Geschichte der italienischen Literatur in Österreich

Geschichte der italienischen Literatur in Österreich von Noe,  Alfred
Die über fünf Jahrhunderte andauernde Produktion von italienischer Literatur in den Ländern der österreichischen Monarchie bis 1797 wird in diesem Band umfassend gewürdigt. Die außergewöhnliche Position des Wiener Hofes spiegelt sich in dem weitgehend auf italienischen Texten beruhenden Kulturprogramm wider. Die Fülle des hier aufbereiteten Materials macht die Studie zu einer philologischen und buchgeschichtlichen Basisarbeit, in der die Grundinformationen von Petrarcas Kontakten zum Prager Hof über kaum bekannte Aspekte wie die religiöse Literatur bis zu den Höhepunkten der Librettistik zu finden sind. Darüber hinaus enthält der Band ein vollständiges Verzeichnis der über 2300 in Österreich gedruckten Werke in italienischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Let’s make an opera!“

„Let’s make an opera!“ von Föcking,  Marc, Lombardi,  Giulia
Keine Gattung der Frühen Moderne ist so stark autoreflexiv ausgerichtet wie die Oper. Begleitet von intensiver theoretischer Reflexion, bringen die frühesten Opern nicht nur den Orpheus-Mythos auf die Bühne, sondern befragen sich in ihm nach der Macht des gleichzeitig gesungenen und handelnden Wortes im ‚Recitar cantando‘ und nach der eigenen Genealogie in der Wiederbelebung einer (produktiv missverstandenen) Antike. Die Beiträge des Bandes reflektieren diachron und über die italienische Librettistik hinaus unterschiedliche Typen und Funktionen von autoreflexiven Denkbewegungen der Oper vom späten 16. bis zum 20. Jahrhundert. Sie untersuchen autoreflexive Anteile und Spiel-im-Spiel-Phänomene in der Librettistik bis hin zu Libretti und Opern, die sich satirisch-performativ mit der Oper (als Institution, als Musikdrama etc.) beschäftigen. Der Band möchte so wichtige Fixpunkte der Beschäftigung der Oper mit sich selbst bestimmen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Let’s make an opera!“

„Let’s make an opera!“ von Föcking,  Marc, Lombardi,  Giulia
Keine Gattung der Frühen Moderne ist so stark autoreflexiv ausgerichtet wie die Oper. Begleitet von intensiver theoretischer Reflexion, bringen die frühesten Opern nicht nur den Orpheus-Mythos auf die Bühne, sondern befragen sich in ihm nach der Macht des gleichzeitig gesungenen und handelnden Wortes im ‚Recitar cantando‘ und nach der eigenen Genealogie in der Wiederbelebung einer (produktiv missverstandenen) Antike. Die Beiträge des Bandes reflektieren diachron und über die italienische Librettistik hinaus unterschiedliche Typen und Funktionen von autoreflexiven Denkbewegungen der Oper vom späten 16. bis zum 20. Jahrhundert. Sie untersuchen autoreflexive Anteile und Spiel-im-Spiel-Phänomene in der Librettistik bis hin zu Libretti und Opern, die sich satirisch-performativ mit der Oper (als Institution, als Musikdrama etc.) beschäftigen. Der Band möchte so wichtige Fixpunkte der Beschäftigung der Oper mit sich selbst bestimmen.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Die Oper Schwarzschwanenreich von Siegfried Wagner

Die Oper Schwarzschwanenreich von Siegfried Wagner von Braune,  Isolde
Das Buch geht davon aus, daß sämtliche Opern Siegfried Wagners (1868-1930) vom Gedanken der Läuterung getragen sind. Dieser ist in seinem siebenten Werk – sagenhaft eingekleidet – ausgeführt als Befreiung vom Bann des Schwarzschwanenreichs.Kompositorisch bewegt sich Siegfried Wagner auf der Grenze zwischen Spätromantik und Moderne.Die vorliegende Werkanalyse ist literatur- und musikwissenschaftlich angelegt und umfaßt eine Beschreibung der von ihm spezifisch ausgeprägten Form der Oper und weiter eine Analyse von Entstehungsverlauf und Werkstruktur. Insbesondere werden Wort-Ton-Beziehungen (Intratextualität) behandelt und so die semantische Tiefenstruktur der Oper erschlossen.Stofflich und ideell leitet sich das Werk Siegfried Wagners aus persönlichen Erlebnissen und aus der Lektüre auf dem Gebiet von Dichtung, Philosophie und Geschichtlichem sowie von Sagensammlungen her. So läßt sich hier eine Linie griechisch-antiker und christlicher Mystik nachzeichnen.Es geht darum, Vorgänge in der Seele des Komponisten zu beleuchten, welche von ihm in verfremdeter Form ins Licht der Bühne gestellt werden.Gerade in der Analyse aber gelangt man an Grenzen des Wissenschaftlichen und Analysierbaren. Es stellt sich ein Kontakt mit einem Bereich – Mystik, Psyche – her, der sich lediglich erlebnishaft erschließen läßt. Auf diesen weisen die Mittel der Form hin.Dies betrifft v.a. die Metaphorik des Textes, die harmonische Struktur der Musik und die Form des Gesanges in literarischer und musikalischer Hinsicht.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Der Dramatiker Eduard Mörike

Der Dramatiker Eduard Mörike von Todesko,  Martina
Nur wenige Experten haben sich bislang mit den dramatischen Werken Eduard Mörikes auseinandergesetzt. Tatsächlich begegnet die literaturwissenschaftliche Forschung seinen Dramen aufgrund ihrer Form und des Inhalts mit einer gehörigen Portion Skepsis und Unbehagen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Großteil Fragment geblieben ist. Martina Todesko wendet sich den dramatisch vernachlässigten Seiten Eduard Mörikes zu und klärt auf, welche Vorstellungen ihn dazu veranlassten, sich immer wieder mit jener Gattung auseinanderzusetzen, die ihm doch so schwer zu fallen schien. Literatur-, musik- und theaterwissenschaftliche Forschungsansätze werden gewinnbringend miteinander verknüpft, um den berühmten Dichter als einen jener Vertreter des 19. Jahrhunderts näher zu beleuchten, welche "am Drama scheiterten".
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Dramatiker Eduard Mörike

Der Dramatiker Eduard Mörike von Todesko,  Martina
Nur wenige Experten haben sich bislang mit den dramatischen Werken Eduard Mörikes auseinandergesetzt. Tatsächlich begegnet die literaturwissenschaftliche Forschung seinen Dramen aufgrund ihrer Form und des Inhalts mit einer gehörigen Portion Skepsis und Unbehagen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Großteil Fragment geblieben ist. Martina Todesko wendet sich den dramatisch vernachlässigten Seiten Eduard Mörikes zu und klärt auf, welche Vorstellungen ihn dazu veranlassten, sich immer wieder mit jener Gattung auseinanderzusetzen, die ihm doch so schwer zu fallen schien. Literatur-, musik- und theaterwissenschaftliche Forschungsansätze werden gewinnbringend miteinander verknüpft, um den berühmten Dichter als einen jener Vertreter des 19. Jahrhunderts näher zu beleuchten, welche „am Drama scheiterten“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Geschichte der italienischen Literatur in Österreich

Geschichte der italienischen Literatur in Österreich von Noe,  Alfred
Die über fünf Jahrhunderte andauernde Produktion von italienischer Literatur in den Ländern der österreichischen Monarchie bis 1797 wird in diesem Band umfassend gewürdigt. Die außergewöhnliche Position des Wiener Hofes spiegelt sich in dem weitgehend auf italienischen Texten beruhenden Kulturprogramm wider. Die Fülle des hier aufbereiteten Materials macht die Studie zu einer philologischen und buchgeschichtlichen Basisarbeit, in der die Grundinformationen von Petrarcas Kontakten zum Prager Hof über kaum bekannte Aspekte wie die religiöse Literatur bis zu den Höhepunkten der Librettistik zu finden sind. Darüber hinaus enthält der Band ein vollständiges Verzeichnis der über 2300 in Österreich gedruckten Werke in italienischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Oper Schwarzschwanenreich von Siegfried Wagner

Die Oper Schwarzschwanenreich von Siegfried Wagner von Braune,  Isolde
Das Buch geht davon aus, daß sämtliche Opern Siegfried Wagners (1868-1930) vom Gedanken der Läuterung getragen sind. Dieser ist in seinem siebenten Werk – sagenhaft eingekleidet – ausgeführt als Befreiung vom Bann des Schwarzschwanenreichs.Kompositorisch bewegt sich Siegfried Wagner auf der Grenze zwischen Spätromantik und Moderne.Die vorliegende Werkanalyse ist literatur- und musikwissenschaftlich angelegt und umfaßt eine Beschreibung der von ihm spezifisch ausgeprägten Form der Oper und weiter eine Analyse von Entstehungsverlauf und Werkstruktur. Insbesondere werden Wort-Ton-Beziehungen (Intratextualität) behandelt und so die semantische Tiefenstruktur der Oper erschlossen.Stofflich und ideell leitet sich das Werk Siegfried Wagners aus persönlichen Erlebnissen und aus der Lektüre auf dem Gebiet von Dichtung, Philosophie und Geschichtlichem sowie von Sagensammlungen her. So läßt sich hier eine Linie griechisch-antiker und christlicher Mystik nachzeichnen.Es geht darum, Vorgänge in der Seele des Komponisten zu beleuchten, welche von ihm in verfremdeter Form ins Licht der Bühne gestellt werden.Gerade in der Analyse aber gelangt man an Grenzen des Wissenschaftlichen und Analysierbaren. Es stellt sich ein Kontakt mit einem Bereich – Mystik, Psyche – her, der sich lediglich erlebnishaft erschließen läßt. Auf diesen weisen die Mittel der Form hin.Dies betrifft v.a. die Metaphorik des Textes, die harmonische Struktur der Musik und die Form des Gesanges in literarischer und musikalischer Hinsicht.
Aktualisiert: 2023-04-03
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