No need for meat

No need for meat von Läsker,  Andreas Bär
Vegan essen hat den Nimbus von Langeweile, Extremismus, Komplexität, Anstrengung, Verbissenheit, Spaßfreiheit und sozialer Ausgrenzung. Nichts davon ist wahr. Das ist alles ein ganz, ganz furchtbarer, unfassbar gigantischer, Wahnsinns-Mega-Irrtum!!! Wir alle wurden in dem Glauben erzogen, oder von der Agrar-, Lebensmittel- und Werbeindustrie dahingehend konditioniert, dass unsere Mahlzeiten um das Zentrum herum gebaut werden müssen, und das Zentrum ist nun mal ein Stück Fleisch. Das Schnitzel, der Braten, das Steak, die Bratwurst, die Frikadelle oder der Schaschlik-Spieß sind quasi das, worum sich der Rest der Ernährung zu drehen hat. Die riesige Mauer aus Fleisch, Wurst und Käse ist jedoch nur ein armseliger, kleiner Bruchteil dessen, was man als Ernährungsuniversum betrachten kann. Als Fleischesser erreichen Sie nicht einmal den Orbit, als Veganer hingegen reisen Sie durch eine intergalaktische, neue, interessante und unfassbar vielfältige Welt der Ernährung, die nicht nur um vieles größer ist als die der anderen Seite, sondern sich über Jahre hinweg selbst immer weiter potenziert. Hört sich übertrieben an? Isses aber nich'. Ich verspreche Ihnen, dass Sie exakt das erleben werden. Andreas Bär Läsker ist weder Schriftsteller noch Koch, aber vielen bekannt als Manager der Fantastischen 4. 2007 steigerte er seine Bekanntheit als DSDS-Juror. Seit Bär Läsker vegan lebt, hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt. Jetzt können seine bislang nur im Freundeskreis beliebten Rote-Bete-Küchle endlich nachgekocht werden...
Aktualisiert: 2020-08-02
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No need for meat

No need for meat von Läsker,  Andreas Bär
Vegan essen hat den Nimbus von Langeweile, Extremismus, Komplexität, Anstrengung, Verbissenheit, Spaßfreiheit und sozialer Ausgrenzung. Nichts davon ist wahr. Das ist alles ein ganz, ganz furchtbarer, unfassbar gigantischer, Wahnsinns-Mega-Irrtum!!! Wir alle wurden in dem Glauben erzogen, oder von der Agrar-, Lebensmittel- und Werbeindustrie dahingehend konditioniert, dass unsere Mahlzeiten um das Zentrum herum gebaut werden müssen, und das Zentrum ist nun mal ein Stück Fleisch. Das Schnitzel, der Braten, das Steak, die Bratwurst, die Frikadelle oder der Schaschlik-Spieß sind quasi das, worum sich der Rest der Ernährung zu drehen hat. Die riesige Mauer aus Fleisch, Wurst und Käse ist jedoch nur ein armseliger, kleiner Bruchteil dessen, was man als Ernährungsuniversum betrachten kann. Als Fleischesser erreichen Sie nicht einmal den Orbit, als Veganer hingegen reisen Sie durch eine intergalaktische, neue, interessante und unfassbar vielfältige Welt der Ernährung, die nicht nur um vieles größer ist als die der anderen Seite, sondern sich über Jahre hinweg selbst immer weiter potenziert. Hört sich übertrieben an? Isses aber nich'. Ich verspreche Ihnen, dass Sie exakt das erleben werden. Andreas Bär Läsker ist weder Schriftsteller noch Koch, aber vielen bekannt als Manager der Fantastischen 4. 2007 steigerte er seine Bekanntheit als DSDS-Juror. Seit Bär Läsker vegan lebt, hat er sich als kreativer Rezeptentwickler entpuppt. Jetzt können seine bislang nur im Freundeskreis beliebten Rote-Bete-Küchle endlich nachgekocht werden...
Aktualisiert: 2020-08-02
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Glitzernder Kies und Synagogengestein

Glitzernder Kies und Synagogengestein von Lindinger,  Monika
Else Lasker-Schüler (re-)konstruiert in ihrer Prosa zwei Gedächtnisräume: Die Zeit der Kindheit, in der die Gartenwege mit «glitzerndem Kies» bestreut waren, verbindet sich mit der jüdischen Tradition und verdichtet sich zu einem poetologischen Konzept. Die intertextuelle Auseinandersetzung mit dem deutschen wie mit dem jüdischen Teil dieses kulturellen Gedächtnisses erweitert die Erinnerungsräume um ihre historischen Kontexte, von der Akkulturationsproblematik des deutsch-jüdischen Bürgertums, dem die 1869 geborene Dichterin entstammte, bis hin zu ihrer Emigration 1933 in die Schweiz und 1939 nach Palästina. Aus dieser Konstellation eines Exils in Jerusalem, im jüdischen Denken ein begriffliches Paradoxon, erwächst dem Sehnsuchtsraum Kindheit Identität und Hoffnung stiftendes Potential.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Weltmeisterschaftskampf Lasker-Steinitz 1894

Der Weltmeisterschaftskampf Lasker-Steinitz 1894 von Huebner,  Robert
Der Autor, jahrzehntelang Deutschlands bester Schachspieler, widmet sich Emanuel Lasker als Wettkampfspieler, angefangen von dessen ersten Zweikämpfen 1889 bis zur Erringung des Weltmeistertitels 1894. Von Laskers späteren WM-Kämpfen wird die dramatische Titelverteidigung gegen Schlechter 1910 beleuchtet. Außerdem wurde in die erweiterte Neuauflage von 2018 Laskers Wettkampf gegen Dawid Janowski in Paris im Mai 1909 aufgenommen.
Aktualisiert: 2019-04-11
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Dramatischer Dialog und Alltagsdialog im wissenschaftlichen Vergleich

Dramatischer Dialog und Alltagsdialog im wissenschaftlichen Vergleich von Roumois-Hasler,  Ursula
Die in den letzten Jahren intensive Auseinandersetzung der Linguistik mit Dialogstrukturen in der Alltagssprache soll hier für eine Analyse des dramatischen Dialogs fruchtbar gemacht werden. An zwei bedeutenden Werken deutschsprachiger Dramatikerinnen: «Fegefeuer in Ingolstadt» von Marieluise Fleisser und «Die Wupper» von Else Lasker-Schüler (Stücke, die aufgrund ihrer sprachlichen Unzugänglich- keit und weiblichen Autorschaft lange missverstanden wurden) konnte nachgewiesen werden, dass einzelne der im Alltagsdialog obligatorischen Signale im dramatischen Dialog fakultativ sind (unterschiedliche Entstehungsbedingungen), hingegen andere Signale eine zusätzliche Funktion erhalten: Interpunktion der dramatischen Handlung und dadurch (vom Autor gesteuerte) Interpretationshilfe für den Zuschauer. Konformität mit oder Abweichung von Alltagsdialogregeln entdeckt sich somit als wesentliches Mittel von Zuschauerlenkung durch den Dramatiker.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Drama als «Schreitende Lyrik»

Drama als «Schreitende Lyrik» von Parr-Mannheim,  Andrea
Die Dichterin Else Lasker-Schüler ist in der Regel als Lyrikerin und weniger als Dramatikerin bekannt. Sie selbst bezeichnet das Drama als eine «schreitende Lyrik». Die vorliegende Untersuchung stellt die Problematik dar, die sich aus dieser Dramenauffassung ergibt. Das Konzept der «schreitenden Lyrik» wird anhand der Analyse der Dramentexte sowie der Untersuchung über das Umsetzen des Textsubstrates auf der Bühne und des Rezeptionsverhaltens des Zuschauers konkretisiert. Damit definiert sich eine aussergewöhnliche Dramenform.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Glitzernder Kies und Synagogengestein

Glitzernder Kies und Synagogengestein von Lindinger,  Monika
Else Lasker-Schüler (re-)konstruiert in ihrer Prosa zwei Gedächtnisräume: Die Zeit der Kindheit, in der die Gartenwege mit «glitzerndem Kies» bestreut waren, verbindet sich mit der jüdischen Tradition und verdichtet sich zu einem poetologischen Konzept. Die intertextuelle Auseinandersetzung mit dem deutschen wie mit dem jüdischen Teil dieses kulturellen Gedächtnisses erweitert die Erinnerungsräume um ihre historischen Kontexte, von der Akkulturationsproblematik des deutsch-jüdischen Bürgertums, dem die 1869 geborene Dichterin entstammte, bis hin zu ihrer Emigration 1933 in die Schweiz und 1939 nach Palästina. Aus dieser Konstellation eines Exils in Jerusalem, im jüdischen Denken ein begriffliches Paradoxon, erwächst dem Sehnsuchtsraum Kindheit Identität und Hoffnung stiftendes Potential.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Auch wider dem Verbote

Auch wider dem Verbote von Müller,  Ulrike
Auf der Basis eines kritisch-feministischen Untersuchungsansatzes werden Sprach-, Geschichts- und Ideenzusammenhänge zwischen Judentum, Mystik und Leben und Werk Else Lasker-Schülers hergestellt. Zu der beabsichtigten Konfrontation zwischen Positionen traditioneller und feministischer Literaturwissenschaft kommt es vor allem bei der Offenlegung der patriarchalen Rezeption. Eine entsprechend veränderte Sicht bestimmt auch die umfangreichen Gedichtinterpretationen: Leben, Werk und Wirkung Else Lasker-Schülers erscheinen im historischen und aktuellen Kontext der Suche nach einer weiblichen Gegenkultur und nach weiblicher Authentizität. Ein gänzlich neues Forschungskapitel wird in der Auseinandersetzung mit Else Lasker-Schülers Beziehungen zu Frauen aufgeschlagen. Zum einen wird die These ihrer Frauenfeindlichkeit ad absurdum geführt, zum anderen werden ihr Lebensentwurf und ihre Vorstellungen von Weiblichkeit unter neuen Vorzeichen betrachtet. Zusätzlich öffnet sich der Blick für vergessene Künstlerinnen ihrer Zeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Metaphorisierung des vegetativen Lebensbereiches in der frühen Lyrik Else Lasker-Schülers und Georg Trakls

Die Metaphorisierung des vegetativen Lebensbereiches in der frühen Lyrik Else Lasker-Schülers und Georg Trakls von Kirschner,  Mechthild
In literaturästhetischen Prozessen spielt die Subjektivität mit ihrer Sinnlichkeit eine wesentliche Rolle. Aufgrund ihrer subjektivitätsauslösenden Eigenschaften ist die Metapher ein geeignetes stilistisches Mittel zur Verwirklichung dichterischer Intention. Ausgehend von einem solchen Metaphernverständnis wird ihre Funktion in den lyrischen Texten der Expressionisten Lasker-Schüler und Trakl herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht die Frage, auf welche Weise durch die Metaphorisierung des vegetativen Lebensbereiches erlebte Wirklichkeit umgeformt und ästhetisch dargestellt ist. Im künstlerisch-erotischen Spiel der frühen Lyrik Lasker-Schülers, wie in der von Trakl inszenierten 'leisen Apokalypse' wird im Prozeß literarischer Umsetzung in der vegetativen Metapher subjektives Erleben transzendiert und im fiktionalen Ich literarisch gestaltet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Überall blicke ich nach einem heimatlichen Boden aus»

«Überall blicke ich nach einem heimatlichen Boden aus» von Hedgepeth,  Sonja M.
Die entzweite Seele der deutsch-jüdischen Dichterin, gespalten zwischen Welt und Phantasie, ihre gesellschaftliche Stellung innerhalb Deutschlands und ihr Aufenthalt in den Exilländern Schweiz und Palästina zeigen, daß Else Lasker-Schüler sich ständig in einem Exilzustand befand. Diese Arbeit untersucht das einmalige Verhältnis der Dichterin zur Umwelt, zur Heimat und zu den Exilländern, und versucht dazu, den psychischen Zustand der Dichterin in seinen Auswirkungen auf ihr Werk zu deuten. Auch die Exilsituation der Dichterin als Frau gehört zum Themenkomplex dieser Untersuchung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Modernität der Lyrik Else Lasker-Schülers

Die Modernität der Lyrik Else Lasker-Schülers von Zeltner,  Claudia
Die Zuordnung der Lyrik Else Lasker-Schülers zu einer bestimmten Epoche, wie beispielsweise dem Expressionismus, bleibt problematisch. Betrachtet man jedoch die Struktur der Gedichte, sowie deren dunkle Metaphorik, so wird ersichtlich, dass diese Lyrik zur Moderne gehört. Aus den Untersuchungen, denen erzähltheoretische Überlegungen zugrunde liegen, geht hervor, dass sich - entgegen der Kunstauffassung der Futuristen - Subjektivität und Modernität nicht ausschliessen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Nach dem Tode – «oder» vor dem Leben

Nach dem Tode – «oder» vor dem Leben von Laegreid,  Sissel
Das poetische Projekt Else Lasker-Schülers ist die Aufhebung in den Zustand , der auf dem Wege des poetischen Spiels imaginär erreichbar ist. Das Spiel liest sich als das synekdochische Spiel der Melancholie: als Dialektik von Melancholie und Manie schwankt der Kampf des Ich mit Widersprüchen unaufhaltsam hin und her zwischen Vereinzelung und Zusammenfügung, Leiden und Heiterkeit. In der Lyrik wie im Nachlaßdrama läßt sich der Kampf als Fort-da-Spiel verfolgen. «Siehst Du mich?», fragt das Ich im Gedicht und gesteht seine Spielart: «Dich hinzaubern und vergehen lassen / Immer spiele ich das eine Spiel.» Der Dialektik des Begehrens entsprechend wiederholt sich das Drama des Ich im wiederholten Aneignungs- und Losreißungsvorgang der suspensiven Identifikation, deren Intention immer schon die allegorische Verwandlung war. Zum Schluß steht anstelle der Versöhnung stets die Vertauschung da, anstelle von Ich und Du stets IchundIch.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gesunder Menschenverstand im Schach

Gesunder Menschenverstand im Schach von Lasker,  Emanuel, Ullrich,  Robert
Emanuel Lasker, Nachfolger von Wilhelm Steinitz auf dem Schachthron und Weltmeister von 1894 bis 1921, war am Schachbrett ein ausgesprochener Pragmatiker. Sein Fokus lag nicht auf der Anwendung vorbereiteter eröffnungstheoretischer Feinheiten, vielmehr war sein Credo gegründet auf den Kampf am Brett, der sich vor allem im Mittelspiel und Endspiel entspann und den er mit enormer Zähigkeit und Findigkeit zu führen wusste. Seine philosophische Haltung ließ ihn eigene Fehler gelassen hinnehmen, war ihm doch bewusst, dass Menschen auch am Schachbrett nicht perfekt sein können. In nachteilhaften Stellungen entfaltete er oft seine größte Stärke, indem er seinerseits den Gegner mit präzisem Spiel und unter Aufbietung allen Scharfsinns zu Fehlern verleitete und damit die Partie schließlich rettete oder gar gewann. Das vorliegende Buch, das in seiner englischen Erstfassung aus dem Jahre 1896 stammt, erschien erstmals 1925 in einer deutschen (merklich überarbeiteten) Ausgabe. Wie Lasker es selbst formulierte, sollte es als Versuch gesehen werden, alle Phasen einer Schachpartie mit Hilfe allgemeiner Prinzipien zu behandeln. Längst ein zeitloser Klassiker der Schachliteratur geworden, sind heute nur die eröffnungstheoretischen Kapitel nicht mehr auf dem Stand der Zeit, jedoch bewusst unverändert belassen. Ansonsten stellt es immer noch – den Stoff in gedrängter Form auf das Wesentliche konzentrierend – ein bewährtes Kompendium für Schüler und Lehrer des königlichen Spiels dar.
Aktualisiert: 2019-10-29
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Moderne Schachstrategie

Moderne Schachstrategie von Lasker,  Eduard, Ullrich,  Robert
Der deutschstämmige Internationale Meister Eduard (Edward) Lasker (1885-1981) hatte die erste Auflage seiner Schachstrategie (Leipzig: Veit, 1911) bereits publiziert, als er kurz nach Kriegsausbruch 1914 in die USA emigrierte, wo er über drei Jahrzehnte zu den führenden Meistern gehörte. Sein Werk war international außerordentlich erfolgreich und erfuhr sowohl in deutscher wie in englischer Sprache zahlreiche Neuauflagen und Nachdrucke, auch die nun nach über 100 Jahren vorliegende 12. deutsche Auflage wird wohl nicht den Endpunkt dieser dauerhaften Popularität markieren. Damals (nach 1911) war die Schachstrategie ein praktisch konkurrenzloses Lehrbuch, das dem Anfänger die vollständigen Grundlagen der strategischen Spielführung auf leicht verständliche Weise vermittelte, ausgehend von der Eröffnung über das Mittelspiel bis ins Endspiel sowie illustriert anhand von zahlreichen kommentierten Partien. Auch wenn seit dieser Erstauflage zahlreiche Bücher anderer Autoren zum Thema Schachstrategie erschienen sind, Laskers mehrfach überar-beiteter und ergänzter Klassiker hat sich als erstaunlich beständig erwiesen und scheint nach wie vor bestens geeignet, um Einsteiger und Amateure mit dem theoretischen Rüstzeug zu versorgen, das ein gesundes, planvolles und damit erfolgreiches Spiel erst möglich macht. Nachträglich darf man es (trotz unglücklicher Ursache) als glückliche Fügung sehen, dass Lasker die Zeit zum Schreiben des Buches fand, als er nach einem Unfall zu einer längeren Rekonvaleszenz gezwungen war. Eine überdurchschnittliche Qualität und Bedeutung hat auch Alex Dunne dem Laskerschen Frühwerk bescheinigt, indem er die englische Erstauflage (London: Bell, 1915) in seinen Auswahl-band Great Chess Books of the Twentieth Century in English (2005) aufnahm.
Aktualisiert: 2019-10-29
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Zwischen symbolischer Rebellion und politischer Revolution

Zwischen symbolischer Rebellion und politischer Revolution von Kleemann,  Elisabeth
Am Beispiel von 7 Autoren werden Spielarten und Wege der deutschen Boheme um 1900 analysiert. Im Hinblick auf einen doppelten Gegenstandsbereich - den biographischen Zusammenhang und das literarische Werk in seinen Gehalten wie Strukturen - wird erstens eine Reihe von typischen Boheme-Konstellationen in individueller Ausprägung beschrieben. Ein zweiter zentraler Aspekt gilt der temporalen Komponente, speziell den Wegen aus der Boheme; sie führen zum Teil zurück in die bürgerliche Gesellschaft unter Aufgabe bohemischer Positionen, zum Teil werden diese Positionen radikalisiert, um so der Subkultur zu entgehen oder ihre Strukturen in die gesellschaftliche Wirklichkeit zu überführen und so die bürgerliche Gesellschaft abzulösen.
Aktualisiert: 2019-03-01
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Die Figur als signifikante Spur

Die Figur als signifikante Spur von Krug,  Marina
Die Autorin unternimmt bei der grammatologischen und rhetorischen Analyse der Gedichte sowie von Else Lasker-Schüler den Versuch, im Prozeß einer Selbstanalyse des Lesens den Gegensatz von poetischer Sprache und wissenschaftlichem Diskurs zu dekonstruieren und in der Folge als phantomhaft aufzuzeigen. Die Lektüre geht dabei nach ähnlichen Gesetzmäßigkeiten vor, wie sie für die Produktion von Textur wirksam sind, und korrespondiert darüber hinaus mit der poetischen Verfahrensweise Else Lasker-Schülers. Der intertextuelle Verweisungszusammenhang, der sich über Schriftspuren herstellt, wird auf der Ebene kultureller und religiöser Traditionen sowie jüdischer Texttraditionen realisiert. Die Arbeit postuliert, daß die Literaturwissenschaft ihre Kategorien nicht ohne weiteres der Literatur auferlegen darf, sondern vielmehr sich selbst erweitern sollte, indem sie sich mit dem poetischen Verfahren konfrontiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Und weckte doch in deinem ewigen Hauche nicht den Tag.»

«Und weckte doch in deinem ewigen Hauche nicht den Tag.» von Heck,  Stephanie Bettina
Die Arbeit untersucht Parallelen und Unterschiede zwischen dem biblischen Prophetentum und dem Werk Else Lasker-Schülers (Prosa, Lyrik und Drama). Dabei ist das Auftreten und die Lebensweise der Propheten ebenso relevant wie das Phänomen der Inspiration und die Inhalte des prophetischen Sprechens. Neben den biblischen Einflüssen und neben eigenen religiösen Vorstellungen Else Lasker-Schülers ist auch eine Nähe zu zeitgenössischen Religionsauffassungen festzustellen. So spielt das Messianismuskonzept Martin Bubers eine wichtige Rolle. Die Elemente der biblischen Prophetie und die messianischen Züge sind zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich stark ausgeprägt. Besonders deutlich treten sie in der Zeit von 1933 bis 1939 hervor; hierbei sind Beeinflussungen durch die historischen Umstände anzunehmen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Weltmeister lehren Schach

Weltmeister lehren Schach von Kohlmeyer,  Dagobert
Weltmeister haben einen reichhaltigen Erfahrungsschatz. Sie beherrschen nicht nur die Theorie, sondern auch auf dem Gebiet der Psychologie können sie jedem Schachfreund eine Menge beibringen. Das fand in der Literatur bisher wenig Aufmerksamkeit.Schachweltmeister berichten in diesem Buch, wie sie sich auf Turniere vorbereiten, was sie während eines Wettkampfes erleben und wie sich ihr Tagesablauf gestaltet. Viele der zahlreichen Glanzpartien werden von den Champions selbst kommentiert.Die Beiträge von Steinitz, Lasker, Capablanca, Aljechin, Euwe, Botwinnik, Smyslow, Tal, Petrosjan, Spasski, Fischer, Karpow, Kasparow, Kramnik, Anand, Khalifman, Ponomarjow, Kasimdschanow und Topalow bieten Schachfreunden jeder Spielstärke viel Erfahrung, Erkenntnisgewinn und praktische Hinweise.
Aktualisiert: 2020-07-05
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