Einführung in die jiddische Sprache und Kultur

Einführung in die jiddische Sprache und Kultur von Aptroot,  Marion, Nath,  Holger
Lernziele Die Teilnahme an Seminaren zur jiddischen Literatur- und Sprachwissenschaft, eigene Lektüre und Forschung. Konzeption Nach einer kurzen Einführung in die hebräische Schrift wird in 18 Lektionen die Standardsprache des Jiddischen, die sogenannte klal-shprakh, vermittelt. Orthografie und Transkription folgen den Rechtschreibnormen des YIVO Institute for Jewish Research (New York). Die Lektionen sind jeweils in mehrere Lektüre- und Grammatikabschnitte unterteilt, denen sich Vokabellisten anschließen. Die Texte (Lieder, Briefe, Prosa) bieten eine repräsentative Darstellung jiddischer Kultur. Gesprächsteile, Erläuterungen zu idiomatischen Ausdrücken sowie Übungen treten ergänzend hinzu. Der Übungsschlüssel und ein umfangreiches Glossar runden das Lehrbuch ab. Für die Begleit-CD hat der Schauspieler Avishai Fisz ausgewählte Texte eingelesen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Einführung in die jiddische Sprache und Kultur

Einführung in die jiddische Sprache und Kultur von Aptroot,  Marion, Nath,  Holger
Lernziele Die Teilnahme an Seminaren zur jiddischen Literatur- und Sprachwissenschaft, eigene Lektüre und Forschung. Konzeption Nach einer kurzen Einführung in die hebräische Schrift wird in 18 Lektionen die Standardsprache des Jiddischen, die sogenannte klal-shprakh, vermittelt. Orthografie und Transkription folgen den Rechtschreibnormen des YIVO Institute for Jewish Research (New York). Die Lektionen sind jeweils in mehrere Lektüre- und Grammatikabschnitte unterteilt, denen sich Vokabellisten anschließen. Die Texte (Lieder, Briefe, Prosa) bieten eine repräsentative Darstellung jiddischer Kultur. Gesprächsteile, Erläuterungen zu idiomatischen Ausdrücken sowie Übungen treten ergänzend hinzu. Der Übungsschlüssel und ein umfangreiches Glossar runden das Lehrbuch ab. Für die Begleit-CD hat der Schauspieler Avishai Fisz ausgewählte Texte eingelesen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Reb Henoch, oder: Woß tut me damit

Reb Henoch, oder: Woß tut me damit von Aptroot,  Marion, Euchel,  Isaak, Gruschka,  Roland
Das 1793 von dem jüdischen Aufklärer Isaak Euchel in Berlin verfasste Lustspiel „Reb Henoch, oder: Woß tut me damit“ ist eines der Schlüsselwerke deutsch-jüdischer Kultur. Die Komödie thematisiert die Konflikte und Probleme der jüdischen Gemeinschaft im Deutschland des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Hauptsprachen der Komödie sind Hochdeutsch und Jiddisch. Der Einsatz verschiedener Sprachen und Idiome dient nicht nur der Charakterzeichnung, sondern verdeutlicht auch die Haltung der jüdischen Aufklärer zum Akkulturationsprozess und zu Fragen einer Reform jüdischen Lebens in Deutschland. Dieser Band bietet eine vollständige wissenschaftliche Edition der Komödie, die das Werk mittels Transkription, Übersetzungen und Erläuterungen einem breiten Publikum zugänglich macht. Vorangestellt sind drei Studien, die erstmals die Vielseitigkeit, Brisanz und die literarische Qualität dieses einzigartigen Textes angemessen herausstellen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Einführung in die jiddische Sprache und Kultur

Einführung in die jiddische Sprache und Kultur von Aptroot,  Marion, Nath,  Holger
Lernziele Die Teilnahme an Seminaren zur jiddischen Literatur- und Sprachwissenschaft, eigene Lektüre und Forschung. Konzeption Nach einer kurzen Einführung in die hebräische Schrift wird in 18 Lektionen die Standardsprache des Jiddischen, die sogenannte klal-shprakh, vermittelt. Orthografie und Transkription folgen den Rechtschreibnormen des YIVO Institute for Jewish Research (New York). Die Lektionen sind jeweils in mehrere Lektüre- und Grammatikabschnitte unterteilt, denen sich Vokabellisten anschließen. Die Texte (Lieder, Briefe, Prosa) bieten eine repräsentative Darstellung jiddischer Kultur. Gesprächsteile, Erläuterungen zu idiomatischen Ausdrücken sowie Übungen treten ergänzend hinzu. Der Übungsschlüssel und ein umfangreiches Glossar runden das Lehrbuch ab. Für die Begleit-CD hat der Schauspieler Avishai Fisz ausgewählte Texte eingelesen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Anfänge der jiddischen ‚purim shpiln‘ in ihrem literarischen und kulturgeschichtlichen Kontext

Die Anfänge der jiddischen ‚purim shpiln‘ in ihrem literarischen und kulturgeschichtlichen Kontext von Butzer,  Evi
Jiddischsprachiges Theater entwickelte sich als Teil des jüdischen Purimfestes in der Frühen Neuzeit. In dieser Monographie werden die heute noch vorhandenen Spieltexte, die "purim shpiln", erstmals philologisch erschlossen, in ihrer Gesamtheit dargestellt und bisherige Annahmen zu ihrer Entstehung diskutiert. Die Spieltexte erwiesen sich als äußerst vielschichtig und waren auf Grund dessen der bisherigen Forschung nur schwer zugänglich. Sie leben als parodistische Texte von Anspielungen auf die hebräischsprachige Liturgie sowie auf Regeln, Sitten und Gebräuche der in Süddeutschland ansässigen Juden. Dabei wurden auch humoristische Elemente aus der Kultur der nicht-jüdischen Umgebung aufgenommen. Die Autorin wurde für diese Arbeit mit dem drupa-Preis 2002 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Einführung in die jiddische Sprache und Kultur

Einführung in die jiddische Sprache und Kultur von Aptroot,  Marion, Nath,  Holger
Lernziele Die Teilnahme an Seminaren zur jiddischen Literatur- und Sprachwissenschaft, eigene Lektüre und Forschung. Konzeption Nach einer kurzen Einführung in die hebräische Schrift wird in 18 Lektionen die Standardsprache des Jiddischen, die sogenannte klal-shprakh, vermittelt. Orthografie und Transkription folgen den Rechtschreibnormen des YIVO Institute for Jewish Research (New York). Die Lektionen sind jeweils in mehrere Lektüre- und Grammatikabschnitte unterteilt, denen sich Vokabellisten anschließen. Die Texte (Lieder, Briefe, Prosa) bieten eine repräsentative Darstellung jiddischer Kultur. Gesprächsteile, Erläuterungen zu idiomatischen Ausdrücken sowie Übungen treten ergänzend hinzu. Der Übungsschlüssel und ein umfangreiches Glossar runden das Lehrbuch ab. Für die Begleit-CD hat der Schauspieler Avishai Fisz ausgewählte Texte eingelesen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Übersetzungswissenschaftliche Aspekte von Mendel Lefin Satanowers Bibelübersetzungen

Übersetzungswissenschaftliche Aspekte von Mendel Lefin Satanowers Bibelübersetzungen von Gruschka,  Roland
Die Bibelübersetzungen des galizisch-podolischen jüdischen Aufklärers Menachem Mendel Lefin Satanower (1749-1826) gehören zu den frühesten unverfälschten Zeugnissen des modernen Ostjiddisch. Gleichzeitig stellen sie einen der ersten Versuche dar, eine jiddische Bibelübersetzung modernen Typs zu schaffen. Diese Arbeit untersucht erstmals eingehend die Übersetzungspraxis Mendel Lefins anhand des gesamten Korpus der erhaltenen Übersetzungen und beleuchtet Lefins Konzepte und Strategien als Übersetzer vor ihrem kulturgeschichtlichen Hintergrund. Dabei wird gezeigt, dass zentrale Übersetzungsstrategien und -techniken Lefins denen der Mendelssohnschen Bibelübersetzung nachempfunden sind. Anhand des Übersetzungswortschatzes wird untersucht, inwieweit und auf welche Weise der Aufklärer Lefin die von ihm übersetzten Texte an den kulturellen Kontext der Lebenswelt podolischer Juden um 1800 adaptiert hat. In Verbindung damit werden Aspekte der jiddischen Sprachgeschichte behandelt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Sefer Misle Su’olim‘ (Buch der Fuchsfabeln) von Jakob Koppelmann

Sefer Misle Su’olim‘ (Buch der Fuchsfabeln) von Jakob Koppelmann von Schumacher,  Jutta
Das jiddische Sefer Misle Su'olim, 1583 gedruckt, ist die erste vollständige Übertragung der hebräischen Fabelsammlung Misle Su'alim von Berechja ben Natronaj haNakdan (um 1200) in eine europäische Sprache. Das Berechja-Korpus von 106 Fabeln wurde von Jakob Koppelmann mit weiteren 31 Fabeln durchsetzt, die größtenteils auf die deutschen Sammlungen von Erasmus Alberus und Heinrich Steinhöwel / Sebastian Brant zurückgehen. Der Band macht Koppelmanns Fabelbuch in einer wissenschaftlichen Erstedition zugänglich. Der Text ist in Originalschrift und in Transkription parallel dargestellt, im Anmerkungsapparat werden Verständnishilfen und weiterführende Erläuterungen gegeben. Der Edition sind ein quellengeschichtlicher und ein sprachwissenschaftlicher Kommentar, Wortregister, ein Index der auftretenden Tierfiguren und ein Index der zitierten Sprichwörter beigefügt. *Die Wiedergabe von Buchtiteln mit Sonderzeichen im Internet funktioniert häufig nur unzuverlässig, weil die entsprechenden Zeichen nicht in jedem Browser bzw. Betriebssystem vorhanden sind. Wir haben uns deshalb auf buske.de für eine vereinfachte Schreibweise dieser Wörter entschieden. Die exakte Schreibweise entnehmen Sie bitte der Titelei wie sie im Buch erscheint.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Reb Henoch, oder: Woß tut me damit

Reb Henoch, oder: Woß tut me damit von Aptroot,  Marion, Euchel,  Isaak, Gruschka,  Roland
Das 1793 von dem jüdischen Aufklärer Isaak Euchel in Berlin verfasste Lustspiel „Reb Henoch, oder: Woß tut me damit“ ist eines der Schlüsselwerke deutsch-jüdischer Kultur. Die Komödie thematisiert die Konflikte und Probleme der jüdischen Gemeinschaft im Deutschland des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Hauptsprachen der Komödie sind Hochdeutsch und Jiddisch. Der Einsatz verschiedener Sprachen und Idiome dient nicht nur der Charakterzeichnung, sondern verdeutlicht auch die Haltung der jüdischen Aufklärer zum Akkulturationsprozess und zu Fragen einer Reform jüdischen Lebens in Deutschland. Dieser Band bietet eine vollständige wissenschaftliche Edition der Komödie, die das Werk mittels Transkription, Übersetzungen und Erläuterungen einem breiten Publikum zugänglich macht. Vorangestellt sind drei Studien, die erstmals die Vielseitigkeit, Brisanz und die literarische Qualität dieses einzigartigen Textes angemessen herausstellen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Einführung in die jiddische Sprache und Kultur

Einführung in die jiddische Sprache und Kultur von Aptroot,  Marion, Nath,  Holger
Lernziele Die Teilnahme an Seminaren zur jiddischen Literatur- und Sprachwissenschaft, eigene Lektüre und Forschung. Konzeption Nach einer kurzen Einführung in die hebräische Schrift wird in 18 Lektionen die Standardsprache des Jiddischen, die sogenannte klal-shprakh, vermittelt. Orthografie und Transkription folgen den Rechtschreibnormen des YIVO Institute for Jewish Research (New York). Die Lektionen sind jeweils in mehrere Lektüre- und Grammatikabschnitte unterteilt, denen sich Vokabellisten anschließen. Die Texte (Lieder, Briefe, Prosa) bieten eine repräsentative Darstellung jiddischer Kultur. Gesprächsteile, Erläuterungen zu idiomatischen Ausdrücken sowie Übungen treten ergänzend hinzu. Der Übungsschlüssel und ein umfangreiches Glossar runden das Lehrbuch ab. Für die Begleit-CD hat der Schauspieler Avishai Fisz ausgewählte Texte eingelesen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Anfänge der jiddischen ‚purim shpiln‘ in ihrem literarischen und kulturgeschichtlichen Kontext

Die Anfänge der jiddischen ‚purim shpiln‘ in ihrem literarischen und kulturgeschichtlichen Kontext von Butzer,  Evi
Jiddischsprachiges Theater entwickelte sich als Teil des jüdischen Purimfestes in der Frühen Neuzeit. In dieser Monographie werden die heute noch vorhandenen Spieltexte, die "purim shpiln", erstmals philologisch erschlossen, in ihrer Gesamtheit dargestellt und bisherige Annahmen zu ihrer Entstehung diskutiert. Die Spieltexte erwiesen sich als äußerst vielschichtig und waren auf Grund dessen der bisherigen Forschung nur schwer zugänglich. Sie leben als parodistische Texte von Anspielungen auf die hebräischsprachige Liturgie sowie auf Regeln, Sitten und Gebräuche der in Süddeutschland ansässigen Juden. Dabei wurden auch humoristische Elemente aus der Kultur der nicht-jüdischen Umgebung aufgenommen. Die Autorin wurde für diese Arbeit mit dem drupa-Preis 2002 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Reb Henoch, oder: Woß tut me damit

Reb Henoch, oder: Woß tut me damit von Aptroot,  Marion, Euchel,  Isaak, Gruschka,  Roland
Das 1793 von dem jüdischen Aufklärer Isaak Euchel in Berlin verfasste Lustspiel „Reb Henoch, oder: Woß tut me damit“ ist eines der Schlüsselwerke deutsch-jüdischer Kultur. Die Komödie thematisiert die Konflikte und Probleme der jüdischen Gemeinschaft im Deutschland des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Hauptsprachen der Komödie sind Hochdeutsch und Jiddisch. Der Einsatz verschiedener Sprachen und Idiome dient nicht nur der Charakterzeichnung, sondern verdeutlicht auch die Haltung der jüdischen Aufklärer zum Akkulturationsprozess und zu Fragen einer Reform jüdischen Lebens in Deutschland. Dieser Band bietet eine vollständige wissenschaftliche Edition der Komödie, die das Werk mittels Transkription, Übersetzungen und Erläuterungen einem breiten Publikum zugänglich macht. Vorangestellt sind drei Studien, die erstmals die Vielseitigkeit, Brisanz und die literarische Qualität dieses einzigartigen Textes angemessen herausstellen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Sefer Misle Su’olim‘ (Buch der Fuchsfabeln) von Jakob Koppelmann

Sefer Misle Su’olim‘ (Buch der Fuchsfabeln) von Jakob Koppelmann von Schumacher,  Jutta
Das jiddische Sefer Misle Su'olim, 1583 gedruckt, ist die erste vollständige Übertragung der hebräischen Fabelsammlung Misle Su'alim von Berechja ben Natronaj haNakdan (um 1200) in eine europäische Sprache. Das Berechja-Korpus von 106 Fabeln wurde von Jakob Koppelmann mit weiteren 31 Fabeln durchsetzt, die größtenteils auf die deutschen Sammlungen von Erasmus Alberus und Heinrich Steinhöwel / Sebastian Brant zurückgehen. Der Band macht Koppelmanns Fabelbuch in einer wissenschaftlichen Erstedition zugänglich. Der Text ist in Originalschrift und in Transkription parallel dargestellt, im Anmerkungsapparat werden Verständnishilfen und weiterführende Erläuterungen gegeben. Der Edition sind ein quellengeschichtlicher und ein sprachwissenschaftlicher Kommentar, Wortregister, ein Index der auftretenden Tierfiguren und ein Index der zitierten Sprichwörter beigefügt. *Die Wiedergabe von Buchtiteln mit Sonderzeichen im Internet funktioniert häufig nur unzuverlässig, weil die entsprechenden Zeichen nicht in jedem Browser bzw. Betriebssystem vorhanden sind. Wir haben uns deshalb auf buske.de für eine vereinfachte Schreibweise dieser Wörter entschieden. Die exakte Schreibweise entnehmen Sie bitte der Titelei wie sie im Buch erscheint.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Übersetzungswissenschaftliche Aspekte von Mendel Lefin Satanowers Bibelübersetzungen

Übersetzungswissenschaftliche Aspekte von Mendel Lefin Satanowers Bibelübersetzungen von Gruschka,  Roland
Die Bibelübersetzungen des galizisch-podolischen jüdischen Aufklärers Menachem Mendel Lefin Satanower (1749-1826) gehören zu den frühesten unverfälschten Zeugnissen des modernen Ostjiddisch. Gleichzeitig stellen sie einen der ersten Versuche dar, eine jiddische Bibelübersetzung modernen Typs zu schaffen. Diese Arbeit untersucht erstmals eingehend die Übersetzungspraxis Mendel Lefins anhand des gesamten Korpus der erhaltenen Übersetzungen und beleuchtet Lefins Konzepte und Strategien als Übersetzer vor ihrem kulturgeschichtlichen Hintergrund. Dabei wird gezeigt, dass zentrale Übersetzungsstrategien und -techniken Lefins denen der Mendelssohnschen Bibelübersetzung nachempfunden sind. Anhand des Übersetzungswortschatzes wird untersucht, inwieweit und auf welche Weise der Aufklärer Lefin die von ihm übersetzten Texte an den kulturellen Kontext der Lebenswelt podolischer Juden um 1800 adaptiert hat. In Verbindung damit werden Aspekte der jiddischen Sprachgeschichte behandelt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Reb Henoch, oder: Woß tut me damit

Reb Henoch, oder: Woß tut me damit von Aptroot,  Marion, Euchel,  Isaak, Gruschka,  Roland
Das 1793 von dem jüdischen Aufklärer Isaak Euchel in Berlin verfasste Lustspiel „Reb Henoch, oder: Woß tut me damit“ ist eines der Schlüsselwerke deutsch-jüdischer Kultur. Die Komödie thematisiert die Konflikte und Probleme der jüdischen Gemeinschaft im Deutschland des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Hauptsprachen der Komödie sind Hochdeutsch und Jiddisch. Der Einsatz verschiedener Sprachen und Idiome dient nicht nur der Charakterzeichnung, sondern verdeutlicht auch die Haltung der jüdischen Aufklärer zum Akkulturationsprozess und zu Fragen einer Reform jüdischen Lebens in Deutschland. Dieser Band bietet eine vollständige wissenschaftliche Edition der Komödie, die das Werk mittels Transkription, Übersetzungen und Erläuterungen einem breiten Publikum zugänglich macht. Vorangestellt sind drei Studien, die erstmals die Vielseitigkeit, Brisanz und die literarische Qualität dieses einzigartigen Textes angemessen herausstellen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Sefer Misle Su’olim‘ (Buch der Fuchsfabeln) von Jakob Koppelmann

Sefer Misle Su’olim‘ (Buch der Fuchsfabeln) von Jakob Koppelmann von Schumacher,  Jutta
Das jiddische Sefer Misle Su'olim, 1583 gedruckt, ist die erste vollständige Übertragung der hebräischen Fabelsammlung Misle Su'alim von Berechja ben Natronaj haNakdan (um 1200) in eine europäische Sprache. Das Berechja-Korpus von 106 Fabeln wurde von Jakob Koppelmann mit weiteren 31 Fabeln durchsetzt, die größtenteils auf die deutschen Sammlungen von Erasmus Alberus und Heinrich Steinhöwel / Sebastian Brant zurückgehen. Der Band macht Koppelmanns Fabelbuch in einer wissenschaftlichen Erstedition zugänglich. Der Text ist in Originalschrift und in Transkription parallel dargestellt, im Anmerkungsapparat werden Verständnishilfen und weiterführende Erläuterungen gegeben. Der Edition sind ein quellengeschichtlicher und ein sprachwissenschaftlicher Kommentar, Wortregister, ein Index der auftretenden Tierfiguren und ein Index der zitierten Sprichwörter beigefügt. *Die Wiedergabe von Buchtiteln mit Sonderzeichen im Internet funktioniert häufig nur unzuverlässig, weil die entsprechenden Zeichen nicht in jedem Browser bzw. Betriebssystem vorhanden sind. Wir haben uns deshalb auf buske.de für eine vereinfachte Schreibweise dieser Wörter entschieden. Die exakte Schreibweise entnehmen Sie bitte der Titelei wie sie im Buch erscheint.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Anfänge der jiddischen ‚purim shpiln‘ in ihrem literarischen und kulturgeschichtlichen Kontext

Die Anfänge der jiddischen ‚purim shpiln‘ in ihrem literarischen und kulturgeschichtlichen Kontext von Butzer,  Evi
Jiddischsprachiges Theater entwickelte sich als Teil des jüdischen Purimfestes in der Frühen Neuzeit. In dieser Monographie werden die heute noch vorhandenen Spieltexte, die "purim shpiln", erstmals philologisch erschlossen, in ihrer Gesamtheit dargestellt und bisherige Annahmen zu ihrer Entstehung diskutiert. Die Spieltexte erwiesen sich als äußerst vielschichtig und waren auf Grund dessen der bisherigen Forschung nur schwer zugänglich. Sie leben als parodistische Texte von Anspielungen auf die hebräischsprachige Liturgie sowie auf Regeln, Sitten und Gebräuche der in Süddeutschland ansässigen Juden. Dabei wurden auch humoristische Elemente aus der Kultur der nicht-jüdischen Umgebung aufgenommen. Die Autorin wurde für diese Arbeit mit dem drupa-Preis 2002 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Einführung in die jiddische Sprache und Kultur

Einführung in die jiddische Sprache und Kultur von Aptroot,  Marion, Nath,  Holger
Lernziele Die Teilnahme an Seminaren zur jiddischen Literatur- und Sprachwissenschaft, eigene Lektüre und Forschung. Konzeption Nach einer kurzen Einführung in die hebräische Schrift wird in 18 Lektionen die Standardsprache des Jiddischen, die sogenannte klal-shprakh, vermittelt. Orthografie und Transkription folgen den Rechtschreibnormen des YIVO Institute for Jewish Research (New York). Die Lektionen sind jeweils in mehrere Lektüre- und Grammatikabschnitte unterteilt, denen sich Vokabellisten anschließen. Die Texte (Lieder, Briefe, Prosa) bieten eine repräsentative Darstellung jiddischer Kultur. Gesprächsteile, Erläuterungen zu idiomatischen Ausdrücken sowie Übungen treten ergänzend hinzu. Der Übungsschlüssel und ein umfangreiches Glossar runden das Lehrbuch ab. Für die Begleit-CD hat der Schauspieler Avishai Fisz ausgewählte Texte eingelesen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Übersetzungswissenschaftliche Aspekte von Mendel Lefin Satanowers Bibelübersetzungen

Übersetzungswissenschaftliche Aspekte von Mendel Lefin Satanowers Bibelübersetzungen von Gruschka,  Roland
Die Bibelübersetzungen des galizisch-podolischen jüdischen Aufklärers Menachem Mendel Lefin Satanower (1749-1826) gehören zu den frühesten unverfälschten Zeugnissen des modernen Ostjiddisch. Gleichzeitig stellen sie einen der ersten Versuche dar, eine jiddische Bibelübersetzung modernen Typs zu schaffen. Diese Arbeit untersucht erstmals eingehend die Übersetzungspraxis Mendel Lefins anhand des gesamten Korpus der erhaltenen Übersetzungen und beleuchtet Lefins Konzepte und Strategien als Übersetzer vor ihrem kulturgeschichtlichen Hintergrund. Dabei wird gezeigt, dass zentrale Übersetzungsstrategien und -techniken Lefins denen der Mendelssohnschen Bibelübersetzung nachempfunden sind. Anhand des Übersetzungswortschatzes wird untersucht, inwieweit und auf welche Weise der Aufklärer Lefin die von ihm übersetzten Texte an den kulturellen Kontext der Lebenswelt podolischer Juden um 1800 adaptiert hat. In Verbindung damit werden Aspekte der jiddischen Sprachgeschichte behandelt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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