Christentum und Aufklärung

Christentum und Aufklärung von Flasch,  Kurt
Voltaire las sein Leben lang Pascals "Pensées". Er durchdachte dessen Gedanken und machte sich von etwa 1728 an bis 1777 in drei Schüben ausführliche Notizen. Er läßt Pascal zu Wort kommen. Er bringt ausführliche Zitate und druckt darunter seine Kritik. Voltaire führt eine ernsthafte philosophische Auseinandersetzung mit dem von ihm anerkannten Genie. Er spricht von einem Kampf der Giganten. Dadurch ist ein Dokument von großer Bedeutung entstanden. Es beleuchtet wie ein Blitzgewitter die intellektuelle, religiöse und politische Zeitlandschaft: Voltaire fand Pascals Christentum archaisch, unplausibel geworden, lebensfeindlich. Es gibt keinen deutlicheren und keinen geschliffeneren Text zum Verhältnis von Aufklärung und Christentum. Zugleich ist er auch ein stilistischer Genuss; hier sprechen zwei der originellsten und witzigsten Schriftsteller Frankreichs. Flaschs Buch legt die Texte in Übersetzung vor und ermittelt ihre historische und sachliche Bedeutung. Es beschreibt erstmals aus den Quellen die Entstehung der Problemlage vom späten Augustinus bis zu Jansenius, Pascal und Voltaire. Im Jahr 2000 erhielt Kurt Flasch den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Seine schriftstellerischen Qualitäten werden immer wieder von den Rezensenten hervorgehoben, zuletzt von Gustav Seibt in der Süddeutschen Zeitung: "Dieser freie, stolze und heitere Ton wird noch lange hörbar sein." »Ein interessantes, nachdenkliches Buch voller Überraschungen [...]. Mit unverkennbarer Sympathie begleitet Flasch seinen "Helden" [Voltaire] bei dessen Versuchen, eine Umformung des Christentums zu gestalten.« Johann Hinrich Claussen, Süddeutsche Zeitung »Aus dem Buch spricht das gewohnte Brennen für die Sache [...]. Und einmal mehr geht eine Fülle von Anregungen von ihm aus, die Theologie, Philosophie, aber auch unsere Sicht der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte berührt. Nicht zuletzt: Es ist glänzend geschrieben, man liest es nicht nur mit Interesse, sondern mit Genuss.« Heinrich Schmidinger, Salzburger Jahrbuch für Philosophie »Kurt Flasch ist ein großer Wurf der Ideengeschichte gelungen.« Lorenz Jäger, CATO »Flaschs Genauigkeit im Detail, die Akribie, mit der er Argumente verfolgt, der Versuch, das in einer sehr klugen, verständlichen Sprache hinzukriegen – da ist er wirklich der Meister, da gibt es keinen besseren.« SWR 2, 14.12.2020 »Flasch hat bemerkt, dass er bei der Erforschung vergangener Denkformen »auf dem nicht-existierenden Bindestrich zwischen Pascal und Voltaire« balanciere […]. Wer seiner Argumentation weiter folgen möchte, erhält nun in einer umfangreichen Monographie eine Anleitung, die bis in die Anfänge des Christentums zurückführt.« Friedrich Vollhardt, Frankfurter Allgemeine Zeitung Voltaire kept reading Pascal's "Pensées" throughout his life. He thoroughly perused them and made detailed notes in three stages from about 1728 until 1777. He let Pascal have his say. He prints detailed quotations and counters them with his criticism. Voltaire conducts a serious philosophical discussion with the author of the “Pensées” whom he recognizes as a genius. He calls it a battle of the giants. This has resulted in a document of great importance. It illuminates the intellectual, religious, and political landscape of the time like a flash of lightning: Voltaire considered Pascal's Christianity as archaic, implausible, hostile towards life. There is no clearer or more polished text on the relationship between Enlightenment and Christianity. At the same time, it is also a stylistic delight; two of the most original and witty writers in France are engaged here. Flasch's book presents the texts in translation and determines their historical and factual significance. It describes for the first time from the sources the emergence of the problem situation from the late Augustine to Jansenius, Pascal and Voltaire.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Christentum und Aufklärung

Christentum und Aufklärung von Flasch,  Kurt
Voltaire las sein Leben lang Pascals "Pensées". Er durchdachte dessen Gedanken und machte sich von etwa 1728 an bis 1777 in drei Schüben ausführliche Notizen. Er läßt Pascal zu Wort kommen. Er bringt ausführliche Zitate und druckt darunter seine Kritik. Voltaire führt eine ernsthafte philosophische Auseinandersetzung mit dem von ihm anerkannten Genie. Er spricht von einem Kampf der Giganten. Dadurch ist ein Dokument von großer Bedeutung entstanden. Es beleuchtet wie ein Blitzgewitter die intellektuelle, religiöse und politische Zeitlandschaft: Voltaire fand Pascals Christentum archaisch, unplausibel geworden, lebensfeindlich. Es gibt keinen deutlicheren und keinen geschliffeneren Text zum Verhältnis von Aufklärung und Christentum. Zugleich ist er auch ein stilistischer Genuss; hier sprechen zwei der originellsten und witzigsten Schriftsteller Frankreichs. Flaschs Buch legt die Texte in Übersetzung vor und ermittelt ihre historische und sachliche Bedeutung. Es beschreibt erstmals aus den Quellen die Entstehung der Problemlage vom späten Augustinus bis zu Jansenius, Pascal und Voltaire. Im Jahr 2000 erhielt Kurt Flasch den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Seine schriftstellerischen Qualitäten werden immer wieder von den Rezensenten hervorgehoben, zuletzt von Gustav Seibt in der Süddeutschen Zeitung: "Dieser freie, stolze und heitere Ton wird noch lange hörbar sein." »Ein interessantes, nachdenkliches Buch voller Überraschungen [...]. Mit unverkennbarer Sympathie begleitet Flasch seinen "Helden" [Voltaire] bei dessen Versuchen, eine Umformung des Christentums zu gestalten.« Johann Hinrich Claussen, Süddeutsche Zeitung »Aus dem Buch spricht das gewohnte Brennen für die Sache [...]. Und einmal mehr geht eine Fülle von Anregungen von ihm aus, die Theologie, Philosophie, aber auch unsere Sicht der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte berührt. Nicht zuletzt: Es ist glänzend geschrieben, man liest es nicht nur mit Interesse, sondern mit Genuss.« Heinrich Schmidinger, Salzburger Jahrbuch für Philosophie »Kurt Flasch ist ein großer Wurf der Ideengeschichte gelungen.« Lorenz Jäger, CATO »Flaschs Genauigkeit im Detail, die Akribie, mit der er Argumente verfolgt, der Versuch, das in einer sehr klugen, verständlichen Sprache hinzukriegen – da ist er wirklich der Meister, da gibt es keinen besseren.« SWR 2, 14.12.2020 »Flasch hat bemerkt, dass er bei der Erforschung vergangener Denkformen »auf dem nicht-existierenden Bindestrich zwischen Pascal und Voltaire« balanciere […]. Wer seiner Argumentation weiter folgen möchte, erhält nun in einer umfangreichen Monographie eine Anleitung, die bis in die Anfänge des Christentums zurückführt.« Friedrich Vollhardt, Frankfurter Allgemeine Zeitung Voltaire kept reading Pascal's "Pensées" throughout his life. He thoroughly perused them and made detailed notes in three stages from about 1728 until 1777. He let Pascal have his say. He prints detailed quotations and counters them with his criticism. Voltaire conducts a serious philosophical discussion with the author of the “Pensées” whom he recognizes as a genius. He calls it a battle of the giants. This has resulted in a document of great importance. It illuminates the intellectual, religious, and political landscape of the time like a flash of lightning: Voltaire considered Pascal's Christianity as archaic, implausible, hostile towards life. There is no clearer or more polished text on the relationship between Enlightenment and Christianity. At the same time, it is also a stylistic delight; two of the most original and witty writers in France are engaged here. Flasch's book presents the texts in translation and determines their historical and factual significance. It describes for the first time from the sources the emergence of the problem situation from the late Augustine to Jansenius, Pascal and Voltaire.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Grimmelshausen

Grimmelshausen von Breuer,  Dieter
Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen hat mit seinen satirisch-kritischen und zugleich unterhaltsamen Romanen und Traktaten die beiden großen Diskurse der Frühen Neuzeit, Politik und Religion, begleitet, so wach und an eigener Erfahrung orientiert wie kein anderer deutscher Barockdichter. Er ist zu Antworten gelangt, die uns in ihrer Menschenfreundlichkeit über die Jahrhunderte hinweg immer noch berühren und ermutigen können. Dieter Breuer stellt hier vor, was er für den "Kern" von Grimmelshausens Werken hält: positives Geschichtsdenken, gerechte Staatsordnung, Ächtung des Krieges und Friedenspolitik, Aufklärung über Vorurteile gegenüber Minderheiten, insbesondere den Juden, soziales Engagement statt Resignation, Widerstand gegen unverantwortliche politische Entscheidungen, überkonfessionelles Christentum, Bekehrung als didaktisch nicht planbare innere Glaubenserfahrung, Tolerierung andersartiger Lebensentwürfe, Überwindung religiöser Intoleranz, Willensfreiheit und Vorsehung.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Grimmelshausen

Grimmelshausen von Breuer,  Dieter
Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen hat mit seinen satirisch-kritischen und zugleich unterhaltsamen Romanen und Traktaten die beiden großen Diskurse der Frühen Neuzeit, Politik und Religion, begleitet, so wach und an eigener Erfahrung orientiert wie kein anderer deutscher Barockdichter. Er ist zu Antworten gelangt, die uns in ihrer Menschenfreundlichkeit über die Jahrhunderte hinweg immer noch berühren und ermutigen können. Dieter Breuer stellt hier vor, was er für den "Kern" von Grimmelshausens Werken hält: positives Geschichtsdenken, gerechte Staatsordnung, Ächtung des Krieges und Friedenspolitik, Aufklärung über Vorurteile gegenüber Minderheiten, insbesondere den Juden, soziales Engagement statt Resignation, Widerstand gegen unverantwortliche politische Entscheidungen, überkonfessionelles Christentum, Bekehrung als didaktisch nicht planbare innere Glaubenserfahrung, Tolerierung andersartiger Lebensentwürfe, Überwindung religiöser Intoleranz, Willensfreiheit und Vorsehung.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Christentum und Aufklärung

Christentum und Aufklärung von Flasch,  Kurt
Voltaire las sein Leben lang Pascals "Pensées". Er durchdachte dessen Gedanken und machte sich von etwa 1728 an bis 1777 in drei Schüben ausführliche Notizen. Er läßt Pascal zu Wort kommen. Er bringt ausführliche Zitate und druckt darunter seine Kritik. Voltaire führt eine ernsthafte philosophische Auseinandersetzung mit dem von ihm anerkannten Genie. Er spricht von einem Kampf der Giganten. Dadurch ist ein Dokument von großer Bedeutung entstanden. Es beleuchtet wie ein Blitzgewitter die intellektuelle, religiöse und politische Zeitlandschaft: Voltaire fand Pascals Christentum archaisch, unplausibel geworden, lebensfeindlich. Es gibt keinen deutlicheren und keinen geschliffeneren Text zum Verhältnis von Aufklärung und Christentum. Zugleich ist er auch ein stilistischer Genuss; hier sprechen zwei der originellsten und witzigsten Schriftsteller Frankreichs. Flaschs Buch legt die Texte in Übersetzung vor und ermittelt ihre historische und sachliche Bedeutung. Es beschreibt erstmals aus den Quellen die Entstehung der Problemlage vom späten Augustinus bis zu Jansenius, Pascal und Voltaire. Im Jahr 2000 erhielt Kurt Flasch den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Seine schriftstellerischen Qualitäten werden immer wieder von den Rezensenten hervorgehoben, zuletzt von Gustav Seibt in der Süddeutschen Zeitung: "Dieser freie, stolze und heitere Ton wird noch lange hörbar sein." »Ein interessantes, nachdenkliches Buch voller Überraschungen [...]. Mit unverkennbarer Sympathie begleitet Flasch seinen "Helden" [Voltaire] bei dessen Versuchen, eine Umformung des Christentums zu gestalten.« Johann Hinrich Claussen, Süddeutsche Zeitung »Aus dem Buch spricht das gewohnte Brennen für die Sache [...]. Und einmal mehr geht eine Fülle von Anregungen von ihm aus, die Theologie, Philosophie, aber auch unsere Sicht der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte berührt. Nicht zuletzt: Es ist glänzend geschrieben, man liest es nicht nur mit Interesse, sondern mit Genuss.« Henrich Schmidinger, Salzburger Jahrbuch für Philosophie »Kurt Flasch ist ein großer Wurf der Ideengeschichte gelungen.« Lorenz Jäger, CATO »Flaschs Genauigkeit im Detail, die Akribie, mit der er Argumente verfolgt, der Versuch, das in einer sehr klugen, verständlichen Sprache hinzukriegen – da ist er wirklich der Meister, da gibt es keinen besseren.« SWR 2, 14.12.2020 »Flasch hat bemerkt, dass er bei der Erforschung vergangener Denkformen »auf dem nicht-existierenden Bindestrich zwischen Pascal und Voltaire« balanciere […]. Wer seiner Argumentation weiter folgen möchte, erhält nun in einer umfangreichen Monographie eine Anleitung, die bis in die Anfänge des Christentums zurückführt.« Friedrich Vollhardt, Frankfurter Allgemeine Zeitung Voltaire kept reading Pascal's "Pensées" throughout his life. He thoroughly perused them and made detailed notes in three stages from about 1728 until 1777. He let Pascal have his say. He prints detailed quotations and counters them with his criticism. Voltaire conducts a serious philosophical discussion with the author of the “Pensées” whom he recognizes as a genius. He calls it a battle of the giants. This has resulted in a document of great importance. It illuminates the intellectual, religious, and political landscape of the time like a flash of lightning: Voltaire considered Pascal's Christianity as archaic, implausible, hostile towards life. There is no clearer or more polished text on the relationship between Enlightenment and Christianity. At the same time, it is also a stylistic delight; two of the most original and witty writers in France are engaged here. Flasch's book presents the texts in translation and determines their historical and factual significance. It describes for the first time from the sources the emergence of the problem situation from the late Augustine to Jansenius, Pascal and Voltaire.
Aktualisiert: 2021-08-17
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Christentum und Aufklärung

Christentum und Aufklärung von Flasch,  Kurt
Voltaire las sein Leben lang Pascals "Pensées". Er durchdachte dessen Gedanken und machte sich von etwa 1728 an bis 1777 in drei Schüben ausführliche Notizen. Er läßt Pascal zu Wort kommen. Er bringt ausführliche Zitate und druckt darunter seine Kritik. Voltaire führt eine ernsthafte philosophische Auseinandersetzung mit dem von ihm anerkannten Genie. Er spricht von einem Kampf der Giganten. Dadurch ist ein Dokument von großer Bedeutung entstanden. Es beleuchtet wie ein Blitzgewitter die intellektuelle, religiöse und politische Zeitlandschaft: Voltaire fand Pascals Christentum archaisch, unplausibel geworden, lebensfeindlich. Es gibt keinen deutlicheren und keinen geschliffeneren Text zum Verhältnis von Aufklärung und Christentum. Zugleich ist er auch ein stilistischer Genuss; hier sprechen zwei der originellsten und witzigsten Schriftsteller Frankreichs. Flaschs Buch legt die Texte in Übersetzung vor und ermittelt ihre historische und sachliche Bedeutung. Es beschreibt erstmals aus den Quellen die Entstehung der Problemlage vom späten Augustinus bis zu Jansenius, Pascal und Voltaire. Im Jahr 2000 erhielt Kurt Flasch den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Seine schriftstellerischen Qualitäten werden immer wieder von den Rezensenten hervorgehoben, zuletzt von Gustav Seibt in der Süddeutschen Zeitung: "Dieser freie, stolze und heitere Ton wird noch lange hörbar sein." »Ein interessantes, nachdenkliches Buch voller Überraschungen [...]. Mit unverkennbarer Sympathie begleitet Flasch seinen "Helden" [Voltaire] bei dessen Versuchen, eine Umformung des Christentums zu gestalten.« Johann Hinrich Claussen, Süddeutsche Zeitung »Aus dem Buch spricht das gewohnte Brennen für die Sache [...]. Und einmal mehr geht eine Fülle von Anregungen von ihm aus, die Theologie, Philosophie, aber auch unsere Sicht der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte berührt. Nicht zuletzt: Es ist glänzend geschrieben, man liest es nicht nur mit Interesse, sondern mit Genuss.« Heinrich Schmidinger, Salzburger Jahrbuch für Philosophie »Kurt Flasch ist ein großer Wurf der Ideengeschichte gelungen.« Lorenz Jäger, CATO »Flaschs Genauigkeit im Detail, die Akribie, mit der er Argumente verfolgt, der Versuch, das in einer sehr klugen, verständlichen Sprache hinzukriegen – da ist er wirklich der Meister, da gibt es keinen besseren.« SWR 2, 14.12.2020 »Flasch hat bemerkt, dass er bei der Erforschung vergangener Denkformen »auf dem nicht-existierenden Bindestrich zwischen Pascal und Voltaire« balanciere […]. Wer seiner Argumentation weiter folgen möchte, erhält nun in einer umfangreichen Monographie eine Anleitung, die bis in die Anfänge des Christentums zurückführt.« Friedrich Vollhardt, Frankfurter Allgemeine Zeitung Voltaire kept reading Pascal's "Pensées" throughout his life. He thoroughly perused them and made detailed notes in three stages from about 1728 until 1777. He let Pascal have his say. He prints detailed quotations and counters them with his criticism. Voltaire conducts a serious philosophical discussion with the author of the “Pensées” whom he recognizes as a genius. He calls it a battle of the giants. This has resulted in a document of great importance. It illuminates the intellectual, religious, and political landscape of the time like a flash of lightning: Voltaire considered Pascal's Christianity as archaic, implausible, hostile towards life. There is no clearer or more polished text on the relationship between Enlightenment and Christianity. At the same time, it is also a stylistic delight; two of the most original and witty writers in France are engaged here. Flasch's book presents the texts in translation and determines their historical and factual significance. It describes for the first time from the sources the emergence of the problem situation from the late Augustine to Jansenius, Pascal and Voltaire.
Aktualisiert: 2021-10-08
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Kleine Schriften zur Religion und Philosophie

Kleine Schriften zur Religion und Philosophie von Kunzmann,  Ulrich, Pascal,  Blaise, Raffelt,  Albert
Pascals Werk umfasst neben den »Lettres provinciales« und den »Pensées« bedeutende kleinere Schriften zur Religion und Philosophie, die in dieser Ausgabe vollständig und zum Teil erstmalig in deutscher Übersetzung vorgelegt werden. Dazu gehören u.a. so wichtige Texte wie die Methodenschrift »Betrachtungen über die Geometrie im allgemeinen – Vom geometrischen Geist und Von der Kunst zu überzeugen«, die wissenschaftstheoretischen Überlegungen der »Vorrede zu einer Abhandlung über die Leere« oder das packende, die Dialektik der Pensées vorwegnehmende »Gespräch mit Herrn de Sacy über Epiktet und Montaigne«, das hier in der Übersetzung der neu entdeckten Originalversion vorliegt.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Kleine Schriften zur Religion und Philosophie

Kleine Schriften zur Religion und Philosophie von Pascal,  Blaise
Das literarische Werk Blaise Pascals (1623-1662) zählt zu den großen Klassikern der französischen Literatur. Es umfaßt neben den Lettres provinciales und den Pensées bedeutende kleinere Schriften zur Religion und Philosophie, die in dieser Ausgabe vollständig und zum Teil erstmalig in deutscher Übersetzung vorgelegt werden. Dazu gehören so wichtige Texte wie die Methodenschrift "Betrachtungen über die Geometrie im allgemeinen - Vom geometrischen Geist und Von der Kunst zu überzeugen", die wissenschaftstheoretischen Überlegungen der "Vorrede zu einer Abhandlung über die Leere" oder das packende, die Dialektik der Pensées vorwegnehmende "Gespräch mit Herrn de Sacy über Epiktet und Montaigne", das hier in der Übersetzung der neu entdeckten Originalversion vorliegt. Zu wenig beachtet worden sind bislang die religiösen Schriften, so z.B. das "Gebet zu Gott um den rechten Gebrauch der Krankheiten" oder die umfangreichen, nicht abgeschlossenen "Schriften über die Gnade", die Pascals Ringen um die Problematik von Freiheit und Gnade dokumentieren. Beigegeben ist die Lebensbeschreibung durch seine Schwester Gilberte Périer, eine erstrangige historische Quelle, und im Anhang die "Abhandlung über die Leidenschaften der Liebe" - nicht von Pascal, aber ein Dokument früher Rezeption und gleichzeitig erstaunlicher Fehlurteile mancher Pascal-Forscher bis heute. In den Anmerkungen des Übersetzers und des Herausgebers werden Literatur- und Bibelzitate nachgewiesen. Sie lassen die beträchtliche Quellenverwertung Pascals deutlich werden.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Theo-Logik

Theo-Logik von Herzberg,  Frederik, Schirrmacher,  Thomas
Die formale Logik kommt heute in den Curricula Evangelisch-Theologischer Fakultäten und Theologischer Seminare kaum noch vor; dabei ist sie ein äußerst wertvolles, wenn nicht unverzichtbares methodisches Werkzeug sowohl in Exegese wie Dogmatik und im interdisziplinären Gespräch mit Philosophie und Wissenschaftstheorie. In früheren Jahrhunderten ist der formalen Logik denn auch ein entsprechend hoher Stellenwert in der theologischen Ausbildung zugemessen worden. Ganz besonders gilt dies für den Jansenismus — eine Bewegung, die (zunächst innerhalb der römisch-katholischen Kirche) durch eine akzentuierte augustinische Gnadenlehre, durch die Forderung nach ernsthafter persönlicher Frömmigkeit und durch die Hochschätzung des sakramentalen Lebens der Kirche Aufmerksamkeit erregte. Führende Intellektuelle des 17. Jahrhunderts waren Jansenisten, darunter Antoine Arnauld, Pierre Nicole und Blaise Pascal. Der Jansenismus besitzt ein erhebliches Brückenpotential für die bekenntnis-ökumenischen Annäherungen unserer Zeit und verdient schon deshalb stärkere theologiehistorische Würdigung. Die vorliegende Arbeit zeigt in ihrem ersten Teil den ungebrochenen hochschuldidaktischen Wert und die konfessionelle Weite des jansenistischen (von Arnauld und Nicole verfassten) Lehrbuchklassikers, der „Logik von Port-Royal“, auf. Im zweiten Teil wird der Nachweis für die Bedeutsamkeit formaler Methoden in der Religionsphilosophie am Beispiel eines apologetischen Arguments jansenistischer Provenienz (der Pascalschen Wette) erbracht. Frederik Herzberg hat Mathematik, Philosophie und Politische Wissenschaft an der Universität Bonn sowie später Theologie am Martin Bucer Seminar studiert. Nach dem Diplom in Mathematik und Promotionen in Mathematik (Universität Bonn) sowie in Finanzmathematik (Universität Oxford) hat er sich für das Fach Wirtschaftstheorie habilitiert (Universität Bielefeld) und auch im Bereich der Theoretischen Philosophie geforscht. In erster Linie befasst er sich mit Anwendungen von Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematischer Logik, insbesondere in der Entscheidungstheorie und der formalen Erkenntnistheorie, sowie mit Hochschuldidaktik. Forschungsstipendien haben ihn an die Mathematischen Institute der Universität von Kalifornien in Berkeley sowie der Universität Princeton (New Jersey) und an die Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München geführt. Seine theologischen Studien setzt er an der Universität Aberdeen (Schottland) fort. Frederik Herzberg ist verheiratet und Vater eines Sohnes.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Die Vernunft des Herzens

Die Vernunft des Herzens von Leuenberger,  Robert
Blaise Pascal (1623–1662) gilt zurecht als einer der fruchtbarsten und originellsten Denker nicht nur seiner Zeit, sondern der europäischen Kulturgeschichte überhaupt. Da er weder Theologie studiert hat noch dem geistlichen Stand angehörte, ist er keiner theologischen Schule bzw. Richtung einzuordnen, wie er auch, obwohl gläubiger Katholik, die Grenze zwischen katholischem und evangelischem Glauben durchbricht. Nach einer einleitenden biographischen Skizze bietet das Buch acht Einzelstudien, die zusammen ein geschlossenes Bild zeichnen von Pascals Ringen um die Grundlagen des Glaubens. Schlüsseltexte, wie das 'Mémorial', das 'Mysterium Jesu' und die berühmte Wette 'Unendlich – Nichts', hat der Verfasser neu übersetzt und eingehend ausgelegt. Pascals politischen Überzeugungen, seinem Verhältnis zur Philosophie René Descartes’ und seiner Wertung des Schönen sind eigene Kapitel gewidmet. Die abschließende Erörterung der umstrittenen Frage, ob Pascal im Glauben der katholischen Kirche gestorben sei, zeigt noch einmal seine Ausnahmestellung im Kontext der herrschenden religiösen und politischen Strömungen. Diese auf jahrzehntelangen Forschungen beruhenden Studien setzen neue Akzente für die Deutung des Denkens Pascals. Gleichwohl sind sie auch als Einführung und erster Zugang vorzüglich geeignet.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Eine kurze Geschichte des Ordens von Port Royal

Eine kurze Geschichte des Ordens von Port Royal von Schlapps,  Klaus
65 Jahre jung ist der Orden von Port Royal (OPR). Ein Anlass, die Wurzeln dieser ökumenischen Zisterzienserkongregation aufzuzeigen. In dem hier vorliegenden Buch schlagen wir einen Bogen von der Gründung des Zisterzienserordens über das Kloster Port Royal, die Auseinandersetzung mit dem Jansenismus, dem Denken Blaise Pascals bis zur Situation heute.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Jacqueline Pascal

Jacqueline Pascal von Leuenberger,  Robert
Jacqueline Pascal war die jüngere Schwester Blaise Pascals, des bedeutendsten religiösen Denkers und Wissenschaftlers der französischen Frühaufklärung. Dem Autor gelingt ein faszinierendes Porträt dieser eigenständigen und interessanten Frau. Er beschreibt zuerst die familiäre Konstellation, danach den Lebensweg der jungen, hochbegabten Jacqueline, die in der höfischen, literarisch interessierten Gesellschaft mit ihren Gedichten brilliert, dann aber jäh mit der mondänen Welt bricht und sich ins jansenistische Kloster zurückzieht. Dabei erfährt man viel über die religiöse und politische Welt der damaligen Zeit, über die Auseinandersetzungen um den Jansenismus, die auch das Leben und Werk ihres philosophischen Bruders Werk prägen. Es gelingt dem Autor, die kantigen Seiten Jacqueline Pascals ebenso wie politische und theologische Klarsicht herauszuarbeiten, mit der sie die Machtspiele des Hofes und der Kirchenpolitiker durchschaut, die zur Schliessung Port Royals und zur Zerstörung dieser religiösen Bewegung geführt haben.
Aktualisiert: 2019-03-15
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