Wissenstransfer bei Verrentung von Mitarbeitern sicherstellen. Konzept eines Leaving-Expert-Prozesses

Wissenstransfer bei Verrentung von Mitarbeitern sicherstellen. Konzept eines Leaving-Expert-Prozesses von Taudt,  Christian
Der demografische Wandel ist in aller Munde. Viele Erfahrungsträger werden in den nächsten Jahren in Rente gehen. Die Notwendigkeit einer systematischen Wissensübergabe an die Nachfolger ist Personalverantwortlichen in vielen Unternehmen bereits bewusst. Aber auch, wenn ein sogenanntes Expert-Debriefing durchgeführt wird, kommt es zu Knowhow-Verlusten. Denn bisherige Methoden legen den Schwerpunkt überwiegend auf die Explizierung von Wissen. Erfahrung und Kompetenzen sind jedoch nicht in Datenbanken transferierbar. Der Autor Christian Taudt entwirft ein umfassendes Leaving-Expert-Konzept mit dem zum einen der Wissenstransfer optimiert wird. Neben Methoden zur systematischen Erfassung des vorhandenen Wissens zeigt der Autor auf, wie der Lernprozess der Nachfolger didaktisch unterstützt werden kann. Denn Wissen und Kompetenzen können nicht glqq per Datenkabelgrqq übertragen werden. Wissenstransfer ist vor allem als sozialer Prozess zu begreifen und zu gestalten. Ein weiterer bisher vernachlässigter Aspekt ist, dass der Weggang eines wichtigen Mitarbeiters eine signifikante Veränderung für das gesamte Kollegenteam darstellt. Wie kann das Team auf diese Veränderung vorbereitet werden - und hiermit eine leistungsfördernde Entwicklung der Organisation angestoßen werden? Im dargestellten Konzept ist der Aspekt der Teamentwicklung berücksichtigt. Wirkungsvolle Gestaltungsmöglichkeiten werden aufgezeigt. Der Leaving-Expert-Prozess wurde im Rahmen einer Masterarbeit entwickelt, basierend auf sozialwissenschaftlichen Analysen sowie der langjährigen Praxis- und Führungserfahrung des Autors in der Industrie. Fundiertes Hintergrundwissen, konkrete Methoden und ein normativer Ideal-Prozess werden bereit gestellt - und soll Personalverantwortlichen und Führungskräften helfen, Kompetenzaufbau und Wissenstransfer im konkreten Verrentungsfall zu gestalten. Das Buch wendet sich gleichermaßen an Lehrende und Studierende im Bereich Bildungs- und Personalforschung sowie an Praktiker im Bereich Personalmanagement.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wie lassen sich Kompetenzen des experimentellen Denkens und Arbeitens fördern?

Wie lassen sich Kompetenzen des experimentellen Denkens und Arbeitens fördern? von Vorholzer,  Andreas
Der Aufbau von experimenteller Kompetenz ist ein zentrales Ziel des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Es stellt sich dabei häufig die Frage, ob Schülerinnen und Schüler diese Kompetenz beim Durchführen von Versuchen automatisch erwerben (impliziter Ansatz) oder ob es erforderlich ist, dass die für das zielgerichtete Experimentieren notwendigen Konzepte zum Gegenstand des Unterrichts gemacht werden (expliziter Ansatz). Im Rahmen einer Interventionsstudie im quasi-experimentellen Design mit N ,= ,222 Schülerinnen und Schülern der Einführungsphase (Klasse 11) wurde deshalb die Wirkung eines expliziten und eines impliziten Instruktionsansatzes auf den Aufbau experimenteller Kompetenz untersucht. "Experimentelle Kompetenz" wurde dafür als dreidimensionales Konstrukt modelliert (Formulierung von Fragen und Hypothesen, Planung von Untersuchungen, Auswertung und Interpretation von Daten) und ein auf dieses Konstrukt bezogener Kompetenztest entwickelt. Zudem wurden vor der Intervention weitere Personenmerkmale erhoben, um deren Einfluss auf die Wirkung der beiden Instruktionsansätze kontrollieren bzw. systematisch untersuchen zu können. Die Ergebnisse des Pre-Post-Vergleichs zeigen einerseits, dass explizite Instruktion effizienter ist als implizite Instruktion, um bei Schülerinnen und Schülern experimentelle Kompetenz aufzubauen. Sie liefern andererseits wichtige Hinweise darauf, unter welchen Bedingungen auch durch implizite Instruktion der Kompetenzaufbau gefördert werden kann. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Wirkung beider Instruktionsansätze weder vom fachinhaltlichen noch vom experimentellen Vorwissen der Schülerinnen und Schüler abhängig ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Instrumentarium zur lösungsmusterbasierten Instandhaltungsplanung

Instrumentarium zur lösungsmusterbasierten Instandhaltungsplanung von Austerjost,  Maximilian, Henke,  Michael
Die Instandhaltung fortgeschrittener Produktions- und Logistiksysteme ist eine Herausforderung. Der demografische Wandel, sowie neuartige Systemtypen, zu denen nur wenig Instandhaltungserfahrung vorliegt, erhöhen den Stellenwert eines geschickten Umgangs mit Lösungswissen in der operativen Instandhaltungsplanung. Ein systematischer Rückgriff auf bewährtes Wissen, aus dem eigenen, aber auch aus fremden Unternehmen, sowie dessen Adaption, eröffnet die Möglichkeit, die Effizienz bei der Erarbeitung von Instandhaltungsmaßnahmen zu erhöhen. Ein Ansatz hierfür sind Lösungsmuster: Sie bieten das Potenzial, relevantes Wissen zu dokumentieren, zu vernetzen und kollektiv nutzbar zu machen. Die vorliegende Arbeit führt die These an, dass sich Lösungsmuster zur kreativ-gestalterischen Formulierung von Instandhaltungsmaßnahmen einsetzen lassen. Das übergeordnete Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Instrumentariums zur lösungsmusterbasierten Instandhaltungsplanung. Es dient der Vermittlung von Lösungswissen über verschiedene Expertisestufen des Instandhaltungspersonals hinweg und assistiert in neuartigen und komplexen Planungsfällen. Das Instrumentarium setzt sich aus folgenden Werkzeugen zusammen: einem Such- und Planungsraum zur Verordnung von Lösungsmustern, einem Standard zur Dokumentation von Lösungswissen sowie einem Empfehlungssystem, um geeignete Muster in den persönlichen Planungsprozess einzubinden. Das Arbeiten mit dem Instrumentarium wird durch ein Vorgehensmodell systematisiert. Die Validierung des Instrumentariums erfolgt anhand von sieben Fallstudien in instandhaltungsintensiven Branchen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Wissenstransfer bei Verrentung von Mitarbeitern sicherstellen. Konzept eines Leaving-Expert-Prozesses

Wissenstransfer bei Verrentung von Mitarbeitern sicherstellen. Konzept eines Leaving-Expert-Prozesses von Taudt,  Christian
Der demografische Wandel ist in aller Munde. Viele Erfahrungsträger werden in den nächsten Jahren in Rente gehen. Die Notwendigkeit einer systematischen Wissensübergabe an die Nachfolger ist Personalverantwortlichen in vielen Unternehmen bereits bewusst. Aber auch, wenn ein sogenanntes Expert-Debriefing durchgeführt wird, kommt es zu Knowhow-Verlusten. Denn bisherige Methoden legen den Schwerpunkt überwiegend auf die Explizierung von Wissen. Erfahrung und Kompetenzen sind jedoch nicht in Datenbanken transferierbar. Der Autor Christian Taudt entwirft ein umfassendes Leaving-Expert-Konzept mit dem zum einen der Wissenstransfer optimiert wird. Neben Methoden zur systematischen Erfassung des vorhandenen Wissens zeigt der Autor auf, wie der Lernprozess der Nachfolger didaktisch unterstützt werden kann. Denn Wissen und Kompetenzen können nicht glqq per Datenkabelgrqq übertragen werden. Wissenstransfer ist vor allem als sozialer Prozess zu begreifen und zu gestalten. Ein weiterer bisher vernachlässigter Aspekt ist, dass der Weggang eines wichtigen Mitarbeiters eine signifikante Veränderung für das gesamte Kollegenteam darstellt. Wie kann das Team auf diese Veränderung vorbereitet werden - und hiermit eine leistungsfördernde Entwicklung der Organisation angestoßen werden? Im dargestellten Konzept ist der Aspekt der Teamentwicklung berücksichtigt. Wirkungsvolle Gestaltungsmöglichkeiten werden aufgezeigt. Der Leaving-Expert-Prozess wurde im Rahmen einer Masterarbeit entwickelt, basierend auf sozialwissenschaftlichen Analysen sowie der langjährigen Praxis- und Führungserfahrung des Autors in der Industrie. Fundiertes Hintergrundwissen, konkrete Methoden und ein normativer Ideal-Prozess werden bereit gestellt - und soll Personalverantwortlichen und Führungskräften helfen, Kompetenzaufbau und Wissenstransfer im konkreten Verrentungsfall zu gestalten. Das Buch wendet sich gleichermaßen an Lehrende und Studierende im Bereich Bildungs- und Personalforschung sowie an Praktiker im Bereich Personalmanagement.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Implementierung wertorientierter Unternehmensführung

Implementierung wertorientierter Unternehmensführung von Puma,  Jörg
Wertorientierte Unternehmensführung steht nach wie vor im Fokus des Interesses. Besonders Unternehmen mit europäischer Tradition achten bei der Implementierung auf eine Integration rein betriebswirtschaftlicher und kultureller Faktoren. Da neben dem Controllingaspekt insbesondere die Vermittlung die gewünschte Veränderung beeinflusst, sind die verwendeten Methoden wichtig für den Implementierungserfolg. Der Autor entwickelt und evaluiert einen Kompetenzaufbau innerhalb eines großen deutschen Konzerns, der eine Vorreiterrolle bei der Einführung wertorientierter Unternehmensführung einnimmt. Erstmalig wird dabei die Eignung von Methoden der Erwachsenenbildung in diesem Kontext untersucht. Die Arbeit reflektiert die Erfahrungen der ersten EVA Implementierung in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Wie lassen sich Kompetenzen des experimentellen Denkens und Arbeitens fördern?

Wie lassen sich Kompetenzen des experimentellen Denkens und Arbeitens fördern? von Vorholzer,  Andreas
Der Aufbau von experimenteller Kompetenz ist ein zentrales Ziel des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Es stellt sich dabei häufig die Frage, ob Schülerinnen und Schüler diese Kompetenz beim Durchführen von Versuchen automatisch erwerben (impliziter Ansatz) oder ob es erforderlich ist, dass die für das zielgerichtete Experimentieren notwendigen Konzepte zum Gegenstand des Unterrichts gemacht werden (expliziter Ansatz). Im Rahmen einer Interventionsstudie im quasi-experimentellen Design mit N ,= ,222 Schülerinnen und Schülern der Einführungsphase (Klasse 11) wurde deshalb die Wirkung eines expliziten und eines impliziten Instruktionsansatzes auf den Aufbau experimenteller Kompetenz untersucht. "Experimentelle Kompetenz" wurde dafür als dreidimensionales Konstrukt modelliert (Formulierung von Fragen und Hypothesen, Planung von Untersuchungen, Auswertung und Interpretation von Daten) und ein auf dieses Konstrukt bezogener Kompetenztest entwickelt. Zudem wurden vor der Intervention weitere Personenmerkmale erhoben, um deren Einfluss auf die Wirkung der beiden Instruktionsansätze kontrollieren bzw. systematisch untersuchen zu können. Die Ergebnisse des Pre-Post-Vergleichs zeigen einerseits, dass explizite Instruktion effizienter ist als implizite Instruktion, um bei Schülerinnen und Schülern experimentelle Kompetenz aufzubauen. Sie liefern andererseits wichtige Hinweise darauf, unter welchen Bedingungen auch durch implizite Instruktion der Kompetenzaufbau gefördert werden kann. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Wirkung beider Instruktionsansätze weder vom fachinhaltlichen noch vom experimentellen Vorwissen der Schülerinnen und Schüler abhängig ist.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Implizites Wissen in Organisationen

Implizites Wissen in Organisationen von Katenkamp,  Olaf
Im Vergleich zum expliziten Wissen ist die Erforschung des Management impliziten Wissens noch nicht sehr weit fortgeschritten. Ausgehend von Polanyi gab es zwar zahlreiche Impulse für die Theorie des impliziten Wissens aus der Forschung zur Organisationskultur, zum impliziten Lernen, zur lernenden Organisation, zum Kompetenzaufbau, aber erst im Wissensmanagement hat das Management des impliziten Wissens in Organisationen eine zentrale Bedeutung erlangt. Olaf Katenkamp beschreibt unterschiedliche Modelle und legt den Schwerpunkt auf neue Ansätze und Methoden zur Entdeckung des impliziten Wissens.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kooperationskompetenz im dynamischen Wettbewerb

Kooperationskompetenz im dynamischen Wettbewerb von Wagner und Prof. Dr. Guido Reger,  Prof. Dr. Dieter, Zobolski,  André
André Zobolski entwickelt das Modell eines interorganisationalen Lernprozesses, der es Unternehmen ermöglicht, im Rahmen langfristiger Kooperationen ihre eigene Kompetenzbasis auszubauen. Seine Ergebnisse überprüft er in einer Fallstudie aus der Automobilindustrie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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