Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Kirchenbibliothek zu Röhrsdorf. Nachtrag

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Kirchenbibliothek zu Röhrsdorf. Nachtrag von Geißler,  Daniel, Hupe,  Werner, Janoschke,  Gunter, Lenz,  Rudolf, Petzoldt,  Helga, Wolf,  Klaus
2004 erschien als Band 40 der Marburger Personalschriften-Forschungen der Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Kirchengemeinde St. Bartholomäus zu Röhrsdorf. Dieser bereits im 14. Jahrhundert erwähnte Ort zählt heute zur südöstlich von Meißen liegenden politischen Gemeinde Klipphausen. – Eine Neuordnung der Röhrsdorfer Bibliothek in den Jahren 2007/08 förderte weitere Leichenpredigten zutage, die den vorliegenden Nachtragsband notwendig machten, der 215 Einträge aufweist. Von den Gefeierten sind durch ihre Tätigkeit bis heute der Rechtsgelehrte Samuel Freiherr von Pufendorf, der Diplomat und Schriftsteller Friedrich Rudolff Ludwig Freiherr von Canitz, der Baumeister und Ingenieur Christian Eltester, der Musiker Jacobus Hintze sowie der Theologe und Historiker Philipp Jacob Spener allgemein bekannt. Die aus seiner eigenen Feder stammenden Predigten zeigen die Wertschätzung des Bibellesens, die intensive Beschäftigung mit orientalischen Sprachen, die veränderte Auffassung von Katechese, die Milderung konfessioneller Gegensätze und das Interesse gegenüber dem Judentum und bilden so ein herausragendes Zeugnis pietistischen Schreibens und Wirkens.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt von Dickhaut,  Eva-Maria, Geißler,  Daniel, Nieden,  Birthe zur, Vering,  Eva-Maria, Witzel,  Jörg
In 463 Einträgen erschließt der Katalog die Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt, die zu den ältesten überlieferten protestantischen Kirchenbibliotheken in Thüringen zählt. Im Bestand der Arnstädter Funeraldrucke befindet sich auch ein Konvolut von siebzehn handschriftlichen Lebensläufen, die zwischen 1645 und 1680 anlässlich von Begräbnissen in Neuroda und Traßdorf, zwei Gemeinden im Vorland des Thüringer Waldes, verlesen wurden und Einblick in dörfliche Lebenswelten geben. Mehrmals wird in diesen Biographien die unzulängliche Schulbildung kritisiert. So liest man von Barthel Salfelder (1597–1676), dass er zwar regelmäßig die Schule besucht und das Lesen gelernt, es später aber vergessen habe: "Die Buchstaben kenne ich zwar noch, aber zusammen bringen kann ich sie nicht". Aber nicht nur die handschriftlichen, sondern auch die Quellen aus der Kirchenbibliothek bieten aufschlussreiche Einblicke: So erreichte Rosina Clauß (1590–1672) mit fast 82 Jahren ein hohes Alter. Besondere Freude bereitete es ihr, dass sie ihre Ururenkel erleben durfte, was "bey itzigen Zeiten ... selten zu vernehmen ist".
Aktualisiert: 2023-06-15
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt von Dickhaut,  Eva-Maria, Geißler,  Daniel, Nieden,  Birthe zur, Vering,  Eva-Maria, Witzel,  Jörg
In 463 Einträgen erschließt der Katalog die Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt, die zu den ältesten überlieferten protestantischen Kirchenbibliotheken in Thüringen zählt. Im Bestand der Arnstädter Funeraldrucke befindet sich auch ein Konvolut von siebzehn handschriftlichen Lebensläufen, die zwischen 1645 und 1680 anlässlich von Begräbnissen in Neuroda und Traßdorf, zwei Gemeinden im Vorland des Thüringer Waldes, verlesen wurden und Einblick in dörfliche Lebenswelten geben. Mehrmals wird in diesen Biographien die unzulängliche Schulbildung kritisiert. So liest man von Barthel Salfelder (1597–1676), dass er zwar regelmäßig die Schule besucht und das Lesen gelernt, es später aber vergessen habe: "Die Buchstaben kenne ich zwar noch, aber zusammen bringen kann ich sie nicht". Aber nicht nur die handschriftlichen, sondern auch die Quellen aus der Kirchenbibliothek bieten aufschlussreiche Einblicke: So erreichte Rosina Clauß (1590–1672) mit fast 82 Jahren ein hohes Alter. Besondere Freude bereitete es ihr, dass sie ihre Ururenkel erleben durfte, was "bey itzigen Zeiten ... selten zu vernehmen ist".
Aktualisiert: 2023-06-15
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt von Dickhaut,  Eva-Maria, Geißler,  Daniel, Nieden,  Birthe zur, Vering,  Eva-Maria, Witzel,  Jörg
In 463 Einträgen erschließt der Katalog die Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt, die zu den ältesten überlieferten protestantischen Kirchenbibliotheken in Thüringen zählt. Im Bestand der Arnstädter Funeraldrucke befindet sich auch ein Konvolut von siebzehn handschriftlichen Lebensläufen, die zwischen 1645 und 1680 anlässlich von Begräbnissen in Neuroda und Traßdorf, zwei Gemeinden im Vorland des Thüringer Waldes, verlesen wurden und Einblick in dörfliche Lebenswelten geben. Mehrmals wird in diesen Biographien die unzulängliche Schulbildung kritisiert. So liest man von Barthel Salfelder (1597–1676), dass er zwar regelmäßig die Schule besucht und das Lesen gelernt, es später aber vergessen habe: "Die Buchstaben kenne ich zwar noch, aber zusammen bringen kann ich sie nicht". Aber nicht nur die handschriftlichen, sondern auch die Quellen aus der Kirchenbibliothek bieten aufschlussreiche Einblicke: So erreichte Rosina Clauß (1590–1672) mit fast 82 Jahren ein hohes Alter. Besondere Freude bereitete es ihr, dass sie ihre Ururenkel erleben durfte, was "bey itzigen Zeiten ... selten zu vernehmen ist".
Aktualisiert: 2023-06-07
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt von Dickhaut,  Eva-Maria, Geißler,  Daniel, Nieden,  Birthe zur, Vering,  Eva-Maria, Witzel,  Jörg
In 463 Einträgen erschließt der Katalog die Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt, die zu den ältesten überlieferten protestantischen Kirchenbibliotheken in Thüringen zählt. Im Bestand der Arnstädter Funeraldrucke befindet sich auch ein Konvolut von siebzehn handschriftlichen Lebensläufen, die zwischen 1645 und 1680 anlässlich von Begräbnissen in Neuroda und Traßdorf, zwei Gemeinden im Vorland des Thüringer Waldes, verlesen wurden und Einblick in dörfliche Lebenswelten geben. Mehrmals wird in diesen Biographien die unzulängliche Schulbildung kritisiert. So liest man von Barthel Salfelder (1597–1676), dass er zwar regelmäßig die Schule besucht und das Lesen gelernt, es später aber vergessen habe: "Die Buchstaben kenne ich zwar noch, aber zusammen bringen kann ich sie nicht". Aber nicht nur die handschriftlichen, sondern auch die Quellen aus der Kirchenbibliothek bieten aufschlussreiche Einblicke: So erreichte Rosina Clauß (1590–1672) mit fast 82 Jahren ein hohes Alter. Besondere Freude bereitete es ihr, dass sie ihre Ururenkel erleben durfte, was "bey itzigen Zeiten ... selten zu vernehmen ist".
Aktualisiert: 2023-06-07
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2004 erschien als Band 40 der Marburger Personalschriften-Forschungen der Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Kirchengemeinde St. Bartholomäus zu Röhrsdorf. Dieser bereits im 14. Jahrhundert erwähnte Ort zählt heute zur südöstlich von Meißen liegenden politischen Gemeinde Klipphausen. – Eine Neuordnung der Röhrsdorfer Bibliothek in den Jahren 2007/08 förderte weitere Leichenpredigten zutage, die den vorliegenden Nachtragsband notwendig machten, der 215 Einträge aufweist. Von den Gefeierten sind durch ihre Tätigkeit bis heute der Rechtsgelehrte Samuel Freiherr von Pufendorf, der Diplomat und Schriftsteller Friedrich Rudolff Ludwig Freiherr von Canitz, der Baumeister und Ingenieur Christian Eltester, der Musiker Jacobus Hintze sowie der Theologe und Historiker Philipp Jacob Spener allgemein bekannt. Die aus seiner eigenen Feder stammenden Predigten zeigen die Wertschätzung des Bibellesens, die intensive Beschäftigung mit orientalischen Sprachen, die veränderte Auffassung von Katechese, die Milderung konfessioneller Gegensätze und das Interesse gegenüber dem Judentum und bilden so ein herausragendes Zeugnis pietistischen Schreibens und Wirkens.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt von Dickhaut,  Eva-Maria, Geißler,  Daniel, Nieden,  Birthe zur, Vering,  Eva-Maria, Witzel,  Jörg
In 463 Einträgen erschließt der Katalog die Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt, die zu den ältesten überlieferten protestantischen Kirchenbibliotheken in Thüringen zählt. Im Bestand der Arnstädter Funeraldrucke befindet sich auch ein Konvolut von siebzehn handschriftlichen Lebensläufen, die zwischen 1645 und 1680 anlässlich von Begräbnissen in Neuroda und Traßdorf, zwei Gemeinden im Vorland des Thüringer Waldes, verlesen wurden und Einblick in dörfliche Lebenswelten geben. Mehrmals wird in diesen Biographien die unzulängliche Schulbildung kritisiert. So liest man von Barthel Salfelder (1597–1676), dass er zwar regelmäßig die Schule besucht und das Lesen gelernt, es später aber vergessen habe: "Die Buchstaben kenne ich zwar noch, aber zusammen bringen kann ich sie nicht". Aber nicht nur die handschriftlichen, sondern auch die Quellen aus der Kirchenbibliothek bieten aufschlussreiche Einblicke: So erreichte Rosina Clauß (1590–1672) mit fast 82 Jahren ein hohes Alter. Besondere Freude bereitete es ihr, dass sie ihre Ururenkel erleben durfte, was "bey itzigen Zeiten ... selten zu vernehmen ist".
Aktualisiert: 2023-03-29
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt von Dickhaut,  Eva-Maria, Geißler,  Daniel, Nieden,  Birthe zur, Vering,  Eva-Maria, Witzel,  Jörg
In 463 Einträgen erschließt der Katalog die Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften in der Bibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Arnstadt, die zu den ältesten überlieferten protestantischen Kirchenbibliotheken in Thüringen zählt. Im Bestand der Arnstädter Funeraldrucke befindet sich auch ein Konvolut von siebzehn handschriftlichen Lebensläufen, die zwischen 1645 und 1680 anlässlich von Begräbnissen in Neuroda und Traßdorf, zwei Gemeinden im Vorland des Thüringer Waldes, verlesen wurden und Einblick in dörfliche Lebenswelten geben. Mehrmals wird in diesen Biographien die unzulängliche Schulbildung kritisiert. So liest man von Barthel Salfelder (1597–1676), dass er zwar regelmäßig die Schule besucht und das Lesen gelernt, es später aber vergessen habe: "Die Buchstaben kenne ich zwar noch, aber zusammen bringen kann ich sie nicht". Aber nicht nur die handschriftlichen, sondern auch die Quellen aus der Kirchenbibliothek bieten aufschlussreiche Einblicke: So erreichte Rosina Clauß (1590–1672) mit fast 82 Jahren ein hohes Alter. Besondere Freude bereitete es ihr, dass sie ihre Ururenkel erleben durfte, was "bey itzigen Zeiten ... selten zu vernehmen ist".
Aktualisiert: 2023-02-17
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Einblicke

Einblicke von Eisermann,  Falk, Heitzmann,  Christian
Das 2. Barther Bibliotheksgespräch widmete sich besonderen Stücken aus der Kirchenbibliothek und förderte und vertiefte durch gezielte Einblicke in den historischen Buchbestand den übergreifenden Wissensaustausch. Dabei stellten Fachleute aus Bibliothek und Wissenschaft einzelne Bände und Bestandssegmente unterschiedlicher Epochen und Themengebiete inhaltlich vor und erläuterten ihre historischen, kulturellen und bibliothekarischen Kontexte allgemeinverständlich. Die Barther Bibliothek wurde so erstmals in ihrer Funktion als ein über Jahrhunderte hinweg gewachsener, vielfältig genutzter Wissensspeicher an konkreten Beispielen erlebbar.
Aktualisiert: 2020-01-21
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3 x Thomas

3 x Thomas von Fuchs,  Thomas, Mackert,  Christoph
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Bibliotheca Albertina vom 18. Oktober 2012 bis 20. Januar 2013 Der Katalog zeigt Handschriften und alte Drucke zur Geschichte der Bibliotheken des Augustinerchorherrenstifts St. Thomas, der Kirchenbibliothek von St. Thomas und der Thomasschule. Das im Jahr 1212 gestiftete Augustinerchorherrenstift St. Thomas war die älteste Klostergründung in Leipzig. Als 1541 der Besitz von St. Thomas im Rahmen der Klosteraufhebung im albertinischen Sachsen verzeichnet wurde, umfasste die Bibliothek der Augustinerchorherren über 400 Bände. Diese Büchersammlung wurde der Leipziger Universität zur Verfügung gestellt und 1542 in die neugegründete Universitätsbibliothek überführt. Heute lassen sich etwa 100 Bücher aus St. Thomas im Altbestand der Leipziger Universitätsbibliothek nachweisen. Die Auflösung des Augustinerchorherrenstifts St. Thomas bedeutete nicht das Ende der Gottesdienste an St. Thomas. Das Stift wurde in eine bürgerliche Kirchengemeinde überführt. Mit der Neugründung von St. Thomas als evangelische Kirchengemeinde wandelte sich das Literaturbedürfnis entscheidend. Den Anfang einer evangelischen Kirchenbibliothek bildete eine Sammlung von Büchern für den Gottesdienst. Der vereinzelte Buchbestand wurde 1580 in eine institutionell verankerte Kirchenbibliothek überführt. Die Kirchenbibliothek von St. Thomas gelangte 1930 als Depositum an die Universitätsbibliothek. Die Protagonisten der reformatorischen Bewegung verstanden sich nicht nur als Reformer des religiösen Lebens und Denkens, sondern auch als Vertreter einer Erneuerung der Studien. In seiner vielbeachteten Schrift „An die Ratsherrn aller Stedte deutsches Lands, das sie Christliche Schulen aufrichten und halten sollen“ von 1524 appellierte Martin Luther an die christliche Obrigkeit, Schulen zu gründen und zu unterhalten. Zu den Schulen gehörten für ihn gute Bibliotheken und Bücherhäuser. Auch die Thomasschule besaß seit dem späten 16. Jahrhundert eine Schulbibliothek. Diese Büchersammlung wurde vor 1989 an die Comenius-Bücherei abgegeben. Mit der Eingliederung der Comenius-Bücherei 1992 in die Universitätsbibliothek gelangte auch die historische Bibliothek der Thomasschule in die Bibliotheca Albertina.
Aktualisiert: 2021-12-29
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Deutschsprachige Literatur in Bibliotheken des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Deutschsprachige Literatur in Bibliotheken des Mittelalters und der Frühen Neuzeit von Stello,  Benjamin
Diese Studie bietet die Zusammenstellung und statistische Auswertung verschiedenster Nachrichten zu deutschsprachiger Literatur in Bibliotheken des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Enthalten ist eine kommentierte Bibliographie edierter Kataloge, ergänzt durch die Auflistung der deutschsprachigen Literatur in diesen unter Abdruck der originalen Verzeichnistexte. Weiter erfolgt eine statistische Auswertung und Typologisierung der Bibliotheken mit deutschsprachigem Bestand. Es entsteht ein Bild, das die bisherige Überlieferungsgeschichte ergänzt und ausser den unterschiedlichen Trägern der Sammlungen auch weitere Differenzierungen ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Kirchenbibliothek zu Röhrsdorf. Nachtrag

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Kirchenbibliothek zu Röhrsdorf. Nachtrag von Geißler,  Daniel, Hupe,  Werner, Janoschke,  Gunter, Lenz,  Rudolf, Petzoldt,  Helga, Wolf,  Klaus
2004 erschien als Band 40 der Marburger Personalschriften-Forschungen der Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Bibliothek der Kirchengemeinde St. Bartholomäus zu Röhrsdorf. Dieser bereits im 14. Jahrhundert erwähnte Ort zählt heute zur südöstlich von Meißen liegenden politischen Gemeinde Klipphausen. – Eine Neuordnung der Röhrsdorfer Bibliothek in den Jahren 2007/08 förderte weitere Leichenpredigten zutage, die den vorliegenden Nachtragsband notwendig machten, der 215 Einträge aufweist. Von den Gefeierten sind durch ihre Tätigkeit bis heute der Rechtsgelehrte Samuel Freiherr von Pufendorf, der Diplomat und Schriftsteller Friedrich Rudolff Ludwig Freiherr von Canitz, der Baumeister und Ingenieur Christian Eltester, der Musiker Jacobus Hintze sowie der Theologe und Historiker Philipp Jacob Spener allgemein bekannt. Die aus seiner eigenen Feder stammenden Predigten zeigen die Wertschätzung des Bibellesens, die intensive Beschäftigung mit orientalischen Sprachen, die veränderte Auffassung von Katechese, die Milderung konfessioneller Gegensätze und das Interesse gegenüber dem Judentum und bilden so ein herausragendes Zeugnis pietistischen Schreibens und Wirkens.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Dokumente des lutherischen Glaubens

Dokumente des lutherischen Glaubens von Kötz,  Sebastian
Die Bibliotheken der beiden Leipziger Hauptkirchen St. Nikolai und St. Thomas kamen 1930 an die Universitätsbibliothek. Die Übergabe war Folge einer Initiative von Theodor Kroyer, Professor für Musikwissenschaft an der Universität Leipzig, der an den Leipziger Oberbürgermeister Karl Rothe 1927 schrieb, „wie notwendig es wäre, wenn auch die Kirchenbibliotheken unter die Obhut einer großen Zentralbibliothek gestellt würden“. Zunächst stand die Dresdner Landesbibliothek als Aufnahmeort der Leipziger Kirchenbibliotheken im Raum, der Direktor der Universitätsbibliothek Otto Glauning setzte aber zusammen mit den Kirchenvorständen den Verbleib in Leipzig durch. Nur wenige vergleichbare Kirchenbibliotheken haben in dieser Geschlossenheit die Jahrhunderte überdauert, nur wenige haben solch hohen historischen Wert. In der Nikolaikirchenbibliothek begegnet nicht nur Luthers Konzept der gelehrten Theologen und der religiös gebildeten Laien als Grundprogramm der evangelischen Gemeindebildung, sondern auch die spezifisch reformatorische Erinnerungskultur, und zwar in zweifacher Weise: zum einen als Traditionalisierungsinstrument, zum anderen als Teil der individuellen Memoria.
Aktualisiert: 2020-01-14
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