gebürtige Belgier begann seine Karriere als auf historische Aufführungspraxis spezialisierter Sänger im Fach Altus und war in diesem Stimmfach mehr als ein Jahrzehnt führend. Heute feiert er als Dirigent Erfolge. Und er gehört zu jenen Dirigenten, die ihre praktisch-musikalische Arbeit auf fundierter Quellenkenntnis aufbauen. In diesem Buch gibt er in der lebendigen Form des Gesprächs mit der Opern- und Barockexpertin Silke Leopold erstmals Auskunft über seine Arbeit als Dirigent und Sänger, über seine Karriere und alle Fragen rund um Aufführungspraxis und Interpretation. - Das aktuelle Buch über den weltberühmten Dirigenten und Sänger - Eine Schlüsselfigur der Alte-Musik-Bewegung - Für Musiker, Theatermacher, Alte-Musik-Freunde und René-Jacobs-Fans - Mit einer Einführung in die jeweilige Thematik von Silke Leopold Aus dem Inhalt „René, weiter spielen, weiter spielen!“ Stationen einer Karriere: Der Schüler. Der Sänger. Der Lehrer. Der Dirigent „Wir brauchen beides: Sinnlichkeit und Spiritualität“. Sternstunden, Träume, Traumata „Authentisch nach dem Buchstaben – authentisch nach dem Sinn“ Über Alte Musik und historische Aufführungspraxis: Über Arie und Rezitativ – Hohe Stimmen, tiefe Stimmen – Über Gesangstraktate „Monteverdi werde ich nie müde“ Über Komponisten und ihre Werke (Schubert – Bach – Händel – Telemann – Purcell – Lully – Rameau – Gluck – Mozart – Haydn – Rossini – Monteverdi – Cavalli) „Wer Oper spielen will, muss die Spielregeln akzeptieren“. Produktionsbedingungen im Opernbetrieb: Der Sänger als Dirigent – Vom Schreibtisch zum Orchestergraben – Über Eingriffe in den Notentext – Über die Verpflichtung von Sängern und Orchestern – Über Innsbruck und andere Festivals – Historische Aufführungspraxis und Regietheater Die Autoren René Jacobs ist eine Schlüsselfigur der Alte-Musik-Bewegung. Er hat das Musikleben, insbesondere die Wiederentdeckung der Barockoper für die moderne Bühne, entscheidend mitgestaltet. Jacobs wurde mit zahlrei-chen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Grammy Award 2005 für seine Figaro-Einspielung und dem Telemann-Preis der Stadt Magdeburg. Silke Leopold ist die ideale Gesprächspartnerin für René Jacobs. Sie ist eine prominente Opern-Forscherin und Musikwissenschaftlerin. Bei Bärenreiter veröffentlichte sie unter anderem „Händel. Die Opern“ und das „Mozart-Handbuch“. Sie ist Herausgeberin der „Bärenreiter Studienbücher Musik“ und der Reihe „Bärenreiter Basiswissen“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Komponieren für Stimme

Komponieren für Stimme von Mösch,  Stephan
„Und er gehorcht, indem er überschreitet“: Was Rainer Maria Rilke in seinen „Orpheus“-Sonetten formuliert, lässt sich auch als Motto des Komponierens für Stimme lesen. Von Monteverdi bis heute versuchen Komponistinnen und Komponisten, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu folgen und gleichzeitig diese Möglichkeiten und damit die Grenzen des Musiktheaters zu erweitern. In diesem Buch erkunden international renommierte Autoren den Umgang mit der menschlichen Stimme – im Wechsel der Stile, Gattungen und individuellen Schreibweisen. Neben einem historischen Überblick bietet der Band Gespräche mit zwölf führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit. Gespräche mit John Adams, Chaya Czernowin, Peter Eötvös, Beat Furrer, Adriana Hölszky, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho, Miroslav Srnka, Jörg Widmann Die Autoren Sieghart Döhring, Nanny Drechsler, Matthew Gardner, Anselm Gerhard, Michael Heinemann, Sabine Henze-Döhring, Rebecca Grotjahn, Arnold Jacobshagen, Tobias Janz, Silke Leopold, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert, Christina Richter-Ibáñez, Dörte Schmidt, Uwe Schweikert, Thomas Seedorf und Arne Stollberg Der Herausgeber Stephan Mösch ist Professor für Ästhetik, Geschichte und Künstlerische Praxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei Bärenreiter erschien von ihm „Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit. Wagners ‚Parsifal‘ in Bayreuth 1882-1933“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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René Jacobs im Gespräch mit Silke Leopold

René Jacobs im Gespräch mit Silke Leopold von Jacobs,  René, Leopold,  Silke
„Der zurzeit aufregendste Operndirigent“(Münchner Merkur) René Jacobs gehört zu den renommiertesten Dirigenten der Oper zwischen Monteverdi und Mozart – Werken, die er sowohl an den zentralen Opernhäusern in Europa realisiert als auch auf dem CD-Markt in Referenzeinspielungen präsentiert. Der gebürtige Belgier begann seine Karriere als auf historische Aufführungspraxis spezialisierter Sänger im Fach Altus und war in diesem Stimmfach mehr als ein Jahrzehnt führend. Heute feiert er als Dirigent Erfolge. Und er gehört zu jenen Dirigenten, die ihre praktisch-musikalische Arbeit auf fundierter Quellenkenntnis aufbauen. In diesem Buch gibt er in der lebendigen Form des Gesprächs mit der Opern- und Barockexpertin Silke Leopold erstmals Auskunft über seine Arbeit als Dirigent und Sänger, über seine Karriere und alle Fragen rund um Aufführungspraxis und Interpretation. - Das aktuelle Buch über den weltberühmten Dirigenten und Sänger - Eine Schlüsselfigur der Alte-Musik-Bewegung - Für Musiker, Theatermacher, Alte-Musik-Freunde und René-Jacobs-Fans - Mit einer Einführung in die jeweilige Thematik von Silke Leopold Aus dem Inhalt „René, weiter spielen, weiter spielen!“ Stationen einer Karriere: Der Schüler. Der Sänger. Der Lehrer. Der Dirigent „Wir brauchen beides: Sinnlichkeit und Spiritualität“. Sternstunden, Träume, Traumata „Authentisch nach dem Buchstaben – authentisch nach dem Sinn“ Über Alte Musik und historische Aufführungspraxis: Über Arie und Rezitativ – Hohe Stimmen, tiefe Stimmen – Über Gesangstraktate „Monteverdi werde ich nie müde“ Über Komponisten und ihre Werke (Schubert – Bach – Händel – Telemann – Purcell – Lully – Rameau – Gluck – Mozart – Haydn – Rossini – Monteverdi – Cavalli) „Wer Oper spielen will, muss die Spielregeln akzeptieren“. Produktionsbedingungen im Opernbetrieb: Der Sänger als Dirigent – Vom Schreibtisch zum Orchestergraben – Über Eingriffe in den Notentext – Über die Verpflichtung von Sängern und Orchestern – Über Innsbruck und andere Festivals – Historische Aufführungspraxis und Regietheater Die Autoren René Jacobs ist eine Schlüsselfigur der Alte-Musik-Bewegung. Er hat das Musikleben, insbesondere die Wiederentdeckung der Barockoper für die moderne Bühne, entscheidend mitgestaltet. Jacobs wurde mit zahlrei-chen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Grammy Award 2005 für seine Figaro-Einspielung und dem Telemann-Preis der Stadt Magdeburg. Silke Leopold ist die ideale Gesprächspartnerin für René Jacobs. Sie ist eine prominente Opern-Forscherin und Musikwissenschaftlerin. Bei Bärenreiter veröffentlichte sie unter anderem „Händel. Die Opern“ und das „Mozart-Handbuch“. Sie ist Herausgeberin der „Bärenreiter Studienbücher Musik“ und der Reihe „Bärenreiter Basiswissen“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Claudio Monteverdi. Marienvesper

Claudio Monteverdi. Marienvesper von Roth,  Olaf Matthias
An der Schnittstelle zweier Epochen komponierte Monteverdi seine „Marienvesper“. Der musikalische Reichtum dieses Werkes begeistert bis heute – die vielstimmigen Psalmvertonungen ebenso wie die intim besetzten Solokonzerte, die mit Neudichtungen und Texten des Hohenliedes Maria besingen. Bis heute rätseln Forscher und Interpreten über die Bestimmung der „Marienvesper“. War sie lediglich als Bewerbungsmappe für Papst Paul V. gedacht? Olaf Matthias Roth erschließt den Entstehungskontext des Werkes und zeigt in Besprechungen der einzelnen Sätze, wie Monteverdi den traditionellen Cantus firmus in immer neuen Formen verarbeitete und die Entwicklungen der gerade entstandenen Oper auf die geistliche Musik übertrug. Ein Kapitel zur Rezeptionsgeschichte und Aufführungspraxis ergänzt die Einführung in dieses Werk, das sich im Zuge der Alte-Musik-Bewegung zu einem der wichtigsten Kirchenmusikwerke des 17. Jahrhunderts entwickelt hat. • Große Vielfalt musikalischer Formen • Eines der wichtigsten geistlichen Werke des 17. Jahrhunderts • Mit einem diskografischen Anhang, der auch die Entwicklung der Alte-Musik-Bewegung widerspiegelt Der Autor Olaf Matthias Roth studierte Romanistik und Germanistik in Erlangen, Düsseldorf und Rom und promovierte über die Opernlibretti Gabriele d’Annunzios. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als literarischer Übersetzer, unter anderem der „Poppea“, war er Pressesprecher in Nürnberg, Hamburg, Kiel und Dortmund. Seit 2014 ist er in gleicher Funktion an der Staatsoper Hannover tätig. In der Reihe Opernführer kompakt erschienen von ihm Bände zu „La Bohème“ und „Lucia di Lammermoor“, außerdem wirkte er beim „Handbuch der Oper“ (hg. von Kloiber / Konold / Maschka, Ausgabe 2016) mit.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Denn Musik ist der größte Segen …

Denn Musik ist der größte Segen … von Alschner,  Stefan, Amelung,  Gerd, Bayreuther,  Rainer, Bock,  Elisabeth, Bristiger,  Michał, Brover-Lubowsky,  Bella, Cotticelli,  Francesco, de Oliveira Pinto,  Tiago, Fischer,  Claus, Georgiev,  Kiril, Geyer,  Helen, Gialdroni,  Teresa, Hirschmann,  Wolfgang, Hoff,  Benjamin, Höhne,  Steffen, Klaper,  Michael, Körndle,  Franz, Kremer,  Joachim, Märkl,  Christian, Matheus,  Michael, Meine,  Sabine, Nemtsov,  Jascha, Nenniger,  Peter, Ossi,  Massimo, Patalas,  Alexandra, Pauser,  Michael, Siegert,  Christine, Stolarzewicz,  Maria, Stölzl,  Christoph, Storch,  Christian, Strange,  Lorina, Tremmel,  Erich, Viviani,  Giada, von Massow,  Albrecht, Wagner,  Undine, Wertenson,  Birgit
Dieser Sammelband umfasst Beiträge zu jenen Themenfeldern, zu denen Helen Geyer selbst geforscht und gelehrt hat: Musik in und aus Italien, Osteuropa – insbesondere Polen –, Mitteldeutschland, das Werk und Wirken Luigi Cherubinis sowie Oper, Oratorium und Filmmusik.
Aktualisiert: 2022-11-23
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Claudio Monteverdi. Marienvesper

Claudio Monteverdi. Marienvesper von Roth,  Olaf Matthias
An der Schnittstelle zweier Epochen komponierte Monteverdi seine „Marienvesper“. Der musikalische Reichtum dieses Werkes begeistert bis heute – die vielstimmigen Psalmvertonungen ebenso wie die intim besetzten Solokonzerte, die mit Neudichtungen und Texten des Hohenliedes Maria besingen. Bis heute rätseln Forscher und Interpreten über die Bestimmung der „Marienvesper“. War sie lediglich als Bewerbungsmappe für Papst Paul V. gedacht? Olaf Matthias Roth erschließt den Entstehungskontext des Werkes und zeigt in Besprechungen der einzelnen Sätze, wie Monteverdi den traditionellen Cantus firmus in immer neuen Formen verarbeitete und die Entwicklungen der gerade entstandenen Oper auf die geistliche Musik übertrug. Ein Kapitel zur Rezeptionsgeschichte und Aufführungspraxis ergänzt die Einführung in dieses Werk, das sich im Zuge der Alte-Musik-Bewegung zu einem der wichtigsten Kirchenmusikwerke des 17. Jahrhunderts entwickelt hat. • Große Vielfalt musikalischer Formen • Eines der wichtigsten geistlichen Werke des 17. Jahrhunderts • Mit einem diskografischen Anhang, der auch die Entwicklung der Alte-Musik-Bewegung widerspiegelt Der Autor Olaf Matthias Roth studierte Romanistik und Germanistik in Erlangen, Düsseldorf und Rom und promovierte über die Opernlibretti Gabriele d’Annunzios. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als literarischer Übersetzer, unter anderem der „Poppea“, war er Pressesprecher in Nürnberg, Hamburg, Kiel und Dortmund. Seit 2014 ist er in gleicher Funktion an der Staatsoper Hannover tätig. In der Reihe Opernführer kompakt erschienen von ihm Bände zu „La Bohème“ und „Lucia di Lammermoor“, außerdem wirkte er beim „Handbuch der Oper“ (hg. von Kloiber / Konold / Maschka, Ausgabe 2016) mit.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Komponieren für Stimme

Komponieren für Stimme von Mösch,  Stephan
„Und er gehorcht, indem er überschreitet“: Was Rainer Maria Rilke in seinen „Orpheus“-Sonetten formuliert, lässt sich auch als Motto des Komponierens für Stimme lesen. Von Monteverdi bis heute versuchen Komponistinnen und Komponisten, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu folgen und gleichzeitig diese Möglichkeiten und damit die Grenzen des Musiktheaters zu erweitern. In diesem Buch erkunden international renommierte Autoren den Umgang mit der menschlichen Stimme – im Wechsel der Stile, Gattungen und individuellen Schreibweisen. Neben einem historischen Überblick bietet der Band Gespräche mit zwölf führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit. Gespräche mit John Adams, Chaya Czernowin, Peter Eötvös, Beat Furrer, Adriana Hölszky, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho, Miroslav Srnka, Jörg Widmann Die Autoren Sieghart Döhring, Nanny Drechsler, Matthew Gardner, Anselm Gerhard, Michael Heinemann, Sabine Henze-Döhring, Rebecca Grotjahn, Arnold Jacobshagen, Tobias Janz, Silke Leopold, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert, Christina Richter-Ibáñez, Dörte Schmidt, Uwe Schweikert, Thomas Seedorf und Arne Stollberg Der Herausgeber Stephan Mösch ist Professor für Ästhetik, Geschichte und Künstlerische Praxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei Bärenreiter erschien von ihm „Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit. Wagners ‚Parsifal‘ in Bayreuth 1882-1933“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Frühe Formen musikalisch-rhetorischer Figuren

Frühe Formen musikalisch-rhetorischer Figuren von Hülsen,  Nora Verena
Ausgehend von der Joachim Burmeisters werden in dieser Arbeit musikalisch-rhetorische Figuren als verbreitetes Phänomen schon des 16. Jahrhunderts untersucht. Zeitgenössische theoretische Traktate zeigen dabei, daß die Grundgedanken der Burmeisterschen Lehre längst nicht nur in der Praxis verankert waren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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