Europa neu denken II

Europa neu denken II von Fischer,  Michael, Hahn,  Johannes
Bei der Auftaktveranstaltung von "Europa neu denken" 2012 in Triest wurde das Verhältnis von Region, Innovation und Kulturalität diskutiert. 2013 lag der Fokus auf der wichtigen Rolle, die die regionale Ausdehnung für die europäischen Herausforderungen im Bereich Kultur und Soziales spielen kann. 2014 ist jenes Jahr, das den Beginn der neuen adriatisch-ionischen Makro-Region darstellt, um die Debatte in einem größeren Kontext weiterzuentwickeln. Der spezifische Kulturraum der Adria wird ausgeleuchtet, seine historische Widersprüchlichkeit, seine Biosphäre sowie sein überreiches kulturelles Angebot. Die aktuelle Debatte in der EU wird von ökonomischen Überlegungen und Krisenmanagement dominiert und nicht von grundlegenden Analysen des heutigen Europa. Europa braucht eine Rück-Entwicklung seiner jetzigen aktuellen Kultur, um erfolgreich zu sein. Die Idee und Konzeption des gleichnamigen Symposions im Oktober 2014 in Piran/Slowenien hat Michael Fischer noch selbst vorgenommen. Es war die letzte Programmkonzeption vor seinem Tod. Beiträge u.a. von: Giorgio Brianese (Venedig) Sergio Dolce (Triest) Marko Dinic (Salzburg) Ingrid Hentschel (Hannover) Franco Juri (Piran) Mirt Komel (Ljubljana) Henning Ottmann (München) Claudio Magris (Triest) Giulio Mellinato (Mailand) Uwe Rada (Berlin) Philipp Ther (Wien) Friederike Wißmann (Wien/Berlin)
Aktualisiert: 2020-12-10
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Handbuch Balkan

Handbuch Balkan von Himstedt-Vaid,  Petra, Hinrichs,  Uwe, Kahl,  Thede
Das Handbuch Balkan erfasst den Balkan kompakt als eigenen europäischen Kulturraum, der nicht mit der Region Südosteuropa identisch ist, sondern per definitionem jenen Raum beschreibt, der im Hochmittelalter unter osmanischer Herrschaft stand und von ihr kulturell geprägt wurde – also (das heutige) Bulgarien, Serbien, Montenegro, Bosnien, Makedonien, Kosovo, Albanien sowie spezieller und mit Einschränkungen Rumänien und Griechenland. Das Handbuch gliedert sich in vier thematische Blöcke, ‚Geschichte‘, ‚Europäisierung‘, ‚Sprachen‘ und ‚Materielle und geistige Kultur‘, mit insgesamt 34 Einzelbeiträgen von international bekannten Spezialisten der jeweiligen Disziplinen. Das Handbuch ist ein effektiv zu bedienendes Nachschlagewerk zum Balkan, das für die an zahlreichen Universitäten entstehenden Europastudien, insbesondere die Südosteuropastudien, die nötigen Grundinformationen interdisziplinär vermittelt und eine schnelle weitere Navigation ermöglicht. Zudem trägt es dazu bei, die immer noch bestehende Ambivalenz der Vorstellungen vom Balkan in den Köpfen vieler Europäer anzusprechen und dadurch an ihrer positiven Veränderung mitzuwirken.
Aktualisiert: 2020-01-03
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EU Soft Power at Its Best: Zur Leistungsfähigkeit der Europäischen Union als Demokratieförderer in Transformationsstaaten

EU Soft Power at Its Best: Zur Leistungsfähigkeit der Europäischen Union als Demokratieförderer in Transformationsstaaten von Ratiu,  Camelia Elena
Inwiefern können externe Akteure innerstaatliche Demokratisierungsprozesse beeinflussen und zu ihrem Erfolg beitragen? Diese Frage erscheint im Hinblick auf die postkommunistische Transformation in Mittelosteuropa oder die jüngsten Entwicklungen in der arabischen Welt brisanter denn je. Die Europäische Union ist einer der Hauptakteure in diesem Bereich. Ihre einzigartigen Merkmale lassen eine Evaluation ihrer Rolle als externer Demokratieförderer besonders interessant erscheinen. Anhand von drei Fallbeispielen aus Südosteuropa analysiert die Studie Merkmale, Strategien und Instrumente der EU-Demokratieförderungspolitik und prüft ihre Effektivität und Relevanz sowie Potenziale und Grenzen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Handbuch Balkan

Handbuch Balkan von Himstedt-Vaid,  Petra, Hinrichs,  Uwe, Kahl,  Thede
Das Handbuch Balkan erfasst den Balkan kompakt als eigenen europäischen Kulturraum, der nicht mit der Region Südosteuropa identisch ist, sondern per definitionem jenen Raum beschreibt, der im Hochmittelalter unter osmanischer Herrschaft stand und von ihr kulturell geprägt wurde – also (das heutige) Bulgarien, Serbien, Montenegro, Bosnien, Makedonien, Kosovo, Albanien sowie spezieller und mit Einschränkungen Rumänien und Griechenland. Das Handbuch gliedert sich in vier thematische Blöcke, ‚Geschichte‘, ‚Europäisierung‘, ‚Sprachen‘ und ‚Materielle und geistige Kultur‘, mit insgesamt 34 Einzelbeiträgen von international bekannten Spezialisten der jeweiligen Disziplinen. Das Handbuch ist ein effektiv zu bedienendes Nachschlagewerk zum Balkan, das für die an zahlreichen Universitäten entstehenden Europastudien, insbesondere die Südosteuropastudien, die nötigen Grundinformationen interdisziplinär vermittelt und eine schnelle weitere Navigation ermöglicht. Zudem trägt es dazu bei, die immer noch bestehende Ambivalenz der Vorstellungen vom Balkan in den Köpfen vieler Europäer anzusprechen und dadurch an ihrer positiven Veränderung mitzuwirken.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die deutsche Baltikumspolitik 1988-2004

Die deutsche Baltikumspolitik 1988-2004 von Herrmann,  Gesine
Die Studie analysiert die deutsche Politik gegenüber Estland, Lettland und Litauen von der ersten Souveränitätserklärung einer baltischen Republik gegenüber der UdSSR 1988 bis zur Aufnahme der drei Länder in die EU und die NATO 2004. Um die wesentlichen Interessen, Einflussfaktoren und Veränderungen der Baltikumspolitik der Bundesregierungen in dieser Zeit zu bestimmen, werden vier Themenfelder untersucht: die deutsche Haltung zu den Unabhängigkeitsbestrebungen, zur postsowjetischen Transformation, zur europäischen sowie zur transatlantischen Integration der baltischen Staaten. Die Untersuchung widmet sich einem in der deutschen Politikwissenschaft bisher wenig beachteten Thema und bietet wertvolle Einblicke in die Interessen, Erwartungen und Politik der vier Staaten Deutschland, Estland, Lettland und Litauen, die als Mitglieder europäischer und internationaler Organisationen und Institutionen an der Gestaltung einer gemeinsamen Politik mitwirken.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die friedenspolitische Identität der EU

Die friedenspolitische Identität der EU von Koch,  Marcus
Frieden ist ein bekundeter zentraler Leitwert der Europäischen Union. Doch das politische Zusammenwachsen Europas nach dem 2. Weltkrieg ist von der Erfahrung von Krieg nicht zu lösen. Diese Begriffe scheinen in ihrer Bedeutung unweigerlich miteinander verwoben: Ohne eine Definition und Vorstellung von Krieg wird der Frieden nicht denkbar. Was bedeutet das für die EU als "Neuerfindung Europas" (Pelinka)? Das Werk versucht, auf diese Fragen eine Antwort zu geben. Nach einer Definition der Begriffe Krieg und Frieden wird die GASP im Lissabonvertrag auf die Verwendung und Vorstellung dieser Begriffe hin untersucht: Was ist Frieden und Krieg; für welche Inhalte stehen diese Begriffe; wie werden sie verwendet? Sichtbar wird als Antwort nicht nur ein politisches Programm. Als Teilaspekt der Erzählung Europas verdeutlicht diese Grundlage der EU darüber hinaus einen Einblick in das Selbstverständnis, der Identität der EU. Mit diesem Aspekt ist auch der zentrale Anspruch dieser Studie benannt. Entsteht in der Definition und Verwendung der Begriffe Krieg und Frieden eine eigenständige Europäische Aussen- und Sicherheitspolitik, mithin eine Pax Europaea? Eine ständig abnehmende, beunruhigend geringe Wahlbeteiligung der Bürger an der Europawahl; die aktuellen militärischen Konflikte in unmittelbarer Nachbarschaft Europas und die vielfach geäusserte Hoffnung auf die Friedensmacht Europa stellen den vielschichtigen Hintergrund dieser Arbeit dar. Ihr Ergebnis bietet einen Zugang zum Verstehen der EU und eine mögliche Antwort auf die Frage "Wie ist die EU?".
Aktualisiert: 2019-12-20
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Europa neu denken II

Europa neu denken II von Fischer,  Michael, Hahn,  Johannes
Bei der Auftaktveranstaltung von „Europa neu denken“ 2012 in Triest wurde das Verhältnis von Region, Innovation und Kulturalität diskutiert. 2013 lag der Fokus auf der wichtigen Rolle, die die regionale Ausdehnung für die europäischen Herausforderungen im Bereich Kultur und Soziales spielen kann. 2014 ist jenes Jahr, das den Beginn der neuen adriatisch-ionischen Makro-Region darstellt, um die Debatte in einem größeren Kontext weiterzuentwickeln. Der spezifische Kulturraum der Adria wird ausgeleuchtet, seine historische Widersprüchlichkeit, seine Biosphäre sowie sein überreiches kulturelles Angebot. Die aktuelle Debatte in der EU wird von ökonomischen Überlegungen und Krisenmanagement dominiert und nicht von grundlegenden Analysen des heutigen Europa. Europa braucht eine Rück-Entwicklung seiner jetzigen aktuellen Kultur, um erfolgreich zu sein. Die Idee und Konzeption des gleichnamigen Symposions im Oktober 2014 in Piran/Slowenien hat Michael Fischer noch selbst vorgenommen. Es war die letzte Programmkonzeption vor seinem Tod.
Aktualisiert: 2020-12-10
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