Götter, Heiden, Hieroglyphen

Götter, Heiden, Hieroglyphen von Fugger,  Dominik
Mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts verändert sich das gelehrte Interesse am Polytheismus. Wurde er bis dahin vor allem im Kontrast zur eigenen christlichen Religiosität verstanden, traten nun die Gemeinsamkeiten der Religionen stärker in den Vordergrund, und die Suche nach dem verbindenden Ursprung trat neben das – selbstverständlich immer noch vorhandene – Bedürfnis nach Abgrenzung und Definition des Eigenen. Die wissenschaftliche Theoriebildung, die mit dieser Entwicklung einherging, profitierte entscheidend von der Auseinandersetzung mit der eigenen religiösen Vorgeschichte. Gelehrte nördlich der Alpen folgten den Spuren, die der vorchristliche Vielgötterglaube in den Sprachen, Texten und Dingen hinterlassen hatte. Sie verbanden sie mit den Informationen über polytheistische Vorstellungen und Praktiken, die sich in anderen Kulturräumen finden ließen, und entwarfen auf dieser Grundlage globale und universelle Modelle zum Verständnis der religiösen Vielfalt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Götter, Heiden, Hieroglyphen

Götter, Heiden, Hieroglyphen von Fugger,  Dominik
Mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts verändert sich das gelehrte Interesse am Polytheismus. Wurde er bis dahin vor allem im Kontrast zur eigenen christlichen Religiosität verstanden, traten nun die Gemeinsamkeiten der Religionen stärker in den Vordergrund, und die Suche nach dem verbindenden Ursprung trat neben das – selbstverständlich immer noch vorhandene – Bedürfnis nach Abgrenzung und Definition des Eigenen. Die wissenschaftliche Theoriebildung, die mit dieser Entwicklung einherging, profitierte entscheidend von der Auseinandersetzung mit der eigenen religiösen Vorgeschichte. Gelehrte nördlich der Alpen folgten den Spuren, die der vorchristliche Vielgötterglaube in den Sprachen, Texten und Dingen hinterlassen hatte. Sie verbanden sie mit den Informationen über polytheistische Vorstellungen und Praktiken, die sich in anderen Kulturräumen finden ließen, und entwarfen auf dieser Grundlage globale und universelle Modelle zum Verständnis der religiösen Vielfalt.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Goldbrakteaten der Völkerwanderungszeit – Auswertung und Neufunde

Die Goldbrakteaten der Völkerwanderungszeit – Auswertung und Neufunde von Axboe,  Morten, Heizmann,  Wilhelm
Die Goldbrakteaten zeigen auf kleinstem Raum eine reiche Ikonographie, deren Vorbilder vornehmlich auf den Münzen und Medaillons der konstantinischen Ära zu finden sind. Diese Vorbilder werden einem komplexen Aneignungsprozess unterworfen, um damit das eigene religiöse Weltbild zum Ausdruck zu bringen. Ähnliches gilt für die Münzlegenden, die zunächst nachgeahmt, dann aber durch Runeninschriften ersetzt werden. Diese repräsentieren etwa ein Drittel aller bisher bekannten Inschriften im älteren Futhark. Damit sind die Goldbrakteaten eine der wichtigsten Quellengattungen zur Erforschung der germanischen Religion. Ihr Verständnis wird zum einen durch die ikonographischen Vorbilder der Spätantike zum anderen durch die weit späteren Schriftzeugnisse der Isländer, namentlich der Lieder-Edda und der Snorra-Edda gefördert. Der hier vorgelegte Band vereint Beiträge einer Forschergruppe um den 2007 verstorbenen Doyen der Brakteatenforschung Karl Hauck. Neben einer ausführlichen Geschichte der Brakteatenforschung werden unterschiedliche Themen aus den Bereichen Ikonographie, Chronologie, Inschriften, Namensschatz sowie zum kulturellen und religiösen Umfeld der Goldbrakteaten erörtert. Ein ausführlicher Katalog präsentiert die Neufunde seit Abschluss des Ikonographischen Katalogs im Jahr 1989.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Goldbrakteaten der Völkerwanderungszeit – Auswertung und Neufunde

Die Goldbrakteaten der Völkerwanderungszeit – Auswertung und Neufunde von Axboe,  Morten, Heizmann,  Wilhelm
Die Goldbrakteaten zeigen auf kleinstem Raum eine reiche Ikonographie, deren Vorbilder vornehmlich auf den Münzen und Medaillons der konstantinischen Ära zu finden sind. Diese Vorbilder werden einem komplexen Aneignungsprozess unterworfen, um damit das eigene religiöse Weltbild zum Ausdruck zu bringen. Ähnliches gilt für die Münzlegenden, die zunächst nachgeahmt, dann aber durch Runeninschriften ersetzt werden. Diese repräsentieren etwa ein Drittel aller bisher bekannten Inschriften im älteren Futhark. Damit sind die Goldbrakteaten eine der wichtigsten Quellengattungen zur Erforschung der germanischen Religion. Ihr Verständnis wird zum einen durch die ikonographischen Vorbilder der Spätantike zum anderen durch die weit späteren Schriftzeugnisse der Isländer, namentlich der Lieder-Edda und der Snorra-Edda gefördert. Der hier vorgelegte Band vereint Beiträge einer Forschergruppe um den 2007 verstorbenen Doyen der Brakteatenforschung Karl Hauck. Neben einer ausführlichen Geschichte der Brakteatenforschung werden unterschiedliche Themen aus den Bereichen Ikonographie, Chronologie, Inschriften, Namensschatz sowie zum kulturellen und religiösen Umfeld der Goldbrakteaten erörtert. Ein ausführlicher Katalog präsentiert die Neufunde seit Abschluss des Ikonographischen Katalogs im Jahr 1989.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Snorri Sturlusons Mythologie und die mittelalterliche Theologie

Snorri Sturlusons Mythologie und die mittelalterliche Theologie von Nahl,  Jan Alexander van
Die heutige Erforschung der nordgermanischen Mythologie und Religion hängt wesentlich von den schriftlichen Hinterlassenschaften des isländischen Gelehrten und Politikers Snorri Sturluson (1178/79-1241) ab. In rund 200 Jahren hat sich diese Forschung in vielfältiger Form entfaltet, in den letzten Jahrzehnten zunehmend aber auch kanonische Ansprüche erhoben. Zugleich werden in der Forschungsdebatte teils diametrale Positionen vertreten.Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel einer konstruktiven Neuorientierung in dieser Debatte. Dies erfordert zum einen die kritische Auseinandersetzung mit einer komplexen Fach- und Forschungsgeschichte. Zum anderen wird für einen gleichermaßen text- wie kontextbewussten methodischen Zugang in der Altnordistik plädiert: Eine gegenstandsspezifische, individuell problemorientierte Herangehensweise in der Untersuchung mittelalterlicher Literaturen wird künftig in stärkerem Maße gefordert sein.Die vorliegende Arbeit umfasst eine kritische Diskussion hochmittelalterlicher Diskurse sowie eine detaillierte Auseinandersetzung mit den überlieferten Fassungen von Snorris Werk auf Grundlage einer lexematischen Analyse. Sie versteht sich dabei als Diskussionsangebot und Impulsgeber in einem interdisziplinären Forschungsbereich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Snorri Sturlusons Mythologie und die mittelalterliche Theologie

Snorri Sturlusons Mythologie und die mittelalterliche Theologie von Nahl,  Jan Alexander van
Die heutige Erforschung der nordgermanischen Mythologie und Religion hängt wesentlich von den schriftlichen Hinterlassenschaften des isländischen Gelehrten und Politikers Snorri Sturluson (1178/79-1241) ab. In rund 200 Jahren hat sich diese Forschung in vielfältiger Form entfaltet, in den letzten Jahrzehnten zunehmend aber auch kanonische Ansprüche erhoben. Zugleich werden in der Forschungsdebatte teils diametrale Positionen vertreten.Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel einer konstruktiven Neuorientierung in dieser Debatte. Dies erfordert zum einen die kritische Auseinandersetzung mit einer komplexen Fach- und Forschungsgeschichte. Zum anderen wird für einen gleichermaßen text- wie kontextbewussten methodischen Zugang in der Altnordistik plädiert: Eine gegenstandsspezifische, individuell problemorientierte Herangehensweise in der Untersuchung mittelalterlicher Literaturen wird künftig in stärkerem Maße gefordert sein.Die vorliegende Arbeit umfasst eine kritische Diskussion hochmittelalterlicher Diskurse sowie eine detaillierte Auseinandersetzung mit den überlieferten Fassungen von Snorris Werk auf Grundlage einer lexematischen Analyse. Sie versteht sich dabei als Diskussionsangebot und Impulsgeber in einem interdisziplinären Forschungsbereich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Götter, Heiden, Hieroglyphen

Götter, Heiden, Hieroglyphen von Fugger,  Dominik
Mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts verändert sich das gelehrte Interesse am Polytheismus. Wurde er bis dahin vor allem im Kontrast zur eigenen christlichen Religiosität verstanden, traten nun die Gemeinsamkeiten der Religionen stärker in den Vordergrund, und die Suche nach dem verbindenden Ursprung trat neben das – selbstverständlich immer noch vorhandene – Bedürfnis nach Abgrenzung und Definition des Eigenen. Die wissenschaftliche Theoriebildung, die mit dieser Entwicklung einherging, profitierte entscheidend von der Auseinandersetzung mit der eigenen religiösen Vorgeschichte. Gelehrte nördlich der Alpen folgten den Spuren, die der vorchristliche Vielgötterglaube in den Sprachen, Texten und Dingen hinterlassen hatte. Sie verbanden sie mit den Informationen über polytheistische Vorstellungen und Praktiken, die sich in anderen Kulturräumen finden ließen, und entwarfen auf dieser Grundlage globale und universelle Modelle zum Verständnis der religiösen Vielfalt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Götter und Mythen der Germanen

Die Götter und Mythen der Germanen von Krause,  Arnulf
Grabhügel, Runenmonumente und nicht zuletzt Werke wie die Edda sind Spuren der Germanen. Deren Mythen und Göttersagen inspirieren bis in die Gegenwart die Künste. Wie detailliert das religiöse System der Germanen aufgebaut ist, bleibt bei der Verarbeitung germanischer Elemente in Literatur und Kunst jedoch meist verborgen. Arnulf Krause durchleuchtet in diesem marixwissen-Band die germanische Religion mit all ihren Mythen und Göttern. Hierbei erläutert er das Weltbild der Germanen von der Weltschöpfung bis zum Weltende und stellt die Hierarchien innerhalb der germanischen Göttergesellschaft vor. Er beschreibt neben den bedeutendsten Göttern auch Gestalten der niederen Mythologie wie Zwerge, Trolle, Naturgeister sowie Alben und führt dem Leser den gelebten germanischen Glauben anhand von heiligen Stätten, Opferarten und Bestattungsbräuchen vor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die drei Bethen – Die verchristlichten drei Jungfrauen

Die drei Bethen – Die verchristlichten drei Jungfrauen von Schulz,  Rainer
Das vorliegende Werk dient mit seinen zusammengetragenen beweisführenden Abbildungen – der Darstellung der Dreieinigkeit in Form der „Großen Mutter“, der „Urmutter“ – der diesbezüglich verlorengegangenen Wiedererkenntnis unserer Ur-Religion. Zudem behandle ich hier ein Thema, das von der „amtlichen“ Wissenschaft oder der Kirche noch nie aufgegriffen wurde. Die von mir erstellte Fotodokumentation zur Untermauerung des theoretischen Teils mit 114 Abbildungen aus deutschlandweit unterschiedlichen Regionen, stellt eine einheitliche Denkweise der Ahnen dar, und läßt das damalige, aus der Tiefe ihrer Seele kommende Urvertrauen in die Große Mutter, uns Heutigen nur erahnen. Da ich die aufgefundenen „Drei Bethen“, welche heute als die „Drei Heiligen Jungfrauen“ von der Kirche bezeichnet werden, in den diversen Kirchen nicht – wie allgemein üblich – mit ihren neuen christlichen Namen beschreibe, sondern mit ihren ursprünglichen uralten, heidnischen Bezeichnungen und zusätzlich noch auf ihre Beizeichen (Attribute) eingehe (Sonne, Mond und Kind) – also den Leser und besonders dem spirituell höherstehenden Weib dadurch einen Einblick, nicht nur in unsere Ur-Religion, sondern auch in unsere Ur-Herkunft gebe –, ist dieses Werk bisher beispielslos und daher einmalig. Die Kirche hat die alten Namen der Drei Bethen per Gesetz verboten, abgeschafft, dann aber, als die Volkserinnerung in den Notzeiten des 14.- und 15. Jahrhunderts zu groß wurde, sie wieder – nun mit neuen Namen versehen – ans Licht geholt. So lebt die Sonnengöttin Borbeth, die Mondgöttin Wilbeth und die Menschenmutter Ambeth, nun mit einem christlichen „Mäntelchen“ versehen, als die drei verchristlichten Fräuleins – Katharina, Barbara und Margarete – immer fort, die Menschenmutter Ambeth allerdings speziell in der Maria, später in der „heiligen“ Anna und natürlich in unserem Samstag. Unsere Aufgabe ist es nun, dieses „Mäntelchen" anzuheben, den angestauten Moder heraus und den alten, reinen, heilig-germanischen Geist wieder hinein zu lassen, dann sind wir auch in der Lage, die alte Gottinnerlichkeit der damaligen Zeit zu verstehen und zu erleben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Götter und Mythen der Germanen

Die Götter und Mythen der Germanen von Krause,  Arnulf
Grabhügel, Runenmonumente und nicht zuletzt Werke wie die Edda sind Spuren der Germanen. Deren Mythen und Göttersagen inspirieren bis in die Gegenwart die Künste. Wie detailliert das religiöse System der Germanen aufgebaut ist, bleibt bei der Verarbeitung germanischer Elemente in Literatur und Kunst jedoch meist verborgen. Arnulf Krause durchleuchtet in diesem marixwissen-Band die germanische Religion mit all ihren Mythen und Göttern. Hierbei erläutert er das Weltbild der Germanen von der Weltschöpfung bis zum Weltende und stellt die Hierarchien innerhalb der germanischen Göttergesellschaft vor. Er beschreibt neben den bedeutendsten Göttern auch Gestalten der niederen Mythologie wie Zwerge, Trolle, Naturgeister sowie Alben und führt dem Leser den gelebten germanischen Glauben anhand von heiligen Stätten, Opferarten und Bestattungsbräuchen vor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die drei Bethen – Die verchristlichten drei Jungfrauen

Die drei Bethen – Die verchristlichten drei Jungfrauen von Schulz,  Rainer
Das vorliegende Werk dient mit seinen zusammengetragenen beweisführenden Abbildungen – der Darstellung der Dreieinigkeit in Form der „Großen Mutter“, der „Urmutter“ – der diesbezüglich verlorengegangenen Wiedererkenntnis unserer Ur-Religion. Zudem behandle ich hier ein Thema, das von der „amtlichen“ Wissenschaft oder der Kirche noch nie aufgegriffen wurde. Die von mir erstellte Fotodokumentation zur Untermauerung des theoretischen Teils mit 114 Abbildungen aus deutschlandweit unterschiedlichen Regionen, stellt eine einheitliche Denkweise der Ahnen dar, und läßt das damalige, aus der Tiefe ihrer Seele kommende Urvertrauen in die Große Mutter, uns Heutigen nur erahnen. Da ich die aufgefundenen „Drei Bethen“, welche heute als die „Drei Heiligen Jungfrauen“ von der Kirche bezeichnet werden, in den diversen Kirchen nicht – wie allgemein üblich – mit ihren neuen christlichen Namen beschreibe, sondern mit ihren ursprünglichen uralten, heidnischen Bezeichnungen und zusätzlich noch auf ihre Beizeichen (Attribute) eingehe (Sonne, Mond und Kind) – also den Leser und besonders dem spirituell höherstehenden Weib dadurch einen Einblick, nicht nur in unsere Ur-Religion, sondern auch in unsere Ur-Herkunft gebe –, ist dieses Werk bisher beispielslos und daher einmalig. Die Kirche hat die alten Namen der Drei Bethen per Gesetz verboten, abgeschafft, dann aber, als die Volkserinnerung in den Notzeiten des 14.- und 15. Jahrhunderts zu groß wurde, sie wieder – nun mit neuen Namen versehen – ans Licht geholt. So lebt die Sonnengöttin Borbeth, die Mondgöttin Wilbeth und die Menschenmutter Ambeth, nun mit einem christlichen „Mäntelchen“ versehen, als die drei verchristlichten Fräuleins – Katharina, Barbara und Margarete – immer fort, die Menschenmutter Ambeth allerdings speziell in der Maria, später in der „heiligen“ Anna und natürlich in unserem Samstag. Unsere Aufgabe ist es nun, dieses „Mäntelchen" anzuheben, den angestauten Moder heraus und den alten, reinen, heilig-germanischen Geist wieder hinein zu lassen, dann sind wir auch in der Lage, die alte Gottinnerlichkeit der damaligen Zeit zu verstehen und zu erleben.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Runen, Sinnbilder und Hieroglyphik – Ihre geheime Bedeutung 2. Band

Runen, Sinnbilder und Hieroglyphik – Ihre geheime Bedeutung 2. Band von Schulz,  Rainer
Im Sommer 2021, nach Beendigung einer größeren Forschungsreise und nicht zuletzt auf Grund des großen Zuspruches zur 3. und 4. Auflage des bisher bekannten „Runenbuches“, habe ich mich entschieden einen zweiten Band herauszugeben. Besonders im Bodenseebereich und in Niederbayern bin ich in den gotischen oder in den sächsisch-langobardischen (heute als „romanisch“ bezeichneten) Bauwerken auf teilweise einmalige hieroglyphische „Schätze“ gestoßen, wie ich sie bisher noch nicht angetroffen hatte. Auch originale Darstellungen des Heraldischen Rauchwerkes auf Wappen, wie ich es in meinem "Germanenbuch" schon beschrieben habe, durfte ich im Bodenseebereich, in Bayern und auf Rügen nun erstmals entdecken. Des Weiteren stelle ich in diesem zweiten Band besondere seltene Arten der Hieroglyphik – wie ich sie beispielsweise bereits in Schlesien und Sachsen gefunden habe – gleichwertigen aus Württemberg und besonders Bayern gegenüber, um den interessierten Leser – der schon die 3. und 4. Auflage des ersten Bandes kennt – in die neuen, teilweise sensationellen Erkenntnisse mit einzubeziehen. Aber auch abgebildete diverse „Kreuzigungsdarstellungen“ erhalten durch die angefügten Beizeichen (Attribute) eine völlig andere Sinndeutigkeit und Aussagekraft. Selbiges trifft auch auf „Marien-Darstellungen“ zu, die – teilweise mit dem Sonnensohn Wuotan/Christus im Arm – selbstverständlich immer auf die „Große Mutter“, die Ur-Mutter verweisen, auf unsere Ur-Religion der „Drei Ewigen“, „Der Drei Bethen“ – Ambet, Wilbet und Borbet!  Besonders erwähnt seien hier auch die „Gottvater-Wuotan-Darstellungen“, die ich in Bayern bzw. in der Pfalz erstmalig entdecken durfte. Ebenso habe ich sensationelle 600-700 Jahre alte Plastiken, bei denen Bischöfe oder Kardinäle auf einem Löwen stehen und somit das Lebensgesetz symbolisieren, oder einen Fisch in der Hand halten und damit auf die „geistige Zeugung“ verweisen – wie ich auch schon im ersten Band aus Sachsen dargestellt habe – abgebildet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Abbildungen, auf denen „Heilige“ ein Buch (= Träger des Wissens) in den Händen halten, worauf wiederum ein Gegenstand liegt. Dieser hieroglyphische Gegenstand aber bildet nun das Herzstück der gesamten sinndeutlichen Aussage. Diese sinndeutliche Bilderschrift, die durch das allgemein bekannte armanische Wissen in Mitteleuropa gepflegt wurde, setzt wiederum eine einheitliche ario-germanische Ursprache voraus. Erinnert sei auch daran, daß das Urchristentum – bevor es vom Paulinismus und Nestorianismus vereinnahmt wurde – in gewissen Bereichen artverwandt (arianische Glaubensrichtung) mit der urgermanischen Religion war. Der exakte – und das heißt mehr oder weniger immer materialistische – Wissenschaftler von heute hat weder Augen zu sehen, noch Ohren zu hören, was wirklich in der Welt vorging und vorgeht. Unter seiner Führung ging der göttliche Forschergeist unter. Nur, wenn wir uns in die Gedankenwelt und in das starke Gottesbewußtsein der damaligen Menschen einfühlen können und diese verinnerlichen, sind wir in der Lage unsere Wappen und Hieroglyphik sowie unsere Rechtsaltertümer in Form von Ortsnamen zu entschlüsseln. Das ist echte Wissenschaft. Wissenschaft bedeutete früher „Wissen-Schaffen“ und nicht „göttliches Wissen“ vernichten, wie heute.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Götter, Heiden, Hieroglyphen

Götter, Heiden, Hieroglyphen von Fugger,  Dominik
Mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts verändert sich das gelehrte Interesse am Polytheismus. Wurde er bis dahin vor allem im Kontrast zur eigenen christlichen Religiosität verstanden, traten nun die Gemeinsamkeiten der Religionen stärker in den Vordergrund, und die Suche nach dem verbindenden Ursprung trat neben das – selbstverständlich immer noch vorhandene – Bedürfnis nach Abgrenzung und Definition des Eigenen. Die wissenschaftliche Theoriebildung, die mit dieser Entwicklung einherging, profitierte entscheidend von der Auseinandersetzung mit der eigenen religiösen Vorgeschichte. Gelehrte nördlich der Alpen folgten den Spuren, die der vorchristliche Vielgötterglaube in den Sprachen, Texten und Dingen hinterlassen hatte. Sie verbanden sie mit den Informationen über polytheistische Vorstellungen und Praktiken, die sich in anderen Kulturräumen finden ließen, und entwarfen auf dieser Grundlage globale und universelle Modelle zum Verständnis der religiösen Vielfalt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Götter, Heiden, Hieroglyphen

Götter, Heiden, Hieroglyphen von Fugger,  Dominik
Mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts verändert sich das gelehrte Interesse am Polytheismus. Wurde er bis dahin vor allem im Kontrast zur eigenen christlichen Religiosität verstanden, traten nun die Gemeinsamkeiten der Religionen stärker in den Vordergrund, und die Suche nach dem verbindenden Ursprung trat neben das – selbstverständlich immer noch vorhandene – Bedürfnis nach Abgrenzung und Definition des Eigenen. Die wissenschaftliche Theoriebildung, die mit dieser Entwicklung einherging, profitierte entscheidend von der Auseinandersetzung mit der eigenen religiösen Vorgeschichte. Gelehrte nördlich der Alpen folgten den Spuren, die der vorchristliche Vielgötterglaube in den Sprachen, Texten und Dingen hinterlassen hatte. Sie verbanden sie mit den Informationen über polytheistische Vorstellungen und Praktiken, die sich in anderen Kulturräumen finden ließen, und entwarfen auf dieser Grundlage globale und universelle Modelle zum Verständnis der religiösen Vielfalt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Weihnachten – Das Weihe- und Seelenfest der Ario-Germanen

Weihnachten – Das Weihe- und Seelenfest der Ario-Germanen von Schulz,  Rainer
Das Weihnachtsbuch ist die Fortsetzung vom Paradiesbuch, denn der älteste Name des Neptuns lautet richtigerweise "Nickel". Wir erfahren warum wir die Schuhe am 5.12. herausstellen, warum wir am 24.12. die Fichte in die Wohnstuben holen und schmücken. Wieso die drei Nickel schon das 1. Mal am 6. 12. durch die Sraßen toben und weshalb ihre Gesichter schwarz sind. Das es gerade im Norden so viele Nikolai-Kirchen gibt, hängt natürlich mit der Herkunft unseres Neptun/Nickel zusammen, denn sein "Heimatgebiet" ist doch die Peene. Außerdem erfahren wir, was der Name "Ruprecht" eigentlich bedeudet und wieso das "Weihefest" (= sich der Gottheit weihen) das 1. der 4 Zeugungsfeste ist, nämlich das Geburtsfest des Alls und Allvaters, damit natürlich auch unser eigenes Entstehungsfest. Das ist wiederum die Ursache des uns überkommenden Glücksgefühls am "Heiligen Abend".
Aktualisiert: 2023-01-05
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Germaniens reine Seele

Germaniens reine Seele von Schulz,  Rainer
Mit diesem Werk sollen keine neuen Erkenntnisse der Germanenforschung – gleich welcher Richtung – dargelegt werden. Ich verwendete bewußt die alte, heute nur schwer auffindbare Literatur, um die in ihr überlieferte urgermanische „Religion“ und das Rechtsverständnis der Germanen wieder in unser Bewußtsein zu führen. Der Verfasser möchte den Leser mit der alten Gauordnung, dem altgermanischen Sachsenring, der Rita – dem Urgesetz der Ario-Germanen und mit der „Zahl Walhalls“ vertraut machen. Auch die Beschaffenheit des Thingplatzes, die religiös-esoterische Bedeutung der Runen und die Geheimsprache unserer Märchen – in der unsere alte Religion weiterlebt – wird ausführlich dargelegt. Weitere Schwerpunkte dieses Buches sind die Zwangschristianisierung und die damit einhergehende Romanisierung Germaniens, die sich insbesondere in den Blutgesetzen Karls, des großen Sachsenschlächters, widerspiegeln. Von außerordentlicher Wichtigkeit sind weitere Themen, wie beispielsweise: Die unbegründete Angst vor dem „Sterben“, die Seele im „Zwischenreich“, die zehn ario-germanischen Gebote, das Geheimnis von Yggdrasil, die „Kalander“ und ihre Zünfte, die zwölf Monatsgötter und deren Burgen, die Zahlensymbolik, die vielspältig-vieleinige All-Einheit in den ersten zehn Zahlenwörtern. Außerdem wird der Beweis erbracht, daß das gesamte „Evangelium“ eine teilweise federführende germanisch-armanische Handschrift trägt. Neu aufgenommen in der 5. Auflage ist das Spezialthema über die wahre Herkunft des Christentums und die später erfolgte Versklavung der europäischen Völker. Daher bezieht sich dieses Werk besonders auf die Entzauberung der „Lehre“ der orientalisch-römisch-katholischen Kirche, auf die geistig-spirituelle Überlieferung der Edda sowie explizit auf die Erkenntnisse der Wihinei, unserer urgermanischen Heilslehre.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Die Götter und Mythen der Germanen

Die Götter und Mythen der Germanen von Krause,  Arnulf
Grabhügel, Runenmonumente und nicht zuletzt Werke wie die Edda sind Spuren der Germanen. Deren Mythen und Göttersagen inspirieren bis in die Gegenwart die Künste. Wie detailliert das religiöse System der Germanen aufgebaut ist, bleibt bei der Verarbeitung germanischer Elemente in Literatur und Kunst jedoch meist verborgen. Arnulf Krause durchleuchtet in diesem marixwissen-Band die germanische Religion mit all ihren Mythen und Göttern. Hierbei erläutert er das Weltbild der Germanen von der Weltschöpfung bis zum Weltende und stellt die Hierarchien innerhalb der germanischen Göttergesellschaft vor. Er beschreibt neben den bedeutendsten Göttern auch Gestalten der niederen Mythologie wie Zwerge, Trolle, Naturgeister sowie Alben und führt dem Leser den gelebten germanischen Glauben anhand von heiligen Stätten, Opferarten und Bestattungsbräuchen vor.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Goldbrakteaten der Völkerwanderungszeit – Auswertung und Neufunde

Die Goldbrakteaten der Völkerwanderungszeit – Auswertung und Neufunde von Axboe,  Morten, Heizmann,  Wilhelm
Die Goldbrakteaten zeigen auf kleinstem Raum eine reiche Ikonographie, deren Vorbilder vornehmlich auf den Münzen und Medaillons der konstantinischen Ära zu finden sind. Diese Vorbilder werden einem komplexen Aneignungsprozess unterworfen, um damit das eigene religiöse Weltbild zum Ausdruck zu bringen. Ähnliches gilt für die Münzlegenden, die zunächst nachgeahmt, dann aber durch Runeninschriften ersetzt werden. Diese repräsentieren etwa ein Drittel aller bisher bekannten Inschriften im älteren Futhark. Damit sind die Goldbrakteaten eine der wichtigsten Quellengattungen zur Erforschung der germanischen Religion. Ihr Verständnis wird zum einen durch die ikonographischen Vorbilder der Spätantike zum anderen durch die weit späteren Schriftzeugnisse der Isländer, namentlich der Lieder-Edda und der Snorra-Edda gefördert. Der hier vorgelegte Band vereint Beiträge einer Forschergruppe um den 2007 verstorbenen Doyen der Brakteatenforschung Karl Hauck. Neben einer ausführlichen Geschichte der Brakteatenforschung werden unterschiedliche Themen aus den Bereichen Ikonographie, Chronologie, Inschriften, Namensschatz sowie zum kulturellen und religiösen Umfeld der Goldbrakteaten erörtert. Ein ausführlicher Katalog präsentiert die Neufunde seit Abschluss des Ikonographischen Katalogs im Jahr 1989.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Snorri Sturlusons Mythologie und die mittelalterliche Theologie

Snorri Sturlusons Mythologie und die mittelalterliche Theologie von Nahl,  Jan Alexander van
Die heutige Erforschung der nordgermanischen Mythologie und Religion hängt wesentlich von den schriftlichen Hinterlassenschaften des isländischen Gelehrten und Politikers Snorri Sturluson (1178/79-1241) ab. In rund 200 Jahren hat sich diese Forschung in vielfältiger Form entfaltet, in den letzten Jahrzehnten zunehmend aber auch kanonische Ansprüche erhoben. Zugleich werden in der Forschungsdebatte teils diametrale Positionen vertreten.Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel einer konstruktiven Neuorientierung in dieser Debatte. Dies erfordert zum einen die kritische Auseinandersetzung mit einer komplexen Fach- und Forschungsgeschichte. Zum anderen wird für einen gleichermaßen text- wie kontextbewussten methodischen Zugang in der Altnordistik plädiert: Eine gegenstandsspezifische, individuell problemorientierte Herangehensweise in der Untersuchung mittelalterlicher Literaturen wird künftig in stärkerem Maße gefordert sein.Die vorliegende Arbeit umfasst eine kritische Diskussion hochmittelalterlicher Diskurse sowie eine detaillierte Auseinandersetzung mit den überlieferten Fassungen von Snorris Werk auf Grundlage einer lexematischen Analyse. Sie versteht sich dabei als Diskussionsangebot und Impulsgeber in einem interdisziplinären Forschungsbereich.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Odin

Odin von Kershaw,  Kris, Müller,  Baal
Die germanische Mythologie ist leider nur sehr bruchstückhaft überliefert; fast alle Texte wurden erst in christlicher Zeit aufgezeichnet und bieten daher ein oft uneinheitliches und widersprüchliches Bild. Das gilt auch für den obersten Gott der Germanen, den Göttervater Odin: Einerseits thront er in Walhall, wo er die gefallenen Helden, die Einherier, um sich versammelt; andererseits braust er als Sturmgott Wotan durch die Nacht, ist der Wilde Jäger und Anführer des Wilden Heeres der Toten. Um Weisheit zu erlangen, hing er neun Nächte an der Weltesche Yggdrasil, raubte aber auch den Dichtermet und opferte sogar ein Auge an Mimirs Brunnen, um einen Schluck aus dem Weisheitsborn zu trinken. Die amerikanische Religionswissenschaftlerin Kris Kershaw rekonstruiert nicht nur die gesamte germanische Überlieferung, sondern greift ebenso souverän auf keltische, römische, griechische, baltisch-slawische, ja sogar auf indische und persische Quellen zurück. Dabei ergibt sich, daß hier eine weitaus ältere Gottesvorstellung zugrundeliegt, die von Island bis Indien über Jahrtausende hinweg verbreitet war. Dieser ‚Ur-Odin‘ war der göttliche Anführer kriegerisch-religiöser Männerbünde, deren Paradigma das Totenheer – wie das der nordischen Einherier – ist. Kershaw präsentiert die atemberaubende Fülle des von ihr überschauten Materials jedoch nicht nur aus historischem Interesse, sondern es gelingt ihr zugleich, Denken und Lebensgefühl unserer heidnischen Vorfahren nachvollziehbar und plausibel zu machen – etwa daß Totengötter zugleich solche von Jugend und Fruchtbarkeit sind! Ihr Buch gliedert sich in drei Hauptteile: Der erste ist Odin und der germanischen Überlieferung gewidmet und nimmt insbesondere die „bündischen“ und initia-torischen Aspekte in den Blick, der zweite untersucht die Struktur der indoeuropäischen Männerbünde, und der dritte behandelt die indische Tradition, in welcher der Sturm- und Totengott Rudra dem Odin auf verblüffende Weise ähnelt. -- Das Auge im Brunnen • Teil I: Herjann Die Einherjer Der Schimmelreiter Die Weihekrieger Furor teutonicus • Teil II: Der indoeuropäische Männerbund *teutâ und *koryos Wolfsmänner und Wolfspriester • Teil III: Die Vrâtyas Krieger-Brahmanen Rudras Scharen Das rituelle Würfelspiel • Der Wolfsgott und das Auge im Brunnen
Aktualisiert: 2020-10-27
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