Zur Ateliersituation in Köln

Zur Ateliersituation in Köln von Klaer,  Roland Alexander
Diese Dokumentation beschästigt sich mit der Ateliersituation in Köln, zeigt Missstände auf und regt Lösungen an. In Köln gibt es zu wenig Ateliers, insbesondere bezahlbare Atelier für die große Zahl der KünstlerInnen in Köln, deren finanzieller Verdienst gerade eben ihre Existenz bestreitet. Diese KünstlerInnen, die der Stadt Köln teilweise seit Studienzeiten verbunden sind und die einen hohen Wert für die Kulturlandschaft und die Menschen der Stadt bereitstellen, haben in der Zeit der Corona-Pandemie besonders zu kämpfen. Der neue Kulturdezernent von Köln Stefan Charles will diesem Mangel entgegentreten und will in den kommenden beiden Jahren 100 neue Ateliers für die freie Kunstszene schaffen. Währenddessen erleiden etliche KünstlerInnen das Drama, dass das Kulturamt parallel dazu ihre Ateliers räumen will, obschon ursprünglich Zusagen für ein dauerhaftes Arbeiten in diesen Ateliers gege¬ben worden waren. Sowohl die Zusammensetzung, als auch die Prüfungspraxis des Atelierbeirats, der über die Vergabe und Verlängerung der Ateliermietverträge entscheidet, ist kritikwürdig. Der Kulturausschuss will die KünstlerInnen vor dem existenziellen Aus des Atelierverlusts schützen, insbe-sondere in der aktuellen Corona-Pandemie, und hat wiederholt Beschlüsse gefasst, dass die KünstlerInnen nicht gezwungen werden sollen, ihre Ateliers zu verlassen. Der Kulturausschuss hatte überdies beschlossen, dass zunächst die laufenden Verfahren zu den Atelier-beiratsbeschlüssen abgewartet werden sollen. Diese Vorgaben und Beschlüsse des Kulturausschusses werden aber vom Kulturamt ignoriert. Den be-troffenen KünstlerInnen droht trotz der Beschlüsse des Kulturausschusses die Räumung durch das Kulturamt. Hierbei handelt es sich sicherlich um ein beispielloses Vorgehen einer Kultureinrichtung gegenüber den KünstlerInnen, die sich besonders in der anhaltenden Corona-Pandemie in einer Krisensituation befinden. Der gesamte Vorgang ist ungerecht, aber auch hochkomplex. Es sollen in dieser Dokumentation die Ein-zelheiten dieser Vorgänge ausgiebig beleuchtet, mit Beispielen unterlegt und detailliert belegt werden. Mit dieser Dokumentation soll zu einer Information der Öffentlichkeit über diesen Missstand beigetragen werden, und es ist zu hoffen, dass sich ein Engagement zusammenfindet, um den KünstlerInnen zu helfen. Lösungsmöglichkeiten werden in dieser Dokumentation aufgezeigt.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Kunst im Stadtraum – Skulpturenführer für Karlsruhe

Kunst im Stadtraum – Skulpturenführer für Karlsruhe von Lindemann,  Thomas, Pohl,  Claudia
Ähnlich wie in anderen Residenzstädten zeigt Karlsruhe beispielhaft, in welcher Weise sich Kunst unter freiem Himmel entfalten kann. Mit veschiedenen Rundgängen bietet der neue Skulpturenführer für Karlsruhe die Möglichkeit, vorhandene Kunstwerke im öffentlichen Raum zu erschließen: Die einzelnen Kapitel des Buches sind an Stadtquartieren orientiert und laden zu Rundgängen – am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad – ein. Die Darstellung konzentriert sich – aus stadt- und kunstgeschichtlichen wie praktischen Überlegungen – auf den Stadtkern von Karlsruhe. Die elf verschiedenen Routen versuchen eine repräsentative Auswahl von öffentlich zugänglichen Kunstwerken aus Vergangenheit und Gegenwart in die Stadtgeschichte einzubetten und mit 180 Abbildungen, 11 Plänen und einer Übersichtskarte das Thema „Kunst im öffentlichen Raum“ zu erhellen. Die fundierte kunsthistorische Darstellung ermöglicht sowohl Laien wie Fachleuten, Besuchern wie Bewohnern der Stadt, diese in Spaziergängen erkenntnisreich zu entdecken.
Aktualisiert: 2021-03-19
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Museumsshop-Management

Museumsshop-Management von John,  Hartmut, Leimgruber,  Peter
Obwohl kommerzielle Warenangebote zu den ältesten »Nebeneinnahmen« der Museen zählen, sind sie erst für wenige Häuser eine lukrative Einnahme- und Finanzierungsquelle. Zu selten gelingt es bislang, Warenangebote überzeugend und wirkungsvoll in strategisch ausgerichtete Museumskonzepte einzupassen. Jedoch: Erst wenn ein Shop in den Zielsetzungen des Museumsmanagements fest verankert ist, kann er einen essentiellen Beitrag zu Profilierung und Markenaufbau leisten. Wie aber integriert man dieses Aufgabenfeld wirkungsvoll in den Museumsbetrieb? Wie wird der Shop zum starken festen Leistungsträger der Museumsarbeit? Im Zentrum des Buchs steht die verständliche systematische Vermittlung des betriebswirtschaftlichen Know-hows, das für ein professionelles Produktangebot und profitable Shop-Führung unverzichtbar ist. Auch andere wichtige Themen - die Integration ins Museumskonzept, Shop-Gestaltung, effektive Marketing- und Promotionsmaßnahmen oder Fragen zur Organisations-, Rechts- und Betriebsform - werden ausführlich behandelt. Die Leser_innen lernen u.a., die aktuellen Leistungsstärken und -schwächen eines Shop-Angebots anhand aussagekräftiger Vergleichsgrößen einzuschätzen, Optimierungsfelder (wie Sortiment, Preise, Erscheinungsbild oder Service) genau zu durchleuchten und strategische Alternativen wie konzeptionelle Neuausrichtung oder Erweiterung (z.B. Online-Museumsshop) in den Planungshorizont einzubeziehen. Dem Buch beigefügt ist eine CD-ROM mit Checklisten, Mustervorlagen und in der Praxis einsetzbaren, erprobten Tools, die das Museumsshop-Management unterstützen.
Aktualisiert: 2021-02-15
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Jane & ich

Jane & ich von Soltys,  Herbert, Wolfmayr,  Andrea
Dora, eine neunzehnjährige, altkluge und rebellische junge Frau, verachtet die Erwachsenenwelt im Allgemeinen, die Welt ihrer Eltern im Besonderen, und letztlich das Leben und Dasein überhaupt. Weder für sich selbst noch für ihre Umgebung wirklich greifbar, bedient sich Dora auf einer tiefenpsychologischen Abenteuerreise in ihr Innerstes sowohl extensiver Fantasiebilder als auch immer wieder auftauchender, fiktiver Therapeutinnen und serviert so den Leser/innen eine farbenreiche und emotionalisierte Mischung aus Realität, Unbewusstem und schillernden Traumbildern. Vera, ihre Mutter, befindet sich in einer Lebenskrise. Frustriert von Männerbeziehungen, unzufrieden mit ihrem bürgerlichen Dasein und überfordert im Umgang mit der schwierigen Tochter, sucht die schriftstellerisch Begabte Zuflucht im Alkohol und in ausgesuchter Lektüre, die ihr grundsätzliche weibliche Perspektiven literarisch näherbringt. Leo, der Vater bzw. geschiedene Mann, hat sich hingegen vom intellektuellen Freigeist zum desillusionierten, beruflich und gesellschaftlich angepassten Durchschnittsbürger entwickelt. Die Ansprüche und Launen seiner zweiten Frau und die Verantwortung für seine Stiefkinder sind ihm – wie schon zuvor Vera und Dora – zur Last geworden. Er flüchtet sich letztendlich in Zynismus und oberflächliche Affären. Intensiv und hintergründig spielt Wolfmayr mit tiefenpsychologischen Elementen, verknüpft sie mit Themen aus Kunst und Literatur, hat keine Scheu vor etwaigen biografischen Rückschlüssen und präsentiert sich hier souverän mit einem Text, der ohne Zweifel einen Höhepunkt in ihrem literarischen Schaffen markiert. www.editionkeiper.at
Aktualisiert: 2020-01-10
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Die Räuber ‘77

Die Räuber ‘77 von Kutschker,  Adolf, Spodeck-Walter,  Rosvita, Walter,  Klaus
Dreißig Jahre literarische Vereinigung 'Räuber ’77' – eine umfassende bibliophile Anthologie, die Geschichte der Initiative sowie Wirken & Werke der beteiligten Autorinnen und Autoren in Prosa, Lyrik, in Gesprächen und Bildern dokumentiert Im Jahr 1977 initiierte Dr. Siegfried Gerth, damals erster Kulturamtsleiter der Stadt Mannheim, die literarische Vereinigung 'Räuber ’77'. Sein Motiv war ein vernichtender Befund: die Gegend sei eine 'literarische Wüste' − und mittendrin die Stadt, die einst eine der wichtigsten Wirkungsstätten Friedrich Schillers war. Mittlerweile ist nicht nur viel Wasser die beiden Flüsse hinabgeflossen, sondern es sprudelt auch wieder viel Literarisches aus dem Mündungsgebiet: Zum 30. Geburtstag des 'Literarischen Zentrums Rhein-Neckar' erscheint die dreibändige Anthologie 'Räuber ’77', welche die drei Jahrzehnte eines neu erwachten 'Literarischen Räuberlebens in Mannheim' dokumentiert. Die drei Bände sind den vergangenen Dezennien gemäß chronologisch gegliedert: Im ersten Band überwiegen Zeitblenden der Initiatoren (Literaten, Kulturträger der Stadt, Buchhändler, Künstler, Professoren, Musiker), die den kulturellen Aufbruch jener Zeit beschreiben; im zweiten Band dann inzwischen bekannt gewordene Autorinnen wie Leonie Ossowski, Roswitha Fröhlich oder Elisabeth Alexander; und im dritten Band brillieren Namen der jungen Generation wie z.B. Dimitré Dinev und Saša Stanišic als Preisträger des seit 1985 ausgelobten, inzwischen zu überregionaler Bedeutung aufgestiegenen Mannheimer Literaturpreises. Die über 100 Porträts der den'Räubern ’77' assoziierten Autorinnen und Autoren enthalten jew. eine literarische Kostprobe (in lyrischer oder prosaischer) Form, eine Kurzbio(biblio)graphie sowie eine fotografisches Abbild. Abgerundet wird das Werk mit durchaus polemischen und kontroversen Interviews zum 'Räuberleben'. Die aufwendige Gestaltung wird von der Hochschule Mannheim besorgt. Die literarische Vereinigung 'Räuber ’77' ist vorgeschlagen für den Kulturpreis für Literatur 2007 des Landes Baden-Württemberg. Rosvita Spodeck-Walter, Autorin, Vorsitzende der 'Räuber ’77' Klaus Walter, Dipl.-Ing., EDV-Service der 'Räuber ’77' Adolf Kutschker, fast dreißig Jahre 'Räuber ’77', Markogrammotologe, Autor, 'Herr Jeh' sein alter Ego.
Aktualisiert: 2018-07-12
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