Nationale Außen- und Bündnispolitik der NATO-Mitgliedstaaten

Nationale Außen- und Bündnispolitik der NATO-Mitgliedstaaten von Heinemann,  Winfried, Wiggershaus,  Norbert
Der Sammelband vereint Beiträge von renommierten Historikern aus den NATO-Mitgliedstaaten, in denen sie jeweils für ihr Land kompetent und quellennah beschreiben, welche nationalen Interessen für den Beitritt zur Nordatlantischen Allianz relevant waren und was sich die Führung ihres Landes vom Beitritt und von der Mitarbeit in der NATO versprach. Betont wird aber auch das durchgängige, letztlich entscheidende Interesse an der Wahrung der Solidarität innerhalb der NATO, weil von dieser Allianz der Bestand der Einzelstaaten abhing.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Europäische Stiftung

Die Europäische Stiftung von Rebsch,  Annette
Dem Wirken von Stiftungen kommt europaweit in fast allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zunehmend Bedeutung zu.Auf nationaler Ebene erfährt das Stiftungswesen deshalb gegenwärtig eine ungeahnte Renaissance, die sich in vielfältigen Reformvorhaben auswirkt, welche die Entstehung und das Wirken von Stiftungen weiter fördern sollen.Allerdings fehlt den Reformprojekten häufig eine grenzüberschreitende Dimension. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Beitrag zur Diskussion um die Einführung des Statuts einer Europäischen Stiftung in den europäischen Rechtsraum zu leisten. Mögliche Aufgaben und Funktionen eines solchen Statuts und seine Einpassung in den europäischen Rechtskontext sollen aufgezeigt, Vorschläge für die rechtliche Ausgestaltung des Statuts erarbeitet werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Märzministerien

Die Märzministerien von Corni,  Gustavo, De Benedictis,  Angela, Mazohl-Wallnig,  Brigitte, Schorn-Schütte,  Luise, Werner,  Eva Maria
Als im Rahmen der Revolutionsereignisse von 1848 auch die Forderung nach »Personen des allgemeinen Vertrauens« für die Ministerämter laut wurde, kam es in zahlreichen Staaten des Deutschen Bundes zur Um- und Neubildung der Regierungen. Erstmals spielte die öffentliche Meinung eine gewichtige Rolle bei der Besetzung der Ministerien. Wie und wo war dies möglich geworden, welche Personen erschienen für die Ämter geeignet? Wie gingen schließlich die sogenannten Märzminister mit der unerwarteten Verantwortung um? Diese Fragen stehen im Zentrum der Untersuchung einer lange vernachlässigten neuen Elite, welche die Politik der Revolutionszeit entscheidend prägte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Umweltvereinbarungen

Umweltvereinbarungen von Welscher,  Antje
Europäisches Umweltrecht bleibt wirkungslos, wenn es nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird. Angesichts erheblicher Defizite bei Umsetzung und Vollzug ist die EG aufgefordert, neue umweltrechtliche Instrumente zu entwickeln.Ob Umweltvereinbarungen ein rechtlich zulässiges Instrument der Umweltpolitik sein können, wird mit Blick auf deutsches und EG-Recht untersucht. Dazu wird ein Europäisches Modell entwickelt, das Umweltvereinbarungen als normabwendende öffentlich-rechtliche Verträge definiert und Anwendungsleitlinien aufstellt. Das Modell wird mit den in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark üblichen freiwilligen Vereinbarungen verglichen. Die Untersuchung zeigt, wo die rechtlichen Grenzen bei der Anwendung von Umweltvereinbarungen liegen und welche rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz in der Praxis notwendig sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Nationale Parlamente in der EU

Nationale Parlamente in der EU von Zier,  Matthias
Die empirische und historisch-chronologisch aufgebaute Vergleichsstudie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Licht ins repräsentative Dunkel der parlamentarischen, auf die Europapolitik der Regierungen in Deutschland, Österreich und Dänemark gerichteten Kontrolle zu bringen.Die Arbeit geht von der Frage aus, wie die Parlamente auf ihren integrationsbedingten Bedeutungsverlust reagiert haben, und knüpft damit an den aktuellen Diskussionsstand in der Forschung an. Sie behandelt eine Frage, die im Kern eine Frage der Demokratie der EU ist; es schließen sich einige Reformüberlegungen an.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Chancen für eine einheitliche Auslegung eines Europäischen Zivilgesetzbuches

Die Chancen für eine einheitliche Auslegung eines Europäischen Zivilgesetzbuches von Bar,  Christian von, Brandt,  Lars-Peter, Schmidt-Kessel,  Martin, Schulte-Nölke,  Hans
Die Schaffung eines Europäischen Gesetzbuches steht auf der politischen Agenda der EU. Sein Ziel ist, das Privatrecht der Mitgliedstaaten zumindest teilweise zu vereinheitlichen. Allein die Schaffung von Einheitsrecht bewirkt aber keine Rechtseinheit. Und in der rechtsvergleichenden Literatur wird bezweifelt, dass einheitliche Anwendungsergebnisse in der gerichtlichen Praxis möglich sind angesichts der Unterschiede in der Auslegungsmethode der einzelnen mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen, in den jeweiligen Rechtskulturen und nicht zuletzt angesichts der Vielzahl der Sprachen in der EU. Das führt zu der Frage, ob ein Europäisches Zivilgesetzbuch schon bald nach seiner Schaffung nur noch auf dem Papier bestehen und in der praktischen Anwendung wieder in ebenso viele Teile wie Mitgliedstaaten zerfallen würde. Die Arbeit unterzieht die zentralen theoretischen Bedenken einer kritischen Analyse und überprüft sie anhand einiger Beobachtungen aus der Praxis.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Produktwerbung in der Europäischen Union zwischen gemeinschaftlichen Kompetenzschranken und europäischem Grundrechtsschutz.

Produktwerbung in der Europäischen Union zwischen gemeinschaftlichen Kompetenzschranken und europäischem Grundrechtsschutz. von Danwitz,  Thomas von
Das seit dem Ende der 80er Jahre von der Europäischen Kommission zielstrebig verfolgte Vorhaben eines allgemeinen Werbeverbotes für Tabakerzeugnisse wirft Grundfragen der gemeinschaftsrechtlichen Kompetenz-Verteilung und des Grundrechtsschutzes auf, die bereits als »constitutional time-bomb« apostrophiert worden sind. Die vorgelegte Untersuchung widmete sich dieser zweifachen Problematik aus gemeinschaftsrechtlicher Perspektive. Im Rahmen des kompetenzrechtlichen Untersuchungsteils wird die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Abgrenzung konkurrierender Kompetenzgrundlagen der Gemeinschaft eingehend untersucht und ihre Bedeutung für die Kompetenzabgrenzung zwischen der Gemeinschaft und den Mitgliedstaaten beleuchtet. Der grundrechtliche Untersuchungsteil konzentriert sich auf den gemeinschaftsrechtlichen Schutz der Meinungsfreiheit und wertet neben der neueren Rechtsprechung des EGMR auch die Rechtsprechung des kanadischen und des U.S.-amerikanischen Supreme Court aus. Abschließend zeigt die Untersuchung prozeßrechtliche Konsequenzen auf und setzt sich intensiv mit der Frage auseinander, wie ein adäquater Rechtsschutz gegen Kompetenzübergriffe und Grundrechtsbeeinträchtigungen gewährt werden kann. Dabei stehen die Folgerungen im Vordergrund, die sich aus der grundrechtlichen Schutzpflicht für eine Verpflichtung der Bundesregierung zur Erhebung einer Nichtigkeitsklage gemäß Art. 173 Abs. 2 EGV ergeben. Insgesamt versteht sich diese Arbeit als Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion um eine ausgewogene Kompetenzverteilung und einen gehobenen Grundrechtsschutz in der Integrationsgemeinschaft Europas.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das verfahrenseinleitende Schriftstück in Art. 27 Nr. 2 EuGVÜ, Lugano-Übereinkommen und in Art. 6 Haager Unterhaltsübereinkommen 1973.

Das verfahrenseinleitende Schriftstück in Art. 27 Nr. 2 EuGVÜ, Lugano-Übereinkommen und in Art. 6 Haager Unterhaltsübereinkommen 1973. von Frank,  Martin
Der Autor behandelt die praktisch wichtige Frage, was in internationalen Vollstreckungsübereinkommen bei Vollstreckbarerklärung von Versäumnisentscheidungen unter Zustellung des »verfahrenseinleitenden Schriftstücks« zu verstehen ist. Dabei wird untersucht, ob sich der Begriff des verfahrenseinleitenden Schriftstücks nur auf den formalen Verfahrensbeginn bezieht oder auch spätere Änderungen des Verfahrens umfassen kann. Methodisch geht der Verfasser so vor, daß er zunächst in den wichtigsten nationalen Rechten die Verfahrenseinleitung mit allen ihren Modalitäten behandelt (Änderungen, Säumnis des Beklagten, Anhangsverfahren, Adhäsionsverfahren), um dann nach einer gesamteuropäischen Lösung zu suchen. Bei der Analyse war festzustellen, daß alle untersuchten Rechtsordnungen schon im verfahrenseinleitenden Schriftstück ausreichende Angaben zum Streitgegenstand des Prozesses verlangen. Für spätere Änderungen ist zur Gewährleistung rechtlichen Gehörs zumindest bei Anträgen, die die Identität des Verfahrens berühren, neue Zustellung wie zur Verfahrenseinleitung erforderlich, wobei die Abgrenzung zwischen Identitätsänderungen und einfachen Änderungen allerdings recht verschieden verläuft. Im »europäischen« Teil der Arbeit zeigt sich anhand der Analyse der Rechtsprechung zu Art. 27 Nr. 2 EuGVÜ zunächst, daß der formale Verfahrensbegriff, wie ihn der BGH bisher vertrat, als überholt gelten muß. Gegen ein solches Verständnis spricht vor allem der gemeineuropäische Gedanke, daß in der Säumnis des Beklagten lediglich ein Rechtsverzicht bezogen auf den jeweiligen Verfahrensstand liegt. Nach autonomer Auslegung liegt ein neu einzuleitendes Verfahren vor, wenn sich die Verfahrensidentität ändert, deren Bestimmung sich am vertragsautonomen Streitgegenstand orientiert: Gegenstand und Grundlage des Anspruchs als wesentliche Elemente des Rechtsstreits.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Richtervorlagen in Eilverfahren?

Richtervorlagen in Eilverfahren? von Schmitt,  Thomas
Art. 100 Abs. 1 GG konstituiert eine Aussetzungs- und Vorlagepflicht aller Gerichte, die ein entscheidungserhebliches Gesetz für verfassungswidrig halten. Ähnliches gilt nach Art. 177 EG-Vertrag auch im Europäischen Recht. Zugleich besteht Einigkeit darüber, daß dem Einzelnen gegenüber Akten der öffentlichen Gewalt stets effektiver und damit in Eilfällen auch vorläufiger Rechtsschutz gewährleistet sein muß. Dies zwingt zu der Frage, inwiefern zeitaufwendige "Richtervorlagen" auch in Eilverfahren durchzuführen sind. Die Rechtsansichten hierzu reichen von der Charakterisierung als "Scheinproblem" bzw. einer uneingeschränkten Bejahung bis zur Verneinung jedweder Vorlagepflicht. Die neueste Rechtsprechung des EuGH hat dieser Fragestellung neue Aktualität verliehen. Die vorliegende Arbeit belegt nun, daß entsprechend den jeweiligen Entscheidungsmaßstäben vorläufiger Rechtsschutzverfahren eine Tatbestandserfüllung der Vorlagebestimmungen durchaus möglich ist, dann aber auch von einer Kollision der Vorlagepflichten mit dem Gebot effektiver Rechtsschutzgewährung ausgegangen werden muß. Diese Kollision wird nur durch vorläufige Rechtsschutzgewährung nebst anschließender Vorlage befriedigenden Lösungen zugeführt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Lockerung des Freistellungsmonopols zugunsten der EU-Staaten.

Lockerung des Freistellungsmonopols zugunsten der EU-Staaten. von Gillessen,  Benedikt
Das Kartellverbot des Art. 85 Abs. 1 EGV und seine Ausnahmen gelten unmittelbar in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Doch die Vorschriften werden von den nationalen Behörden und Gerichten nur selten angewandt. Dies hängt zum einen mit den in vielen Ländern noch immer fehlenden Kompetenznormen zusammen, zum anderen mit der nur unvollständigen Anwendungsbefugnis der Mitgliedstaaten: Diese dürfen zwar das Verbot durchsetzen, nicht aber über Ausnahmen entscheiden; damit ist eine sinnvolle Bearbeitung der Fälle auf nationaler Ebene kaum möglich. Die Freistellungsbefugnis liegt allein bei der Kommission der Europäischen Gemeinschaften, die die Vielzahl der Fälle aber nicht in angemessener Zeit bearbeiten kann und daher auf Methoden ausweicht, die aus rechtlicher und tatsächlicher Sicht zumindest fragwürdig sind (z. B. Gruppenfreistellungen, comfort letters). Abhilfe könnte eine auch dem Subsidiaritätsprinzip gerecht werdende Verlagerung der Freistellungskompetenz in bestimmten Fällen auf die Behörden und Gerichte der Mitgliedstaaten bieten. Der Autor untersucht in seiner Arbeit, wie eine solche Dezentralisierung aussehen könnte, mit der in Situationen mit einem eindeutig nationalen Schwerpunkt (und damit in der Mehrzahl der Fälle) eine Verfahrensbeschleunigung erreicht werden kann, ohne daß die Rechtseinheit in der Entscheidungspraxis verloren geht. Er schlägt vor, die Zuständigkeit eines Landes von den Umsatzzahlen der beteiligten Unternehmen abhängig zu machen, der Kommission aber in bestimmten Einzelfällen ein Vetorecht zuzugestehen, mit dem sie das Verfahren an sich ziehen kann. Die Entscheidungen der nationalen Behörden würden die erforderliche gemeinschaftsweite Geltung erhalten, indem sich die Kommission diese Entscheidungen automatisch zu eigen macht, wenn sie nicht innerhalb einer knapp, aber ausreichend bemessenen Frist widerspricht. Die Rechtseinheit würde letztlich durch den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften gewährleistet. Der Autor untersucht die Problematik ferner auch unter tatsächlichen, verfahrensrechtlichen, legislativen und verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten.
Aktualisiert: 2023-05-20
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