Offener Brief an Herrn Professor Dr. Eduard Zeller

Offener Brief an Herrn Professor Dr. Eduard Zeller von Brentano,  Franz
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Tod und Bewusstsein

Tod und Bewusstsein von Herzog,  Maximilian
Diese Arbeit systematisiert erstmals in der Literatur die Frage nach dem Ermöglichungsgrund spezifisch menschlicher Verhaltens- und Erlebensweisen im Hinblick auf die Antwort, die der Basler Anthropologe Hans Kunz mit dem Hinweis auf ein fundierendes Geschehen im Inneren des Menschen gegeben hat. Dieses Geschehen identifiziert Kunz mit dem Nichten des inständigen Todes, eine These, die an den Geistbegriff von Ludwig Klages und an Martin Heideggers Daseinsanalytik anknüpft und die radikale Ungegenständlichkeit der von Helmuth Plessner beschriebenen «exzentrischen Position» des Menschen in neuem Lichte erscheinen lässt. So werden u.a. die Angst, das religiöse Erleben, aggressive Impulse und zärtliche Gebarensweisen ebenso wie die perversen und psychotischen Daseinsformen in ihrer Bedeutung für eine fundamental gefasste philosophische Anthropologie herausgestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Eigentum und Erziehung bei Pestalozzi- Geistes- und realgeschichtliche Voraussetzungen

Eigentum und Erziehung bei Pestalozzi- Geistes- und realgeschichtliche Voraussetzungen von Friedrich,  Leonhard
Die Arbeit weist die Voraussetzungen der Position Pestalozzis auf, vor allem die Einflüsse der reformatorischen Soziallehre, der deutschschweizerischen Rechtstradition und der Aufklärung. Zugleich macht sie deutlich, in welch starkem Masse die politisch-gesellschaftlichen und die wirtschaftlich-sozialen Verhältnisse der Schweiz im 18. und im beginnenden 19. Jahrhundert Pestalozzi herausgefordert und sein Denken mitbestimmt haben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Funktion und Funktionswandel der Literatur im Geistes- und Gesellschaftsleben

Funktion und Funktionswandel der Literatur im Geistes- und Gesellschaftsleben von Schmeling,  Manfred
Der vorliegende Band versucht einer in den letzten Jahren vernachlässigten wissenschaftlichen Diskussion neue Anstöße zu vermitteln. Bei allem Pluralismus, der das Funktionsproblem historisch und typologisch kennzeichnet, ist es den Autoren gelungen, gemeinsame Akzente zu setzen. Ihr komparatistischer Ansatz macht bestimmte Entwicklungen besonders auffällig: den Stellenwert des 'Fremden' in der Literatur, die zunehmende Internationalisierung literarischer Phänomene, die Interdependenz zwischen den künstlerischen Medien, die Sinndefizite im kulturellen Prozeß der Gegenwart und ähnliches mehr. Gleichzeitig reflektieren die Beiträge einen typischen Konflikt: Soll die Eigengesetzlichkeit literarischer Kreativität betont werden oder ist, im Gegenteil, von einer wirklichkeitsbedingten und -verändernden Funktion der Literatur auszugehen?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gesammelte Werke

Gesammelte Werke von Niemann,  Hans-Joachim, Popper,  Karl R.
Karl R. Popper, Autor der Logik der Forschung und der Offenen Gesellschaft, legte mit den beiden Werken, die in diesem Band vereinigt sind, sein drittes Hauptwerk vor: seine Interaktionstheorie als Lösung des in die Antike zurückreichenden Leib-Seele-Problems. Sie überwindet sowohl den Materialismus als auch Descartes‘ Dualismus. Seine Theorie der evolutionären Emergenz zeigt, dass das Bewusstsein und seine geistigen Schöpfungen zwar an Materie gebunden sind, aber eigenen Gesetzen folgen, die auf die physische Welt zurückwirken. So prägt der Mensch der materiellen Welt die eigenen Vorstellungen auf; so überwindet er Darwins Evolution; so lenkt er seine weitere Entwicklung selber. Sein Wille ist nicht nur das Produkt von Nervenströmen, sondern Nervenströme sind auch das Produkt seines Willens, der ein freier Wille wird durch die Interaktion mit der Welt der Sprache und des objektiven Wissens in Wissenschaft und Alltagsdenken.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Radikales Denken in England: Neuzeit

Radikales Denken in England: Neuzeit von Klein,  Jürgen
Das radikale Denken Englands in der Neuzeit hat die Modernisierung eines Landes langfristig bestimmt, das bis zum 19. Jahrhundert in der westlichen Welt eine materielle und geistige Führungsposition besass. Das Buch untersucht die Grundlagen der Umwandlung Englands zu einer modernen Gesellschaft an Hand von drei Basisfaktoren die als Konvergenz dreier Revolutionen interagieren. Den ersten Faktor liefert die englische Reformation unter Einschluss des Puritanismus, den zweiten die naturwissenschaftliche Wende, deutlich im empiristischen Paradigma (Bacon, Hobbes). Als dritter Faktor dieses Modernisierungsprozesses fungiert die politisch-soziale Wende in der Neuzeit, die dem Mittelstand Machtbeteiligung verschaffte (Civil War) und die dynamische Besitzgesellschaft fundierte.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Geistes- und sozialwissenschaftliche Hochschullehre in Osteuropa III

Geistes- und sozialwissenschaftliche Hochschullehre in Osteuropa III von Bürgel,  Matthias, Umland,  Andreas
Wie verändert sich höhere Bildung in Zeiten nachlassender staatlicher Steuerung? Welches Erbe hat der Staatssozialismus stalinistischer Prägung im Hochschulwesen zurückgelassen? Wie schlägt sich die wiedergewonnene Freiheit in universitären Strukturen und Praktiken nieder? Welche Handlungs- und Eingriffsmöglichkeiten haben internationale, nationale, regionale und lokale Akteure in der postkommunistischen Hochschullandschaft? Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren, analysieren und interpretieren historische und heutige Bestimmungsfaktoren der osteuropäischen Bildungs- und Wissenschaftssituation nach dem Ende des Kalten Krieges. 19 west- und osteuropäische Dozentinnen und Dozenten beleuchten institutionelle, disziplinäre sowie kulturelle Voraussetzungen und Veränderungen geistes- und sozialwissenschaftlicher Hochschullehre in Rußland, der Ukraine, Rumänien, Litauen, Lettland und Kyrgyzstan.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wissensvermittlung und Informationstechnologien in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Wissensvermittlung und Informationstechnologien in den Geistes- und Sozialwissenschaften von Gordesch,  Johannes, Raasch,  Albert
Neue Technologien, neue Formen des Forschens und Lehrens führen zu einer Steigerung der Effizienz und zu besseren Berufschancen. Dieser Band enthält grundlegende Beiträge und detaillierte Einzelstudien zum Einsatz von Informationstechnologien in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Er ist Ergebnis zahlreicher Lehrversuche und Entwicklungsarbeiten im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts WINGS (Wissensvermittlung und Informationstechnologien in den Geistes- und Sozialwissenschaften) der Universität des Saarlandes (Saarbrücken) und der Universität Potsdam.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Positionen zur Freiheit des Geistes und zum Individuum im Werk von Paul Valéry

Positionen zur Freiheit des Geistes und zum Individuum im Werk von Paul Valéry von Thomann,  Huldrych
Inwiefern kann Valérys Werk für die heutige Welt, am Anfang des 21. Jahrhunderts, eine orientierende Wirkung weiterhin entfalten? Dieser Frage wird vor allem unter Bezugnahme auf Valérys politische Texte sowie auf Teile des -Zyklus nachgegangen. Ergänzend werden die Ergebnisse von Recherchen im Archiv des Völkerbundes in Genf einbezogen. Valéry befasste sich intensiv mit dem Problem, inwieweit eine Effizienzsteigerung der gesellschaftlich-ökonomischen Abläufe vereinbar sei mit der Würde des Menschen und mit den unverzichtbaren Postulaten der europäischen Kultur. Er wies in diesem Zusammenhang auf mögliche Gefährdungen des Individuums und auf einen drohenden Verlust an persönlicher Freiheit hin. Unmissverständlich hat sich Valéry zudem gegen jede Form totalitärer Vereinnahmung gewandt. Tatkräftig engagierte er sich für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Intellektuellen sowie für die europäische Idee.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Einheit des Geistes

Einheit des Geistes von Plümacher,  Martina, Schürmann,  Volker
Ernst Cassirers , die für die Anerkennung einer von Welten des Wissens und von Wahrheit argumentiert, wirft die Frage nach dem des Wissens und der Symbolsysteme des Mythos, der Religion, der Sprache, der Kunst und der Wissenschaft auf. Cassirer hat die Freiheit der Gestaltung der Symbolwelten betont und das Problem der Einheit des Denkens weniger nachdrücklich behandelt. In diesem Band geht es um Cassirer und die Konzeption einer : um den Status und die Formen des Apriorismus, um die Einflüsse moderner Wissenschaften - der Transformationsgruppentheorie in der Geometrie, der Relativitätstheorie, der Psychologie W. Wundts und der Gestaltpsychologie sowie des Konventionalismus Poincarés. Der Systematiker Cassirer wird kritisch befragt: Auf welchen Grundannahmen fußt seine Philosophie und inwieweit sind sie fundiert?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Geistes- und sozialwissenschaftliche Hochschullehre in Osteuropa IV

Geistes- und sozialwissenschaftliche Hochschullehre in Osteuropa IV von Bürgel,  Matthias, Umland,  Andreas
Welche Bedeutung haben grenzüberschreitende Bildungsprojekte und Hochschulkooperationen zwischen West- und Osteuropa 20 Jahre nach Beginn der Auflösung des Sowjetimperiums? Was für Einflußmöglichkeiten haben westliche Akteure auf den Transformations- und Internationalisierungsprozeß östlicher Universitäten? Welche Rolle spielen Stereotypen und Vorurteile im länderübergreifenden Hörsaal? Mit welchen Herausforderungen sehen sich deutsche Hochschulmitarbeiter beim Aufbau von Kooperationsbeziehungen mit osteuropäischen Partnern konfrontiert? Die 16 Beiträge dieses Bandes dokumentieren, analysieren und interpretieren regionale Entwicklungen, nationale Transformationen und internationale Begegnungen im postsowjetischen Hochschul- bzw. Bildungsbereich. 23 west- und osteuropäische Autoren untersuchen neue Bildungsangebote in Belarus, Rumänien sowie ost-, mittelost- und südosteuropäischen Ländern mit Deutsch- bzw. DaF-Studiengängen, Rußlands Schritte auf dem Weg zur europäischen Bildungsintegration, erste Ergebnisse mehrjähriger Kooperationsprojekte mit Osteuropa sowie kulturbedingte Verstehensprobleme am Beispiel russisch-deutscher universitärer Zusammenarbeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Geistes- und sozialwissenschaftliche Hochschullehre in Osteuropa I

Geistes- und sozialwissenschaftliche Hochschullehre in Osteuropa I von Umland,  Andreas
Wie funktioniert universitäres Lehren und Lernen in den postkommunistischen Staaten? Was unterscheidet west- und osteuropäische Hochschullehre und -strukturen voneinander? Was erwartet westliche Gastlektoren an einer Universität der ehemaligen Sowjetunion oder Ostmitteleuropas? Was können erfahrene Lektoren in Osteuropa künftigen Gastdozenten in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit auf den Weg geben? Dieser Band ist die erste Veröffentlichung dieser Art in deutscher Sprache. Er vereinigt Berichte, Untersuchungen und lehrmethodische Anleitungen von 15 ehemaligen und derzeitigen Gastdozenten, die hier ihre Beobachtungen, Reflexionen und Ratschläge zur Lehrtätigkeit an Universitäten im ehemaligen Ostblock wiedergeben.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Jahrbuch für Sozialmedizin, Sozialpsychiatrie, medizinische Anthropologie und philosophische Reflexionen. Jahrgang 1

Jahrbuch für Sozialmedizin, Sozialpsychiatrie, medizinische Anthropologie und philosophische Reflexionen. Jahrgang 1 von Riefler,  Erwin
Dieser Band vereinigt Aufsätze zu aktuellen geistes- und sozialwissenschaftlichen Themen. Irene Schwarz beschäftigt sich mit dem Rollenverständnis der Geschlechter und den Veränderungen im Frauenbild der Männer. Hermine Huber analysiert die unterschiedlichen Formen beruflicher Sozialisation von Arbeitsbereich und Dienstverhältnis und kommt zu dem Ergebnis, daß Personen der oberen Führungsschichten die reale betriebliche Situation im allgemeinen besser einschätzen als Personen auf hierarchisch niedrigerer Ebene. Roland Girtlers Aufsatz über die «Poesie der qualitativen Sozialforschung» setzt sich kritisch mit dem Paradigma der «interpretativen Methoden» der «empirischen Sozialforschung» respektive mit Autoren der «verstehenden Soziologie» auseinander. Der Beitrag von Walter Simon problematisiert die «Orientierung in den Dimensionen der Geschichte». Der Autor geht davon aus, daß «Geschichte vielmehr beinhaltet als bloß eine Serie von Ereignissen», um daraus Konsequenzen für die Forschungsmethoden und die Forschungsinhalte zeitgemäßer Geschichtswissenschaften abzuleiten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Worte machen gegen die Schändung des Geistes!»

«Worte machen gegen die Schändung des Geistes!» von Billeter,  Nicole
Einige kriegsgegnerische Schriftsteller emigrierten während des Ersten Weltkrieges in die Schweiz, weil sie in ihrer Heimat weder Werke noch Gedanken frei öffentlich machen konnten. In der Schweiz fanden sie beschränkte Möglichkeiten, gegen den Krieg zu schreiben. Diese Studie untersucht die vielfältigen Ansichten zum Krieg von sieben Autoren aus Frankreich, Deutschland und Österreich-Ungarn. Welche Standpunkte vertraten sie? Welche Veränderungen erfuhren diese Einschätzungen mit dem Fortschreiten des Krieges? Wie unterscheiden sich ihre Argumentationsweisen von den Kriegsbefürwortern? Einige Autoren wurden zur Zielscheibe der heimischen wie auch der gegnerischen Propaganda. Als Beispiel mag Romain Rolland mit seinem dienen: Ist dieses Werk tatsächlich ein Paradebeispiel von Kriegsgegnerschaft? Warum wurde es von der französischen Zensur unterdrückt und auch in Deutschland kritisiert? Zur Beantwortung dieser Fragen dienen als Quellengrundlage alle Schriften, die von den sieben Autoren während der Zeit ihres Aufenthaltes in der Schweiz veröffentlicht wurden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Bewusste Inkorporation in der Capoeira Angola

Bewusste Inkorporation in der Capoeira Angola von Aichroth,  Anna Katharina
Diese Arbeit nutzt Konzepte aus dem Repertoire der Performanztheorien zur Analyse des afro-brasilianischen Kampftanzes Capoeira Angola. Ungewöhnlich ist dabei die Rolle der Verfasserin, die sowohl als Ethnologin als auch als Lernende (und inzwischen Lehrende) der Capoeira in ihrer Person Innen- und Außensicht auf den Gegenstand verbindet. Sie versucht durch ihre 2008 durchgeführte Feldforschung den Widerspruch zwischen klaren Regeln und definierten Kontexten einerseits und der Förderung von Improvisation, Reflexion und Handlungsbevollmächtigung andererseits aufzulösen. Um dieses Phänomen der Bewußten Inkorporation zu verstehen, bedient sie sich der Konzepte verschiedener Performanztheorien. Dabei befaßt sich die Arbeit mit der Capoeira in Europa, jedoch unter einem anderen Gesichtspunkt als die bisherige ethnologische Literatur. Es geht der Verfasserin weniger um den sozialen Kontext Barcelonas, als um das Verstehen der geistigen und körperlichen Techniken, durch die der Meister (Mestre China) seine Botschaft vermittelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Person des Heiligen Geistes als Thema der Pneumatologie in der reformierten Theologie

Die Person des Heiligen Geistes als Thema der Pneumatologie in der reformierten Theologie von Lin,  Hong-Hsin
Seit der Zeit des Neuen Testaments ist in der christlichen Theologie umstritten, ob der Heilige Geist eine Kraft Gottes oder Gott in Person ist. Mit der Ausbildung der Trinitätslehre wurde der Geist Gottes als dritte Person der Trinität verstanden. Umstritten aber blieb das Verständnis der Personalität des Geistes. Geht man vom Wirken des Geistes aus, dann versteht man, «was der Geist tut», geht man von den trinitarischen Beziehungen aus, versteht man, «wer der Geist ist». In dieser Arbeit wird die erste Gesamtdarstellung der reformierten Theologie des Heiligen Geistes geboten: von Calvin über die reformierte Orthodoxie bis zur Gegenwart. Es wird besonders die in Deutschland unbekannte holländische Tradition dargestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Intentionalität als kulturelle Realität

Intentionalität als kulturelle Realität von Cursio,  Michael
Die Fortschritte der Naturwissenschaften in der Erforschung des Geistes beeindrucken nicht nur eine breite Öffentlichkeit. Naturalistische Konzepte dominieren auch die Debatten in der Philosophie des Geistes. Die Intentionalität der Person gerät dabei nur in naturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick. Die begrifflichen Schwierigkeiten, die damit zusammenhängen, bleiben dabei ebenso unthematisiert wie die methodischen Voraussetzungen empirischer Befunde. Auf der Basis sprachkritischer Überlegungen Wittgensteins, die für die aktuelle Diskussion wieder fruchtbar gemacht werden, entwickelt die Arbeit nicht nur eine grundsätzliche Kritik der ontologischen und wissenschaftstheoretischen Prämissen des Naturalismus. Zugleich wird mit Blick auf von Wright und Bruner ein «kulturalistisches» Verständnis des Mentalen entworfen, das den Brückenschlag zu kulturwissenschaftlichen Ansätzen in der Psychologie ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Rede von der Gegenwart Gottes, Christi und des Geistes

Die Rede von der Gegenwart Gottes, Christi und des Geistes von Ceglarek,  Manuél
Der Apostel Paulus erwähnt in seinen Briefen die Gegenwart Gottes auffallend selten. Im Gegenzug spricht er des Öfteren von der Präsenz Christi und des Geistes. Diese Studie beleuchtet sowohl die Bedeutung der verschiedenen Gegenwartsaussagen in Bezug auf den situativen Kontext der jeweiligen Gemeinde, an die sich Paulus richtet, als auch die Relevanz der Gegenwartsaussagen für die Theologie, Christologie und Pneumatologie des Apostels. Die paulinischen Besonderheiten der Rede von der Gegenwart Gottes, Christi und des Geistes werden besonders anhand eines exemplarischen Blickes auf die Umwelt des Paulus deutlich, wobei der Fokus auf Qumran, Philo von Alexandrien und der Stoa in Form ihrer Vertreter Seneca, Epiktet und Marc Aurel liegt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Zeitgeist – Die Vermittlung des Geistes mit der Zeit

Zeitgeist – Die Vermittlung des Geistes mit der Zeit von Kirsch-Hänert,  Johannes
Wissenssoziologie geht der Frage nach, wie die Soziale Bedingtheit geistiger Phänomene gefaßt werden kann. Im hier verhandelten Kontext ist es das Wissen von der Geschichte und zwar speziell in seiner philosophischen Gestalt. Das philosophische Wissen von der Geschichte steht in einem notorischen Widerstreit mit einer Theorie der Geschichte. Diese Thematik wird in den beiden letzten Dezennien von Historikern und Philosophen diskutiert, ohne daß bisher irgend befriedigende Antworten gefunden worden wären. Die Geschichtsphilosophie Hans Blumenbergs stellt den unübersehbar fortgeschrittensten Versuch dar, der Prozessualität der menschlichen Lebensform gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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