Kultur im Schatten der Trikolore

Kultur im Schatten der Trikolore von Becker,  Frank
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelangte man in Frankreich zu der Einsicht, dass Sicherheit vor einer deutschen Aggression nur durch die Umerziehung der deutschen Bevölkerung zu erreichen war. Kulturpolitik als Mittel dieser Umerziehung spielte daher neben Sicherheits- und Wirtschaftspolitik eine wichtige Rolle. Neben der Umerziehung der deutschen Bevölkerung ging es den Franzosen auch darum, französische Kultur mit Hilfe von Kunstausstellungen, Filmen und Theaterstücken in ihrer Besatzungszone bekannt zu machen. Die Arbeit geht zunächst der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen die französische Besatzungs- und Kulturpolitik konzipiert wurde. Am Beispiel Württemberg-Hohenzollerns wird deutlich, dass dieses Vorhaben letztlich nicht, wie zunächst geplant, umgesetzt werden konnte. Mangels eindeutiger Anweisungen ergriffen die Verantwortlichen vor Ort die Initiative und gestanden den deutschen Stellen recht früh Eigenständigkeit und Verantwortung zu. Die Franzosen beschränkten sich vielmehr auf eine Art Oberaufsicht. Als Folge dominierten nicht französische Kulturerzeugnisse die Spielpläne, Kinoprogramme und Ausstellungshallen, sondern deutsche.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kultur im Schatten der Trikolore

Kultur im Schatten der Trikolore von Becker,  Frank
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelangte man in Frankreich zu der Einsicht, dass Sicherheit vor einer deutschen Aggression nur durch die Umerziehung der deutschen Bevölkerung zu erreichen war. Kulturpolitik als Mittel dieser Umerziehung spielte daher neben Sicherheits- und Wirtschaftspolitik eine wichtige Rolle. Neben der Umerziehung der deutschen Bevölkerung ging es den Franzosen auch darum, französische Kultur mit Hilfe von Kunstausstellungen, Filmen und Theaterstücken in ihrer Besatzungszone bekannt zu machen. Die Arbeit geht zunächst der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen die französische Besatzungs- und Kulturpolitik konzipiert wurde. Am Beispiel Württemberg-Hohenzollerns wird deutlich, dass dieses Vorhaben letztlich nicht, wie zunächst geplant, umgesetzt werden konnte. Mangels eindeutiger Anweisungen ergriffen die Verantwortlichen vor Ort die Initiative und gestanden den deutschen Stellen recht früh Eigenständigkeit und Verantwortung zu. Die Franzosen beschränkten sich vielmehr auf eine Art Oberaufsicht. Als Folge dominierten nicht französische Kulturerzeugnisse die Spielpläne, Kinoprogramme und Ausstellungshallen, sondern deutsche.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kultur im Schatten der Trikolore

Kultur im Schatten der Trikolore von Becker,  Frank
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelangte man in Frankreich zu der Einsicht, dass Sicherheit vor einer deutschen Aggression nur durch die Umerziehung der deutschen Bevölkerung zu erreichen war. Kulturpolitik als Mittel dieser Umerziehung spielte daher neben Sicherheits- und Wirtschaftspolitik eine wichtige Rolle. Neben der Umerziehung der deutschen Bevölkerung ging es den Franzosen auch darum, französische Kultur mit Hilfe von Kunstausstellungen, Filmen und Theaterstücken in ihrer Besatzungszone bekannt zu machen. Die Arbeit geht zunächst der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen die französische Besatzungs- und Kulturpolitik konzipiert wurde. Am Beispiel Württemberg-Hohenzollerns wird deutlich, dass dieses Vorhaben letztlich nicht, wie zunächst geplant, umgesetzt werden konnte. Mangels eindeutiger Anweisungen ergriffen die Verantwortlichen vor Ort die Initiative und gestanden den deutschen Stellen recht früh Eigenständigkeit und Verantwortung zu. Die Franzosen beschränkten sich vielmehr auf eine Art Oberaufsicht. Als Folge dominierten nicht französische Kulturerzeugnisse die Spielpläne, Kinoprogramme und Ausstellungshallen, sondern deutsche.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Alles zwischen Himmel und Erde

Alles zwischen Himmel und Erde von Ellcock,  Stephen
Ikonische Bildmotive und beeindruckende Darstellungen - vom Mikrokosmos bis zum Makrokosmos Der renommierte Bildkurator Stephen Ellcock begeistert sich leidenschaftlich für die Macht der Bilder, Symbole und Muster. In diesem fantastischen Kunst-Bildband präsentiert er eine Auswahl aus dem reichhaltigen Fundus einer mehr als 3000-jährigen Kunstgeschichte. Er hat Schätze aus allen möglichen Orten, Kulturen und Epochen gehoben - vom Quark bis zum Universum. Die grandiose visuelle Reise beginnt er mit dem Mikroskopischen, dem Partikulären und dem Elementaren. Dann erkundet Ellcock den menschlichen Körper als Kosmos in Miniatur, die Schönheit göttlicher Proportionen und unsere Suche nach spiritueller Erleuchtung. Und schließlich schwelgt er im Kolossalen, Himmlischen und Universellen. -Mehr als 200 Kunstwerke aus weltweit führenden Museen und Sammlungen -Reflexionen über Ästhetik, Harmonie und Proportionen in der Kunst -Hommage an die Vorstellungskraft und den Schöpfergeist des Menschen -Schlüsselkonzepte der Kunst: vom Goldenen Schnitt über den Lebensbaum bis hin zur Körperpolitik -Eine Schatzkammer voller inspirierender und berauschender Bilder Wie wir die Welt erfahren: Symbiose von Spiritualität, Kunst und Wissenschaft Von der mikroskopischen Betrachtung bis zu den buddhistischen Mandalas: erst mit einer neuen gemeinsamen Perspektive nehmen wir die Schönheit, Zweck und Muster im Universum, der Verbindung aller Dinge und die Notwendigkeit wahr, die Harmonie zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen. Auf diese Entdeckungsreise nimmt uns Stephen Ellock in seinem grandiosen Sachbuch mit. Zwischen den künstlerischen Abbildungen streut er berührende Geschichten und Gedichte ein. Er zeigt uns andere kulturelle Vorstellungen von Welt, Natur und Gott, um uns zu einer engeren, persönlichen Auseinandersetzung anzuregen. Diese atemberaubende Sammlung von Kunstwerken ist der perfekte Leitfaden für eine tiefere Betrachtung der Welt um uns herum. Sie ermöglicht es den Lesern, mit den Worten von William Blake, »die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume, die Unendlichkeit in der Handfläche zu halten und die Ewigkeit in einer Stunde«. Eine Fundgrube aus 3.000 Jahren künstlerischen Schaffens, wissenschaftlicher Forschung und weltweiter magischer, philosophischer und religiöser Traditionen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alles zwischen Himmel und Erde

Alles zwischen Himmel und Erde von Ellcock,  Stephen
Ikonische Bildmotive und beeindruckende Darstellungen - vom Mikrokosmos bis zum Makrokosmos Der renommierte Bildkurator Stephen Ellcock begeistert sich leidenschaftlich für die Macht der Bilder, Symbole und Muster. In diesem fantastischen Kunst-Bildband präsentiert er eine Auswahl aus dem reichhaltigen Fundus einer mehr als 3000-jährigen Kunstgeschichte. Er hat Schätze aus allen möglichen Orten, Kulturen und Epochen gehoben - vom Quark bis zum Universum. Die grandiose visuelle Reise beginnt er mit dem Mikroskopischen, dem Partikulären und dem Elementaren. Dann erkundet Ellcock den menschlichen Körper als Kosmos in Miniatur, die Schönheit göttlicher Proportionen und unsere Suche nach spiritueller Erleuchtung. Und schließlich schwelgt er im Kolossalen, Himmlischen und Universellen. -Mehr als 200 Kunstwerke aus weltweit führenden Museen und Sammlungen -Reflexionen über Ästhetik, Harmonie und Proportionen in der Kunst -Hommage an die Vorstellungskraft und den Schöpfergeist des Menschen -Schlüsselkonzepte der Kunst: vom Goldenen Schnitt über den Lebensbaum bis hin zur Körperpolitik -Eine Schatzkammer voller inspirierender und berauschender Bilder Wie wir die Welt erfahren: Symbiose von Spiritualität, Kunst und Wissenschaft Von der mikroskopischen Betrachtung bis zu den buddhistischen Mandalas: erst mit einer neuen gemeinsamen Perspektive nehmen wir die Schönheit, Zweck und Muster im Universum, der Verbindung aller Dinge und die Notwendigkeit wahr, die Harmonie zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen. Auf diese Entdeckungsreise nimmt uns Stephen Ellock in seinem grandiosen Sachbuch mit. Zwischen den künstlerischen Abbildungen streut er berührende Geschichten und Gedichte ein. Er zeigt uns andere kulturelle Vorstellungen von Welt, Natur und Gott, um uns zu einer engeren, persönlichen Auseinandersetzung anzuregen. Diese atemberaubende Sammlung von Kunstwerken ist der perfekte Leitfaden für eine tiefere Betrachtung der Welt um uns herum. Sie ermöglicht es den Lesern, mit den Worten von William Blake, »die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume, die Unendlichkeit in der Handfläche zu halten und die Ewigkeit in einer Stunde«. Eine Fundgrube aus 3.000 Jahren künstlerischen Schaffens, wissenschaftlicher Forschung und weltweiter magischer, philosophischer und religiöser Traditionen.
Aktualisiert: 2022-10-28
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Das Museum – Geschichte, Gegenwart und Zukunft

Das Museum – Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Hopkins,  Owen
Eine Reise um die Welt und durch die Zeit in 111 Museen Guggenheim, Louvre oder Tate Modern: Berühmte Museen sind Besuchermagnete und zählen zu den Wahrzeichen von Großstädten. Doch wie wurden Museen zu dem, was sie heute sind? Der Architekturhistoriker Owen Hopkins unternimmt einen Streifzug durch die Museumsbauten in aller Welt. Manche ziehen seit Jahrhunderten Kunstliebhaber in ihren Bann, andere sind erst seit Kurzem geöffnet. Ihre Museumsarchitektur, ihre Ausstellungen und ihre Mission sind dabei nicht weniger unterschiedlich. Moderne Museen überraschen ihre Besucher und laden immer wieder neu zum Staunen und Entdecken ein. - Schatzkammern, Kuriositätenkabinette und Bildungsorte: Museumsgeschichte(n) - Von Archäologie bis Zoologie: was Kuratoren zeigen – und warum! - Gekauft, gestohlen, geplündert? Wie Ausstellungsstücke ins Museum kommen - Spektakuläre Museumsgebäude von Frank Gehry, Zaha Hadid u.v.a. - Divers und digital - was wird das Museum der Zukunft zeigen? Spendable Mäzene, geniale Architekten und legendäre Sammler Zum heutigen Bildungsauftrag von Museen war es ein weiter Weg. Alles begann mit Kunstsammlungen, die das Wissen und den Reichtum ihres Initiators hervorheben sollten. Die Museen der Gegenwart können und sollen begeistern, informieren, lehren. Wie das auch in Zukunft stattfinden kann und warum es dafür eine kritische Auseinandersetzung mit der Historie braucht, stellt dieser Bildband eindrücklich dar!
Aktualisiert: 2023-05-04
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Enjoy the World. Destroy the World

Enjoy the World. Destroy the World von Cichosch,  Katharina J., Dell,  Christopher, Schmidhuber,  Holger, Winter,  Sascha
In „Enjoy the World. Destroy the World.“ geht es nicht nur um eine katalogisierte Bestandsaufnahme des Werkes von Holger Schmidhuber aus den vergangenen fünf Jahren, sondern zugleich um ein Künstlerbuch, in dem die eigentlichen Werke einem großen dokumentarischen Fundus an Fotografien und über QR-Codes verknüpften audiovisuellen Medien gegenüberstehen, der die Inspirationsquellen und den Schaffensprozess beleuchtet. Im Titel der Publikation spiegelt sich sowohl das freudvolle, kreative „Zerstören“, das in Schmidhubers Arbeiten immer wieder zum Tragen kommt, als auch die Freud’sche Idee von Eros und Thanatos als treibende Kräfte der Psyche. oder die Langversion: Das 50. Lebensjahr entspricht zwar rein statistisch gesehen nur in Ausnahmefällen der eigentlichen Lebensmitte. Im Hinblick auf eine Künstlerbiografie markiert es dennoch eine Art Zenit, einen Zeitpunkt im schöpferischen Dasein, an dem die frühen Jahre des Sturms und Drangs, der Suche und der Selbstfindung in gleich weiter Ferne liegen wie der Ausblick auf eine wie auch immer geartetes Alterswerk. Es ist wohl diese gedachte „Mitte des Lebens“, die Holger Schmidhuber im kurzen Vorwort zu seiner neuen Publikation erwähnt. Der 1970 geborene Künstler hat diesen Zeitpunkt zum Anlass genommen, nicht nur eine Bestandsaufnahme seines Schaffens der vergangenen 5 Jahre in einem Katalog zusammenzutragen, sondern auch gleich ein außergewöhnliches Künstlerbuch vorzulegen. Das präsentiert sich nun auf rund 340 Seiten durchaus opulent und zeugt von enormer Produktivität. Im Zentrum steht die große Werkgruppe der „Carpets of the Forgotten“, jene markanten, oftmals raumgreifenden und begehbaren Teppich-Übermalungen, an denen er bereits seit 2014 arbeitet. Parallel dazu werden jüngere Arbeiten aus der seit 2003 fortlaufenden Serie „unsehbar“ sowie die jüngste Werkreihe mit dem Titel „The Inversion of Memory“ präsentiert. Außerdem kommen andere Menschen zu Wort: der renommierte Jazz-Vibraphonist und Improvisationstheoretiker Christopher Dell, die Autorin und Kunstkritikerin Katharina J. Cichosch und der Kunsthistoriker Sascha Winter. Was die Publikation jedoch an sich besonders macht und von den gewohnten Kunstpublikationen unterscheidet, ist das umfassende Material, das über die eigentlichen Werkabbildungen hinausgeht. Es ist ein buntes Sammelsurium an Fotografien aus Schmidhubers Archiv, die Reiseimpressionen oder auch Szenen aus seinem Atelier zeigen. Über QR-Codes erweitert sich die physische Publikation multimedial und digital um weitere Bild- und Tondokumente. Mit all dem gewährt uns der Künstler einen tiefen Einblick in sein alltägliches Wahrnehmen, seine Inspirationsquellen und den Schaffensprozess, der zu einem anderen, möglicherweise besseren Verstehen seiner Arbeiten beiträgt, aber auch für sich betrachtet ein ästhetischer Genuss ist – wie das detailreich und sehr hochwertig gestaltete Buch als Ganzes. Die gedachte künstlerische Lebensmitte mag dabei in gewisser Weise auch als Inspiration für den zweigeteilten Titel zu verstehen sein: Dem leuchtenden, positiv aufgeladenen „Enjoy“ und seinem düsteren Pendant „Destroy“, das sich durch einen phosphorisierende Druckfarbe, wie Schmidhuber sie auch gelegentlich in seinen Arbeiten einsetzt, auf dem Cover erst im Dunkeln richtig zeigt. In diesem ungleichen, sich reimenden Begriffspaar stecken die Freud’sche Vorstellung von Eros und Thanatos genauso wie der Verweis auf das freudvolle, kreative Zerstören, wie es in Schmidhubers Schaffen immer wieder zum Tragen kommt – vielleicht auch ein unbewusster Verweis auf die sich zunehmend Bahn brechende gesellschaftliche Erkenntnis, dass wir durch unseren unbedachten Konsum und unsere Lebensweise oftmals genau das zerstören, was wir lieben und genießen.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Schöne Dinge… unterwegs, Band 3

Schöne Dinge… unterwegs, Band 3 von Weissflog,  Uwe
VORWORT DES HERAUSGEBERS Dieses Buch ist der dritte Teil der Reihe „Schöne Dinge … unterwegs“. Mitgewirkt haben an diesem Band 49 Menschen, die ihr Leben Handwerk-Kunst-Handwerk und guter Gestaltung gewidmet haben. Alle Beiträge sind neu und ergänzen die Bände 1 und 2 dieser Buchreihe. Zusammen geben die Bücher einen Einblick in die Werke und das Leben von insgesamt mehr als 150 Menschen, die mit ihrer Arbeit zur Vielfalt unseres kulturellen Reichtums beitragen. Hinzugekommen sind Berichte über kreative Projekte, die wir auf unseren Reisen entdeckt haben. Dazu gehören das Assuan Skulpturen Symposium; ein besonderes Projekt der Buchdruckkunst und Werke eines Künstlers, der seine Heimat verlassen musste und bei uns Schutz gesucht hat. Die Buch-Beiträge der Kunsthandwerker/Innen, Handwerker/Innen und Künstler/Innen sind von diesen selbst gestaltet. Die vorliegende Ausgabe umfasst die Werke von professionell Kreativen, die man auf Ausstellungen antrifft, die Handwerkskunst, Kunst, Kunsthandwerk und gute Form und Gestaltung vorstellen und zum Verkauf anbieten. Meine Beiträge zu diesem Buchprojekt sind Projektgestaltung und Umsetzung, die Gestaltung der Sonderbeiträge, sowie die Beschreibung von Märkten und Ausstellungen, die wir als Aussteller besuchen. Zusätzlich gibt es Hinweise auf Veranstaltungen, auf die uns Teilnehmer/Innen an diesem Projekt aufmerksam gemacht haben. Es begeistert mich, dass so viele Menschen, die ja mit ihren Arbeiten ihren Lebensunterhalt verdienen, sich die Zeit genommen haben, an dieser Buchreihe mitzuarbeiten. Das Leben dieser Menschen ist immer bewegt, oft finanziell sehr fordernd, nie wirklich planbar – aber immer spannend und authentisch. Ihre Werke stellen eine echte Alternative zum Massenkonsum dar und sie sind häufig ein Beispiel für die Symbiose von Traditionellem und Modernem. Sie haben, aus meiner persönlichen Sicht weit mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit verdient, als das heute der Fall ist. Es ist eine Freude, Teil dieser Welt zu sein. Im September 2019 Uwe Weißflog
Aktualisiert: 2019-08-19
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Propaganda oder Verständigung?

Propaganda oder Verständigung? von Högerle,  Daniela
Eine außergewöhnliche Blüte des kulturellen Lebens kennzeichnet die unmittelbaren Nachkriegsjahre in der französischen Besatzungszone. Welche Intention hatte die französischen Kulturpolitik, und wie wurde sie realisiert? Am Beispiel der Stadt Freiburg im Breisgau wird der Fragestellung nach Umsetzung und Resonanz dieser Kulturpolitik nachgegangen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Kunst in Puchheim

Kunst in Puchheim von Dreher,  Werner
Die vorliegende Dokumentation umfasst alle bekannten Werke der Bildenden Kunst, die sich im Besitz der Stadt Puchheim befinden. Die zentralen Abschnitte „Skulptur und Plastik“, „Objektkunst im Raum“ sowie „Malerei und Grafik“ bilden den Katalogteil des Bandes. Einleitende Kapitel geben Aufschluss über Bildende Kunst in öffentlicher Hand sowie darüber, wie die Kunst in Puchheim Einzug hielt. Im letzten Abschnitt des Buches folgt eine kurze Betrachtung der Räumlichkeiten, welche die Stadt Puchheim für vielfältige und attraktive Kunstausstellungen bereitstellt. Ein Streiflicht über zwei groß angelegte Puchheimer Kunstaktionen im öffentlichen Raum setzt den Schlussakzent.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Jahrgang 37 erzählt

Jahrgang 37 erzählt von Kleindienst,  Jürgen, Zils,  Jürgen
Der Jahrgang 1937 hat viel erlebt. An die Hitlerzeit mit Bombennächten und Ruinen in Anklam an der Peene kann sich Jürgen Zils noch sehr gut erinnern. Unvergessenes Elend auf den Landstraßen und immer wieder Hunger haben sich tief in sein Gedächtnis eingegraben. Trotz widriger Verhältnisse hatte ich eine spannende und aufregende Kindheit mit vielen schönen Erlebnissen, Freundschaften, Abenteuern und Freuden in der Natur. Eine gehörige Portion Glück im Leben, trotz mancher Härten, lässt ihn zufrieden zurückblicken. Auch wenn er als Bürger der DDR die große Welt nicht sehen konnte, so konnte er doch auf zwei und später auf vier Rädern die "kleine Welt" sehr intensiv kennenlernen. In aller Ruhe schrieb Jürgen Zils seine Erinnerungen auf, in der Hoffnung, dass seine Enkel eines Tages den PC für kurze Zeit ausschalten und dieses Buch zur Hand nehmen werden, um zu erfahren, wie es früher war.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Besuche in Dublin

Besuche in Dublin von Sandberg,  Brigitte
Jeweils im Sommer und im Winter von 2003 bis 2008 besuchte ich für ein paar Tage meinen Sohn in Dublin. Dort und in weiteren Orten Irlands habe ich viele Menschen internationaler Herkunft getroffen, flüchtige Bekanntschaften, die mich beindruckt haben genauso wie die Stadt selbst. Außerdem sah ich zahlreiche Ausstellungen wie etwa Walking on O‘Connell Street von Julian Opie, mehrere Installationen, von denen eine auf dem Foto des Buchdeckels abgebildet ist.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Propaganda oder Verständigung?

Propaganda oder Verständigung? von Högerle,  Daniela
Die unmittelbaren Nachkriegsjahre sind in der französischen Besatzungszone von einer außergewöhnlichen Blüte des kulturellen Lebens gekennzeichnet. Von Theater- und Kinovorstellungen über Konzerte und Ausstellungen wurde der Bevölkerung eine Vielzahl an Veranstaltungen geboten. Verlage, Volkshochschulen, Centres de Documentation und Instituts Français wurden gegründet und leisteten einerseits einen Beitrag zur Demokratisierung und Umerziehung der Deutschen, andererseits dienten sie dem deutsch-französischen Austausch und der Verbreitung der französischen Kultur. Ein besonders wichtiger Aspekt französischer Kulturpolitik war die Steigerung des französischen Prestiges. Kultur wurde sowohl als Propagandainstrument als auch als Mittel der Verständigung eingesetzt. Vor dem Hintergrund der Intention der französischen Kulturpolitik steht deren Realisierung im Mittelpunkt der Arbeit. Am Beispiel der Stadt Freiburg im Breisgau wird der Fragestellung nach der Umsetzung der Kulturpolitik und der Resonanz auf die vielfältigen kulturellen Aktivitäten nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Kunstgeschichte nach 1945

Kunstgeschichte nach 1945 von Doll,  Nikola, Heftrig,  Ruth, Peters,  Olaf, Rehm,  Ulrich
Auch für das Fach Kunstgeschichte ist die historische Zäsur der Jahre 1933 bis 1945 in Deutschland oft betont und untersucht worden. Doch allein die auffällige Kontinuität der Fachvertreter fordert dazu heraus, den Blick über die zeitlichen Grenzen des Nationalsozialismus hinaus zu lenken. Als Auftakt einer breiten disziplingeschichtlichen Forschung widmet sich der vorliegende Band der Situation der Kunstgeschichte im westlichen Nachkriegsdeutschland. Welche personalen und institutionellen Kontinuitäten oder Diskontinuitäten lassen sich benennen? Wie sahen die wissenschaftspolitischen und fachmethodischen Rahmenbedingungen in der frühen Bundesrepublik aus? Das sind die maßgeblichen Fragen, denen hier eine jüngere Generation von Kunsthistorikern nachgeht. Schwerpunkte der Untersuchung sind zudem die Entwicklung der kunsthistorischen Methoden und Denkmodelle sowie die Deutungen der modernen Kunst. Dabei werden auch Gegenstandsfelder und Methoden aus der Zeit vor 1933 als mögliche Bezugspunkte berücksichtigt. Ein Exkurs erweitert die Perspektive auf die Situation in Ostdeutschland.
Aktualisiert: 2019-06-07
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Kulturpolitik im geteilten Deutschland: – Kunstausstellungen und Kunstvermittlung von 1945 bis zum Anfang der 60er Jahre

Kulturpolitik im geteilten Deutschland: – Kunstausstellungen und Kunstvermittlung von 1945 bis zum Anfang der 60er Jahre von Ziegler,  Ulrike
Erstmals ist den Kunstausstellungen in Deutschland zwischen 1945 und dem Beginn der 60er Jahre eine umfassende Studie gewidmet. Auf der Basis der politischen, gesellschaftlichen und ideologischen Grundlagen der Kulturpolitik in den vier Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten werden jeweils deren konkrete Auswirkungen auf das Ausstellungswesen und die Kunstvermittlung untersucht. Der Ansatz, die Kunstvermittlung in eine Analyse kultureller und gesellschaftlicher Zusammenhänge einzubeziehen, ist dabei völlig neuartig. Aufgrund der ca. 2600 Ausstellungen, die für den Bearbeitungszeitraum zusammengestellt wurden, und der gesamtdeutschen Ausrichtung, stellt diese Studie ein repräsentatives Nachschlagewerk dar, das sowohl für den Fachmann wie auch den interessierten Laien unverzichtbar ist.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Inszenierung des Hasses

Inszenierung des Hasses von Burgstaller,  Rosemarie
Propagandaausstellungen mit dem Ziel, Ressentiments und Hass in der Bevölkerung zu schüren, entwickelten sich im Nationalsozialismus zu großen Besuchermagneten. Sie warben mit Bildern des Bizarren und der Gewalt, befriedigten Voyeurismus und die Schaulust an der Erniedrigung anderer. Rosemarie Burgstaller bietet erstmals die Gesamtdarstellung eines Mediums, das im Nationalsozialismus zur Diffamierung und Ausgrenzung von Menschen und zur Legitimierung von Verfolgung, Mord und Krieg nahezu flächendeckend eingesetzt wurde. Untersucht werden Strategien, Umsetzung und Wirkungsweisen antisemitischer und antikommunistischer Propagandakampagnen in der Zeit von 1933 bis 1945. Das Spektrum reicht von regionalen Wirtschafts- und Handwerksschauen über Wanderausstellungen der NSDAP bis hin zu internationalen Großausstellungen mit einem Millionenpublikum.
Aktualisiert: 2023-03-20
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