Eine postkoloniale Geschichte deutscher Männlichkeit: Eva Bischoff rekonstruiert die Verflechtungen zwischen dem kolonialen, dem kriminologisch-anthropologischen sowie dem medizinischen Kannibalismus-Diskurs um 1900 und zeigt den Kannibalen als zentralen Referenzpunkt für die Konstruktion männlicher Geschlechteridentitäten auf. Gleichzeitig demonstriert sie, wie anstelle einer binären Differenz zwischen dem weißen Mann und dem kannibalischen Anderen vielmehr ein Kontinuum männlicher (Ab-)Normalität entworfen wurde.
Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Frage nach der Intersektionalität des Geschlechts.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Eine postkoloniale Geschichte deutscher Männlichkeit: Eva Bischoff rekonstruiert die Verflechtungen zwischen dem kolonialen, dem kriminologisch-anthropologischen sowie dem medizinischen Kannibalismus-Diskurs um 1900 und zeigt den Kannibalen als zentralen Referenzpunkt für die Konstruktion männlicher Geschlechteridentitäten auf. Gleichzeitig demonstriert sie, wie anstelle einer binären Differenz zwischen dem weißen Mann und dem kannibalischen Anderen vielmehr ein Kontinuum männlicher (Ab-)Normalität entworfen wurde.
Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Frage nach der Intersektionalität des Geschlechts.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Obwohl er in Kriminalpsychiatrie und Kriminologie als analytische Kategorie längst diskreditiert ist, wird der Lustmord in der Literatur am Leben gehalten.
Anhand deutschsprachiger zeitgenössischer Prosawerke (u.a. E. Jelinek, T. Hettche, T. Dorn, M. Kleeberg, P. Süskind) zeigt Irina Gradinari, dass das prekäre Thema nicht nur ein attraktives Motiv ist, sondern auch eine narrative Funktion im Text erfüllt - eine konstitutive Wirkung auf Genre und Gender. Der Lustmord legt die grundlegenden gesellschaftlichen und ästhetischen Strukturen, den Umgang mit dem Körper und mit dem Anderen, Fremden in der Gegenwartskultur frei: als potenzierte Gewaltfantasie - und als ästhetisches Motiv.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Obwohl er in Kriminalpsychiatrie und Kriminologie als analytische Kategorie längst diskreditiert ist, wird der Lustmord in der Literatur am Leben gehalten.
Anhand deutschsprachiger zeitgenössischer Prosawerke (u.a. E. Jelinek, T. Hettche, T. Dorn, M. Kleeberg, P. Süskind) zeigt Irina Gradinari, dass das prekäre Thema nicht nur ein attraktives Motiv ist, sondern auch eine narrative Funktion im Text erfüllt - eine konstitutive Wirkung auf Genre und Gender. Der Lustmord legt die grundlegenden gesellschaftlichen und ästhetischen Strukturen, den Umgang mit dem Körper und mit dem Anderen, Fremden in der Gegenwartskultur frei: als potenzierte Gewaltfantasie - und als ästhetisches Motiv.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Eine Wiederentdeckung der frühen Moderne
In seinem ersten Roman erzählt Alfred Döblin die Geschichte eines Borderliners. Anknüpfend u.a. an Nietzsches ›Zarathustra‹ und Hölderlins ›Hyperion‹ geht es um die Suche nach Orientierung und Gemeinschaft, die bis zum Ende im Zeichen zielloser Wiederholungen steht. Döblins Text rast dabei buchstäblich durch die Vokabulare der Jahrhundertwende und richtet sich radikal gegen den Realismus des 19. Jahrhunderts.
Mit einem Nachwort von Sascha Michel
Aktualisiert: 2023-06-03
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Eine Wiederentdeckung der frühen Moderne
»Gar keine Handlung; nur seelischer Entwicklungsgang«, schrieb Döblin über seinen ersten Roman ›Jagende Rosse‹. Und auch in seinem zweiten Roman ›Der schwarze Vorhang‹, der mit einem blutigen Lustmord endet, geht es vor allem um seelische Abgründe. Döblins psychiatrischer Blick richtet sich dabei mit Hilfe der modernsten Erzähltechniken seiner Zeit auf eine taumelnde Figur, die sich nach Liebe sehnt und doch immer nur um sich selber kreist.
Mit einem Nachwort von Sascha Michel
Aktualisiert: 2023-06-03
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Zwei Wiederentdeckungen der frühen Moderne
»Gar keine Handlung; nur seelischer Entwicklungsgang«, schrieb Döblin über seinen ersten Roman ›Jagende Rosse‹. Und auch in seinem zweiten Roman ›Der schwarze Vorhang‹, der mit einem blutigen Lustmord endet, geht es vor allem um seelische Abgründe. Döblins psychiatrischer Blick richtet sich dabei mit Hilfe der modernsten Erzähltechniken seiner Zeit auf taumelnde Figuren, die sich nach Liebe sehnen und doch immer nur um sich selber kreisen.
Mit einem Nachwort von Sascha Michel
Aktualisiert: 2023-06-03
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Zwei Wiederentdeckungen der frühen Moderne
»Denn wie er sie umschlang, hatten seine Zähne tief in den weißen Hals und die Kehle geschlagen, das Gesicht in den Blutstrom gedrückt, schlürfte er an ihrem Halse…« Nein, dieses Zitat stammt nicht aus Bram Stokers ›Dracula‹, sondern aus Döblins zweitem Roman ›Der schwarze Vorhang‹. In seinen ersten beiden Romanen erzählt Döblin von einsamen, taumelnden Figuren, die sich nach Liebe sehnen und doch immer nur um sich selber kreisen. Mit ihrer hochreflektierten, lyrischen Prosa wenden sich diese frühen Texte radikal vom Realismus des 19. Jahrhunderts ab und gelangen so zu neuen Darstellungsformen seelischer Rand- und Grenzgänge.
Mit einem Nachwort von Sascha Michel
Aktualisiert: 2023-06-02
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Obwohl er in Kriminalpsychiatrie und Kriminologie als analytische Kategorie längst diskreditiert ist, wird der Lustmord in der Literatur am Leben gehalten.
Anhand deutschsprachiger zeitgenössischer Prosawerke (u.a. E. Jelinek, T. Hettche, T. Dorn, M. Kleeberg, P. Süskind) zeigt Irina Gradinari, dass das prekäre Thema nicht nur ein attraktives Motiv ist, sondern auch eine narrative Funktion im Text erfüllt - eine konstitutive Wirkung auf Genre und Gender. Der Lustmord legt die grundlegenden gesellschaftlichen und ästhetischen Strukturen, den Umgang mit dem Körper und mit dem Anderen, Fremden in der Gegenwartskultur frei: als potenzierte Gewaltfantasie - und als ästhetisches Motiv.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Obwohl er in Kriminalpsychiatrie und Kriminologie als analytische Kategorie längst diskreditiert ist, wird der Lustmord in der Literatur am Leben gehalten.
Anhand deutschsprachiger zeitgenössischer Prosawerke (u.a. E. Jelinek, T. Hettche, T. Dorn, M. Kleeberg, P. Süskind) zeigt Irina Gradinari, dass das prekäre Thema nicht nur ein attraktives Motiv ist, sondern auch eine narrative Funktion im Text erfüllt - eine konstitutive Wirkung auf Genre und Gender. Der Lustmord legt die grundlegenden gesellschaftlichen und ästhetischen Strukturen, den Umgang mit dem Körper und mit dem Anderen, Fremden in der Gegenwartskultur frei: als potenzierte Gewaltfantasie - und als ästhetisches Motiv.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine postkoloniale Geschichte deutscher Männlichkeit: Eva Bischoff rekonstruiert die Verflechtungen zwischen dem kolonialen, dem kriminologisch-anthropologischen sowie dem medizinischen Kannibalismus-Diskurs um 1900 und zeigt den Kannibalen als zentralen Referenzpunkt für die Konstruktion männlicher Geschlechteridentitäten auf. Gleichzeitig demonstriert sie, wie anstelle einer binären Differenz zwischen dem weißen Mann und dem kannibalischen Anderen vielmehr ein Kontinuum männlicher (Ab-)Normalität entworfen wurde.
Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Frage nach der Intersektionalität des Geschlechts.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine postkoloniale Geschichte deutscher Männlichkeit: Eva Bischoff rekonstruiert die Verflechtungen zwischen dem kolonialen, dem kriminologisch-anthropologischen sowie dem medizinischen Kannibalismus-Diskurs um 1900 und zeigt den Kannibalen als zentralen Referenzpunkt für die Konstruktion männlicher Geschlechteridentitäten auf. Gleichzeitig demonstriert sie, wie anstelle einer binären Differenz zwischen dem weißen Mann und dem kannibalischen Anderen vielmehr ein Kontinuum männlicher (Ab-)Normalität entworfen wurde.
Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Frage nach der Intersektionalität des Geschlechts.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein Mann wird in seiner Wohnung in Regensburg grausam
ermordet. Die Situation am Tatort deutet auf einen Lustmord
hin. Der Tote ist an sein Bett gekettet, die Pulsadern sind aufgeschnitten
und die Tatwaffe liegt ein paar Meter vom Opfer
entfernt - neben einer Peitsche ...
Lilian Graf, die toughe Kommissarin und ihr Kollege stehen
zunächst vor einem Rätsel. Wer ist die unbekannte Frau
im schwarzen Lackmantel? Hat Sie etwas mit dem Mord zu
tun? Und was ist mit der seltsamen Thea? Auch die Firma
BioMed gibt Rätsel auf.
Und dann gerät Lilians Privatleben auch noch ins Wanken,
als sie überraschend ihrer großen Liebe begegnet und
die alten Gefühle wieder aufflammen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ein Mann wird in seiner Wohnung in Regensburg grausam
ermordet. Die Situation am Tatort deutet auf einen Lustmord
hin. Der Tote ist an sein Bett gekettet, die Pulsadern sind aufgeschnitten
und die Tatwaffe liegt ein paar Meter vom Opfer
entfernt - neben einer Peitsche ...
Lilian Graf, die toughe Kommissarin und ihr Kollege stehen
zunächst vor einem Rätsel. Wer ist die unbekannte Frau
im schwarzen Lackmantel? Hat Sie etwas mit dem Mord zu
tun? Und was ist mit der seltsamen Thea? Auch die Firma
BioMed gibt Rätsel auf.
Und dann gerät Lilians Privatleben auch noch ins Wanken,
als sie überraschend ihrer großen Liebe begegnet und
die alten Gefühle wieder aufflammen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Eine postkoloniale Geschichte deutscher Männlichkeit: Eva Bischoff rekonstruiert die Verflechtungen zwischen dem kolonialen, dem kriminologisch-anthropologischen sowie dem medizinischen Kannibalismus-Diskurs um 1900 und zeigt den Kannibalen als zentralen Referenzpunkt für die Konstruktion männlicher Geschlechteridentitäten auf. Gleichzeitig demonstriert sie, wie anstelle einer binären Differenz zwischen dem weißen Mann und dem kannibalischen Anderen vielmehr ein Kontinuum männlicher (Ab-)Normalität entworfen wurde.
Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Frage nach der Intersektionalität des Geschlechts.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Obwohl er in Kriminalpsychiatrie und Kriminologie als analytische Kategorie längst diskreditiert ist, wird der Lustmord in der Literatur am Leben gehalten.
Anhand deutschsprachiger zeitgenössischer Prosawerke (u.a. E. Jelinek, T. Hettche, T. Dorn, M. Kleeberg, P. Süskind) zeigt Irina Gradinari, dass das prekäre Thema nicht nur ein attraktives Motiv ist, sondern auch eine narrative Funktion im Text erfüllt - eine konstitutive Wirkung auf Genre und Gender. Der Lustmord legt die grundlegenden gesellschaftlichen und ästhetischen Strukturen, den Umgang mit dem Körper und mit dem Anderen, Fremden in der Gegenwartskultur frei: als potenzierte Gewaltfantasie - und als ästhetisches Motiv.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Eine postkoloniale Geschichte deutscher Männlichkeit: Eva Bischoff rekonstruiert die Verflechtungen zwischen dem kolonialen, dem kriminologisch-anthropologischen sowie dem medizinischen Kannibalismus-Diskurs um 1900 und zeigt den Kannibalen als zentralen Referenzpunkt für die Konstruktion männlicher Geschlechteridentitäten auf. Gleichzeitig demonstriert sie, wie anstelle einer binären Differenz zwischen dem weißen Mann und dem kannibalischen Anderen vielmehr ein Kontinuum männlicher (Ab-)Normalität entworfen wurde.
Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Frage nach der Intersektionalität des Geschlechts.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Obwohl er in Kriminalpsychiatrie und Kriminologie als analytische Kategorie längst diskreditiert ist, wird der Lustmord in der Literatur am Leben gehalten.
Anhand deutschsprachiger zeitgenössischer Prosawerke (u.a. E. Jelinek, T. Hettche, T. Dorn, M. Kleeberg, P. Süskind) zeigt Irina Gradinari, dass das prekäre Thema nicht nur ein attraktives Motiv ist, sondern auch eine narrative Funktion im Text erfüllt - eine konstitutive Wirkung auf Genre und Gender. Der Lustmord legt die grundlegenden gesellschaftlichen und ästhetischen Strukturen, den Umgang mit dem Körper und mit dem Anderen, Fremden in der Gegenwartskultur frei: als potenzierte Gewaltfantasie - und als ästhetisches Motiv.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Zwei Wiederentdeckungen der frühen Moderne
»Gar keine Handlung; nur seelischer Entwicklungsgang«, schrieb Döblin über seinen ersten Roman ›Jagende Rosse‹. Und auch in seinem zweiten Roman ›Der schwarze Vorhang‹, der mit einem blutigen Lustmord endet, geht es vor allem um seelische Abgründe. Döblins psychiatrischer Blick richtet sich dabei mit Hilfe der modernsten Erzähltechniken seiner Zeit auf taumelnde Figuren, die sich nach Liebe sehnen und doch immer nur um sich selber kreisen.
Mit einem Nachwort von Sascha Michel
Aktualisiert: 2023-05-10
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Eine Wiederentdeckung der frühen Moderne
In seinem ersten Roman erzählt Alfred Döblin die Geschichte eines Borderliners. Anknüpfend u.a. an Nietzsches ›Zarathustra‹ und Hölderlins ›Hyperion‹ geht es um die Suche nach Orientierung und Gemeinschaft, die bis zum Ende im Zeichen zielloser Wiederholungen steht. Döblins Text rast dabei buchstäblich durch die Vokabulare der Jahrhundertwende und richtet sich radikal gegen den Realismus des 19. Jahrhunderts.
Mit einem Nachwort von Sascha Michel
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