Auge um Auge

Auge um Auge von Susan,  Boos
Was tun mit gefährlichen Menschen? Mit Männern, die gemordet oder Kinder missbraucht haben? Und die eventuell wieder rückfällig werden? Sie lassen sich vielleicht resozialisieren, aber eben nur vielleicht. Deshalb wurde die Verwahrung eingeführt, die unbefristete Haft – um die Gesellschaft vor denen zu schützen, die es wieder tun könnten. Susan Boos spricht mit Fachleuten, mit Verwahrten und mit deren Angehörigen. Der berühmte Gutachter Frank Urbaniok erzählt, wie er sein Diagnosemodell Fotres entwickelt hat, mit dem festgestellt werden soll, wer wirklich gefährlich ist und drinnen bleiben muss. Herr Vogt berichtet, warum er es nicht aushält, länger verwahrt zu sein und sich gerne mit Exit das Leben nähme. Frau Scherer macht sich Vorwürfe, weil sie glaubt, sie sei mitschuldig, dass ihr Sohn als Pädophiler verwahrt worden ist. Susan Boos reist durch die Archipele der Verwahrung – vom Schweizer System, in dem Verwahrte gewöhnliche Gefangene sind, über Deutschland, wo sie in besonderen Gefängnissen leben, bis in die Niederlande, wo man ihnen hinter Zäunen ein möglichst normales Leben bieten möchte. Zurück in der Schweiz, erfährt sie von Rechtsprofessor Martino Mona, warum es im Rechtsstaat keine Verwahrung geben sollte und was er mit gefährlichen Menschen täte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Auge um Auge

Auge um Auge von Susan,  Boos
Was tun mit gefährlichen Menschen? Mit Männern, die gemordet oder Kinder missbraucht haben? Und die eventuell wieder rückfällig werden? Sie lassen sich vielleicht resozialisieren, aber eben nur vielleicht. Deshalb wurde die Verwahrung eingeführt, die unbefristete Haft – um die Gesellschaft vor denen zu schützen, die es wieder tun könnten. Susan Boos spricht mit Fachleuten, mit Verwahrten und mit deren Angehörigen. Der berühmte Gutachter Frank Urbaniok erzählt, wie er sein Diagnosemodell Fotres entwickelt hat, mit dem festgestellt werden soll, wer wirklich gefährlich ist und drinnen bleiben muss. Herr Vogt berichtet, warum er es nicht aushält, länger verwahrt zu sein und sich gerne mit Exit das Leben nähme. Frau Scherer macht sich Vorwürfe, weil sie glaubt, sie sei mitschuldig, dass ihr Sohn als Pädophiler verwahrt worden ist. Susan Boos reist durch die Archipele der Verwahrung – vom Schweizer System, in dem Verwahrte gewöhnliche Gefangene sind, über Deutschland, wo sie in besonderen Gefängnissen leben, bis in die Niederlande, wo man ihnen hinter Zäunen ein möglichst normales Leben bieten möchte. Zurück in der Schweiz, erfährt sie von Rechtsprofessor Martino Mona, warum es im Rechtsstaat keine Verwahrung geben sollte und was er mit gefährlichen Menschen täte.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Was ist obszön?

Was ist obszön? von Fleiter,  Anna, Rokudenashiko
In Japan ist Vulvakunst nicht gern gesehen. Die Künstlerin Rokudenashiko (japan. für Tunichtgut-Mädchen) wurde zweimal eingesperrt, weil sie in Bezug auf Obszönität gegen das Gesetz verstoßen hat. Ihr Vergehen: sie hat nach einem 3D-Modell ihrer eigenen Vulva ein Kajak anfertigen lassen und das 3D-Modell gegen Spende im Crowdfunding zur Verfügung gestellt. In diesem Manga (japan. Comicbuch) erzählt sie ihre Geschichte. Sie ist außerdem bekannt für ihre vielfältigen Vulvamodelle, die sie künstlerisch und mit viel Humor in Szene setzt. In dem Film #femalepleasure (2018) und in dem Film Of Love and Law (2017) spielt sie eine Hauptrolle.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Dringend rotwendig

Dringend rotwendig von Bennett,  Jane, Hopp,  Maike, Pickering,  Karen
Dieses Buch erklärt, warum wir eine Revolution der Menstruation brauchen bevor wir echte Gleichberechtigung erreichen können. Tausende Frauen und Mädchen haben von ihren Erfahrungen mit Menstruation und Menopause berichtet. Die Ergebnisse waren eindeutig: Scham, Stigma, Erniedrigung, Abscheu. Negative Meinungen sind weit verbreitet, tief verwurzelt und ungemein schädlich. Die Autorinnen Karen Pickering (feministische Organisatorin) und Jane Bennett (Menstruationspädagogin) brechen das Menstruationstabu: warum es existiert, wie es dazu kam und warum es so beständig ist. In unserer Kultur lernen Frauen und Mädchen ihre Körper mithilfe eines Spiegels von Negativität und Angst kennen. Das wollen wir ändern.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die Reisende der Nacht

Die Reisende der Nacht von Adler,  Laure, Heber-Schärer,  Barbara
»Es ist ein Reisetagebuch in das Land, das wir alle eines Tages bewohnen werden, das Land, von dem wir nicht wissen, wie wir es nennen sollen: das Alter? Die Worte entziehen sich. Schämen wir uns in unserer Gesellschaft dafür, älter zu werden? Mehr als fünfzig Jahre nach Simone de Beauvoirs meisterhaftem Werk über das Alter versuche ich, das Wesen unserer Endlichkeit erfahrbar zu machen. Dieses Buch ist keinesfalls ein Ratgeber für gutes Altern, sondern eine subjektive Beschreibung dessen, was es bedeutet, alt zu werden, sowie ein Aufschrei der Wut über das, was die Gesellschaft den Alten antut. Das Alter bleibt ein Unwort. Simone de Beauvoir hatte Recht: Es ist eine Frage der Zivilisation.« Laure Adler
Aktualisiert: 2023-05-04
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Auge um Auge

Auge um Auge von Susan,  Boos
Was tun mit gefährlichen Menschen? Mit Männern, die gemordet oder Kinder missbraucht haben? Und die eventuell wieder rückfällig werden? Sie lassen sich vielleicht resozialisieren, aber eben nur vielleicht. Deshalb wurde die Verwahrung eingeführt, die unbefristete Haft – um die Gesellschaft vor denen zu schützen, die es wieder tun könnten. Susan Boos spricht mit Fachleuten, mit Verwahrten und mit deren Angehörigen. Der berühmte Gutachter Frank Urbaniok erzählt, wie er sein Diagnosemodell Fotres entwickelt hat, mit dem festgestellt werden soll, wer wirklich gefährlich ist und drinnen bleiben muss. Herr Vogt berichtet, warum er es nicht aushält, länger verwahrt zu sein und sich gerne mit Exit das Leben nähme. Frau Scherer macht sich Vorwürfe, weil sie glaubt, sie sei mitschuldig, dass ihr Sohn als Pädophiler verwahrt worden ist. Susan Boos reist durch die Archipele der Verwahrung – vom Schweizer System, in dem Verwahrte gewöhnliche Gefangene sind, über Deutschland, wo sie in besonderen Gefängnissen leben, bis in die Niederlande, wo man ihnen hinter Zäunen ein möglichst normales Leben bieten möchte. Zurück in der Schweiz, erfährt sie von Rechtsprofessor Martino Mona, warum es im Rechtsstaat keine Verwahrung geben sollte und was er mit gefährlichen Menschen täte.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Enkel des 20. Juli 1944

Die Enkel des 20. Juli 1944 von von Aretin,  Felicitas
Traumata können sich bis in die Enkel und Urenkelgeneration auswirken. In den achtziger Jahren beschäftigen sich Romane und Forschung mit den Folgen der NS Zeit auf die Nachkommen von Tätern und Opfern. In Widerstandsfamilien bleibt es hingegen lange ein Tabu, seelische Auswirkungen zu thematisieren. Um die »Spirale des Schweigens« in diesen Familien besser zu verstehen, führte die Autorin zahlreiche Gespräche mit Enkeln und Enkelinnen und stellte die Doppelporträts von Enkel/in und Großvater in den zeithistorischen Kontext. Sie erzählt, wie die Nationalsozialisten nach dem Attentat Rache an den Nachkommen nehmen und zeichnet den Umgang beider deutschen Gesellschaften mit einem ambivalenten Datum nach. Außerdem analysiert sie die verschiedenen Rezeptionsphasen politischer Instrumentalisierung – vom Widerständler zum Staatshelden.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Kommunikation über Inkontinenz – ein Thema zwischen alten Patienten, Ärzten und Pflegenden?

Kommunikation über Inkontinenz – ein Thema zwischen alten Patienten, Ärzten und Pflegenden? von Kummer,  Katja
Es gibt Behandlungsbereiche, da scheint Sprachlosigkeit zwischen den Professionellen und Patienten zu herrschen. Inkontinenz als eine Erkrankung des Urogenital- und Analbereichs stellt nicht nur ein gesellschaftliches Tabu dar, sondern wird oft auch in Gesprächen zwischen inkontinenten Patienten und Ärzten sowie Pflegenden gemieden. Dies, obwohl Kommunika-tion mit Patienten als eine wichtige Kernkompetenz der Professionellen gilt und sie unerlässlich für die Anamnese, die Diagnoseübermittlung, Therapieplanung und -durchführung sowie für den Erfolg medizinischer und pflegerischer Maßnahmen ist. Diese Arbeit untersucht die Kommunikation über Inkontinenz mittels teilnehmender Beobachtungen und leitfadengestützter Interviews; dabei wird eine geschlechterspezifische Differenzierung vorgenommen. Gezeigt wird, wie Betroffene ihren Verlust der Kontinenzfähigkeit wahrnehmen und ihre Patientenrolle empfinden. Zudem wird geschildert, wie die Betroffenen die Kommunikation mit den Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden beurteilen. Weiter werden die unterschiedlichen Sichtweisen der Professionellen auf dieses gesundheitliche Problem dargestellt.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Recht auf Sterbehilfe?

Recht auf Sterbehilfe? von Niederschlag,  Heribert, Proft,  Ingo
Wenn die Therapie an eine Grenze kommt und keine Aussicht auf Heilung besteht, wenn Leiden und Schmerz übermächtig werden, stellt sich häufig die Frage: „Wie möchte ich sterben?“ Dann wird für immer mehr Menschen der Suizid zum Ausdruck eines selbstbestimmten Sterbens. Hierzu ist in Politik und Gesellschaft eine heftige Debatte entbrannt, besonders um die Frage, ob ein assistierter Suizid vom ärztlichen Ethos gedeckt und somit straffrei sein kann. In dieser Publikation diskutieren Politiker, Juristen, Mediziner, Theologen und Ethiker diese Fragen kontrovers und bieten vielfältige Ansätze für eine kritische gesellschaftliche Debatte wie auch für die persönliche Urteilsbildung. Ein wichtiger Beitrag zu einem aktuellen Thema – für Fachleute, Interessierte und Betroffene.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Multimorbidität im Alter / Kommunikation über Inkontinenz – ein Thema zwischen alten Patienten, Ärzten und Pflegenden?

Multimorbidität im Alter / Kommunikation über Inkontinenz – ein Thema zwischen alten Patienten, Ärzten und Pflegenden? von Kummer,  Katja
Es gibt Behandlungsbereiche, da scheint Sprachlosigkeit zwischen den Professionellen und Patienten zu herrschen. Inkontinenz als eine Erkrankung des Urogenital- und Analbereichs stellt nicht nur ein gesellschaftliches Tabu dar, sondern wird oft auch in Gesprächen zwischen inkontinenten Patienten und Ärzten sowie Pflegenden gemieden. Dies, obwohl Kommunika-tion mit Patienten als eine wichtige Kernkompetenz der Professionellen gilt und sie unerlässlich für die Anamnese, die Diagnoseübermittlung, Therapieplanung und -durchführung sowie für den Erfolg medizinischer und pflegerischer Maßnahmen ist. Diese Arbeit untersucht die Kommunikation über Inkontinenz mittels teilnehmender Beobachtungen und leitfadengestützter Interviews; dabei wird eine geschlechterspezifische Differenzierung vorgenommen. Gezeigt wird, wie Betroffene ihren Verlust der Kontinenzfähigkeit wahrnehmen und ihre Patientenrolle empfinden. Zudem wird geschildert, wie die Betroffenen die Kommunikation mit den Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden beurteilen. Weiter werden die unterschiedlichen Sichtweisen der Professionellen auf dieses gesundheitliche Problem dargestellt.
Aktualisiert: 2020-08-01
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