Zur Geschichte der Tagesliteratur während der Freiheitskriege.

Zur Geschichte der Tagesliteratur während der Freiheitskriege. von Czygan,  Paul
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Schicksal der Reformatorin

Das Schicksal der Reformatorin von Bottlinger,  Andrea
Augsburg, 1517: Felicitas verfolgt gebannt das Geschehen um Martin Luther und ist fasziniert von seinen Ideen. Doch ihre Versuche, Anschluss an den Augsburger Humanistenzirkel zu finden, scheitern. Felicitas gibt sich als Mann aus und nimmt Briefkontakt mit Anhängern Luthers auf. Erstmals fühlt sie sich ernst genommen. Sie lernt Gabriel kennen, zusammen verfassen sie kämpferische Flugschriften. Doch dann will er sie besuchen, und Felicitas’ Geheimnis droht aufzufliegen – und das könnte nicht nur ihr Leben zerstören.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zur Geschichte der Tagesliteratur während der Freiheitskriege.

Zur Geschichte der Tagesliteratur während der Freiheitskriege. von Czygan,  Paul
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms

Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms von Wriedt,  Markus, Zager,  Werner
Martin Luthers Widerrufverweigerung am 18. April 1521 auf dem Reichstag zu Worms zählt zu den Sternstunden der Reformation. Vor Kaiser und Reich bekannte sich Luther zu seinen theologischen Schriften. Was er geschrieben habe, könne er nicht widerrufen, wenn er nicht durch »Zeugnisse der Schrift oder klare Vernunftgründe« überwunden würde. Ansonsten fühlte er sich gebunden an sein im Wort Gottes gefangenes Gewissen. Die Beiträge des Bandes widmen sich zum einen diesem Ereignis selbst in seinem historischen Kontext. Zum anderen werden die Wirkungen von Luthers Auftritt in Worms behandelt: in der zeitgenössischen Publizistik, in bildlichen Darstellungen durch die Jahrhunderte und später im Film, in der protestantischen Geistes- und Kulturgeschichte, in Lutherfestspielen und in Feiern zu Reichstagsjubiläen seit dem 19. Jahrhundert. [Martin Luther at the Diet of Worms. Event and Reception] Martin Luther’s refusal to recant on 18 April 1521 at the Diet of Worms is one of the great moments of the Reformation. Luther confessed his theological writings before the emperor and the empire. What he had written he could not revoke unless he was overcome »by testimonies of Scripture or clear reasons of reason«. Otherwise, he felt bound by his conscience imprisoned in the Word of God. The contributions in this volume are devoted on the one hand to this event itself in its historical context. On the other hand, the effects of Luther’s appearance in Worms are dealt with: in contemporary pamphlets and Luther fables, in pictorial representations through the centuries and later in film, in Protestant intellectual and cultural history, in Luther festivals and in celebrations of Diet anniversaries since the 19th century.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms

Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms von Wriedt,  Markus, Zager,  Werner
Martin Luthers Widerrufverweigerung am 18. April 1521 auf dem Reichstag zu Worms zählt zu den Sternstunden der Reformation. Vor Kaiser und Reich bekannte sich Luther zu seinen theologischen Schriften. Was er geschrieben habe, könne er nicht widerrufen, wenn er nicht durch »Zeugnisse der Schrift oder klare Vernunftgründe« überwunden würde. Ansonsten fühlte er sich gebunden an sein im Wort Gottes gefangenes Gewissen. Die Beiträge des Bandes widmen sich zum einen diesem Ereignis selbst in seinem historischen Kontext. Zum anderen werden die Wirkungen von Luthers Auftritt in Worms behandelt: in der zeitgenössischen Publizistik, in bildlichen Darstellungen durch die Jahrhunderte und später im Film, in der protestantischen Geistes- und Kulturgeschichte, in Lutherfestspielen und in Feiern zu Reichstagsjubiläen seit dem 19. Jahrhundert. [Martin Luther at the Diet of Worms. Event and Reception] Martin Luther’s refusal to recant on 18 April 1521 at the Diet of Worms is one of the great moments of the Reformation. Luther confessed his theological writings before the emperor and the empire. What he had written he could not revoke unless he was overcome »by testimonies of Scripture or clear reasons of reason«. Otherwise, he felt bound by his conscience imprisoned in the Word of God. The contributions in this volume are devoted on the one hand to this event itself in its historical context. On the other hand, the effects of Luther’s appearance in Worms are dealt with: in contemporary pamphlets and Luther fables, in pictorial representations through the centuries and later in film, in Protestant intellectual and cultural history, in Luther festivals and in celebrations of Diet anniversaries since the 19th century.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Das Schicksal der Reformatorin

Das Schicksal der Reformatorin von Bottlinger,  Andrea
Augsburg, 1517: Felicitas verfolgt gebannt das Geschehen um Martin Luther und ist fasziniert von seinen Ideen. Doch ihre Versuche, Anschluss an den Augsburger Humanistenzirkel zu finden, scheitern. Felicitas gibt sich als Mann aus und nimmt Briefkontakt mit Anhängern Luthers auf. Erstmals fühlt sie sich ernst genommen. Sie lernt Gabriel kennen, zusammen verfassen sie kämpferische Flugschriften. Doch dann will er sie besuchen, und Felicitas’ Geheimnis droht aufzufliegen – und das könnte nicht nur ihr Leben zerstören.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Flugschriften des 17. Jahrhunderts in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg

Die Flugschriften des 17. Jahrhunderts in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
Verfügbare Versionen: 1. Mikrofiche / Online (Medienkombination). Der Erwerb der Mikrofiche-Edition schließt die Nutzung der Online-Version ein. 2. Nur Online-Zugang (PDF) 3. Nur Mikrofiche 4. Auszüge: Sind auf Pay-per-Download Basis erhältlich. Zugang zur Online-Plattform: http://www.fischer-download.de/Sammlung/Flugschriften_Augsburg.aspx http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:0185-5127 Weitere Informationen/Preise zu den verschiedenen Ausgaben sind beim Verlag erhältlich. Inhalt der Edition: Mit der Edition der Flugschriften des 17. Jahrhunderts der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg wird zum ersten Mal ein repräsentativer Flugschriftenbestand komplett analog und online zugänglich. Flugschriften als historische Quellen Die herausragende politisch-historische Authentizität von Flugschriften macht diese für die historische Forschung zu Quellen von ganz eigenem Charakter und großem Wert. Auf den Augsburger Bestand trifft dies in besonderem Maße zu. Er folgt einem relativ engen Flugschriftenbegriff, der dazu führte, daß die gesamte Reformationsliteratur und auch der Bestand an späteren kontroverstheologischen und konfessionspolemischen Traktaten nicht in der Bestandsgruppe der Flugschriften verzeichnet wurde. Wie bei kaum einer anderen Sammlung fügen sich deshalb die Stücke des Augsburger Bestands in ihrer Gesamtheit der Beschreibung von Flugschriften als nicht periodische Druckschriften ganz überwiegend geringeren Umfangs, die über aktuelle politische und zeitgeschichtliche Ereignisse und Streitfragen berichten und dazu Stellung nehmen, sich an eine breitere öffentlichkeit wenden und Leser rasch und effizient ansprechen wollen. Zeitlicher und inhaltlicher Schwerpunkt des Bestands Die Flugschriftensammlung der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg erstreckt sich vom 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Auch unter Ausklammerung der genannten theologischen Literatur umfaßt sie noch rund 3.500 Titel. Aus dem 17. Jahrhundert stammt mit 1.888 Stücken mehr als die Hälfte des Gesamtbestands. Nur ein einziges Jahr des 17. Jahrhunderts – 1694 – ist nicht mit einer Publikation vertreten, in aller Regel liegen mehrere Stücke aus einem Jahr vor, bis zur Höchstzahl von über 170 im Jahr 1620. Damit unterscheidet dieser Bestand sich deutlich von den anderen bekannten Sammlungen, die meist von der Reformationsliteratur und den Publikationen des 16. Jahrhunderts dominiert werden, was lange eine besonders intensive Wahrnehmung dieser Zeitraums und Themas bei der Erschließung und Erforschung der Flugschriften bewirkte, während die durchaus virulenten anderen Themen in der Forschung weniger Aufmerksamkeit fanden. Der außergewöhnliche zeitliche Schwerpunkt und die Qualität dieser Sammlung wird durch eine überprüfung der Titel am VD 17 rasch deutlich. Von 50 aufeinanderfolgenden Titeln des Augsburger Bestands aus den Anfangsjahren des 17. Jahrhunderts sind 5 im VD 17 überhaupt nicht, 4 Titel 1mal, 10 Stück 2bis 5mal und 31 Stück mehr als 5mal nachgewiesen. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts sieht es bei 50 aufeinanderfolgenden Titeln allerdings ganz anders aus: 14 sind im VD 17 nicht nachgewiesen, 10 Stück 1mal, 14 Stück 2mal, und nur 12 Stück mehr als 2mal. Bei einigen Werken konnte zwar der Titel, aber nicht die in Augsburg vorliegende Druckvariante im VD 17 gefunden werden. Während also der Bestand am Beginn des Jahrhunderts noch mit anderen bedeutenden historischen Beständen vergleichbar ist, hebt er sich in den späteren Jahrzehnten klar von anderen Sammlungen ab. Durch die Größe des Bestands und ein kontinuierliches, durch das Interesse an aktuellen Themen bestimmtes ursprüngliches Wachstum vermittelt die Sammlung an Flugschriften des 17. Jahrhunderts ein repräsentatives Bild der Produktion dieses Zeitraums und ihrer Wirkung und Aufnahme. Augsburger Flugschriften machen – obwohl die Stadt ein Zentrum des Buchgewerbes und des Nachrichtenwesens im alten Reich war – nicht einmal 10 Prozent der Gesamtzahl im 17. Jahrhundert aus. Auch dieser Aspekt unterstreicht die organische Bestandsgeschichte der Sammlung, die in nicht von engen lokalen oder regionalen Interessensschwerpunkten geprägt ist. Besonders aufschlußreich ist der Blick auf die Spitzenjahre, aus denen in der Sammlung jeweils deutlich mehr als 20 Flugschriften vorliegen. Dabei schälen sich vier Ereignisse heraus. (1) Wie nicht anders zu erwarten übertrifft der Dreißigjährige Krieg bei weitem alles, hat er doch wie kein anderes Ereignis nach der Reformationszeit die Flugschriftenproduktion entfesselt. Die Höhepunkte liegen zwischen 1618 und 1621 (430 Titel) – dem Ausbruch des Kriegs, der Schlacht am Weißen Berg und dem Sturz des 'Winterkönigs' Friedrich V. von Kurpfalz – und den Jahren 1630 bis 1632 (182 Titel), dem Siegeszug des Schwedenkönigs Gustav Adolf bis zu seinem Tod. (2) 1656 bis 1658, die Jahre des schwedisch-polnischen Kriegs und des brandenburgischen Seitenwechsels zu einem Bündnis mit dem Kaiser (150 Titel), (3) 1663/64, der Türkenkrieg gegen Kaiser Leopold I. (45 Titel), (4) 1673/74, die Erklärung des Reichskriegs gegen Frankreich (70 Titel). Ganz eindeutig zeigt die quantitative Auswertung der Flugschriftenproduktion, daß nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges die Auseinandersetzung mit den Feinden des Reichs, den Schweden, Türken und Franzosen, die Publizistik der Zeit beherrschten. Zur Entstehung der Augsburger Sammlung Flugschriften wurden an der Staats- und Stadtbiliothek Augsburg nicht nachträglich aus Interesse an zurückliegenden Epochen und Ereignissen gesammelt, sondern vielmehr aus dem im Laufe der Jahrhunderte gewachsenen historischen Bestand herausgelöst. Eine separate Flugschriftensammlung entstand dadurch, daß der systematischen Aufstellung zuliebe im 19. Jahrhundert viele Sammelbände in ihre Einzelschriften zerlegt und auf die einzelnen Fächer verteilt wurden. Die Flugschriften wurden mit einfachen Papierumschlägen versehen und zu chronologisch geordneten Konvoluten zusammengefaßt, die als Anhänge zu den Fächern Geschichte und Staatswissenschaften verzeichnet wurden. Für die Flugschriften zu den Türkenkriegen wurde ein eigener Sonderband angelegt. Die meisten Flugschriften des heutigen Bestands waren nach ihrem Erscheinen in die verschiedenen privaten und kirchlichen Bibliotheken des Augsburger, ostschwäbischen und Eichstätter Raums gegangen und dann in die 1537 gegründete alte Augsburger Stadtbibliothek gelangt, aus der nach der Säkularisation und Mediatisierung die Staats- und Stadtbibliothek wurde. Damit spiegelt sich in dieser Sammlung in erheblichem Maße das zeitgenössische Bewußtsein und die Aufnahmebereitschaft der öffentlichkeit im Süden des alten Reichs.
Aktualisiert: 2020-05-06
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