Indische Geschichte bis 1750

Indische Geschichte bis 1750 von Kulke,  Hermann
Hermann Kulke, einer der führenden deutschen Spezialisten für indische Geschichte, schreibt mit Begeisterung und Verständnis für eine (immer noch) fremde Kultur. Von der frühen Induskultur bis zum Untergang des Mogulsreichs sind hier in bewährter Grundriss-Manier (Darstellung - Diskussion der Forschung - Quellen und Literatur) 5000 Jahre indischer Geschichte auf knappem Raum zusammengefasst.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Indische Geschichte bis 1750

Indische Geschichte bis 1750 von Kulke,  Hermann
Hermann Kulke, einer der führenden deutschen Spezialisten für indische Geschichte, schreibt mit Begeisterung und Verständnis für eine (immer noch) fremde Kultur. Von der frühen Induskultur bis zum Untergang des Mogulsreichs sind hier in bewährter Grundriss-Manier (Darstellung - Diskussion der Forschung - Quellen und Literatur) 5000 Jahre indischer Geschichte auf knappem Raum zusammengefasst.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erscheinungsform des Islam in Baburname

Erscheinungsform des Islam in Baburname von Avci,  Mesut
Das Buch behandelt die Autobiographie Baburname von Zahruddin Muhammad Mirza Babur, dem Begründer des Mogulreiches. Babur beschreibt in diesem Buch Städte, Landschaften, Tier- und Pflanzenwelten und seine wichtigsten Verwandten, ihre Familien und andere bedeutende Personen. Das Buch enthält auch viele persönliche Gedanken Baburs, seine Interessen, Vorlieben und seine Abneigungen. Trotz der Vielfalt ist die Betrachtung wegen der Reisebedingungen im frühen 16. Jahrhundert auf einen ganz bestimmten geographischen Raum beschränkt. Dieser umfasst West- und Ostturkestan, die Gebiete der heutigen Staaten Iran, Afghanistan, Pakistan und Indien. Im Allgemeinen versucht Babur objektiv zu bleiben und berichtet auch über eigene Irrtümer, Niederlagen, Fehler und Schwächen. Davon weicht er nur ab, wenn es um seinen ganz persönlichen Feind Mu d{hammad v{Sayb ={ an ={ i geht. Hier verliert er manchmal die Selbstbeherrschung und fällt ungerechte Urteile. Ein Punkt, den er verschweigt, ist sein Bündnis mit Schah Ismail und sein damit verbundener zeitweiliger Übertritt zum zwölferschiitischen Islam. Diese Tatsache verschweigt Babur vollständig. Das hängt damit zusammen, dass er sich selbst als "rechtgläubigen" d{hanaf ={ itisch-sunnitischen Muslim sieht, für den abweichende Formen des Islams wie der zwölferschiitische Islam schlimme Formen von Ketzerei waren. Im Vergleich zu seinen Glaubensbrüdern seiner Zeit zeichnet sich Babur durch höhere Bildung und Neugier aus. Umso spannender sind daher seine Erläuterungen und sein Gedankengang zum Islam im Baburname.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ein Bestseller der islamischen Vormoderne

Ein Bestseller der islamischen Vormoderne von Bockholt,  Philip
Die persische Weltchronik „Ḥabīb as-siyar“ ist eines der am häufigsten kopierten Geschichtswerke der islamischen Geistesgeschichte. Das vom iranischen Historiker Ḫvāndamīr im safavidischen Herat der 1520er-Jahre verfasste Werk wurde für verschiedene Herrscher nach ihrer jeweiligen konfessionellen Präferenz mit einem schiitischen bzw. sunnitischen Schwerpunkt ausgerichtet und zirkulierte in den Jahrhunderten nach seiner Entstehung in Hunderten von Abschriften in der gesamten östlichen islamischen Welt. Philip Bockholt untersucht in seinem Buch „Ein Bestseller der islamischen Vormoderne“ die Wege dieser Abschriften durch die Hände unterschiedlicher Besitzer und Bibliotheken und analysiert anhand von Besitz- und Stiftungsstempeln, Lesevermerken und Illustrationen die Leserschaft des Werkes vom 16. bis ins beginnende 20. Jahrhundert. Hierbei werden Fragen der Rezeptions-, Provenienz- und historischen Leserforschung aufgegriffen und das „Ḥabīb as-siyar“ als persisches Geschichtswerk im Kontext der islamischen Buchkultur verortet. Wie die Analyse der ausgewerteten paratextuellen Elemente der Handschriftentradition zeigt, war das „Ḥabīb as-siyar“ Teil eines weitreichenden Kanons von Texten an Herrscher- bzw. Fürstenhöfen einer persophonen Großregion, die nicht nur den Safavidenhof in Iran und den Mogulhof in Indien, sondern auch Knotenpunkte auf dem Dekkan und in Zentralasien sowie die Hauptstadt des Osmanischen Reiches umfasste. Die Studie bietet daher Einblicke in die transregionale Rezeptionsgeschichte persischsprachiger Geschichtsschreibung und Dynamiken regionaler Lesepraxis.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein Bestseller der islamischen Vormoderne

Ein Bestseller der islamischen Vormoderne von Bockholt,  Philip
Die vom Historiker Ḫvāndamīr im safavidischen Herat der 1520er-Jahre verfasste persische Weltchronik „Ḥabīb as-siyar“ wurde für verschiedene Herrscher nach ihrer jeweiligen konfessionellen Präferenz mit einem schiitischen bzw. sunnitischen Schwerpunkt ausgerichtet und zirkulierte in den folgenden Jahrhunderten in Hunderten von Abschriften in der östlichen islamischen Welt. Philip Bockholt analysiert anhand von Besitz- und Stiftungsstempeln, Lesevermerken und Illustrationen die Leserschaft des Werkes vom 16. bis ins beginnende 20. Jahrhundert, wobei er Fragen der Rezeptions-, Provenienz- und historischen Leserforschung aufgreift und das „Ḥabīb as-siyar“ als persisches Geschichtswerk im Kontext der islamischen Buchkultur verortet. Seine Studie bietet hierdurch Einblicke in die transregionale Rezeptionsgeschichte persischsprachiger Geschichtsschreibung und Dynamiken regionaler Lesepraxis.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein Bestseller der islamischen Vormoderne

Ein Bestseller der islamischen Vormoderne von Bockholt,  Philip
Die vom Historiker Ḫvāndamīr im safavidischen Herat der 1520er-Jahre verfasste persische Weltchronik „Ḥabīb as-siyar“ wurde für verschiedene Herrscher nach ihrer jeweiligen konfessionellen Präferenz mit einem schiitischen bzw. sunnitischen Schwerpunkt ausgerichtet und zirkulierte in den folgenden Jahrhunderten in Hunderten von Abschriften in der östlichen islamischen Welt. Philip Bockholt analysiert anhand von Besitz- und Stiftungsstempeln, Lesevermerken und Illustrationen die Leserschaft des Werkes vom 16. bis ins beginnende 20. Jahrhundert, wobei er Fragen der Rezeptions-, Provenienz- und historischen Leserforschung aufgreift und das „Ḥabīb as-siyar“ als persisches Geschichtswerk im Kontext der islamischen Buchkultur verortet. Seine Studie bietet hierdurch Einblicke in die transregionale Rezeptionsgeschichte persischsprachiger Geschichtsschreibung und Dynamiken regionaler Lesepraxis.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Bestseller der islamischen Vormoderne

Ein Bestseller der islamischen Vormoderne von Bockholt,  Philip
Die persische Weltchronik „Ḥabīb as-siyar“ ist eines der am häufigsten kopierten Geschichtswerke der islamischen Geistesgeschichte. Das vom iranischen Historiker Ḫvāndamīr im safavidischen Herat der 1520er-Jahre verfasste Werk wurde für verschiedene Herrscher nach ihrer jeweiligen konfessionellen Präferenz mit einem schiitischen bzw. sunnitischen Schwerpunkt ausgerichtet und zirkulierte in den Jahrhunderten nach seiner Entstehung in Hunderten von Abschriften in der gesamten östlichen islamischen Welt. Philip Bockholt untersucht in seinem Buch „Ein Bestseller der islamischen Vormoderne“ die Wege dieser Abschriften durch die Hände unterschiedlicher Besitzer und Bibliotheken und analysiert anhand von Besitz- und Stiftungsstempeln, Lesevermerken und Illustrationen die Leserschaft des Werkes vom 16. bis ins beginnende 20. Jahrhundert. Hierbei werden Fragen der Rezeptions-, Provenienz- und historischen Leserforschung aufgegriffen und das „Ḥabīb as-siyar“ als persisches Geschichtswerk im Kontext der islamischen Buchkultur verortet. Wie die Analyse der ausgewerteten paratextuellen Elemente der Handschriftentradition zeigt, war das „Ḥabīb as-siyar“ Teil eines weitreichenden Kanons von Texten an Herrscher- bzw. Fürstenhöfen einer persophonen Großregion, die nicht nur den Safavidenhof in Iran und den Mogulhof in Indien, sondern auch Knotenpunkte auf dem Dekkan und in Zentralasien sowie die Hauptstadt des Osmanischen Reiches umfasste. Die Studie bietet daher Einblicke in die transregionale Rezeptionsgeschichte persischsprachiger Geschichtsschreibung und Dynamiken regionaler Lesepraxis.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Vielfalt der Bilder und die eine Wahrheit

Die Vielfalt der Bilder und die eine Wahrheit von Flüchter,  Antje
Seit dem 19. Jahrhundert sieht sich die westliche Welt meist den anderen Weltregionen als überlegen an. Dies traf lange auch auf das moderne Indien zu, das vorrangig als armes ›Entwicklungsland‹ gesehen wurde. In der Vormoderne war das anders: Indien war als Schatzkästchen ein europäischer Sehnsuchtsort, wo Gewürze, Edelsteine und andere Wunder lockten. In den ersten 250 Jahren, nachdem Vasco da Gama den Seeweg nach Indien gefunden hatte, trafen europäische Reisende in Indien auf mächtige Reiche; vor allem ist hier an das islamische Mogulreich zu denken, aber auch die Territorien der Malabarküste oder die Sultanate im Landesinneren stellten wichtige Machtfaktoren dar. Die Europäer, seien es Diplomaten, Kaufleute oder Missionare, staunten nicht nur, sondern sie mussten sich meist an indische Gewohnheiten und Sitten anpassen. Die vorliegende Arbeit zeichnet die Beschreibungs- und Umschreibungsprozesse der deutschsprachigen Indienwahrnehmung vom 16. Jahrhundert bis zum Übergang zur Moderne nach; sie untersucht die Wissensproduktion von Reiseberichten über Kompilationen bis in Enzyklopädien. Thematisch wurden Schwerpunkte aus dem herrschaftlichen Feld gewählt (Hof & Diplomatie, Erbfolge, Krieg & Militärorganisation, Religionspolitik, Recht). Während der moderne Staat vielfach als europäischer Exportschlager gilt, werden in dieser Arbeit seine verflechtungsgeschichtlichen Dimensionen am Beispiel der Indienwahrnehmung ausgeleuchtet.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Indische Geschichte bis 1750

Indische Geschichte bis 1750 von Kulke,  Hermann
Hermann Kulke, einer der führenden deutschen Spezialisten für indische Geschichte, schreibt mit Begeisterung und Verständnis für eine (immer noch) fremde Kultur. Von der frühen Induskultur bis zum Untergang des Mogulsreichs sind hier in bewährter Grundriss-Manier (Darstellung - Diskussion der Forschung - Quellen und Literatur) 5000 Jahre indischer Geschichte auf knappem Raum zusammengefasst.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Erscheinungsform des Islam in Baburname

Erscheinungsform des Islam in Baburname von Avci,  Mesut
Das Buch behandelt die Autobiographie Baburname von Zahruddin Muhammad Mirza Babur, dem Begründer des Mogulreiches. Babur beschreibt in diesem Buch Städte, Landschaften, Tier- und Pflanzenwelten und seine wichtigsten Verwandten, ihre Familien und andere bedeutende Personen. Das Buch enthält auch viele persönliche Gedanken Baburs, seine Interessen, Vorlieben und seine Abneigungen. Trotz der Vielfalt ist die Betrachtung wegen der Reisebedingungen im frühen 16. Jahrhundert auf einen ganz bestimmten geographischen Raum beschränkt. Dieser umfasst West- und Ostturkestan, die Gebiete der heutigen Staaten Iran, Afghanistan, Pakistan und Indien. Im Allgemeinen versucht Babur objektiv zu bleiben und berichtet auch über eigene Irrtümer, Niederlagen, Fehler und Schwächen. Davon weicht er nur ab, wenn es um seinen ganz persönlichen Feind Mu d{hammad v{Sayb ={ an ={ i geht. Hier verliert er manchmal die Selbstbeherrschung und fällt ungerechte Urteile. Ein Punkt, den er verschweigt, ist sein Bündnis mit Schah Ismail und sein damit verbundener zeitweiliger Übertritt zum zwölferschiitischen Islam. Diese Tatsache verschweigt Babur vollständig. Das hängt damit zusammen, dass er sich selbst als "rechtgläubigen" d{hanaf ={ itisch-sunnitischen Muslim sieht, für den abweichende Formen des Islams wie der zwölferschiitische Islam schlimme Formen von Ketzerei waren. Im Vergleich zu seinen Glaubensbrüdern seiner Zeit zeichnet sich Babur durch höhere Bildung und Neugier aus. Umso spannender sind daher seine Erläuterungen und sein Gedankengang zum Islam im Baburname.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Strategien der Kontingenzbewältigung

Strategien der Kontingenzbewältigung von Purnaqchéband,  Nader
Abu l-Fazl Allami, der bekannte Hofhistoriograph Akbars (r. 1556-1605), beabsichtigte der Biographie des Mogulherrschers (dem Akbarnamah) ein ausführliches Kapitel über die Geschichte von dessen Vater Humayun (1530-1540 und 1555-56) voranzustellen. Zu diesem Zweck wurden einige altgediente Gefolgsleute Humayuns beauftragt, ihre Erinnerungen an den Vater Akbars zu Papier zu bringen. Den wohl wertvollsten Rückblick lieferte Humayuns Leibdiener Jauhar Aftabci mit seiner Tazkirat al-Waqiat (1587), da er praktisch ununterbrochen seinem Herrn bei dessen wechselvollem Lebenslauf zur Seite gestanden hatte. Jauhars akribische Dokumentation – deren vollständige deutsche Bearbeitung hier angefertigt wurde – spiegelt das Wechselverhältnis von Autor, Text und historio-biographischen Bezugsrahmen wider und kann als Resultat eines komplexen Prozesses der Rückkopplung begriffen werden. So verweist Jauhars Text auf einen Sub-Text, der einer ganz anderen Rationalität folgt, als der eines historischen Berichts: der Rationalität der Kontingenzbewältigung.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Indische Geschichte bis 1750

Indische Geschichte bis 1750 von Kulke,  Hermann
Hermann Kulke, einer der führenden deutschen Spezialisten für indische Geschichte, schreibt mit Begeisterung und Verständnis für eine (immer noch) fremde Kultur. Von der frühen Induskultur bis zum Untergang des Mogulsreichs sind hier in bewährter Grundriss-Manier (Darstellung - Diskussion der Forschung - Quellen und Literatur) 5000 Jahre indischer Geschichte auf knappem Raum zusammengefasst.
Aktualisiert: 2023-03-27
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