Wissensvermittlung im europäischen Mittelalter

Wissensvermittlung im europäischen Mittelalter von Luff,  Robert
Die Reihe Texte und Textgeschichte, begründet von der Würzburger Forschergruppe Prosa des deutschen Mittelalters unter ihrem Leiter Kurt Ruh, enthält Ausgaben und Untersuchungen zu breitüberlieferten und wirkungsmächtigen Gebrauchstexten des deutschen Spätmittelalters, dargeboten und aufbereitet unter Betonung der kommunikativen Funktion von Literatur, dem Wechselverhältnis von Autor, Schreiber und Publikum. Das bedeutet die primäre Berücksichtigung der Textmutationen im Verlaufe der Überlieferung; wie diese editorisch optimal darzustellen sind, ist das methodische Ziel jeder der Ausgaben (überlieferungsgeschichtliche Methode). Die Untersuchungen sind auf die je besonderen Gegebenheiten der Überlieferung ausgerichtet ‑ textgeographisch, textchronologisch und textsoziologisch ‑, erarbeiten die Quellen und verfolgen die Wirkung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wissensvermittlung im europäischen Mittelalter

Wissensvermittlung im europäischen Mittelalter von Luff,  Robert
Die Reihe Texte und Textgeschichte, begründet von der Würzburger Forschergruppe Prosa des deutschen Mittelalters unter ihrem Leiter Kurt Ruh, enthält Ausgaben und Untersuchungen zu breitüberlieferten und wirkungsmächtigen Gebrauchstexten des deutschen Spätmittelalters, dargeboten und aufbereitet unter Betonung der kommunikativen Funktion von Literatur, dem Wechselverhältnis von Autor, Schreiber und Publikum. Das bedeutet die primäre Berücksichtigung der Textmutationen im Verlaufe der Überlieferung; wie diese editorisch optimal darzustellen sind, ist das methodische Ziel jeder der Ausgaben (überlieferungsgeschichtliche Methode). Die Untersuchungen sind auf die je besonderen Gegebenheiten der Überlieferung ausgerichtet ‑ textgeographisch, textchronologisch und textsoziologisch ‑, erarbeiten die Quellen und verfolgen die Wirkung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wissensvermittlung im europäischen Mittelalter

Wissensvermittlung im europäischen Mittelalter von Luff,  Robert
Die Reihe Texte und Textgeschichte, begründet von der Würzburger Forschergruppe Prosa des deutschen Mittelalters unter ihrem Leiter Kurt Ruh, enthält Ausgaben und Untersuchungen zu breitüberlieferten und wirkungsmächtigen Gebrauchstexten des deutschen Spätmittelalters, dargeboten und aufbereitet unter Betonung der kommunikativen Funktion von Literatur, dem Wechselverhältnis von Autor, Schreiber und Publikum. Das bedeutet die primäre Berücksichtigung der Textmutationen im Verlaufe der Überlieferung; wie diese editorisch optimal darzustellen sind, ist das methodische Ziel jeder der Ausgaben (überlieferungsgeschichtliche Methode). Die Untersuchungen sind auf die je besonderen Gegebenheiten der Überlieferung ausgerichtet ‑ textgeographisch, textchronologisch und textsoziologisch ‑, erarbeiten die Quellen und verfolgen die Wirkung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Schildgeld und Heersteuer

Schildgeld und Heersteuer von Fischer,  Carsten
Das hochmittelalterliche Lehnsrecht wurde von einem Spannungsfeld gegenseitiger Pflichten zwischen Lehnsherr und Vasall geprägt. Ein Aspekt der vasallitischen Pflichten war der Kriegsdienst. Er konnte im Lauf des Hochmittelalters entsprechend einer allgemeinen Tendenz zur Monetarisierung von Naturalabgaben und Diensten zunehmend durch eine Ersatzleistung in Geld abgelöst werden. Die Arbeit widmet sich der Untersuchung dieser vasallitischen Ablösungszahlungen und ihrer Auswirkungen auf die lehnsrechtlichen Strukturen des europäischen Hochmittelalters. Mit der vergleichenden Betrachtung lehnsrechtlicher Regelungsinstrumente nimmt die Untersuchung die zeitgenössischen Funktionen von Lehnsrecht in den Blick und ergänzt damit die Diskussion um den mittelalterlichen Rechtsbegriff. Dabei unterstreicht sie die Bedeutung des hochmittelalterlichen Lehnsrechts als flexibles Ordnungs- und Herrschaftsmittel, das in unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Kontexten genutzt werden konnte.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Kaufleute und Bankiers im Mittelalter

Kaufleute und Bankiers im Mittelalter von Le Goff,  Jacques, Weinert,  Friedel
Ein kompakter Überblick über mittelalterliche Wirtschaftsgeschichte des »großen Historikers der kleinen Geschichten«: von den Betreibern des Handels und der Geldgeschäfte, von ihrer sozialen und politischen Rolle. Im Fokus dieser Studie stehen die Protagonisten der kommerziellen Revolution im europäischen Spätmittelalter: die Kaufleute und Bankiers. Jacques Le Goff beschreibt in seiner unnachahmlich lebendigen Art, wie aus fahrenden Händlern sesshafte Kaufleute wurden, die durch die Erschließung neuer Handelswege und Geschäftsverbindungen und aufgrund neuartiger Buchhaltungsmethoden an Reichtum und Einfluss gewannen. Aus der neuen »Berufsgattung« entstand eine neue Gesellschaftsschicht, deren – nicht nur pekuniäre – Macht bald sowohl Bürgertum und Adel als auch der Klerus anerkennen mussten. Diese Entwicklung beschreibt Le Goff knapp und einleuchtend.
Aktualisiert: 2020-07-27
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Rituale und die Ordnung der Welt

Rituale und die Ordnung der Welt von Meyer,  Carla, Schwedler,  Gerald, Zimmermann,  Karin
Rituale ordnen die Welt. Dies gilt insbesondere für jene Epochen wie das Mittelalter und die Frühe Neuzeit, in denen keine geschriebenen Verfassungen, Gesetzesbücher und Verwaltungsordnungen das Zusammenleben der Menschen regelten. Als wiederholbare, symbolisch aufgeladene Akte bildeten Rituale soziale Ordnung und legitime Herrschaft nicht nur ab, sondern stellten Autorität, Vorrang und Hierarchie überhaupt erst her. Die Bedeutung der Rituale für die europäischen Gesellschaften der Vormoderne spiegelt sich in der Aufmerksamkeit, die ihnen die Zeitgenossen in Texten und Bildern schenkten. Der Band zeigt die Macht des Rituals in Politik, Religion, Gesellschaft und Recht am Beispiel von Handschriftenminiaturen, Holzschnitten und Drucken des 12. bis 18. Jhds. aus den Tresoren der Universitätsbibliothek Heidelberg.
Aktualisiert: 2021-02-23
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«des gerte diu edele herzoginne»

«des gerte diu edele herzoginne» von Drostel,  Janina
Leserinnen, Zuhörerinnen, Autorinnen, Mäzeninnen – durchaus vielfältig waren die Möglichkeiten mittelalterlicher Frauen, am Literaturbetrieb ihrer Zeit teilzunehmen. Die Untersuchung beleuchtet diese Möglichkeiten näher und fragt nach deren Voraussetzungen im Hinblick auf mittelalterliche Bildungspraxis und nach den Gründen, die hinter einem weiblichen Interesse an Literatur stehen: Was hat Frauen dazu bewogen, ein Werk zu verfassen, es für sich abschreiben zu lassen oder einen Dichter zu fördern? Worin unterscheiden sich diese Gründe von denen der (männlichen) Autoren, Leser und Mäzene? Trotz der insgesamt dürftigen Quellenlage vermittelt die umfassende Untersuchung einen Eindruck dessen, was Literatur im Mittelalter für Frauen bedeutet haben mag.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wissensvermittlung im europäischen Mittelalter

Wissensvermittlung im europäischen Mittelalter von Luff,  Robert
Die Reihe Texte und Textgeschichte, begründet von der Würzburger Forschergruppe Prosa des deutschen Mittelalters unter ihrem Leiter Kurt Ruh, enthält Ausgaben und Untersuchungen zu breitüberlieferten und wirkungsmächtigen Gebrauchstexten des deutschen Spätmittelalters, dargeboten und aufbereitet unter Betonung der kommunikativen Funktion von Literatur, dem Wechselverhältnis von Autor, Schreiber und Publikum. Das bedeutet die primäre Berücksichtigung der Textmutationen im Verlaufe der Überlieferung; wie diese editorisch optimal darzustellen sind, ist das methodische Ziel jeder der Ausgaben (überlieferungsgeschichtliche Methode). Die Untersuchungen sind auf die je besonderen Gegebenheiten der Überlieferung ausgerichtet ‑ textgeographisch, textchronologisch und textsoziologisch ‑, erarbeiten die Quellen und verfolgen die Wirkung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Bürgschaft im mittelalterlichen englischen Strafrecht

Die Bürgschaft im mittelalterlichen englischen Strafrecht von Jenks,  Susanne
Obwohl das Recht auf Bürgschaft der älteste Garant der persönlichen Freiheit - und nicht die Magna Carta bzw. das Habeas Corpus Writ - ist die im mittelalterlichen England geforderte Prozeßbürgschaft bislang stiefmütterlich behandelt worden. Dabei mußten bei der Bürgenstellung mit dem Schutz des Untertanen und dem Recht des einzelnen auf (Bewegungs-)Freiheit stets zwei Rechtsgüter gegen einander abgewogen werden. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie dieser Konflikt gelöst wurde und welchem Zweck die Bürgschaft im mittelalterlichen englischen Recht diente. Es stellt die Geschichte der Strafprozeßbürgschaft in ihrer gesamten Breite vom 12. bis ins 15. Jahrhundert dar, beginnend mit den von den Parteien zu stellenden Bürgen vor Prozeßbeginn über die prozessuale Gestellungsbürgschaft, die den Beschuldigten von den Richtern der King' s Bench, einem der königlichen Zentralgerichte, gewährt wurde, über die nach Verfahrensende beizubringende Bürgschaft bis hin zur Surety of Peace, einer reinen Präventivbürgschaft. Die Freilassung nach Benennung von Bürgen kann nicht immer als Vergünstigung für den Ausgebürgten gewertet werden, der dadurch der Haft entging, sondern durchaus auch eine Auflage sein, die eine schnelle Verfahrensabwicklung gewährleisten sollte. Die Bürgenstellung hatte nicht nur sichernde Funktion, sondern - abhängig von dem Zeitpunkt der Gewährung - auch strafende bzw. friedensschaffende Aufgaben. Zwar spielte der Schutzgedanke eine zentrale Rolle, doch wandelte sich das Objekt des Schutzes im Prozeßverlauf: War es zunächst der Angeklagte, dem Schutz vor Festnahme gewährt wurde, spielte bei den prozessualen Gestellungsbürgen der Schutz des Klägers eine Rolle.
Aktualisiert: 2020-11-23
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