Von Bastarden und natürlichen Kindern

Von Bastarden und natürlichen Kindern von Schulz,  Corinna
Kinder, die von Fürsten außerhalb der Ehe gezeugt wurden, waren in der Frühen Neuzeit ein alltägliches Phänomen. Obwohl diese Bastarde formaljuristisch aus dem fürstlichen Haus ausgeschlossen blieben, sind immer wieder Zeichen tiefer emotionaler Verbundenheit zwischen ihnen und den herzoglichen Familien zu beobachten. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit wurden die natürlichen Kinder von der Forschung lange Zeit vernachlässigt. Diese Lücke schließt nunmehr die Untersuchung für das Haus Mecklenburg-Schwerin. Neben generellen Fragen zur Unehelichkeit in der Frühen Neuzeit werden das adlige Familienbild und Selbstverständnis thematisiert, Patronagesysteme aufgedeckt und Erziehungsideale beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Von Bastarden und natürlichen Kindern

Von Bastarden und natürlichen Kindern von Schulz,  Corinna
Kinder, die von Fürsten außerhalb der Ehe gezeugt wurden, waren in der Frühen Neuzeit ein alltägliches Phänomen. Obwohl diese Bastarde formaljuristisch aus dem fürstlichen Haus ausgeschlossen blieben, sind immer wieder Zeichen tiefer emotionaler Verbundenheit zwischen ihnen und den herzoglichen Familien zu beobachten. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit wurden die natürlichen Kinder von der Forschung lange Zeit vernachlässigt. Diese Lücke schließt nunmehr die Untersuchung für das Haus Mecklenburg-Schwerin. Neben generellen Fragen zur Unehelichkeit in der Frühen Neuzeit werden das adlige Familienbild und Selbstverständnis thematisiert, Patronagesysteme aufgedeckt und Erziehungsideale beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Von Bastarden und natürlichen Kindern

Von Bastarden und natürlichen Kindern von Schulz,  Corinna
Kinder, die von Fürsten außerhalb der Ehe gezeugt wurden, waren in der Frühen Neuzeit ein alltägliches Phänomen. Obwohl diese Bastarde formaljuristisch aus dem fürstlichen Haus ausgeschlossen blieben, sind immer wieder Zeichen tiefer emotionaler Verbundenheit zwischen ihnen und den herzoglichen Familien zu beobachten. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit wurden die natürlichen Kinder von der Forschung lange Zeit vernachlässigt. Diese Lücke schließt nunmehr die Untersuchung für das Haus Mecklenburg-Schwerin. Neben generellen Fragen zur Unehelichkeit in der Frühen Neuzeit werden das adlige Familienbild und Selbstverständnis thematisiert, Patronagesysteme aufgedeckt und Erziehungsideale beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Zu den Akten

Zu den Akten von Bohnhof,  Anja, Jedlitzschka,  Karsten, von Rumohr,  Ina
Zu den Akten, 2010 "Wann bricht schon mal ein Staat zu- sammen!" - Der Untergang der DDR-Diktatur ermöglicht seit zwei Jahrzehnten eine intensive und breite Forschungsarbeit, zu- weilen ist im Bezug auf die DDR- Ge- schichte gar von intellektueller Gold- gräberstimmung die Rede. Diese Forschungen stützen sich wesentlich auf Archiv- material, für dessen Aufbewahrung ver- schiedene Institutionen zuständig sind. Wie sehen diese Orte aus, an denen im staatlichen Auftrag die DDR archiviert wird? Im Gegensatz zur Erinnerungsarbeit, die über Gedenkstätten und Museen eine Verortung erfährt und darüber ein Bild anbietet von der DDR, ihrem Alltagsleben und ihren Denkmälern, der Mauer, der Stasi-Zentrale oder den Untersuchungshaft- anstalten, fehlt ein Bild von den Orten und Räumen, die existieren, weil die DDR existiert hat. Die Arbeit "Zu den Akten" zeigt Ansichten der Orte, an denen gesammelt, verwaltetet, archiviert, ausgewertet und geforscht wird: Unnahbar wirkender Zweckbauten, end- lose Flure und Regalreihen mit Kilometern von Akten, Filmrollen und Papier, gekenn- zeichnet, nummeriert und in säurefreien Kartons verstaut. Der fotografische Blick ist distanziert, sachlich und verweigert sich konsequent dem Versuch, sich auf die Spurensuche nach unerwarteten Fundstücken und Sammlungsgut zu geben, mehr zeigen zu wollen als geordnetes Papier in grauen Schachteln. Denn hier ist all das aufge- hoben und bewahrt, was die Basis bildet für die Interpretationen und Deutungs- weisen der Geschichte der DDR. Über die visualisierte Ästhetik muten die Ansichten der der Öffentlichkeit unzugäng- lichen Orte geheimnisvoll und gleicher- maßen machtvoll an, ohne dabei etwas von ihrer Inhaltlichkeit preiszugeben. Das fotografische Ergebnis verweigert dem Betrachter (scheinbare) Teilhabe und ver- kehrt so das Prinzip, mit dem mediale Vermittlung zunehmend häufiger operiert, um interessensabhängige Meinungsbildung gezielt zu betreiben. Die Arbeit "Zu den Akten" verweist auf die Grenzen der Visu- alisierbarkeit im Zeitalter der Bilder, ebenso wie auf die Abhängigkeit von Zeit und vorherrschenden Werten in einer Gesellschaft im Bezug auf die Auslegung und Deutungsweise von Geschichte.
Aktualisiert: 2020-02-02
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Von Bastarden und natürlichen Kindern

Von Bastarden und natürlichen Kindern von Schulz,  Corinna
Kinder, die von Fürsten außerhalb der Ehe gezeugt wurden, waren in der Frühen Neuzeit ein alltägliches Phänomen. Obwohl diese Bastarde formaljuristisch aus dem fürstlichen Haus ausgeschlossen blieben, sind immer wieder Zeichen tiefer emotionaler Verbundenheit zwischen ihnen und den herzoglichen Familien zu beobachten. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit wurden die natürlichen Kinder von der Forschung lange Zeit vernachlässigt. Diese Lücke schließt nunmehr die Untersuchung für das Haus Mecklenburg-Schwerin. Neben generellen Fragen zur Unehelichkeit in der Frühen Neuzeit werden das adlige Familienbild und Selbstverständnis thematisiert, Patronagesysteme aufgedeckt und Erziehungsideale beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, Band 54

Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, Band 54 von Generaldirektion des österreichischen
Wie die Historiographiegeschichte hat auch „Archivgeschichte“, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Institutionen- und Personalgeschichte von Archiven, in den letzten Jahren Hochkonjunktur. Auch hier steht die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit im Vordergrund. Der vorliegende Themenband der Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs beleuchtet erstmals die Geschichte des österreichischen Archivwesens zwischen 1938 und 1945. Dabei werden die Wiener Zentralarchive, das 1940 als Dachorganisation geschaffene „Reichsarchiv Wien“ und das remilitarisierte Kriegsarchiv ebenso untersucht wie die Landesarchive („Reichsgauarchive“), das Linzer Stadtarchiv und – anhand ausgewählter Fallbeispiele – die kirchlichen Archive des ehemaligen Österreich. Die Bilanz fällt höchst zwiespältig aus. Hoher archivarischer und archivischer Professionalität und einer sehr intensiven Beteiligung an der historischen Forschung steht – jedenfalls bei den staatlichen Archiven – eine bedrückend tiefe Verstrickung nahezu aller führenden Archivverantwortlichen in die NS-Strukturen gegenüber. Die ganz überwiegend großdeutsche bzw. deutschnationale Orientierung des österreichischen Historikerestablishments der Ersten Republik prägte auch die Archivarselite und ermöglichte 1938 in personeller Hinsicht einen weitgehend bruchlosen Übergang. Umso tiefer war in vielen Archiven die Zäsur von 1945. Der Neubeginn gestaltete sich nach oft durchgreifenden personellen Säuberungen und angesichts der Verwüstungen durch Bombenkrieg und Auslagerungen schwierig.
Aktualisiert: 2020-05-01
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