Geschlechtersoziologie

Geschlechtersoziologie von Gildemeister,  Regine, Hericks,  Katja
In frühen Texten zur Soziologie gilt die Geschlechtertrennung als Grundpfeiler sozialer Ordnung und Gesellschaft als ein Naturverhältnis. Nicht zuletzt im Aufeinandertreffen von Frauenbewegungen und Soziologie bildeten sich schon mit den Klassikern sehr verschiedene (theoretische) Umgangsweisen mit der Kategorie Geschlecht aus, die das Verhältnis von Natur und Gesellschaft neu und unterschiedlich erfassten. In der weiteren Entwicklung rückte immer mehr die Geschlechtertrennung als solche ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei haben sich die Linien in Richtung eines genuin soziologischen Zugangs verschoben, in dem ‚Natur’ als kulturell gedeutete ihren Platz findet, aber der Analyse nicht vorgelagert sein kann. Die Autorinnen zeigen auf, wie Geschlecht in der Soziologie thematisiert wurde, welche Möglichkeiten die Soziologie bietet, Geschlecht zum Gegenstand statt zum Ausgangspunkt oder Medium von Analysen zu machen und an welche Grenzen wir stoßen, wenn wir die Paradoxie von Gleichheit und Differenz aufzubrechen versuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschlechtersoziologie

Geschlechtersoziologie von Gildemeister,  Regine, Hericks,  Katja
In frühen Texten zur Soziologie gilt die Geschlechtertrennung als Grundpfeiler sozialer Ordnung und Gesellschaft als ein Naturverhältnis. Nicht zuletzt im Aufeinandertreffen von Frauenbewegungen und Soziologie bildeten sich schon mit den Klassikern sehr verschiedene (theoretische) Umgangsweisen mit der Kategorie Geschlecht aus, die das Verhältnis von Natur und Gesellschaft neu und unterschiedlich erfassten. In der weiteren Entwicklung rückte immer mehr die Geschlechtertrennung als solche ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei haben sich die Linien in Richtung eines genuin soziologischen Zugangs verschoben, in dem ‚Natur’ als kulturell gedeutete ihren Platz findet, aber der Analyse nicht vorgelagert sein kann. Die Autorinnen zeigen auf, wie Geschlecht in der Soziologie thematisiert wurde, welche Möglichkeiten die Soziologie bietet, Geschlecht zum Gegenstand statt zum Ausgangspunkt oder Medium von Analysen zu machen und an welche Grenzen wir stoßen, wenn wir die Paradoxie von Gleichheit und Differenz aufzubrechen versuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Essenz des Islam / Die Essenz des Islam – Band 3

Die Essenz des Islam / Die Essenz des Islam – Band 3 von Ahmad,  Hadhrat Mirza Ghulam
In allen großen Religionen ist von einem Reformer oder Messias die Rede, der in der Endzeit erscheinen wird, um in Zeiten höchster Not die Menschheit mit Gott zu versöhnen und ein himmlisches Zeitalter einzuleiten. Die Ahmadiyya Muslim Jamaat glaubt, dass in der Person von Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad (as) ebenjener Verheißene Reformer und Messias erschienen ist, der als Prophet Gottes die letzte von Gott offenbarte Religion, den Islam, in seinem ursprünglichen Glanz etablierte und der Menschheit dadurch enen aufgeklärten und einleuchtenden Weg zu Gott ebnete. In diesem Band sind Auszüge aus dem umfassenden literarischen Schaffen des Verheißenen Messias (as) zusammengetragen, die das Wesen seiner Lehre, der wahren Lehre des Islam abbilden. Dabei beleuchtet dieser dritte Band dreizehn Themen: Die natürlichen, moralischen und geistigen Zustände des Menschen; Glauben, Gewissheit und Erkenntnis; Bemühung und natürliche Veranlagung; Die Notwendigkeit von Propheten; Prophetentum im Islam; Der Messias und sein zweites Erscheinen; Daǧǧāl oder der Antichrist; Dhul-Qarnain; Gog und Magog; Frauen; Der Schleier; Richtige Erziehung von Kindern; Wiederholte Herausforderungen
Aktualisiert: 2023-03-28
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Gespräche mit der verbotenen Frau

Gespräche mit der verbotenen Frau von Kribbe,  Pamela
Maria Magdalena galt in der christlichen Tradition als die "verbotene Frau": wild, frei und sündig. Dieses Buch enthält einen Dialog mit Maria Magdalena und Botschaften von ihr, die von Pamela Kribbe gechannelt werden. Es geht hier um männliche und weibliche Energie, Beziehungen, Sexualität und Heilung. In ihren Unterweisungen spricht Maria Magdalena mit einer klaren, liebevollen Stimme, die manchmal direkt und konfrontativ ist, aber meist mitfühlend und zutiefst die menschliche Natur schätzend. Sowohl bei Männern, als auch bei Frauen gibt es eine verbotene weibliche Energie, sagt Maria Magdalena, die mit Gefühl, Intuition und dem Herzen zu tun hat. In der heutigen Zeit sind beide Geschlechter eingeladen, sich dieser Energie bewusst zu werden und die alte Wunde der Trennung zwischen Ihnen zu heilen. Auf diese Weise werden wir lernen, wie wir wieder auf das Flüstern unseres Herzens hören und uns wieder mit unserer Seele verbinden können.
Aktualisiert: 2019-05-09
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Geschlechtersoziologie

Geschlechtersoziologie von Gildemeister,  Regine, Hericks,  Katja
In frühen Texten zur Soziologie gilt die Geschlechtertrennung als Grundpfeiler sozialer Ordnung und Gesellschaft als ein Naturverhältnis. Nicht zuletzt im Aufeinandertreffen von Frauenbewegungen und Soziologie bildeten sich schon mit den Klassikern sehr verschiedene (theoretische) Umgangsweisen mit der Kategorie Geschlecht aus, die das Verhältnis von Natur und Gesellschaft neu und unterschiedlich erfassten. In der weiteren Entwicklung rückte immer mehr die Geschlechtertrennung als solche ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei haben sich die Linien in Richtung eines genuin soziologischen Zugangs verschoben, in dem ‚Natur’ als kulturell gedeutete ihren Platz findet, aber der Analyse nicht vorgelagert sein kann. Die Autorinnen zeigen auf, wie Geschlecht in der Soziologie thematisiert wurde, welche Möglichkeiten die Soziologie bietet, Geschlecht zum Gegenstand statt zum Ausgangspunkt oder Medium von Analysen zu machen und an welche Grenzen wir stoßen, wenn wir die Paradoxie von Gleichheit und Differenz aufzubrechen versuchen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Focus Frauenstudie

Focus Frauenstudie von Steinle,  Wolfgang J., Steinle-Vossbeck,  Bettina
Hier erfahren Sie alles über die im Focus-Artikel vom 28. Mai 2016 vorgestellte Studie zum Thema Gleichstellung von Frauen und Männern. Anlass der Studie ist die seit Anfang 2016 gesetzlich in Kraft getretene Geschlechterquote von 30 Prozent. Die Ausgangsfragen der Studie lauten: Wo geht es Frauen am besten und wo ist es um die Gleichstellung von Frauen und Männern am besten bestellt? Die Focus Frauenstudie vergleicht die 77 größten Städte Deutschlands anhand von 15 ausgewählten Indikatoren. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die Großstädte keineswegs durchgängig als Vorreiter der Gleichstellung in Erscheinung treten. Die Arbeitswelt ist nach wie vor männerdominiert; in den wirtschaftsstärksten Großstädten verdienen Frauen zwar deutlich mehr als anderswo, aber ebenso deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Der Umgang mit dem Begriff der Gleichstellung der Geschlechter erweckt oftmals den Eindruck, als handele es sich dabei lediglich um die Erreichung bestimmter Quoten. Das Thema der Gleichstellung von Frauen und Männern führt jedoch bis hin zu Fragen der Diskriminierung und Frauenfeindlichkeit.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Stichwort Sexualität

Stichwort Sexualität von Gut,  Taja, Steiner,  Rudolf
«Die Liebe, die von den Menschen erzeugt wird, wird den Göttern Speise. Das ist viel wirklicher als etwa die Elektrizität, so seltsam es zuerst erscheint. Die Liebe tritt zuerst als Geschlechtsliebe auf und entwickelt sich hinauf bis zur höchsten geistigen Liebe. Aber alle Liebe, niedere und höhe, ist Götteratem.»
Aktualisiert: 2022-11-14
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Verwandtschaft, Geschlecht und Raum

Verwandtschaft, Geschlecht und Raum von Gratz,  Kathrin, Stellrecht,  Irmtraud
Die vorliegende Ethnographie ist das Produkt einer Feldforschung im Norden Pakistans. Über eineinhalb Jahre teilte die Autorin den Alltag der Frauen und Mädchen zweier Familien in Gilgit, einer dynamischen und sich rasch wandelnden Stadt im Karakorumgebirge. Vor dem Hintergrund strenger muslimischer Geschlechtertrennung beschreibt sie die alltäglichen Arbeiten der Frauen und Mädchen, ihre Mobilität und ihre – häufig konfliktreichen – Interaktionen in Familie und Nachbarschaft. Die Kleinräumigkeit der weiblichen Lebenswelt, ihre Verwurzelung im häuslichen Alltag und die übergroße Bedeutung verwandtschaftlicher Beziehungen wird sichtbar. Gleichzeitig zeigt die Arbeit, wie aktiv sich Frauen und Mädchen mit den Potenzialen und Gefahren ihrer sich wandelnden Lebensbedingungen auseinandersetzen. Aspekte, die sonst durch die Raster der Aufmerksamkeit zu fallen drohen – weil weibliche Akteure oft im Verborgenen agieren oder weil ihnen von vornherein Machtlosigkeit und Passivität unterstellt werden – finden besondere Beachtung. Damit ist dies einerseits eine Ethnographie der „kleinen Dinge”, der alltäglichen Handlungen und Begegnungen. Andererseits arbeitet die Autorin die grundlegenden Strukturprinzipien heraus, die den weiblichen Alltag formen – Prinzipien, die nicht auf Nordpakistan beschränkt, sondern auf weite Teile des Landes übertragbar sind, ebenso wie auf Afghanistan und andere Regionen der muslimischen Welt. Zahlreiche aufwändige Grafiken veranschaulichen diese Grundstrukturen. Die Bereiche der Familie und des Haushalts – die primären Wirkungsfelder der Frauen – gelten bis heute in der Ethnographie Pakistans als schwer zugänglich und werden aus diesem Grund vernachlässigt. Im Gegensatz zu dieser gängigen Meinung zeigt die Autorin, wie einfach es für eine weibliche Forscherin ist, in Haushalten Aufnahme zu finden und pakistanisches Familienleben zu beobachten – vorausgesetzt sie ist bereit, den Preis zu zahlen: Sie muss die privilegierte Rolle der Forscherin opfern; sie muss akzeptieren, dass – einmal „drinnen“ angekommen – die Forschung nicht mehr unter ihrer Regie stattfindet; und sie muss der Tatsache ins Auge sehen, dass ihre mitgebrachte Methodik sich als inkompatibel mit dem Gegenstand erweist. Diese spezifische Forschungssituation, die in der Einleitung eingehend analysiert wird, hat die Arbeit geprägt: Bewusst enthält sich die Autorin eines allzu wissenschaftlichen Vokabulars, belässt Bezüge zu fachlichen Debatten implizit und entscheidet sich für eine unkonventionelle Darstellungsweise. Verwandtschaft, Geschlecht und Raum ist damit auch ein Experiment ethnographischen Schreibens. Die Autorin versucht, möglichst viel von der erlebten ethnographischen Erfahrung in den Text herüberzuretten. Die willkürliche Zerstückelung von Erlebtem und seine Unterordnung unter fachliche Erkenntnis- und Darstellungsinteressen konterkariert sie mit der Stärke und dem Eigenleben des Erlebten. Zitate aus ihren Feldtagebüchern durchziehen fortlaufend den Text. Damit wird die Ebene der ethnographischen Erfahrung kontinuierlich einbezogen und das erfahrende Subjekt in den Text integriert, ohne im Mittelpunkt zu stehen. Studierenden der Ethnologie präsentiert sich so eine wertvolle Innensicht auf den Prozess der Feldforschung, ihren Erlebnisreichtum und die unterschiedlichen Ebenen der ethnographischen Aufarbeitung und ethnologischen Analyse – im Feld und am heimischen Schreibtisch. REZENSION „Die Dissertation ist ein wichtiges Grundlagenwerk über weibliche Lebenswelten in einer muslimischen Gesellschaft. Für eine Beschäftigung mit dem durch Erdbeben und politische Unruhen destabilisierten pakistanischen Staat ist das Werk unentbehrlich, zeigt es doch eine - weibliche - Seite der Gesellschaft, die in den oftmals holzschnittartigen Berichten über religiöse Fanatiker, Korruption und Frauenunterdrückung verloren zu gehen scheint.” (Annemarie Gronover in „Humanities – Sozial- und Kulturgeschichte”, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de, 1-3)
Aktualisiert: 2021-11-20
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Partnerschaft und Ehe

Partnerschaft und Ehe von Gädeke,  Wolfgang, Hansen,  Bernd, Köhnke,  Klaus C, Krüger,  Ekkehard, Lunkeit,  Rüdiger, Thoma,  Klaus, Weirauch,  Wolfgang
Der größere Teil der in in den letzten 30 Jahren geschlossenen Ehen wird wieder geschieden, und diese Tendenz ist beständig steigend. Fachleute prognostizieren bereits, daß bald über zwei Drittel aller neugeschlossenen Ehen wieder gelöst und bis zu 50 % der Kinder eine Scheidung ihrer Eltern erleben werden. Keine Frage, das Wunschbild einer harmonischen Ehe, eines glücklichen Ehealltags, das Ideal einer lebenslange Einehe wankt entschieden. Entpuppt sich die seit 400 Jahren bestehene Institution Ehe als sinnleere Bemühung, oder ist es notwendig, sich die Idee einer lebenslangen Einehe ganz neu zu erarbeiten? - Liegt es vielleicht an der neuen Entschlossenheit der Frauen, daß immer weniger Ehen ein Leben lang halten? 75 % aller Scheidungsklagen werden von Frauen eingereicht; den Umfragen zufolge würde nach sechs Ehejahren nur noch knapp die Hälfte aller Frauen ihren Mann nochmals heiraten. Gibt es verborgene Kräfte innerhalb einer Ehegemeinschaft, die zum Verhängnis für das Freiheitsempfinden der Ehepartner - speziell der Frauen - werden, wenn man sich ihrer nicht bewußt wird? Warum ist es so schwer, den Sinn bzw. die Idee einer lebenslangen Einehe zu erfassen, warum gleitet das Idealbild einer Lebensgemeinschaft, das man einst erstrebte, zur Alltagsroutine, zur Sprachlosigkeit in der Ehe ab, vielleicht sogar bis zum gegenseitigen Vernichtungsschlag? - In diesem Band versuchen wir, auf diese und weitere Fragen Antworten zu finden.
Aktualisiert: 2019-03-15
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